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   VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11   

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https://dejure.org/2011,3035
VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11 (https://dejure.org/2011,3035)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 14.10.2011 - 4 L 191/11 (https://dejure.org/2011,3035)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 14. Oktober 2011 - 4 L 191/11 (https://dejure.org/2011,3035)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 2 Abs 1 AMG, § ... 2 Abs 3 Nr 3 AMG, § 3 Abs 1 LMG 1974, § 69 Abs 1 S 1 AMG, § 69 Abs 1 S 2 Nr 1 AMG, Art 2 Abs 2 EGRL 83/2001, Art 2 Nr 1 EWGRL 622/89, Art 2 Nr 3 EWGRL 622/89, EGRL 83/2001, EGRL 27/2004, § 80 Abs 5 S 1 VwGO
    Gesundheit, Hygiene, Lebens- und Arzneimittel (ohne Krankenhausrecht)

  • webshoprecht.de

    Zur Beurteilung eines Nikotindepots für E-Zigaretten als Arzneimittel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Untersagung der Abgabe des Nikotindepots zur Verwendung mit E-Zigaretten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    VG Frankfurt (Oder): In-Verkehr-Bringen von Nikotindepots "E-Liquids" vorläufig verboten - E-Liquids wegen Beimischung von Aromastoffen besonders für Kinder und Jugendliche von gefährlicher Attraktivität

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.09.2006 - 11 S 57.06

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Genehmigung einer immissionsschutzrechtlichen

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Im Rahmen dieser Interessenabwägung haben auch Erkenntnisse über die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes Bedeutung, allerdings nicht als unmittelbare Entscheidungsgrundlage, sondern als bei Gewichtung des Sofortvollzugsinteresses in die Abwägung einzustellende Gesichtspunkte (st. Rspr. OVG Berlin-Brandenburg, vgl. hierzu u.a. Beschluss vom 15. September 2006 - 11 S 57.06 - juris, Rn. 9, in Anlehnung an die Rspr. BVerfG, hier z.B. Beschluss vom 11. Februar 1982 - 2 BvR 77/82 - NVwZ 1982, 241 und Beschluss vom 12. September 1995 - 2 BvR 1179/95 - DVBl. 1995, 1297 f.).
  • BVerfG, 11.02.1982 - 2 BvR 77/82

    Ausländerrecht - Vollziehung der Ausweisungsverfügung - Interesse an Aussetzung -

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Im Rahmen dieser Interessenabwägung haben auch Erkenntnisse über die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes Bedeutung, allerdings nicht als unmittelbare Entscheidungsgrundlage, sondern als bei Gewichtung des Sofortvollzugsinteresses in die Abwägung einzustellende Gesichtspunkte (st. Rspr. OVG Berlin-Brandenburg, vgl. hierzu u.a. Beschluss vom 15. September 2006 - 11 S 57.06 - juris, Rn. 9, in Anlehnung an die Rspr. BVerfG, hier z.B. Beschluss vom 11. Februar 1982 - 2 BvR 77/82 - NVwZ 1982, 241 und Beschluss vom 12. September 1995 - 2 BvR 1179/95 - DVBl. 1995, 1297 f.).
  • EuGH, 30.04.2009 - C-27/08

    BIOS Naturprodukte - Richtlinie 2001/83/EG - Art. 1 Nr. 2 Buchst. b - Begriff des

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Zur weiteren Begriffsbestimmung ist in diesem Zusammenhang noch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 30. April 2009 zum Aktenzeichen C-27/08 zu beachten.
  • VG Potsdam, 09.06.2008 - 3 L 115/08

    Vertrieb von flüssigem Nikotin für die sog. E-Zigarette

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Sollte dies der Fall sein und wären deshalb die Nikotindepots des Antragstellers als Tabakerzeugnisse i. S. v. § 3 Abs. 1 VTabakG anzusehen, bliebe - gegebenenfalls durch Vorlage beim EuGH - zu klären, ob sie mit Blick auf Art. 2 Nr. 1 und Nr. 3 der Richtlinie 89/622/EWG vom 2. Dezember 1989 gleichwohl nicht den Tabakerzeugnissen zugeordnet werden können (vgl. VG Potsdam, Beschluss vom 9. Juni 2008 - 3 L 115/08 - zit. nach juris).
  • BVerfG, 12.09.1995 - 2 BvR 1179/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Begründung des Sofortvollzugs einer

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Im Rahmen dieser Interessenabwägung haben auch Erkenntnisse über die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes Bedeutung, allerdings nicht als unmittelbare Entscheidungsgrundlage, sondern als bei Gewichtung des Sofortvollzugsinteresses in die Abwägung einzustellende Gesichtspunkte (st. Rspr. OVG Berlin-Brandenburg, vgl. hierzu u.a. Beschluss vom 15. September 2006 - 11 S 57.06 - juris, Rn. 9, in Anlehnung an die Rspr. BVerfG, hier z.B. Beschluss vom 11. Februar 1982 - 2 BvR 77/82 - NVwZ 1982, 241 und Beschluss vom 12. September 1995 - 2 BvR 1179/95 - DVBl. 1995, 1297 f.).
  • BGH, 11.07.2002 - I ZR 34/01

    "Muskelaufbaupräparate"; Abgrenzung von Arznei- und Lebensmitteln

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    In Abgrenzung zum Lebensmittel spricht man von der pharmakologischen Wirkung eines Produktes, wenn es diejenige übersteigt, die physiologisch auch mit der Nahrungsaufnahme im menschlichen Körper ausgelöst wird (vgl. EuGH/LRE 16 S. 242 ff. und BGH, ZLR 2002 S. 638 ff.).
  • EuGH, 15.01.2009 - C-140/07

    Hecht-Pharma - Richtlinie 2001/83/EG - Art. 1 Nr. 2 und Art. 2 Abs. 2 - Begriff

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Unter Hinweis auf seine bisherige Rechtsprechung (EuGH, GRUR 2009, 511 "Hecht-Pharma/Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg") stellte der EUGH hier zunächst klar, dass es für die Beurteilung, ob ein Erzeugnis ein Funktionsarzneimittel ist, im Einzelfall auf seine Zusammensetzung, seine pharmakologischen, immunologischen oder metabolischen Eigenschaften, wie sie sich beim jeweiligen Stand der Wissenschaft feststellen lassen, die Modalitäten seines Gebrauchs, den Umfang seiner Verbreitung, seine Bekanntheit bei den Verbrauchern und die Risiken, die seine Verwendung mit sich bringen kann, ankommt und führte sodann in Beantwortung der vorgelegten Frage weiter aus:.
  • BGH, 30.03.2006 - I ZR 24/03

    Arzneimittelwerbung im Internet

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Diese wiederum wird je nach Art des Produktes u. a. durch dessen Namen, seine Inhaltsstoffe, beigegebene Gebrauchsanweisungen, Packungsaufschriften, Besonderheiten beim Verbrauch, die Werbung, das Forschungs-, Diskussions- und Meinungsbild in der Wissenschaft bestimmt (vgl. EUGH a. a. O. und auch schon BGH, Urteil vom 30. März 2006 - I ZR 24/03 -, WRP 2006, 736).
  • EuGH, 15.11.2007 - C-319/05

    KAPSELN MIT KNOBLAUCHEXTRAKT-PULVER SIND KEIN ARZNEIMITTEL

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Nach ganz herrschender Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Rehmann, AMG-Kommentar, 3. Aufl., Rn. 6 zu § 2 m. w. N. und Dr. Rolf-Georg Müller: "Grundfragen des Arzneimittelbegriffs und der Zweifelsregelung" in NVwZ 2009, 425 ff.) ist es deshalb durch Schaffung dieser Regelung zu keiner grundlegenden Änderung der Produkteinordnungskriterien gekommen, zumal jedenfalls Einigkeit darüber besteht, dass die Einordnung eines Produktes als Arzneimittel auf Verdacht nicht in Betracht kommen soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2007 - 3 C 21.06 - zit. nach juris und EuGH, Urteil vom 15. November 2007 - C 319/05 (Knoblauchkapseln) - zitiert nach juris).
  • OVG Saarland, 03.02.2006 - 3 R 7/05

    Abgrenzung Lebensmittel/Arzneimittel; Weihrauchextrakt

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 14.10.2011 - 4 L 191/11
    Prägendes Merkmal aller Definitionen ist die pharmakologische Wirkung des Arzneimittels auf die physiologischen Funktionen des Körpers, wobei man Physiologie als die Wissenschaft von den normalen Lebensvorgängen im menschlichen Körper begreift (vgl. OVG Saarlouis, Urteil vom 3. Februar 2006, 3 R 7/05, S. 16 Rn. 117 zitiert nach juris).
  • BVerwG, 25.07.2007 - 3 C 21.06

    Arzneimittel; Lebensmittel; Nahrungsergänzungsmittel; Beeinflussung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2012 - 13 B 127/12

    Über E-Zigaretten und andere behördliche Warnungen

    vgl. VG Köln, Urteil vom 20. März 2012 7 K 3169/11 -, nrwe; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 4 L 191/11 -, juris, Rn. 31; Rehmann, Arzneimittelgesetz, 3. Auflage, § 2 Rn. 2 und 6.
  • VG Köln, 02.04.2012 - 7 K 3169/11

    E-Zigarette ist kein Arzneimittel

    Die hier streitgegenständlichen Präparate enthalten - im Vergleich zu anderen E-Zigaretten - einen geringen Nikotinanteil von 4, 2 mg pro Kartusche, vgl. etwa VG Frankfurt, Beschluss vom 14.10.2011 - 4 L 191/11 - juris, Rn. 12: 40 - 60 mg Nikotin in der Hälfte einer Kartusche; Studie von Bullen et al., Tobacco Control 2010, 98, 99 unter "Study medication":14 mg Nikotin; Etter, BMC Publik Health 2010, 231, page 3 unter "Use of the electronic cigarette: mittlerer Nikotingehalt bei allen verwendeten E-Zigaretten war 14 mg.

    Tatbestandlich auszuklammern sind daher solche Produkte, mit denen primär andere Zwecke verfolgt werden, wie beispielsweise Ernährungs- oder Genusszwecke, vgl. Müller, in: Müller/Kügel/Hofmann, AMG, 2012, § 2 Rn. 84 und 99 m.w.N.; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 14.10.2011 - 4 L 191/11 - juris, Rn. 31 unter Hinweis auf Rehmann, AMG, 3. Auflage, § 2 Rn. 2 und 6; Voit, Wolfgang, "Blauer Dunst aus der Apotheke", Artikel vom 16.01.2012 in der Legal Tribune (online).

    Denn das vorläufige Tabakgesetz ist nach seinem Sinn und Zweck nicht auf isolierte Einzelstoffe in einer bisher unbekannten Zubereitungsart und mit einer nicht hinreichend erforschten Form der Freisetzung und Resorption ausgerichtet, vgl. auch VG Potsdam, Beschluss vom 09.06.2008 - 3 L 115/08 - ; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 14.10.2011 - 4 L 191/11 - ; Bundesamt für Verbraucherschutz, Ablehnungsbescheid vom 21.11.2008, Bl. 79 d. A.; a.A. Müller, in: Müller/Kügel/Hofmann, AMG, 2012, § 2 Rn. 192.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.2013 - 13 A 2541/12

    Die E-Zigarette ist kein Arzneimittel

    Die damalige Rechtsunsicherheit zeigt sich u.a. daran, dass vor der Veröffentlichung der streitigen Äußerungen ein Verwaltungsgericht, vgl. VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 4 L 191/11 -, juris, Rn. 31, und ein Richter am Bundesverwaltungsgericht, der seinerzeit Mitglied des für das Arzneimittelrecht zuständigen Senats war, für die Eigenschaft als Funktionsarzneimittel die Möglichkeit und die Absicht eines therapeutischen gesundheitlichen Effekts voraussetzten, vgl. Rennert, NVwZ 2008, 1179 (1184), das Vorliegen dieser Merkmale hinsichtlich der streitigen Produkte aber jedenfalls fraglich war bzw. ist.
  • VG Düsseldorf, 16.01.2012 - 16 L 2043/11

    Gesundheitsministerin darf weiter vor E-Zigaretten warnen

    Denn das Nikotin ist durchaus in der Lage, die physiologischen Funktionen auf pharmakologische Weise zu beeinflussen (vgl. zur Wirkung des Nikotin auch VG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 4 L 191/11 - und VG Potsdam, Beschluss vom 9. Juni 2003 3 L 115/08 - jeweils juris).
  • LG Landshut, 24.10.2012 - 6 Qs 169/12

    Zur arzneimittelrechtlichen Bewertung von E-Zigaretten

    Vgl. VG Köln, Urteil vom 20. März 2012 - 7 K 3169/11 -, nrwe; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 4 L 191/11 -, juris, Rn. 31; Rehmann, Arzneimittelgesetz, 3. Auflage, § 2 Rn. 2 und 6.

    Denn das Nikotin ist durchaus in der Lage, die physiologischen Funktionen auf pharmakologische Weise zu beeinflussen (vgl. VG Frankfurt/Oder Beschluss vom 14.10.2011, Az: 4 L 191/11, VG Potsdam Beschluss vom 09.06.2003, Az. 3 L 115/08).

  • LG Frankfurt/Main, 24.06.2013 - 26 KLs 13/12

    Handel mit E-Zigaretten strafbar - Liquids unterfallen Tabakgesetz

    VG 4 L 191/11, BeckRS 2011, 55259; a.A. Volkmer, PharmR 2012, 11.15; Beckemper, NZWist 2013; Kasper/Krüger/Stollmann, MedR 2012, 495).
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