Rechtsprechung
   BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,960
BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52 (https://dejure.org/1953,960)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1953 - 4 StR 534/52 (https://dejure.org/1953,960)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1953 - 4 StR 534/52 (https://dejure.org/1953,960)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,960) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 24.04.1951 - 1 StR 104/51
    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Eine tateinheitliche Verurteilung wegen Anstiftung zur uneidlichen vorsätzlichen Falschaussage (§§ 153, 48, 73 StGB; vgl. BGHSt 1, 241; BGH 4 StR 918/51 vom 24. April 1952, 4 StR 539/52 vom 20. November 1952, 2 StR 803/52 vom 3. Februar 1953) entfällt, weil die Strafkammer nicht feststellen zu können glaubte, dass die Aufforderung des Angeklagten für die falsche uneidliche Aussage der S. ursächlich war.
  • BGH, 23.09.1952 - 2 StR 85/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Sein Inhalt kann vielmehr vom Vorsitzenden auch abgekürzt, durch zusammenfassenden Vortrag oder durch Vorhalt festgestellt und bekannt gegeben werden, wenn die Wiedergabe nur sachlich richtig ist und keiner der Verfahrensbeteiligten die wörtliche Verlesung beantragt (u.a. BGHSt 1, 94, 96; BGH 2 StR 50/50 vom 28. November 1950; 2 StR 85/52 vom 23. September 1952).
  • BGH, 08.07.1952 - 2 StR 269/52

    Voraussetzungen für die Anordnung der Unterbringung nach Begehung eines

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Sachverständiger Tatsachenunterlagen, deren er zur Erstattung seines Gutachtens bedarf, und die er sachkundig zu beurteilen hat, ausserhalb der Hauptverhandlung selbst ermitteln und feststellen; es verletzt nicht den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme, wenn er die ihm zugänglich gewordenen Tatsachen bei der Erstattung seines Gutachtens zur Kenntnis des Gerichtes bringt, und wenn das Gericht sie in diesem Rahmen der Urteilsfindung zugrunde legt (BGH 1 StR 149/51 vom 18. Mai 1951 = NJW 1951, 751, 3 StR 208/51 vom 31. Mai 1951, 1 StR 90/51 vom 19. Juni 1951, 1 StR 233/52 vom 18. Juli 1952; vgl. auch 2 StR 269/52 vom 8. Juli 1952).
  • BGH, 19.12.1951 - 3 StR 575/51
    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Die Grundsätze, die die Rechtsprechung für die nachträgliche Berichtigung des Sitzungsprotokolls aufgestellt hat (vgl. BGHSt 2, 125 = NJW 1952, 432; JZ 1952, 280, 281; vgl. auch RGSt 43, 1 und OGHSt 1, 277), können auf Verbesserungen des Protokolls vor dessen Mitunterzeichnung durch den Vorsitzenden keine Anwendung finden.
  • BGH, 31.05.1951 - 3 StR 208/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Sachverständiger Tatsachenunterlagen, deren er zur Erstattung seines Gutachtens bedarf, und die er sachkundig zu beurteilen hat, ausserhalb der Hauptverhandlung selbst ermitteln und feststellen; es verletzt nicht den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme, wenn er die ihm zugänglich gewordenen Tatsachen bei der Erstattung seines Gutachtens zur Kenntnis des Gerichtes bringt, und wenn das Gericht sie in diesem Rahmen der Urteilsfindung zugrunde legt (BGH 1 StR 149/51 vom 18. Mai 1951 = NJW 1951, 751, 3 StR 208/51 vom 31. Mai 1951, 1 StR 90/51 vom 19. Juni 1951, 1 StR 233/52 vom 18. Juli 1952; vgl. auch 2 StR 269/52 vom 8. Juli 1952).
  • BGH, 28.11.1950 - 2 StR 50/50

    Ermittlung des Inhalts einer fremdsprachigen Urkunde durch das Gericht;

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Sein Inhalt kann vielmehr vom Vorsitzenden auch abgekürzt, durch zusammenfassenden Vortrag oder durch Vorhalt festgestellt und bekannt gegeben werden, wenn die Wiedergabe nur sachlich richtig ist und keiner der Verfahrensbeteiligten die wörtliche Verlesung beantragt (u.a. BGHSt 1, 94, 96; BGH 2 StR 50/50 vom 28. November 1950; 2 StR 85/52 vom 23. September 1952).
  • BGH, 18.05.1951 - 1 StR 149/51
    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Sachverständiger Tatsachenunterlagen, deren er zur Erstattung seines Gutachtens bedarf, und die er sachkundig zu beurteilen hat, ausserhalb der Hauptverhandlung selbst ermitteln und feststellen; es verletzt nicht den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme, wenn er die ihm zugänglich gewordenen Tatsachen bei der Erstattung seines Gutachtens zur Kenntnis des Gerichtes bringt, und wenn das Gericht sie in diesem Rahmen der Urteilsfindung zugrunde legt (BGH 1 StR 149/51 vom 18. Mai 1951 = NJW 1951, 751, 3 StR 208/51 vom 31. Mai 1951, 1 StR 90/51 vom 19. Juni 1951, 1 StR 233/52 vom 18. Juli 1952; vgl. auch 2 StR 269/52 vom 8. Juli 1952).
  • BGH, 17.04.1952 - 4 StR 210/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Im übrigen wäre die Öffentlichkeit der Verhandlung noch nicht dadurch unzulässig beschränkt worden, dass der Wachtmeister zur Ermöglichung einer störungsfreien Urteilsverkündung vorübergehend Personen vom Eintritt in den Sitzungssaal abgehalten hätte (vgl. BGH 4 StR 210/51 vom 17. April 1952).
  • BGH, 22.04.1952 - 1 StR 96/52

    Verletzung des Fragerechts des Verteidigers - Abweisung einer Frage wegen

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Diese Begründung ist insofern fehlerhaft, als sie nur den Gesetzeswortlaut wiedergibt und nicht im einzelnen dartut, warum die unter Beweis gestellte Tatsache als unerheblich anzusehen war (BGHSt 2, 284, 286).
  • BGH, 03.02.1953 - 2 StR 803/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - 4 StR 534/52
    Eine tateinheitliche Verurteilung wegen Anstiftung zur uneidlichen vorsätzlichen Falschaussage (§§ 153, 48, 73 StGB; vgl. BGHSt 1, 241; BGH 4 StR 918/51 vom 24. April 1952, 4 StR 539/52 vom 20. November 1952, 2 StR 803/52 vom 3. Februar 1953) entfällt, weil die Strafkammer nicht feststellen zu können glaubte, dass die Aufforderung des Angeklagten für die falsche uneidliche Aussage der S. ursächlich war.
  • BGH, 05.04.1951 - 4 StR 90/51

    Zulässigkeit der Verlesung einer Erbscheinakte in der Hauptverhandlung -

  • BGH, 08.08.1952 - 1 StR 239/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.07.1952 - 1 StR 233/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.04.1952 - 4 StR 918/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.04.1951 - 1 StR 54/51

    Maßstäbe für die Beurteilung der Gefährlichkeit eines Gewohnheitsverbrechers

  • BGH, 19.06.1951 - 1 StR 90/51

    Rechtsmittel

  • RG, 13.10.1909 - II 312/09

    Ist die Berichtigung eines Hauptverhandlungsprotokolls vom Revisionsgerichte zu

  • RG, 03.06.1890 - 1092/90

    Ist ein Audienzprotokoll vorschriftsmäßig zustande gekommen, wenn der Vorsitzende

  • BGH, 07.06.1956 - 3 StR 136/56

    Verwertbarkeit von in einem ärztlichen Gutachten festgestellten Tatsachen ohne

    Über die Verwertbarkeit derartiger Tatsachen ohne weitere Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung über sie besteht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Einverständnis (BGH 4 StR 268/54 vom 12.8.54; 2 StR 446/55 vom 27.1.56; 4 StR 534/52 vom 30.4.53; 4 StR 435/53 vom 10.12.53; 1 StR 149/51 vom 18.5.51, NJW 1951, 771; 3 StR 208/51 vom 31.5.51; 5 StR 506/55 vom 29.5.56).
  • BGH, 09.06.1959 - 1 StR 4/58

    Strafdrohung - Gesetzesbestimmtheit - Angedrohte Strafe - Strafrahmen - Geringste

    Beides ist nicht unstatthaft (BGHSt 1, 94, 96 und 4 StR 534/52 vom 30. April 1953).
  • BGH, 23.09.1983 - 2 StR 151/83

    Strafprozeßrecht: Verlesen einer Urkunde, Urteilsabsetzungsfrist,

    Eine vollständige Verlesung der Urkunde ist nicht erforderlich; vielmehr genügt die Verlesung der für die Entscheidung bedeutsamen Teile, soweit nicht ein Verfahrensbeteiligter die vollständige Verlesung beantragt (BGHSt 11, 29, 31 [BGH 23.10.1957 - 3 StR 37/57]; BGH Urteil vom 30. April 1953 - 4 StR 534/52; BGH, Urteil vom 8. März 1960 - 5 StR 17/60; Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, StPO 23. Aufl. § 249 Rdn. 31).
  • BGH, 05.09.1974 - 4 StR 305/74

    Strafbarkeit wegen betrügerischen Bankrotts, wegen Betruges, wegen einfachen

    Anders wäre möglicherweise zu entscheiden, wenn der Angeklagte die wörtliche Verlesung jeweils der ganzen Urkunde verlangt hätte (vgl. BGHSt 1, 94, 96; BGH, Urteil vom 30. April 1953 - 4 StR 534/52 -).
  • BGH, 23.11.1971 - 1 StR 256/71

    Erfordernis einer Verlesung der als Beweismittel dienenden Urkunden - Fotokopien

    Ihr Inhalt kann auch durch Mitteilung des Vorsitzenden zur Kenntnis des Gerichts und der Prozeßbeteiligten gebracht werden (BGHSt 1, 94, 96 [BGH 04.04.1951 - 1 StR 54/51]; BGH, Urteile vom 23. September 1952 - 2 StR 85/52 -, 30. April 1953 - 4 StR 534/52 - und 10. November 1955 - 3 StR 101/55 -).
  • BGH, 03.02.1967 - 4 StR 468/66

    Rechtsmittel

    Das genügte, da ausweislich der Sitzungsniederschrift kein Verfahrensbeteiligter die vollständige Verlesung verlangt hatte (BGH Urteil vom 30. April 1953 - 4 StR 534/52 - vgl. auch BGH Urteil vom 20. Oktober 1961 - 2 StR 370/60 -).
  • BGH, 16.05.1979 - 2 StR 65/79

    Ausschluss des Hauptschöffen von der Teilnahme an der Hauptverhandlung wegen

    Denn dieser Hilfsbeweisantrag zielte ersichtlich nur auf die Wiedergabe eines für die Entscheidung belanglosen persönlichen Werturteils und nicht auf eine dem Beweise zugängliche entscheidungserhebliche Tatsache ab (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 1953 - 4 StR 534/52 -).
  • BGH, 19.09.1961 - 5 StR 336/61

    Rechtsmittel

    Denn ein so allgemeines Werturteil kann nicht Gegenstand einer Zeugenaussage, daher auch nicht Gegenstand eines Beweisantrages auf Vernehmung von Zeugen sein (4 StR 534/52 vom 30. April 1953, angeführt bei KM, StPO 4. Aufl. § 244 Anm. 5 f).
  • BGH, 31.03.1955 - 4 StR 47/55

    Rechtsmittel

    Da dessen Beobachtung sich auf eine Tatsache erstreckte, die im Rahmen seines auf Grund besonderer Sachkunde erstatteten Gutachtens lag, konnte das Gericht sie sich auch ohne Verletzung seiner Aufklärungspflicht zu eigen machen (BGH NJW 1951, 771 Nr. 17; BGHSt 2, 25 [26]; VRS 6, 148; BGH 4 StR 534/52 vom 30.4.1953; E. Schmidt a.a.O. Vorbem zum 7. Abschnitt Anm. 9, 15).
  • BGH, 12.08.1954 - 4 StR 268/54

    Rechtsmittel

    Es verletzt jenen Grundsatz nicht, wenn er solche Tatsachen bei der Erstattung seines Gutachtens zur Kenntnis des Gerichts bringt und wenn dieses sie der Urteilsfindung zugrunde legt (BGH 4 StR 534/52 vom 30. April 1953 und die dort erwähnte Rechtsprechung).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht