Weitere Entscheidung unten: KG, 02.11.2004

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04   

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https://dejure.org/2004,10471
OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04 (https://dejure.org/2004,10471)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08.09.2004 - 4 U 41/04 (https://dejure.org/2004,10471)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08. September 2004 - 4 U 41/04 (https://dejure.org/2004,10471)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auferlegung außergerichtlicher Kosten nach Ausscheiden aus dem Rechtsstreit und dessen Übernahme durch einen Rechtsnachfolger; Statthaftigkeit des Verfahrens zur Urteilsergänzung; Unvollständigkeit des Urteils im Kostenausspruch

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 91; ; ZPO § ... 91 Abs. 1; ; ZPO § 91 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 99 Abs. 1; ; ZPO § 239 ff.; ; ZPO § 255; ; ZPO § 281 Abs. 3 Satz 2; ; ZPO § 263; ; ZPO § 265; ; ZPO § 266; ; ZPO § 269 Abs. 3; ; ZPO § 302 Abs. 2; ; ZPO § 305; ; ZPO § 308 a Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 321; ; ZPO § 321 Abs. 1; ; ZPO § 344; ; ZPO § 599 Abs. 2; ; ZPO § 711; ; ZPO § 712; ; ZPO § 716; ; ZPO § 721 Abs. 1 Satz 3; ; ZPO § 780; ; ZPO § 923

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Urteilsergänzung gem. § 321 ZPO wegen Festsetzung der Prozeßkosten einer aus dem Rechtsstreit ausgeschiedenen Partei

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Keine Urteilsergänzung zur Erreichung von Kostenentscheidung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 07.08.1992 - 17 W 80/92

    Kostenentscheidung eines nach einem Parteiwechsel ergangenen Urteils

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04
    Der Senat bejaht - wie dargelegt - in Übereinstimmung mit dem Oberlandesgericht Köln (JurBüro 1992, 817, 818; OLGZ 1965, 46, 48) diese Frage.

    Einer analogen Anwendung des § 269 Abs. 3 ZPO steht auch entgegen, dass bei einem gesetzlich geregelten Parteiwechsel nach den §§ 265, 266 ZPO und den §§ 239 ff. ZPO - anders als bei dem gesetzlich nicht geregelten gewillkürten Parteiwechsel - das Prozeßrechtsverhältnis aufrechterhalten bleibt und mit dem Rechtsnachfolger in seiner Gesamtheit fortgesetzt wird (OLG Köln JurBüro 1992, 817; OLG Nürnberg MDR 1969, 672, 673).

    Dem vormaligen Beklagten steht aber die Möglichkeit offen, seinen Rechtsnachfolger in Anspruch zu nehmen (Stein/Jonas-Bork a.a.O.; Münchner Kommentar a.a.O. § 265 Rdnr. 101; OLG Köln JurBüro 1992, 817, 818).

  • OLG Hamm, 11.03.1969 - 4 U 260/68
    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04
    Die Kammer hat vielmehr eine analoge Anwendung dieser Vorschrift aus sachlich überzeugenden Erwägungen wegen der nicht vergleichbaren Interessenlage des nicht geregelten gewillkürten Parteiwechsels und des Parteiwechsels gemäß den §§ 265, 266 ZPO sowie in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung (OLG Köln a.a.O.; OLG Nürnberg MDR 1969, 672; Zöller-Greger 24. Aufl. 2004 § 265 Rdnr. 8; Münchner Kommentar- Lüke 2. Aufl. § 265 Rdnr. 101; Stein/Jonas - Schumann 21. Aufl. 1996 § 265 ZPO Rdnr. 56; Baumbach/Lauterbach u.a. § 265 ZPO Rdnr. 24; Thomas/Putzo-Reichold 25. Aufl. 2003§ 265 ZPO Rdnr. 17) verneint.

    Einer analogen Anwendung des § 269 Abs. 3 ZPO steht auch entgegen, dass bei einem gesetzlich geregelten Parteiwechsel nach den §§ 265, 266 ZPO und den §§ 239 ff. ZPO - anders als bei dem gesetzlich nicht geregelten gewillkürten Parteiwechsel - das Prozeßrechtsverhältnis aufrechterhalten bleibt und mit dem Rechtsnachfolger in seiner Gesamtheit fortgesetzt wird (OLG Köln JurBüro 1992, 817; OLG Nürnberg MDR 1969, 672, 673).

  • BGH, 28.11.1958 - 1 StR 398/58

    Ludwig Zind

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04
    Geht es - wie hier - indes nicht um die Anfechtung einer ergangenen Kostenentscheidung, sondern darum, dass ein Gericht den begehrten Erlass einer Kostenentscheidung überhaupt ablehnt, so findet § 99 Abs. 1 ZPO keine Anwendung (OLG Celle NJW-RR 2003, 1509, 1510; OLG Zweibrücken MDR 1990, 253; vgl. BGH NJW 1959, 251).
  • BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78

    Umfang der Ergänzung eines Urteils

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04
    Die Vorschrift dient damit nur der Ergänzung eines lückenhaften Urteils und nicht der Richtigstellung einer falschen Entscheidung (BGH VersR 1980, S. 263).
  • OLG Celle, 20.06.2003 - 6 W 49/03

    Zulässigkeit der Anfechtung der Ablehnung des Erlasses einer Kostenentscheidung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04
    Geht es - wie hier - indes nicht um die Anfechtung einer ergangenen Kostenentscheidung, sondern darum, dass ein Gericht den begehrten Erlass einer Kostenentscheidung überhaupt ablehnt, so findet § 99 Abs. 1 ZPO keine Anwendung (OLG Celle NJW-RR 2003, 1509, 1510; OLG Zweibrücken MDR 1990, 253; vgl. BGH NJW 1959, 251).
  • BGH, 25.06.1996 - VI ZR 300/95

    Nachträgliche Beschränkung der Einstandspflicht des Haftpflichtversicherers auf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04
    Im Wege einer Urteilsergänzung können danach das Unterlassen einer Fristbestimmung nach § 255 ZPO, eine Auferlegung der Mehrkosten nach § 281 Abs. 3 Satz 2 ZPO oder nach § 344 ZPO, eines Vorbehalts beschränkter Erbenhaftung nach §§ 305 und 780 ZPO, eine Entscheidung über die Fortsetzung des Mietverhältnisses nach § 308 a Abs. 1 Satz 1 ZPO, einer Gewährung von Vollstreckungsschutz nach §§ 711, 712 ZPO sowie einer Abwendungsbefugnis nach § 923 ZPO korrigiert werden (BGH MDR 1996, 1061, 1062 m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 03.10.1989 - 2 AR 39/89

    Vergütung; Rechtsanwalt; Amtsgericht; Zuständigkeit; Berechtigung; Kanzleiort

    Auszug aus OLG Brandenburg, 08.09.2004 - 4 U 41/04
    Geht es - wie hier - indes nicht um die Anfechtung einer ergangenen Kostenentscheidung, sondern darum, dass ein Gericht den begehrten Erlass einer Kostenentscheidung überhaupt ablehnt, so findet § 99 Abs. 1 ZPO keine Anwendung (OLG Celle NJW-RR 2003, 1509, 1510; OLG Zweibrücken MDR 1990, 253; vgl. BGH NJW 1959, 251).
  • VG Frankfurt/Oder, 11.08.2008 - 6 K 1238/04

    Streit um die Übernahme von Heimpflegekosten

    Die Kostenentscheidung umfasst auch die Kosten eines Beteiligten, der im Wege des gesetzlichen Parteiwechsels aus dem Verfahren ausscheidet (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 8. September 2004 - 4 U 41/04 -, Juris).
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Rechtsprechung
   KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,4496
KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04 (https://dejure.org/2004,4496)
KG, Entscheidung vom 02.11.2004 - 4 U 41/04 (https://dejure.org/2004,4496)
KG, Entscheidung vom 02. November 2004 - 4 U 41/04 (https://dejure.org/2004,4496)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kreditfinanzierter Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds; Angabepflicht des Gesamtbetrages bei endfälligen Festkrediten; Wirtschaftliche Einheit zwischen Darlehensvertrag und Lebensversicherung; Wirksamkeit des Widerrufs bei notarieller Beurkundung der ...

  • Judicialis

    HWiG § 3; ; HWiG § 4; ; HWiG a.F. 1 Abs. 1 Nr. 1; ; VerbrKrG § 4; ; VerbrKrG § 6; ; VerbrKrG § 9

  • rechtsportal.de

    Haustürsituation, vorherige Bestellung; Fortwirken der Haustürsituation; Gesamtbetragsangabe; Heilung der Nichtigkeit durch Empfang des Darlehens

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 248/02

    Rechtsfolgen unwirksamer Beschränkung der Revisionszulassung; Umfang des

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Dies ist eine Frage der Würdigung des Einzelfalls (vgl. zu allem: BGH, Urteil v. 8. Juni 2004 - XI ZR 167/02, a.a.O.; BGH, Urteil v. 20. Januar 2004 - XI ZR 460/04 -, a.a.O.; BGH, Urteil v. 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02 -, sub II.4, NJW 2004, 59-62; BGH, Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 -, sub B.II.1.b), NJW 2003, 2529-2531; BGH, Urteil v. 21. Januar 2003, XI ZR 125/02 - XI ZR 125/02 - , NJW 2003, 1390-1392).).

    So hat der Bundesgerichtshof in einem Fall der Erstansprache am 6. Dezember mit nachfolgendem Vertragsschluss am 27. Dezember die Kausalität einer Haustürsituation bei der Erstansprache ebenso verneint ( BGH, Urteil v. 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02 -, a.a.O.) wie im Fall einer Erstansprache "im Oktober" und Vertragsschluss am 19. November (BGH, Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 -, a.a.O.).

    Ob dem in dieser Allgemeinheit zu folgen wäre (so z.B. Thüringer OLG, Urteil v. 13. Januar 2004 - 5 U 250/03 - ; vgl. aber auch BGH Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 - a.a.O.), kann dahinstehen.

  • BGH, 08.06.2004 - XI ZR 167/02

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Haustürgeschäft

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Zwar setzt § 1 Abs. 1 Nr. 1 HWiG a.F. nicht den Abschluss des Vertrages in einer Haustürsituation voraus, sondern es genügt, dass der Kunde durch mündliche Verhandlungen an seinem Arbeitsplatz oder im Bereich einer Privatwohnung zu einer späteren Vertragserklärung bestimmt worden ist, wobei Mitursächlichkeit ausreicht (BGH, Urteil v. 8. Juni 2004 - XI ZR 167/02 -, sub II.2.b), NJW 2004, 2744-2745; BGH, Urteil v. 20. Januar 2004 - XI ZR 460/02 - sub II. 1.a), WM 2004, 521-525).

    Dies ist eine Frage der Würdigung des Einzelfalls (vgl. zu allem: BGH, Urteil v. 8. Juni 2004 - XI ZR 167/02, a.a.O.; BGH, Urteil v. 20. Januar 2004 - XI ZR 460/04 -, a.a.O.; BGH, Urteil v. 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02 -, sub II.4, NJW 2004, 59-62; BGH, Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 -, sub B.II.1.b), NJW 2003, 2529-2531; BGH, Urteil v. 21. Januar 2003, XI ZR 125/02 - XI ZR 125/02 - , NJW 2003, 1390-1392).).

    Wie der Bundesgerichtshof erst jüngst wieder betont hat (BGH, Urteil v. 8. Juni 2004 - XI ZR 167/02 -, a.a.O.), bedarf es zumindest der Mitursächlichkeit dergestalt, dass ausreichend (damit nach Auffassung des erkennenden Senats aber auch erforderlich) sei, dass der Darlehnsnehmer unter Verstoß gegen § 1 Abs. 1 HWiG in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt gewesen sei.

  • BGH, 01.03.1990 - VII ZR 159/89

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Es genügen weder eine Bestellung zu einer allgemeinen Informationserteilung oder Warenpräsentation (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 - sub 1.a, NJW 1990, 1732-1733; OLG Köln, Urteil v. 24. Oktober 2001 - 11 U 73/00 - sub I.2.c) sub I.2.c), MDR 2002, 751-752; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil v. 27. Oktober 2000 - 1 U 39/00 - sub II.1.b) (3), BauR 2002, 1855-1857), noch ein gewisser vorheriger Kontakt (BGH, Urteil v. 25. Oktober 1989 - VIII ZR 345/88 -, a.a.O.).

    Erforderlich ist vielmehr eine Einladung zur Führung von konkreten Vertragsverhandlungen, bei denen die Waren und /oder Dienstleistungen, an deren Erwerb der Kunde interessiert ist, wenigstens annähernd feststehen müssen (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 -, a.a.O.; OLG Köln - 11 U 73/00 -, Urteil v. 24. Oktober 2001, a.a.O.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil v. 27. Oktober 2000 - 1 U 39/00 -, a.a.O.).

    Selbst wenn man also in dem Einverständnis des Klägers mit dem Hausbesuch der Zeugin Bnnn auf Grund der vorangegangenen Geschäftsbeziehungen die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur weiteren Finanzoptimierung sehen wollte, würde auch eine solche Bitte noch nicht ohne weiteres das Merkmal der vorherigen Bestellung erfüllen, denn auch sie kann grundsätzlich vom Schutzzweck des § 1 Abs. 2 Nr. HWiG a.F. umfasst sein (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 -, a.a.O., sub 1.b) bb) ).

  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 10/04

    Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Soweit bislang in der Literatur umstritten war, ob es in Fällen einer sog. unechten Abschnittsfinanzierung, wie sie die Parteien hier vereinbart haben, der Angabe eines Gesamtbetrages überhaupt bedarf, hat dies der Bundesgerichtshof nunmehr dahingehend entschieden, dass auch in derartigen Fällen gemäß § 4 Abs. 1 S.4 Nr. 1 b) S.2 VerbrKrG eine Pflicht zur Angabe des Gesamtbetrages aller zu erbringenden Leistungen besteht (Urteil v. 8. Juni 2004 - XI ZR 150/03 - sub II.1., Urteile v. 14. September 2004 - XI ZR 10/04 - und - XI ZR 12/04 - sub II.1.a) ).

    Dies gilt gleichermaßen für die Entscheidung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14. September 2004 (XI ZR 10/04) zu §§ 4 Abs. 1 S. 4 Nr. 1 lit. b), 6 Abs. 2 S.2 VerbrKrG a.F. .

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 47/01

    Zur Abwicklung widerrufender Realkreditverträge

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    "Empfangen" im Sinne dieser Vorschrift ist das Darlehn nach allgemeinen Grundsätzen auch dann, wenn es auf Weisung des Darlehnsnehmers an einen Dritten ausgezahlt worden ist, es sei denn dieser Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehnsgebers, sondern vielmehr als "verlängerter Arm" des Darlehnsgebers tätig geworden (BGH Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - sub III.1.b) aa) m.w.N., NJW 2003, 422ff.).

    Er hat dies jedoch nicht näher begründet, sondern sich insoweit allein und ohne Eingehen auf die Urteilsgründe auf eine Entscheidung des XI. Zivilsenats (Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - , NJW 2003, 422 ff.) bezogen.

  • BGH, 08.06.2004 - XI ZR 150/03

    Deklarierung der insgesamt zu erbringenden Leistungen bei unechter

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Soweit bislang in der Literatur umstritten war, ob es in Fällen einer sog. unechten Abschnittsfinanzierung, wie sie die Parteien hier vereinbart haben, der Angabe eines Gesamtbetrages überhaupt bedarf, hat dies der Bundesgerichtshof nunmehr dahingehend entschieden, dass auch in derartigen Fällen gemäß § 4 Abs. 1 S.4 Nr. 1 b) S.2 VerbrKrG eine Pflicht zur Angabe des Gesamtbetrages aller zu erbringenden Leistungen besteht (Urteil v. 8. Juni 2004 - XI ZR 150/03 - sub II.1., Urteile v. 14. September 2004 - XI ZR 10/04 - und - XI ZR 12/04 - sub II.1.a) ).

    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 8. Juni 2004 (- XI ZR 150/03 - , sub II.1.) kann daran nach Ansicht des Senats jedoch nicht mehr festgehalten werden.

  • BGH, 22.10.2003 - IV ZR 398/02

    Zur Frage der Wirksamkeit von Treuhandverträgen und -vollmachten bei

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Dies ist eine Frage der Würdigung des Einzelfalls (vgl. zu allem: BGH, Urteil v. 8. Juni 2004 - XI ZR 167/02, a.a.O.; BGH, Urteil v. 20. Januar 2004 - XI ZR 460/04 -, a.a.O.; BGH, Urteil v. 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02 -, sub II.4, NJW 2004, 59-62; BGH, Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 -, sub B.II.1.b), NJW 2003, 2529-2531; BGH, Urteil v. 21. Januar 2003, XI ZR 125/02 - XI ZR 125/02 - , NJW 2003, 1390-1392).).

    So hat der Bundesgerichtshof in einem Fall der Erstansprache am 6. Dezember mit nachfolgendem Vertragsschluss am 27. Dezember die Kausalität einer Haustürsituation bei der Erstansprache ebenso verneint ( BGH, Urteil v. 22. Oktober 2003 - IV ZR 398/02 -, a.a.O.) wie im Fall einer Erstansprache "im Oktober" und Vertragsschluss am 19. November (BGH, Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 -, a.a.O.).

  • OLG Schleswig, 27.10.2000 - 1 U 39/00
    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Es genügen weder eine Bestellung zu einer allgemeinen Informationserteilung oder Warenpräsentation (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 - sub 1.a, NJW 1990, 1732-1733; OLG Köln, Urteil v. 24. Oktober 2001 - 11 U 73/00 - sub I.2.c) sub I.2.c), MDR 2002, 751-752; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil v. 27. Oktober 2000 - 1 U 39/00 - sub II.1.b) (3), BauR 2002, 1855-1857), noch ein gewisser vorheriger Kontakt (BGH, Urteil v. 25. Oktober 1989 - VIII ZR 345/88 -, a.a.O.).

    Erforderlich ist vielmehr eine Einladung zur Führung von konkreten Vertragsverhandlungen, bei denen die Waren und /oder Dienstleistungen, an deren Erwerb der Kunde interessiert ist, wenigstens annähernd feststehen müssen (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 -, a.a.O.; OLG Köln - 11 U 73/00 -, Urteil v. 24. Oktober 2001, a.a.O.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil v. 27. Oktober 2000 - 1 U 39/00 -, a.a.O.).

  • BGH, 25.10.1989 - VIII ZR 345/88

    Wettbewerbswidriges Handeln durch Unterlassen der gebotenen Widerrufsbelehrung

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Dem Kläger ist zuzugeben, dass das Merkmal der vorherigen Bestellung am Schutzzweck des Haustürwiderrufsgesetzes orientiert restriktiv auszulegen ist (BGH, Urteil v. 25. Oktober 1989 VIII ZR 345/88 - sub II.2.a) aa), NJW 1990, 181-184).

    Es genügen weder eine Bestellung zu einer allgemeinen Informationserteilung oder Warenpräsentation (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 - sub 1.a, NJW 1990, 1732-1733; OLG Köln, Urteil v. 24. Oktober 2001 - 11 U 73/00 - sub I.2.c) sub I.2.c), MDR 2002, 751-752; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil v. 27. Oktober 2000 - 1 U 39/00 - sub II.1.b) (3), BauR 2002, 1855-1857), noch ein gewisser vorheriger Kontakt (BGH, Urteil v. 25. Oktober 1989 - VIII ZR 345/88 -, a.a.O.).

  • OLG Köln, 24.10.2001 - 11 U 73/00

    Verbraucherrecht - Haustürgeschäfte

    Auszug aus KG, 02.11.2004 - 4 U 41/04
    Es genügen weder eine Bestellung zu einer allgemeinen Informationserteilung oder Warenpräsentation (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 - sub 1.a, NJW 1990, 1732-1733; OLG Köln, Urteil v. 24. Oktober 2001 - 11 U 73/00 - sub I.2.c) sub I.2.c), MDR 2002, 751-752; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil v. 27. Oktober 2000 - 1 U 39/00 - sub II.1.b) (3), BauR 2002, 1855-1857), noch ein gewisser vorheriger Kontakt (BGH, Urteil v. 25. Oktober 1989 - VIII ZR 345/88 -, a.a.O.).

    Erforderlich ist vielmehr eine Einladung zur Führung von konkreten Vertragsverhandlungen, bei denen die Waren und /oder Dienstleistungen, an deren Erwerb der Kunde interessiert ist, wenigstens annähernd feststehen müssen (BGH, Urteil v. 1. März 1990 - VII ZR 159/89 -, a.a.O.; OLG Köln - 11 U 73/00 -, Urteil v. 24. Oktober 2001, a.a.O.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil v. 27. Oktober 2000 - 1 U 39/00 -, a.a.O.).

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 393/02

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 17.09.1996 - XI ZR 164/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 407/02

    Wirksamkeit der im Rahmen eines geschlossenen Immobilienfonds erteilten

  • BGH, 14.10.2003 - XI ZR 134/02

    Rechtsfolgen unrichtiger Angaben über die Kosten des Kredits

  • BGH, 21.09.1989 - III ZR 241/88

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Zustandekommen

  • OLG Naumburg, 07.04.2003 - 4 U 45/03
  • BGH, 18.11.2003 - XI ZR 322/01

    Aufklärungs- und Beratungspflichten einer Bank bei Finanzierung einer zu

  • BGH, 23.10.2001 - XI ZR 63/01

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf einen Kreditvertrag einer BGB -Gesellschaft;

  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 12/04

    Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des

  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 387/02

    Zum kreditfinanzierten Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds

  • BGH, 26.10.1993 - XI ZR 42/93

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

  • BGH, 21.01.2003 - XI ZR 125/02

    Gerichtliche Prüfung der Rechtsfolgen des Widerrufs

  • BGH, 16.01.1996 - XI ZR 116/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

  • BGH, 20.01.2004 - XI ZR 460/02

    Widerruf eines Darlehensvertrages wegen Vermittlung des finanzierten Geschäfts in

  • BGH, 29.09.1994 - VII ZR 241/93

    Haustürwiderrufsgesetz - Widerrufsrecht

  • OLG Jena, 13.01.2004 - 5 U 250/03

    Keine Ursächlichkeit der Haustürsituation mehr nach Notarvertrag

  • OLG Celle, 14.10.2004 - 4 U 114/04

    Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Für diese Auffassung spricht insbesondere nicht, dass die GmbH die an sie gewährten Darlehen aufgrund der in den Jahren 1990 und 1998 mit der W. KG und der S. KG abgeschlossenen (im Parallelverfahren 4 U 41/04 vorgelegten) Kontokorrentkreditvereinbarungen an die Kommanditgesellschaften weiter überwies.

    Aus dem Verfahren 4 U 41/04 ist dem Senat gerichtsbekannt, dass für die K. GmbH insbesondere in den Jahren 2000 und 2001 Bilanzen erstellt worden sind.

  • OLG Celle, 14.10.2004 - 4 U 147/04

    Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Für diese Auffassung spricht insbesondere nicht, dass die GmbH die an sie gewährten Darlehen aufgrund der in den Jahren 1990 und 1998 mit der W. S. KG und der Autoland S. KG abgeschlossenen (im Parallelverfahren 4 U 41/04 vorgelegten) Kontokorrentkreditvereinbarungen an die Kommanditgesellschaften weiter überwies.

    Aus dem Verfahren 4 U 41/04 ist dem Senat gerichtsbekannt, dass für die J. K. GmbH insbesondere in den Jahren 2000 und 2001 Bilanzen erstellt worden sind.

  • OLG Brandenburg, 14.06.2006 - 4 U 225/05

    Haustürgeschäft: Widerruf einer finanzierten Fondsbeteiligung; Fortwirken der

    Solche besonderen Umstände hat der 4. Zivilsenat des Kammergerichtes ( Urteile vom 02.11.2004 - 4 U 41/04; 21.12.2004 - 4 U 9/04; 05.04.2005 - 4 U 91/04; 03.05.2005 - 4 U 128/04; 28.06.2005 - 4 U 77/03; 29.11.2005 - 4 U 158/04), in Fällen bejaht, in denen der Verbraucher jeweils an demselben Tag ein Angebot auf Beitritt zu einem Immobilienfonds und eine Selbstauskunft abgegeben hat, wobei in dem unterzeichneten Beteiligungsangebot eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung nach § 2 Abs. 1 HWiG erteilt wurde, die von dem Verbraucher gesondert unterzeichnet wurde und keine unzulässigen Zusätze enthielt und die Darlehensverträge dann jeweils nach Ablauf der Widerrufsfrist geschlossen wurden.

    Dem steht insbesondere der Umstand nicht entgegen, dass im Streitfall - wovon mangels anderweitiger Angaben auszugehen ist - offensichtlich - anders als in den Fällen des Kammergerichtes 4 U 41/04 und 4 U 91/04 - eine konkrete Kreditanfrage, die Einzelheiten des beantragten Darlehensvertrages enthielt, von den Klägern nicht unterzeichnet worden ist.

  • OLG Dresden, 25.04.2007 - 12 U 2211/06

    Fortwirken Haustürsituation

    tätigen und damals 45 bzw. 41 Jahre alten - Beklagten zu 1) und zu 2) das ihnen hinsichtlich der Beitrittserklärung eingeräumte Widerrufsrecht trotz ordnungsgemäßer Belehrung nicht ausgeübt haben, was nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 09.05.2006, XI ZR 119/05, a.a.O., Tz. 15) und des Kammergerichts (Teilurteil vom 02.11.2004, 4 U 41/04, zitiert nach juris, Tz. 50) im Regelfall für ein bewusstes Festhalten an der Anlageentscheidung und damit auch an dem für deren Finanzierung erforderlichen Darlehen spricht.
  • OLG Hamm, 02.06.2005 - 31 W 74/05

    Fehlerhafte Angaben bei unechten Abschnittsfinanzierungen

    Ob der Auffassung des 2. Zivilsenats zuzustimmen ist (vgl. Urteil des KG vom 02.11.2004, Az. 4 U 41/04), kann dahin stehen.
  • KG, 21.12.2004 - 4 U 9/04

    Darlehensvertrag als Haustürgeschäft: Vorherige Bestellung; Fortwirken der

    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 8. Juni 2004 (- XI ZR 150/03 - , sub II.1.; vgl. jetzt auch Urteil vom 19. Oktober 2004 - XI ZR 337/03 sub II. 1) hält der Senat an dieser Ansicht nicht mehr fest (vgl. bereits Urteil des Senats vom 2. November 2004 - 4 U 41/04).
  • OLG Hamm, 14.09.2005 - 31 W 74/05
    Ob der Auffassung des 2. Zivilsenats zuzustimmen ist (vgl. Urteil des KG vom 02.11.2004, Az. 4 U 41/04), kann dahin stehen.
  • OLG Dresden, 17.10.2006 - 12 U 1069/06
    (2) Wenn aber ein Verbraucher, der beim Anlagegeschäft über ein Widerrufsrecht in Kenntnis gesetzt wird, dies trotz ordnungsgemäßer Belehrung nicht ausübt, spricht dies regelmäßig dafür, dass er sich hierfür bewußt entscheidet und davon normalerweise auch die wirtschaftlich eng verbundene Finanzierungsentscheidung betroffen ist (KG, Teilurteil vom 02.11.2004, Az: 4 U 41/04; gebilligt von BGH, WM 2006, 1243 [1244]).
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