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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 28.05.2020 - 4 U 82/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,13459
OLG Hamm, 28.05.2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,13459)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.05.2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,13459)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. Mai 2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,13459)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    TK-Verbraucherschutz bei Betriebskostenumlage für Kabel-Anschluss im Mietvertrag

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mieter kann von Vermieter bereitgestellten Kabelanschluss nicht kündigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Ist ein vom Vermieter zur Verfügung gestellter Breitbandkabelanschluss nach dem TKG separat kündbar?

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    § 43b Satz 1 TKG gilt nicht zwischen Vermieter und Mieter - kein eigenständiges Kündigungsrecht des Mieters für vom Vermieter gestellten Breitbandkabelanschluss

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Vermieterin als Anbieterin öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste?

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Vom Vermieter zur Verfügung gestellter Breitbandkabelanschluss: nach dem TKG separat ...

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Anwendbarkeit von § 43b TKG im Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter

  • datev.de (Kurzinformation)

    Ist ein vom Vermieter zur Verfügung gestellter Breitbandkabelanschluss nach dem TKG separat kündbar?

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Regeln zur Kündigung im Telekommunikationsgesetz

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mieter kann von Vermieter bereitgestellten Kabelanschluss nicht kündigen (IMR 2020, 314)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2020, 1053
  • MMR 2020, 545
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2020 - 13 A 17/16

    GMail ist kein Telekommunikationsdienst

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2020 - 4 U 82/19
    (bb) Es ist indes fraglich, ob die Leistungspflicht der Beklagten im Sinne des § 3 Nr. 24 TKG "ganz oder überwiegend" (vgl. allgemein zu diesem Tatbestandsmerkmal: EuGH, Urteil vom 13.06.2019 - C-193-18 - , Rdnr. 34 ff.; OVG NRW, Urteil vom 05.02.2020 - 13 A 17/16 - , Rdnr. 42 ff.) in der Übertragung von Signalen besteht.
  • BGH, 18.11.2021 - I ZR 106/20

    Bindung des Mieters an einen vom Vermieter bereitgestellten Kabelanschluss

    Das Berufungsgericht hat die Berufung der Klägerin zurückgewiesen (OLG Hamm, GRUR-RR 2021, 130 = K&R 2020, 550 = MMR 2020, 545).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,34221
OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,34221)
OLG Köln, Entscheidung vom 15.10.2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,34221)
OLG Köln, Entscheidung vom 15. Oktober 2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,34221)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2021, 26
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • LG Köln, 28.03.2019 - 83 O 64/17
    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil der 3. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln vom 28. März 2019 - 83 O 64/17 wird zurückgewiesen.

    Die Beklagten beantragen, das Urteil des Landgerichts Köln vom 28. März 2019 - 83 O 64/17 - teilweise abzuändern und die Klage vollumfänglich abzuweisen.

  • OLG Frankfurt, 25.11.2013 - 18 U 1/13

    Zum Anwendungsbereich des § 522 II ZPO

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Dass sich das erstinstanzliche Urteil mit anderer Begründung als richtig erweist, steht nicht entgegen (wie hier OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. November 2013 - 18 U 1/13 -, juris Rn. 24; OLG Koblenz, Beschluss vom 27. Februar 2012 - 10 U 556/11 -, juris Rn. 41; OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 -, juris Rn. 14; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04, juris; Heßler in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 522 Rn. 36; Rimmelspacher in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2020, § 522 Rn. 25; Wöstmann in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 522 Rn. 11).

    Anders mag es sich verhalten, wenn das schriftlichen Verfahren bei Veränderung der entscheidungstragenden Erwägungen das Fairnessgebot verletzen würde, weil es eine angemessene Erörterung gewährleisten würde (OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. November 2013 - 18 U 1/13 -, juris Rn. 24).

  • BVerfG, 24.03.1982 - 2 BvH 1/82

    Startbahn West

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Das Erfordernis der Einstimmigkeit ist insoweit hinlänglicher Schutz der Interessen eines Berufungsklägers (vgl. zu den vergleichbaren Anforderungen des § 24 BVerfGG BVerfG, Beschluss vom 18. September 1990 - 2 BVE 2/90 -, juris Rn. 8 zu BVerfGE 60, 175; 61, 82).
  • OLG Rostock, 11.03.2003 - 3 U 28/03

    Zurückweisung der Berufung mangels Aussicht auf Erfolg

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Dass sich das erstinstanzliche Urteil mit anderer Begründung als richtig erweist, steht nicht entgegen (wie hier OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. November 2013 - 18 U 1/13 -, juris Rn. 24; OLG Koblenz, Beschluss vom 27. Februar 2012 - 10 U 556/11 -, juris Rn. 41; OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 -, juris Rn. 14; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04, juris; Heßler in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 522 Rn. 36; Rimmelspacher in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2020, § 522 Rn. 25; Wöstmann in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 522 Rn. 11).
  • OLG Koblenz, 27.02.2012 - 10 U 556/11

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Einbeziehung einer Ausschlussklausel für

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Dass sich das erstinstanzliche Urteil mit anderer Begründung als richtig erweist, steht nicht entgegen (wie hier OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. November 2013 - 18 U 1/13 -, juris Rn. 24; OLG Koblenz, Beschluss vom 27. Februar 2012 - 10 U 556/11 -, juris Rn. 41; OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 -, juris Rn. 14; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04, juris; Heßler in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 522 Rn. 36; Rimmelspacher in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2020, § 522 Rn. 25; Wöstmann in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 522 Rn. 11).
  • BGH, 11.01.1988 - II ZR 192/87

    Ausschluß des Widerspruchsrechts gegenüber Maßnahmen der Geschäftsführung

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Das bloße Vertrauen auf die eigene fehlerhafte Rechtsansicht, pflichtgemäß zu handeln, begründet noch keinen beachtlichen Rechtsirrtum (BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 192/87 -, juris Rn. 19).
  • BVerfG, 18.09.1990 - 2 BvE 2/90

    Beitrittsbedingte Grundgesetzänderungen

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Das Erfordernis der Einstimmigkeit ist insoweit hinlänglicher Schutz der Interessen eines Berufungsklägers (vgl. zu den vergleichbaren Anforderungen des § 24 BVerfGG BVerfG, Beschluss vom 18. September 1990 - 2 BVE 2/90 -, juris Rn. 8 zu BVerfGE 60, 175; 61, 82).
  • BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88

    Abgrenzung Innengesellschaft zum partiarischen Rechtsgeschäft; Auflösung einer

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Ohne einen derartigen Vortrag ist davon auszugehen, dass der in Anspruch genommene Gesellschafter in eigenen Angelegenheiten die verkehrsübliche Sorgfalt anwendet (BGH, Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1852 mwN).
  • BGH, 24.09.2013 - II ZR 391/12

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Voraussetzungen der eingeschränkten Haftung der

    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Der Umstand, dass der Gesellschafter sich durch die schadensbegründende Handlung zugleich selbst geschädigt hat, reicht zum Nachweis der nicht auf den konkreten Schädigungsfall, sondern auf das generelle Verhalten des Schädigers in dem entsprechenden Pflichtenkreis abstellenden Entlastungsvoraussetzungen des § 708 BGB nicht aus (BGH, Urteil vom 24. September 2013 - II ZR 391/12 -, juris Rn. 14 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamburg, 10.05.2005 - 14 U 154/04
    Auszug aus OLG Köln, 15.10.2020 - 4 U 82/19
    Dass sich das erstinstanzliche Urteil mit anderer Begründung als richtig erweist, steht nicht entgegen (wie hier OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. November 2013 - 18 U 1/13 -, juris Rn. 24; OLG Koblenz, Beschluss vom 27. Februar 2012 - 10 U 556/11 -, juris Rn. 41; OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 2003 - 3 U 28/03 -, juris Rn. 14; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04, juris; Heßler in: Zöller, ZPO, 33. Auflage 2020, § 522 Rn. 36; Rimmelspacher in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2020, § 522 Rn. 25; Wöstmann in: Saenger, ZPO, 8. Auflage 2019, § 522 Rn. 11).
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

  • OLG Köln, 01.10.2018 - 18 U 89/17

    Aussetzung eines Verfahrens; Vorgreiflichkeit der in einem anderen Rechtsstreit

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,36574
OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,36574)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.07.2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,36574)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. Juli 2020 - 4 U 82/19 (https://dejure.org/2020,36574)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 04.05.2009 - II ZR 169/07

    Zur Treuwidrigkeit der Entscheidung über die Entlastung eines

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Bei der Frage, ob sie dem Geschäftsführer Entlastung erteilen, haben die Gesellschafter grundsätzlich ein weites Ermessen (BGH, Urteil vom 04.05.2009, II ZR 169/07, NJW-RR 2010, 49 ff., zitiert nach: juris, Rn. 20; Drescher in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, Handelsgesetzbuch, 3. Auflage 2014, § 114 Rn. 46).

    Wegen der Verzichtswirkung ist eine Entlastungsentscheidung auch treuwidrig, wenn sie zu einem Zeitpunkt getroffen wird, zu dem die Gesellschafter zwar von der Pflichtverletzung erfahren haben, aber noch nicht in der Lage sind zu beurteilen, ob der Gesellschaft ein Schaden zugefügt wurde, und sie nur dazu dient, den Geschäftsführer der Verantwortung für sein Verhalten zu entziehen und eine weitere Untersuchung zu verhindern (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 2009 - II ZR 169/07 -, juris Rn. 20 mit weiteren Nachweisen).

    Anders verhält es sich indes, wenn dem Geschäftsführer schwere Pflichtverletzungen vorzuwerfen sind und der Gesellschaft ein erheblicher Schaden zugefügt wurde oder wenn die Entlastungsentscheidung zu einem Zeitpunkt getroffen wird, zu dem die Gesellschafter zwar von der Pflichtverletzung erfahren haben, aber noch nicht in der Lage sind zu beurteilen, ob der Gesellschaft ein Schaden zugefügt wurde, und sie nur dazu dient, den Geschäftsführer der Verantwortung für sein Verhalten zu entziehen und eine weitere Untersuchung zu verhindern (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 2009 - II ZR 169/07 -, juris Rn. 20 mit weiteren Nachweisen).

  • OLG Köln, 01.10.2018 - 18 U 89/17

    Aussetzung eines Verfahrens; Vorgreiflichkeit der in einem anderen Rechtsstreit

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    bb) Es kann dahinstehen, ob - wozu der 18. Zivilsenat gemäß Hinweisbeschluss vom 2. August 2018 in der Sache 18 U 89/17 (Anlage B17, AH I 216) tendiert - der Beklagte zu 1) zur 2016 vorgenommenen Markteinführung unter dem Namen "B C" mit durch Beimischung von 5% alkoholfreiem Bier geringfügig veränderter Rezeptur geschäftsführungsbefugt war oder ob er - wie der Kläger annimmt (GA I 9 f., 204 ff.) - seine Pflichten als Geschäftsführer schon deshalb verletzt hat, weil er die gesellschaftsvertragliche Kompetenzverteilung missachtet hat (§ 16 GV).

    b) Die von dem Kläger im Wege der actio pro socio gegen den Beklagten zu 1) vor dem Landgericht Köln (87 O 26/16 = 18 U 89/17 OLG Köln) erhobene Klage geht auf Ersatz des Schadens, der der Gesellschaft unter anderem dadurch entstanden ist, dass der Beklagte zu 1) bei der Einführung des aus dem Extrakt der Kaffeekirsche gewonnenen und unter dem Namen B C vertriebenen Erfrischungsgetränks seine Pflichten als Geschäftsführungspflichten nicht erfüllt hat.

  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 234/09

    Haftung des Vorstands und des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft: Fehlerhafte

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Wenn ein Vorstand im Namen der Gesellschaft Dritte einschaltet, bedient er sich dieser regelmäßig nicht zur Erfüllung eigener Verbindlichkeiten, vielmehr sollen diese im Pflichtenkreis der Gesellschaft tätig werden (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - II ZR 234/09 -, juris Rn 17).

    Erforderlich ist vielmehr, dass sich das Vertretungsorgan, das selbst nicht über die erforderliche Sachkunde verfügt, unter umfassender Darstellung der Verhältnisse der Gesellschaft und Offenlegung der erforderlichen Unterlagen von einem unabhängigen, für die zu klärende Frage fachlich qualifizierten Berufsträger beraten lässt und die erteilte Rechtsauskunft einer sorgfältigen Plausibilitätskontrolle unterzieht (vgl. für den Vorstand einer Aktiengesellschaft BGH, Urteil vom 20. September 2011 - II ZR 234/09 -, juris Rn 17).

  • KG, 19.10.1990 - 14 U 7875/89
    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Dadurch war die Gesellschaftermehrheit zwar nicht grundsätzlich gehindert, über einen Schadensersatzanspruch zu verfügen, insbesondere auf ihn zu verzichten (vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 1985 - II ZR 170/84 -, juris Rn. 11) oder dem Beklagten zu 1) als geschäftsführendem Gesellschafter Entlastung zu erteilen (vgl. KG Berlin, Urteil vom 19. Oktober 1990 - 14 U 7875/89 -, juris Rn. 48).
  • BGH, 16.04.2015 - I ZR 27/14

    Bohnengewächsextrakt - Wettbewerbsverstoß: Prüfung der Neuartigkeit eines aus dem

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Auch wenn darin (ein die Gerichte nicht bindendes) Indiz dafür gesehen werden konnte, dass es sich bei der Kaffeekirsche nicht um eine neuartige Lebensmittelzutat im Sinne von Art. 1 Abs. 2 Novel-Food-Verordnung handelte (zur Indizwirkung des Novel-Food-Katalogs der Europäischen Kommission vgl. BGH, Urteil vom 16. April 2015 - I ZR 27/14 -, juris Rn. 31), waren mit der ergänzenden Auskunft von Fresenius die durch die Einschätzung des LANUV geschaffenen Unklarheiten erkennbar nicht ausgeräumt.
  • BGH, 14.07.2008 - II ZR 202/07

    Haftungsprivilegierung eines GmbH-Geschäftsführers imRahmen des ihm zustehenden

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Der Geschäftsführer muss in der konkreten Entscheidungssituation alle verfügbaren Informationsquellen tatsächlicher und rechtlicher Art ausschöpfen, auf dieser Grundlage die Vor- und Nachteile der bestehenden Handlungsoptionen sorgfältig abschätzen und den erkennbaren Risiken Rechnung tragen (BGH, Beschluss vom 14. Juli 2008 - II ZR 202/07 -, juris Rn. 11).
  • BGH, 13.05.1985 - II ZR 170/84

    Einschränkung oder Ausschluß der Einzelklagebefugnis des Gesellschafters

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Dadurch war die Gesellschaftermehrheit zwar nicht grundsätzlich gehindert, über einen Schadensersatzanspruch zu verfügen, insbesondere auf ihn zu verzichten (vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 1985 - II ZR 170/84 -, juris Rn. 11) oder dem Beklagten zu 1) als geschäftsführendem Gesellschafter Entlastung zu erteilen (vgl. KG Berlin, Urteil vom 19. Oktober 1990 - 14 U 7875/89 -, juris Rn. 48).
  • LG Köln, 28.03.2019 - 83 O 64/17
    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Der Senat beabsichtigt, die Berufungen des Klägers und der Beklagten gegen das Urteil der 3. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln vom 28. März 2019 - 83 O 64/17 - gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
  • BGH, 26.03.1990 - II ZR 123/89

    Testamentarische Verfügung über Rechtsnachfolge im Kommanditanteil

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Da die oHG insoweit selbst nicht steuerpflichtig ist, die genannten Steuern vielmehr bei den Gesellschaftern erhoben werden, ist durch § 9 (1) c) GV Vorsorge getroffen werden, dass die Gesellschafter ihren Steuerpflichten nachkommen können, indem sie Gewinne wenigstens im Umfange der darauf entfallenden Steuern entnehmen dürfen (zu dem rechtlichen Bedürfnis für eine solche Satzungsbestimmung vgl. BGH, Urteil vom 5. April 2016 - II ZR 62/15 -, juris Rn. 17; Urteil vom 29. März 1996 - II ZR 263/94 -, juris Rn. 31; Urteil vom 26. März 1990 - II ZR 123/89 -, juris, Rn. 16).
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

    Auszug aus OLG Köln, 09.07.2020 - 4 U 82/19
    Der Schuldner hat zwar für die unrichtige Rechtsauskunft eines Erfüllungsgehilfen nach § 278 BGB einzustehen (BGH, Urteil vom 12. Juli 2006 - X ZR 157/05 -, juris Rn. 20; Urteil vom 25. Oktober 2006 - VIII ZR 102/06 -, juris Rn. 22).
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

  • BGH, 05.04.2016 - II ZR 62/15

    Insolvenzverfahren über das Vermögen einer Personenhandelsgesellschaft: Pflicht

  • BGH, 25.10.2006 - VIII ZR 102/06

    Kündigung nach unsorgfältiger Beratung durch den Mieterschutzverein

  • OLG Köln, 02.06.1999 - 5 U 196/98
  • BFH, 17.06.2019 - IV R 19/16

    In Vergangenheit unterlassene Einlage nicht über formellen Bilanzenzusammenhang

  • BGH, 15.01.2013 - II ZR 90/11

    Haftung der Vorstandsmitglieder einer Hypothekenbank: Pflichtwidriges Verhalten

  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 79/75

    Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - Verletzung von

  • BGH, 28.04.2015 - II ZR 63/14

    Aktiengesellschaft: Kompetenz zum Abschluss eines entgeltlichen

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