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   OLG Köln, 12.12.2011 - II-4 UF 256/11   

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https://dejure.org/2011,8753
OLG Köln, 12.12.2011 - II-4 UF 256/11 (https://dejure.org/2011,8753)
OLG Köln, Entscheidung vom 12.12.2011 - II-4 UF 256/11 (https://dejure.org/2011,8753)
OLG Köln, Entscheidung vom 12. Dezember 2011 - II-4 UF 256/11 (https://dejure.org/2011,8753)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2012, 289
  • FamRZ 2012, 1162
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • KG, 25.03.2015 - 9 W 42/14

    Beschwerde gegen Kostenentscheidung in einem gerichtlichen Verfahren in einer

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur teilweise noch vertreten wird, § 81 FamFG bestimme keine grundlegende Abkehr von dem anerkannten Grundsatz, dass jeder Beteiligte in der Regel seine außergerichtlichen Kosten selbst zu tragen habe (Feskorn in: Zöller, ZPO, 30. Auflage 2014, § 81 FamFG, Rn. 6; Keske in: Schulte-Baumert/Weinreich, FamFG, 4. Auflage 2014, § 81 Rn. 10), an diesem Grundsatz habe sich nichts geändert (Bumiller/Harders, FamFG, 10. Auflage 2011, § 81 Rn. 10; Borth/Grandel in: Musielak/Borth, FamFG, 4. Auflage 2013, § 81 Rn 3; OLG München, Beschluss vom 09. August 2010 - 31 Wx 2/10, 31 Wx 002/10 -, Rn. 22, juris; OLG Köln, Beschluss vom 12. Dezember 2011 - II-4 UF 256/11, 4 UF 256/11 -, Rn. 4, juris), widerspricht dies dem erklärten Ziel des Gesetzgebers.
  • OLG Karlsruhe, 19.11.2015 - 5 WF 101/15

    Abstammungssache: Kostenverteilung nach erfolgloser Vaterschaftsfeststellung

    Damit bedarf es weiterhin besonderer Begründung dafür, wenn in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit Gerichtskosten nicht hälftig geteilt und außergerichtliche Kosten auf einen anderen Beteiligten auferlegt werden (vgl. dazu bereits Senat vom 02.06.2015 - 5 WF 194/14, juris; ebenso wie hier OLG Köln vom 12.12.2011 - 4 UF 256/11, juris Rn. 4; OLG Celle vom 26.04.2010 - 15 UF 40/10, juris Rn. 10; OLG Nürnberg vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09, juris Rn. 51; Prütting/Helms/Feskorn, FamFG, 3. Auflage 2014, § 81 Rn. 9; Musielak/Borth/Grandel, FamFG, 5. Auflage 2015, § 81 Rn. 3; Bork/Jacoby/Schwab/Müther, FamFG, 2. Auflage 2013, § 81 Rn. 6.2; Bahrenfuss/Wittenstein, FamFG, 2. Auflage 2013, § 81 Rn. 7).
  • OLG Bremen, 04.03.2013 - 5 UF 11/12

    Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung der Kindeseltern

    Wenn aber - wie hier - kein Regelbeispiel nach § 81 Abs. 2 FamFG erfüllt ist, entspricht es grundsätzlich der Billigkeit, dass jeder Beteiligte seine außergerichtlichen Kosten selbst und die Gerichtskosten hälftig trägt (OLG Nürnberg, FamRZ 2010, 998, 1000; KG, FamRZ 2012, 1162; Prütting/Helms/Feskorn, a. a. O., Rn. 14a; ders. FPR 2012, 254, 255).
  • OLG Frankfurt, 22.12.2022 - 6 WF 154/22

    Absehen von Gerichtskosten nach § 81 Abs. 1 S. 2 FamFG für Verfahrensbeistand

    Deshalb entspricht es regelmäßig billigem Ermessen i.S.d. § 81 Abs. 1 FamFG, die Kosten zwischen den beteiligten Eltern aufzuheben (vgl. auch OLG Frankfurt a. M. Beschluss vom 22.01.2021 - 4 WF 199/20 -, BeckRS 2021, 1171, Rn. 8; OLG Nürnberg, Beschluss vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09 -, juris Rn. 51; OLG Köln, Beschluss vom 12.12.2011 - 4 UF 256/11 -, juris Rn. 4, KG Berlin, Beschluss vom 08.12.2011 - 19 UF 128/11 -, juris Rn. 2; Feskorn, in: Zöller, 34. Auflage, Rn. 6 zu § 81 FamFG).
  • AG Dieburg, 07.12.2020 - 51 F 308/20

    Der Nutzen der von der STIKO empfohlenen Impfungen überwiegt das Impfrisiko.

    Es entspricht in Sorge wie in Umgangssachen der Billigkeit, die Gerichtskosten hälftig zu teilen und von einer Kostenerstattung abzusehen (OLG Köln, Beschluss vom 12.12.2011 - 4 UF 256/11 - FamRZ 2012, 1162).
  • OLG Brandenburg, 24.09.2015 - 4 U 23/15

    Inanspruchnahme des gerichtlichen Sachverständigen in einem Umgangsverfahren auf

    Wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, wird sowohl in der Kommentarliteratur zu § 81 FamFG (vgl. nur etwa Prütting/Helms, FamFG , 3. Aufl., § 81 Rn. 14 a) als auch in einer Vielzahl gerichtlicher Entscheidungen (aus jüngerer Zeit: Brandenburgisches Oberlandesgericht, 2. Familiensenat, Beschluss vom 13.01.2015 - 10 WF 110/14; ders. Beschluss vom 26.06.2014 - 10 WF 71/14; OLG Köln, Beschluss vom 12.12.2011 Az: II - 4 UF 256/11, 4 UF 256/11; KG Beschluss vom 08.12.2011 - 19 UF 128/11; OLG Nürnberg, Beschluss vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09) die Auffassung vertreten, es entspreche - unabhängig vom Unterliegen und Obsiegen der Beteiligten (a.A. soweit ersichtlich nur: Brandenburgisches Oberlandesgericht, 4. Familiensenat, Beschluss vom 22.12.2014 - 13 WF 305/14) - in Sorge- und Umgangssachen regelmäßig der Billigkeit, die Gerichtskosten einschließlich eventueller Auslagen zwischen den Eltern hälftig zu teilen und eine Erstattung außergerichtlicher Kosten nicht anzuordnen.
  • OLG Düsseldorf, 18.09.2017 - 8 WF 268/16

    Zulässigkeit der Beschwerde der Staatskasse gegen die Auslagenentscheidung in

    In Sorge- und Umgangssachen entspricht es regelmäßig der Billigkeit, die Erstattung außergerichtlicher Kosten nicht anzuordnen (OLG Naumburg FamRZ 2014, 687; OLG Köln MDR 2012, 289; KG MDR 2012, 473).
  • OLG Karlsruhe, 02.06.2015 - 5 WF 194/14

    Abstammungssache: Kostenverteilung im Vaterschaftsanfechtungsverfahren

    Damit bedarf es weiterhin besonderer Begründung dafür, wenn in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit Gerichtskosten nicht hälftig geteilt und außergerichtliche Kosten auf einen anderen Beteiligten auferlegt werden (ebenso wie hier OLG Köln vom 12.12.2011 - 4 UF 256/11, juris Rn. 4; OLG Celle vom 26.04.2010 - 15 UF 40/10, juris Rn. 10; OLG Nürnberg vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09, juris Rn. 51; Prütting/Helms/Feskorn, FamFG, 3. Auflage 2014, § 81 Rn. 9; Musielak/Borth/Grandel, FamFG, 5. Auflage 2015, § 81 Rn. 3; Bork/Jacoby/Schwab/Müther, FamFG, 2. Auflage 2013, § 81 Rn. 6.2; Bahrenfuss/Wittenstein, FamFG, 2. Auflage 2013, § 81 Rn. 7).
  • OLG Brandenburg, 22.08.2022 - 9 WF 80/22

    Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung; Gebot der Zurückhaltung bei einer

    Nach allgemeiner Meinung in der Rechtsprechung und Literatur ist in Kindschaftsverfahren grundsätzlich Zurückhaltung bei einer besonderen Belastung eines Elternteils mit den gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten des zugrunde liegenden Verfahrens geboten (vgl. Keidel/Zimmermann, FamFG, 19. Aufl., § 81 Rdnr. 48; Zöller, ZPO, 33. Aufl., § 81 FamFG Rdnr. 6; OLG Hamm FamRZ 2018, 1669; OLG Düsseldorf FamRZ 2018, 450; Brandenburgisches Oberlandesgericht - 2. Familiensenat, Beschluss vom 26. Juni 2014, Az. 10 WF 71/14; OLG Köln MDR 2012, 289; KG MDR 2012, 473).
  • OLG Brandenburg, 11.03.2019 - 15 WF 29/19

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen eine isolierte Kostenentscheidung im

    In Kindschaftssachen, zu denen das vorliegende Verfahren gehört, entspricht es grundsätzlich der Billigkeit, die Beteiligten, deren widerstreitende Interessen Gegenstand und Anlass des gerichtlichen Verfahrens bilden, paritätisch mit den Gerichtskosten zu belasten (vgl. z.B. KG, FamRZ 2012, 1162; OLG Nürnberg, FamRZ 2010, 998; OLG Karlsruhe, OLGReport 2005, 216; OLG Frankfurt, FamRZ 1994, 253; ebenso Bumiller/Harders, FamFG, 10. Aufl., § 81, Rn. 8, Rn. 11; Feskorn, FPR 2012, 254, 255).
  • OLG Brandenburg, 27.01.2015 - 10 WF 37/14

    Prüfungsmaßstab des Beschwerdegerichts hinsichtlich der erstinstanzlichen Kosten-

  • OLG Brandenburg, 22.06.2021 - 15 WF 63/21

    Kostenentscheidung in einem Verfahren der familiengerichtlichen Genehmigung der

  • OLG Düsseldorf, 13.11.2020 - 3 WF 50/20
  • OLG Brandenburg, 08.10.2021 - 9 WF 226/21

    Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung in einem Umgangsverfahren; Erledigung

  • OLG Brandenburg, 08.07.2021 - 9 WF 152/21

    Antrag auf Übertragung des alleinigen Aufenthaltsbestimmungsrechts für gemeinsame

  • AG Kelheim, 04.07.2012 - 1 F 24/12

    Nutzungsentschädigung bei Verbleiben Ehegatten in Ehewohnung

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