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   AG Hildesheim, 05.10.2020 - 43 C 145/19   

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https://dejure.org/2020,49337
AG Hildesheim, 05.10.2020 - 43 C 145/19 (https://dejure.org/2020,49337)
AG Hildesheim, Entscheidung vom 05.10.2020 - 43 C 145/19 (https://dejure.org/2020,49337)
AG Hildesheim, Entscheidung vom 05. Oktober 2020 - 43 C 145/19 (https://dejure.org/2020,49337)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    DSGVO: Daten sind vor Verkauf von gebrauchter Hardware zu löschen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    800,- EUR DSGVO-Schadensersatz, wenn Computer-Firma Daten auf verkauften Altgeräten nicht löscht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ungelöschte Daten auf Computer: Datenschutz-Verstoß kostet Unternehmen 800 Euro Schadensersatz

 
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Wird zitiert von ... (4)

  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 09.09.2021 - 2 C 133/21

    Immaterieller Schadensersatz für ungefragt zugesandte Werbemails

    So sprach etwa das AG Hildesheim (U.v. 05.10.2020, 43 C 145/19, ZD 2021, 384) 800, 00 EUR zu in einem Fall, in dem auf einem wiederaufbereiteten und weiterveräußerten PC private Daten des ursprünglichen Besitzers noch vorhanden und somit an den Dritten gelangt waren.
  • LG München I, 30.03.2023 - 4 O 13063/22

    Unbegründeter Unterlassungsanspruch wegen der dynamischen Einbindung sog.

    Deutsche Gerichte haben in den letzten zwei Jahren Betroffenen von unterschiedlichsten Datenschutzverstößen Schmerzensgelder in einer Breite bis zu einem Maximum von 2.500,00 EUR zugesprochen (beispielhaft LG München I, Urteil vom 09.12.2021 - 31 O 16606/20 (2.500,00 EUR); LAG Hamm, Urteil vom 14.12.2021 - 17 Sa 1185/20 (2.000,00 EUR); LAG Hannover, Urteil vom 22.10.2021 - 16 Sa 761/20 (1.250,00 EUR); LG Lüneburg, Urteil vom 14.07.2020 - 9 O 145/19 (1.000,00 EUR), AG Hildesheim, Urteil vom 05.10.2020 - 43 C 145/19 (800,00 EUR); AG Pfaffenhofen/Ilm, Urteil vom 09.09.2021 - 2 C 133/21 (300,00 EUR); LAG Köln, Urteil vom 14.09.2020 - 2 Sa 358/20 (300,00 EUR); LG München, Urteil vom 20.01.2022 - 3 O 17493/29 (100,00 EUR).
  • LG Lüneburg, 24.01.2023 - 3 O 81/22

    Schmerzensgeld; Scraping; Social media; Datenschutz; Schmerzensgeld für

    Die Haftungsbefreiung greift bei Annahme, dass ein Verschulden vorauszusetzen ist, nur dann ein, wenn der Verantwortliche sämtliche Sorgfaltsanforderungen erfüllt hat und ihm nicht die geringste Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist (vgl. AG Hildesheim, Urteil vom 5. Oktober 2020 - 43 C 145/19, ZD 2021, 384; Kühling/Buchner/Bergt, a.a.O., Rn. 54; Spindler/Schuster/Spindler/Horváth, Recht der elektronischen Medien, 4. Auflage 2019, DS-GVO Art. 82 Haftung und Recht auf Schadensersatz, Rn. 11; Sydow/Marsch/Kreße, a.a.O., Rn. 20 ("Mitverschulden in Höhe von 100%")).
  • LG Trier, 17.03.2023 - 2 O 99/22

    Schadensersatzanspruch eines Geschädigten wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Die Haftungsbefreiung greift bei der Annahme, dass ein Verschulden vorauszusetzen ist, nur dann ein, wenn der Verantwortliche sämtliche Sorgfaltsanforderungen erfüllt hat und ihm nicht die geringste Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist (vgl. AG Hildesheim, Urteil vom 5. Oktober 2020 - 43 C 145/19, ZD 2021, 384; Spindler/Horváth, in: Spindler/Schuster, DS-GVO, 4. Auflage 2019, Art. 82, Rn. 11).
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