Rechtsprechung
   KG, 16.03.2006 - 1 AR 1081/05 - 4 Ws 44 - 45/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,37194
KG, 16.03.2006 - 1 AR 1081/05 - 4 Ws 44 - 45/06 (https://dejure.org/2006,37194)
KG, Entscheidung vom 16.03.2006 - 1 AR 1081/05 - 4 Ws 44 - 45/06 (https://dejure.org/2006,37194)
KG, Entscheidung vom 16. März 2006 - 1 AR 1081/05 - 4 Ws 44 - 45/06 (https://dejure.org/2006,37194)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwesenheitsrecht des Verletztenbeistands in der Hauptverhandlung gegen Jugendliche; Anwendbarkeit von § 406g Strafprozessordnung (StPO); Ausschluss der Nebenklage im Verfahren gegen Jugendliche als auf einer am Erziehungszweck orientierten Verfahrensgestaltung

  • Judicialis

    JGG § 48 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    JGG § 48 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2007, 28
  • StV 2007, 4
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 23.10.2001 - 2 BvR 1236/01

    Unzulässigkeit der Nebenklage im Jugendstrafverfahren (§ 80 Abs 3 JGG idF vom

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Der ausdrückliche Ausschluss der Nebenklage gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Verfahren gegen Jugendliche beruht auf einer am Erziehungszweck orientierten Verfahrensgestaltung (vgl. BVerfG NJW 2002, 1487), die Vorrang vor den berechtigten Interessen eines Geschädigten haben soll.
  • OLG Koblenz, 02.05.2000 - 2 Ws 198/00

    Jugendstrafverfahren, Verletzter, Beiordnung, Beistand, Rechtsanwalt,

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • BGH, 20.03.2002 - 5 StR 1/02

    Wirksamer Rechtsmittelverzicht; Absprache (unzulässiges Versprechen eines

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • OLG Düsseldorf, 06.01.2003 - 2 Ws 332/02

    Anwendbarkeit des § 406 g Strafprozessordnung (StPO) im Jugendstrafverfahren;

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • OLG München, 17.12.2002 - 1 Ws 1184/02

    Beiordnung eines Opferanwalts im Jugendstrafverfahren

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • OLG Stuttgart, 17.01.2001 - 5 Ws 1/01

    Nebenklage im Verfahren gegen Jugendliche

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • BGH, 20.11.2002 - 1 StR 353/02

    Keine Beiordnung eines Rechtsanwalts als Beistand des nebenklageberechtigten

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • OLG Stuttgart, 08.10.2002 - 2 Ws 218/02

    Jugendstrafverfahren: Unzulässigkeit der Nebenklage

    Auszug aus KG, 16.03.2006 - 4 Ws 44/06
    Diese Vorschrift ist jedoch in einem Verfahren gegen einen Jugendlichen nicht anwendbar, weil die in § 406 g StPO geregelten Befugnisse und Rechte in einem engen Zusammenhang mit der gemäß § 80 Abs. 3 JGG im Jugendstrafverfahren unzulässigen Nebenklage stehen (vgl. BGH StraFo 2003, 58; OLG Stuttgart Die Justiz 2003, 234 und NJW 2001, 1588; OLG Düsseldorf NStZ 2003, 496; OLG Zweibrücken NStZ 2002, 496; Brunner/Dölling aaO Rdn. 17; Eisenberg aaO § 80 Rdn. 14; Meyer-Goßner, StPO 48. Aufl., § 406 g Rdn. 7; a.A. OLG Koblenz NJW 2000, 2436; OLG München NJW 2003, 1543).
  • BVerfG, 14.10.2009 - 1 BvR 2436/09

    Wegen fehlender Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen

    Vielmehr ist in der fachgerichtlichen Rechtsprechung und Lehre anerkannt, dass denjenigen nicht verfahrensbeteiligten Personen, die sich auf ein gesetzliches Anwesenheitsrecht etwa aus § 48 Abs. 2 Satz 1 JGG berufen können, gegen eine Beschränkung ihrer Anwesenheit die Beschwerde gemäß § 304 StPO zusteht (vgl. Eisenberg, a.a.O., § 48 Rn. 17; Ostendorf, Jugendgerichtsgesetz, 8. Aufl. 2009, § 48 Rn. 20; Brunner/Dölling, Jugendgerichtsgesetz, 11. Aufl. 2002, § 48 Rn. 21; so wohl auch KG, Beschluss vom 16. März 2006 - 1 AR 1081/05 u.a. -, [...] ).

    Soweit die Beschwerdeführerin demgegenüber betont, dass in Rechtsprechung und Lehre ebenso einhellig die Auffassung vertreten werde, dass anderen nicht verfahrensbeteiligten Personen, die lediglich nach Maßgabe des § 48 Abs. 2 Satz 3 JGG Zugang zur Hauptverhandlung begehren, gegen eine Versagung die Beschwerde nicht zustehe, beruht diese Auffassung - soweit ersichtlich - auf dem Argument, dass diesen nicht verfahrensbeteiligten Personen mangels subjektiven Rechts regelmäßig eine Beschwerdebefugnis fehlen werde (vgl. KG, Beschluss vom 16. März 2006 - 1 AR 1081/05 u.a. -, [...] ; Ostendorf, a.a.O., § 48 Rn. 20; Brunner/Dölling, a.a.O., § 48 Rn. 21; Diemer/Schoreit/Sonnen, Jugendgerichtsgesetz, 5. Aufl. 2008, § 48 Rn. 19).

  • KG, 14.05.2014 - 4 Ws 33/14

    Keine Vertretung von Erziehungsberechtigten und gesetzlichen Vertretern in der

    Soweit der Kammervorsitzende seine Entscheidung auch auf diese gesetzliche Bestimmung gestützt und die begehrte Anwesenheit von Rechtsanwalt A an der Regelung des § 48 Abs. 2 Satz 3 JGG gemessen hat, fehlt es dem Rechtsmittel mangels subjektiven Rechts und Beschwerdebefugnis schon an der Zulässigkeit (vgl. Senat StV 2007, 4; Schady aaO, Rn. 20; Brunner/Dölling aaO, § 48 Rn. 21a; Schatz aaO, § 48 Rn. 39; Trüg aaO, § 48 Rn. 21).
  • KG, 16.03.2006 - 4 Ws 45/06

    Anwesenheitsrecht des Verletztenbeistands in der Hauptverhandlung gegen

    4 Ws 44/06 4 Ws 45/06.
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Rechtsprechung
   BFH, 05.07.2007 - VI R 44-45/06, VI R 44/06, VI R 45/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,9005
BFH, 05.07.2007 - VI R 44-45/06, VI R 44/06, VI R 45/06 (https://dejure.org/2007,9005)
BFH, Entscheidung vom 05.07.2007 - VI R 44-45/06, VI R 44/06, VI R 45/06 (https://dejure.org/2007,9005)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 2007 - VI R 44-45/06, VI R 44/06, VI R 45/06 (https://dejure.org/2007,9005)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Judicialis

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5; ; EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 1

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen eines eigenen Hausstands bei Alleinstehenden

  • datenbank.nwb.de

    Voraussetzungen eines eigenen Hausstandes eines Alleinstehenden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 3 Nr 5, LStR R 43 Abs 5
    Alleinstehender; Doppelte Haushaltsführung; Eigener Hausstand

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.10.2004 - VI R 82/02

    Eigener Hausstand eines Alleinstehenden nicht nach bewertungsrechtlichen

    Auszug aus BFH, 05.07.2007 - VI R 44/06
    Der Arbeitnehmer muss sich an dessen Führung sowohl finanziell als auch durch seine persönliche Mitwirkung maßgeblich beteiligen (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Oktober 2004 VI R 82/02, BFHE 207, 292, BStBl II 2005, 98, und vom 4. November 2003 VI R 170/99, BFHE 203, 386, BStBl II 2004, 16, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 04.11.2003 - VI R 170/99

    Eigener Hausstand des AN bei Vorbehaltsnießbrauch der Eltern als Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 05.07.2007 - VI R 44/06
    Der Arbeitnehmer muss sich an dessen Führung sowohl finanziell als auch durch seine persönliche Mitwirkung maßgeblich beteiligen (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Oktober 2004 VI R 82/02, BFHE 207, 292, BStBl II 2005, 98, und vom 4. November 2003 VI R 170/99, BFHE 203, 386, BStBl II 2004, 16, jeweils m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 18.07.2016 - 4 K 323/16

    Voraussetzungen einer doppelten Haushaltsführung bei der Erzielung von Einkünften

    Die elterliche Wohnung kann in einem dieser häufigen Fälle zwar, auch wenn das Kind am Beschäftigungsort eine Unterkunft bezogen hat, wie bisher der Mittelpunkt seiner Lebensinteressen sein, sie ist aber nicht ein von dem Kind unterhaltener eigener Hausstand (vgl. BFH-Urteil vom 05.07.2007 VI R 44-45/06, BFH/NV 2007, 1878).
  • FG Hamburg, 12.09.2008 - 5 K 199/07

    Einkommensteuer: Doppelte Haushaltsführung

    Ein unverheirateter Arbeitnehmer unterhält einen eigenen Hausstand im Sinne der Vorschrift allerdings nur dann, wenn er am Ort seines Lebensmittelpunkts eine eigenständige, seinen Lebensbedürfnissen entsprechende Wohnung aus eigenem oder abgeleitetem Recht nutzen kann (BFH-Urteil vom 05.07.2007 - VI R 44-45/06, BFH/NV 2007, 1878; vgl. BFH-Urteil vom 04.11.2003 - VI R 170/99, BStBl II 2004, 16; BFH-Urteil vom 05.10.1994 - VI R 62/90, BStBl II 1995, 180).

    Der Arbeitnehmer muss sich an der Führung des Hausstandes sowohl finanziell als auch durch seine persönliche Mitwirkung maßgeblich beteiligen (BFH-Urteil vom 05.07.2007 - VI R 44-45/06, BFH/NV 2007, 1878; BFH-Urteil vom 14.10.2004 - VI R 82/02, BStBl II 2005, 98; BFH-Urteil vom 12.09.2000 - VI R 165/97, BStBl II 2001, 29).

    Der Arbeitnehmer hat keinen eigenen Hausstand, wenn er lediglich in einen fremden Hausstand eingegliedert ist - z.B. bei den Eltern - bzw. ein nicht wesentlich mitbestimmender Teil des elterlichen Hausstandes ist (BFH-Urteil vom 05.07.2007 - VI R 44-45/06, BFH/NV 2007, 1878; BFH-Urteil vom 04.11.2003 - VI R 170/99, BStBl II 2004, 16).

  • BFH, 06.11.2007 - VI B 70/07

    Doppelte Haushaltsführung eines Alleinstehenden

    d) Das Urteil des FG Niedersachsen vom 24. Oktober 2005 3 K 1/04 ist durch Senatsentscheidung vom 5. Juli 2007 VI R 44-45/06 aufgehoben worden (BFH/NV 2007, 1878).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.02.2012 - 3 K 2338/09

    Abzugsfähigkeit von Kosten für eine doppelte Haushaltsführung bei einem ledigen

    Ein eigener Hausstand des Klägers bzw. ein gemeinsamer gleichberechtigter Hausstand mit der Mutter ist deshalb nicht anzunehmen, weil sich der Kläger nicht an der Führung des Hausstandes der Mutter finanziell und durch seine persönliche Mitwirkung maßgeblich beteiligt hat (vgl. BFH, Urteil vom 14.10.2004 a.a.O.; BFH, Urteil vom 04.11.2003 - VI R 170/99 -, BStBl. II 2004, 16; BFH, Urteil vom 05.07.2007 - VI R 44-45/06 -, BFH/NV 2007, 1878).
  • FG Baden-Württemberg, 04.10.2016 - 5 K 1058/13

    NATO-Truppenstatut und unbeschränkte Steuerpflicht - Prüfungskompetenz des

    Der Arbeitnehmer muss sich an der Führung des Hausstandes sowohl finanziell als auch durch seine persönliche Mitwirkung maßgeblich beteiligen (BFH-Urteil vom 05.07.2007 VI R 44/06, BFH/NV 2007, 1878 m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 07.05.2008 - 7 K 1976/05

    Berücksichtigungsfähigkeit von Mehraufwendungen für eine doppelte

    Der Arbeitnehmer muss sich an der Führung dieses Haupthausstandes sowohl finanziell als auch durch seine persönliche Mitwirkung maßgeblich beteiligen (BFH Urteile vom 14. Oktober 2004 VI R 82/02, BFHE 207, 292, BStBl II 2005, 98, und vom 4. November 2003 VI R 170/99, BFHE 203, 386, BStBl II 2004, 16, jeweils m.w.N.; BFH vom 5. Juli 07 VI R 44-45/06 BFH/NV 2007, 1878).

    Dazu wäre erforderlich, dass er sich an der Führung dieses Haupthausstandes sowohl finanziell als auch durch seine persönliche Mitwirkung maßgeblich beteiligt hat (vgl. BFH Urteile vom 14. Oktober 2004 VI R 82/02, BFHE 207, 292, BStBl II 2005, 98, und vom 4. November 2003 VI R 170/99, BFHE 203, 386, BStBl II 2004, 16, jeweils m.w.N.; BFH vom 5. Juli 07 VI R 44-45/06 BFH/NV 2007, 1878).

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.09.2011 - 12 K 12092/09

    Doppelte Haushaltsführung Auf dem elterlichen Grundstück gemeinsam mit den Eltern

    Ein gewichtiges Indiz sieht der Senat in Übereinstimmung mit dem BFH darin, ob der Steuerpflichtige eine abgeschlossene Wohnung im elterlichen Haus oder lediglich einige nicht in sich abgeschlossene Räumlichkeiten innerhalb der elterlichen Wohnung nutzt; weitere Indizien sind die Ausstattung der genutzten Räume - etwa das Vorhandensein einer eigenen Kochgelegenheit -, sowie die Entgeltlichkeit bzw. Unentgeltlichkeit der Nutzung (vgl. insoweit BFH, Urteil vom 14. Juni 2007 - VI R 60/05, a.a.O., einerseits sowie Urteil vom 05. Juli 2007 - VI R 44-45/06, BFH/NV 2007, 1878 , andererseits).
  • FG München, 10.08.2009 - 7 K 2308/07

    Nichtanerkennung einer doppelten Haushaltsführung eines alleinstehenden

    So hat der BFH eine doppelte Haushaltsführung verneint, weil der Steuerpflichtige die ihm im Keller überlassenen Räume nicht zu einer eigenen, von den Eltern getrennten Haushaltsführung genutzt hat, sondern nicht wesentlich mitbestimmender Teil des elterlichen Hausstandes war und für das Wohnen keinerlei eigenen finanziellen Beitrag geleistet hat (BFH-Urteil vom 5. Juli 2007 - VI R 44-45/06, BFH/NV 2007, 1878).
  • FG Hessen, 07.05.2013 - 13 K 2935/08

    Anforderungen an den eigenen Hausstand im Rahmen der doppelten Haushaltsführung;

    17 Auch die weitere Voraussetzung, dass ein eigener Hausstand nur vorliegt, wenn er aus eigenem oder abgeleitetem Recht (BFH, Beschluss vom 05.07.2007 - VI R 44/06) genutzt wird, ist nicht gegeben.
  • FG München, 24.09.2009 - 15 K 3320/06

    Keine doppelte Haushaltsführung bei mangelnder finanzieller Beteiligung an den

    Die bloß unentgeltliche Nutzung zweier Zimmer im elterlichen Haus durch einen Alleinstehenden ohne dessen erkennbar eigenständige Haushaltsführung erfüllt die tatbestandlichen Voraussetzungen eines eigenen Hausstands hingegen nicht (BFH-Urteil vom 5. Juli 2007 VI R 44-45/06, BFH/NV 2007, 1878).
  • FG Baden-Württemberg, 22.10.2009 - 13 K 40/06

    Kein eigener Hausstand eines Ledigen im Haus der Eltern ohne Kostentragung

  • FG Sachsen, 09.05.2012 - 4 K 2130/07

    Doppelte Haushaltsführung eines alleinstehenden Arbeitnehmers Unentgeltlich

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Rechtsprechung
   LG Frankfurt/Oder, 12.12.2006 - S 45/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,54234
LG Frankfurt/Oder, 12.12.2006 - S 45/06 (https://dejure.org/2006,54234)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 12.12.2006 - S 45/06 (https://dejure.org/2006,54234)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 12. Dezember 2006 - S 45/06 (https://dejure.org/2006,54234)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   KAG Mainz, 20.10.2006 - M 45/06 Tr   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,69588
KAG Mainz, 20.10.2006 - M 45/06 Tr (https://dejure.org/2006,69588)
KAG Mainz, Entscheidung vom 20.10.2006 - M 45/06 Tr (https://dejure.org/2006,69588)
KAG Mainz, Entscheidung vom 20. Oktober 2006 - M 45/06 Tr (https://dejure.org/2006,69588)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   KAG Mainz, 10.10.2006 - M 45/06 Tr   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,80777
KAG Mainz, 10.10.2006 - M 45/06 Tr (https://dejure.org/2006,80777)
KAG Mainz, Entscheidung vom 10.10.2006 - M 45/06 Tr (https://dejure.org/2006,80777)
KAG Mainz, Entscheidung vom 10. Oktober 2006 - M 45/06 Tr (https://dejure.org/2006,80777)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   KAG Mainz, 01.10.2006 - M 45/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,89714
KAG Mainz, 01.10.2006 - M 45/06 (https://dejure.org/2006,89714)
KAG Mainz, Entscheidung vom 01.10.2006 - M 45/06 (https://dejure.org/2006,89714)
KAG Mainz, Entscheidung vom 01. Oktober 2006 - M 45/06 (https://dejure.org/2006,89714)
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