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   RG, 24.02.1912 - Rep. I. 49/11   

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RG, 24.02.1912 - Rep. I. 49/11 (https://dejure.org/1912,131)
RG, Entscheidung vom 24.02.1912 - Rep. I. 49/11 (https://dejure.org/1912,131)
RG, Entscheidung vom 24. Februar 1912 - Rep. I. 49/11 (https://dejure.org/1912,131)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Kann der Schuldner mit der einem Dritten zustehenden Gegenforderung aufrechnen, wenn der Dritte dem zustimmt?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufrechnung mit der Forderung eines Dritten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 78, 382
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BVerfG, 07.07.2020 - 2 BvR 696/12

    Regelungen der Bedarfe für Bildung und Teilhabe wegen Verletzung des kommunalen

    Da dieses in allen Flächenländern Konnexitätsregelungen kennt, die das Land - wenn auch in unterschiedlichem Umfang - zu einem Mehrbelastungsausgleich verpflichten (vgl. VerfGBbg, Urteil vom 30. April 2013 - 49/11 -, juris, Rn. 89 f., 99, 104; VerfGH RP, Beschluss vom 30. Oktober 2015 - VGH N 65/14 -, juris, Rn. 83; Urteil vom 18. März 2016 - VGH N 9/14 u.a. -, juris, Rn. 91; LVerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/14 -, juris, Rn. 95; ThVerfGH, Urteil vom 21. Juni 2005 - 28/03 -, juris, Rn. 143, 147 f., 153 f., 161 f., 165 f.; Henneke, DVBl 2015, S. 171 ), wurde in der ausschließlichen Zuständigkeit der Länder zur Aufgabenübertragung auf die Kommunen zugleich ein Schutz vor der in der Vergangenheit häufig kritisierten Übertragung kostenintensiver Aufgaben durch den Bund gesehen (vgl. BTDrucks 16/2069, S. 4).

    Sie kommen regelmäßig nur zur Anwendung, wenn das Land - und nicht der Bund - den Kommunen Aufgaben überträgt (vgl. VerfGBbg, Urteil vom 30. April 2013 - 49/11 -, juris, Rn. 73 ff.; VerfGH NRW, Urteil vom 9. Dezember 2014 - 11/13 -, juris, Rn. 75 ff.; Remmert, VerwArch 2003, S. 459 ; Schoch, Der Landkreis 2004, S. 367 ; Häde, JZ 2006, S. 930 ; F. Kirchhof, in: Festschrift für Rupert Scholz, 2007, S. 637 ; ders., in: Maunz/Dürig, GG, Art. 84 Rn. 156 ; Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, WD 3 - 3000 - 381/10, S. 4; Broß/Mayer, in: v. Münch/Kunig, GG, Bd. 2, 6. Aufl. 2012, Art. 84 Rn. 28, 32; Wendt, DÖV 2017, S. 1 ; Dittmann/Winkler, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 84 Rn. 14; Trute, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 3, 7. Aufl. 2018, Art. 84 Rn. 4, 57; vgl. auch BTDrucks 16/813, S. 15).

    Auf diese Weise sollte sichergestellt werden, dass die Kommunen eine angemessene Erstattung des mit einer Aufgabenübertragung verbundenen finanziellen Mehrbedarfs erhalten (vgl. BTDrucks 16/5032, S. 2, 69; 16/8688, S. 18; BRDrucks 651/06, S. 17; VerfGBbg , Urteil vom 30. April 2013 - 49/11 -, juris, Rn. 71; VerfGH NRW, Urteil vom 9. Dezember 2014 - 11/13 -, juris, Rn. 83, 87; Burgi, DVBl 2007, S. 70 ; Kluth, LKV 2009, S. 337 ; F. Kirchhof, NZS 2010, S. 65 ).

  • OLG Hamm, 27.10.2016 - 10 U 61/07

    Pflichtteilsergänzungsanspruch; Miterben als Gesamtschuldner; Bewertung von

    Aufrechnen kann nur, wer allein verfügungsberechtigter Inhaber der Aufrechnungsforderung ist (vgl. RGZ 78, 382, 383; Dennhardt, in: BeckOK BGB, 40. Aufl. 2016, § 387 Rn. 19 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.05.2018 - 6 A 2.17

    Verfassungsmäßigkeit einer Kita-Gebührensatzung

    e) Der Hinweis auf das Urteil des Verfassungsgerichts Brandenburg vom 30. April 2013 - 49/11 - führt in diesem Zusammenhang nicht weiter.
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2021 - LVerfG 2/19

    Verfassungsbeschwerden gegen Landesgesetze zur Ausführung des

    88 Der VerfGH von Brandenburg hat allerdings anderes angenommen für den Fall, dass der Bund zugleich im Bundesrecht auch die Regelung zur Zuständigkeit aufgehoben hat (Urt. v. 30.04.2013 - 49/11) mit der Folge, dass eine zunächst deklaratorische Regelung des Landes nunmehr konstitutiven Charakter gehabt hat.

    Eine solche Weitergeltung eines an sich verfassungswidrigen Gesetzes muss jedoch zeitlich begrenzt bleiben (vgl. auch VerfGH Thüringen, Urt. v. 21.06.2005 - VerfGH 28/03, unter III.; LVerfG Brandenburg, Urt. v. 30.04.2013 - VfGBgb 49/11, unter C III 2; LVerfG Schleswig-Holstein, Urt. v. 14.09.2020 - LVerfG 3/19, Rn. 127 f.).

  • BGH, 17.05.1988 - IX ZR 5/87

    Rechtsfolgen der Verzichtserklärung des Erstehers und eines weiteren Gläubigers

    Mit der Forderung eines Dritten kann der Schuldner nämlich auch mit Einwilligung des Dritten nicht aufrechnen (RGZ 78, 382, 383; Palandt/Heinrichs, § 387 BGB Anm. 3 b).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.04.2022 - VerfGH 1/18

    Kommunalverfassungsbeschwerde betreffend die Durchführungsverordnung

    Ob und inwieweit, worauf die Beschwerdeführerinnen ohne Erörterung der Übertragbarkeit auf das nordrhein-westfälische Verfassungsrecht abheben, das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg eine Berücksichtigung örtlicher Verhältnisse und Belastungsunterschiede verlangt (vgl. VerfG BB, Urteil vom 30. April 2013 - 49/11, LVerfGE 24, 67 = juris, Rn. 89 ff.), ist vor diesem Hintergrund der landesgesetzlichen Konkretisierung des strikten Konnexitätsprinzips nach Art. 78 Abs. 3 LV und des erkennbaren Regelungswillens des (verfassungsändernden) Gesetzgebers unerheblich.
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 25.02.2020 - LVG 5/18

    Kommunale Verfassungsbeschwerden

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von der Beibehaltung einer landesrechtlichen Aufgabenzuweisung, die zuvor lediglich deklaratorisch eine bundesgesetzliche Aufgabenzuweisung wiederholte und mit dem Wegfall der bundesgesetzlichen Zuweisungsnorm nach der Föderalismusreform konstitutive Wirkung erhielt (so die Konstellation in der von den Beschwerdeführern angeführten Entscheidung des VerfG Brandenburg vom 30.04.2013 - 49/11).
  • OLG Celle, 17.07.2001 - 9 U 172/00

    Verlesungsverzicht als Beurkundungsmangel bei GmbH-Anteilskaufvertrag;

    Sie ist nach § 267 Abs. 1 BGB zwar möglich, jedoch nur bei Barleistung, nicht bei Tilgungsersatzleistungen wie der Aufrechnung (RGZ 78, 382, 383 f.; 119, 1, 4; MünchKommBGB/Keller, 3. Aufl. 1994, § 267 Rdnr. 13; Palandt/Heinrichs, § 267 Rdnr. 4; zum Ausschluss der Aufrechnung einer Gesellschaftsgesamthand gegen eine Gesamthandsverbindlichkeit mit einer Forderung eines Gesellschafters gegen den Gesamthandsgläubiger s. Erman/Westermann, BGB, 10. Aufl. 2000, § 719 Rdnr. 6).
  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Als anfechtbare Rechtshandlung des Schuldners, die zu dem Ausscheiden der Restkaufpreisforderung aus seinem Vermögen und damit zur Benachteiligung geführt hat, kommt die in § 2 des Vertrages vom 11. März 1975 vorgenommene Aufrechnungsregelung in Betracht, die als stillschweigende Abtretung (vgl. RGZ 78, 382, 384; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 387 Rdn. 3) oder als die im Rahmen eines unter Einbeziehung des Käufers geschlossenen zulässigen Aufrechnungsvertrages (RGZ 72, 377, 378; 104, 186, 188; vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 1968 - VIII ZR 199/65 = LM BGB § 392 Nr. 2 = WM 1968, 404, 405; BGH Urteil vom 29. September 1969 - II ZR 51/67 = NJW 1970, 41, 42) mögliche Einräumung einer Aufrechnungsbefugnis gedeutet werden kann.
  • LAG Berlin, 06.08.1991 - 11 Sa 34/91

    Kündigung: Wirksamkeit einer Kündigungserklärung - Arbeitgeberstatus bei Zugang

    Denn § 185 Abs. 2 BGB ist mit Rücksicht auf die Verhinderung von Schwebezuständen auf einseitige Gestaltungsrechte nicht anzuwenden (siehe oben sowie RGZ 78, 382; RGZ 146, 316; BGHZ 32, 382; BGH NJW 1962 S. 1345).
  • FG Münster, 16.06.2021 - 7 K 30/19

    Wirksame Aufrechnung einer zivilrechtlichen Forderung mit einem

  • BGH, 09.05.1983 - II ZR 74/82

    Zahlung von Abfindungsguthaben nach Ausscheiden aus einer Gesellschaft - Verstoß

  • VG Frankfurt/Oder, 03.04.2017 - 6 K 1784/15

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

  • BGH, 06.02.1970 - I ZR 129/68

    Aufrechenbarkeit einer gegen eine KG gerichteten Forderung mit Forderung ihres

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