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   OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14   

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OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14 (https://dejure.org/2016,3499)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20.01.2016 - 5 A 126/14 (https://dejure.org/2016,3499)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 20. Januar 2016 - 5 A 126/14 (https://dejure.org/2016,3499)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    SächsKAG § 21 Abs. 1 Satz 1 AO § 122
    Beitragsbescheid; GbR; Gesellschaft bürgerlichen Rechts; Inhaltsadressat; Bekanntgabe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung eines Eigentümers zu einem Abwasserbeitrag für ein Grundstück; Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Abgabepflichtiger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Heranziehung eines Eigentümers zu einem Abwasserbeitrag für ein Grundstück; Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Abgabepflichtiger

  • rechtsportal.de

    Heranziehung eines Eigentümers zu einem Abwasserbeitrag für ein Grundstück; Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Abgabepflichtiger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2016, 787
  • NZG 2016, 1265
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Sachsen, 06.03.2015 - 5 A 119/12

    Erledigung, Überholung eines Bescheids, Neuregelung, Ablösung,

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    21 Löst ein neuer Bescheid den alten Bescheid durch eine Neuregelung insgesamt ab, erledigt sich der alte Bescheid (SächsOVG, Beschl. v. 6. März 2015 - 5 A 119/12 -, juris).

    Entscheidend ist vielmehr stets der Regelungsgehalt des konkreten Verwaltungsakts, der durch Auslegung unter Berücksichtigung der einschlägigen fachgesetzlichen Normen zu ermitteln ist (BVerwG, Urt. v. 25. März 2009, Buchholz 442.066 § 35 TKG Nr. 2 Rn. 16; SächsOVG, Beschl. v. 06. März 2015 - 5 A 119/12 -, juris Rn. 10).

  • BFH, 25.07.2000 - VIII R 32/99

    Fehlerhafte Bescheidaufhebung durch FG i.S.v. § 100 Abs. 3 Satz 1 FGO

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    Da Abgabenschuldner der Grundstückseigentümer ist, hätten Bescheid und Widerspruchsbescheid inhaltlich an die Gesellschaft gerichtet werden müssen (vgl. z. B. BFH, Urt. v. 25. Juli 2000 - VIII R 32/99 -, juris = BFH/NV 2001, 178).

    28 Ist Abgabepflichtiger eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, müssen Bescheid und Widerspruchsbescheid inhaltlich an die Gesellschaft gerichtet werden (vgl. BFH, Urt. v. 25. Juli 2000 - VIII R 32/99 -, juris = BFH/NV 2001, 178; Beschl. v. 10. April 2001 - V B 116/00 -, juris = BFH/NV 2001, 1220; Urt. v. 16. November 1989 - IV R 29/89 - , juris Rn. 7 f. = BFHE 159, 28; Brockmeyer/Ratschow, in Klein, AO, 11. Aufl. 2012, § 122 Rn. 12 für das Steuerrecht).

  • OVG Sachsen, 14.08.2013 - 1 B 365/13

    Beginn der Begründungsfrist des § 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO durch Übermittlung einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    Da die Bekanntgabe per Telefax nach dem Vermerk auf dem Bescheid nur "vorab" erfolgen sollte und dem Telefax kein Empfangsbekenntnis beilag (vgl. § 5 Abs. 4 VwZG sowie SächsOVG, Beschl. v. 14. August 2013, SächsVBl. 2013, 301 f.), musste der Adressat die Übermittlung dahingehend verstehen, dass der Bescheid vorab nur zur Kenntnis und ohne Zustellungswillen übermittelt werden und maßgeblich für den Lauf der Klagefrist der Zeitpunkt der folgenden Zustellung des Originals sein sollte (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 18. August 2008, NJW 2009, 166 f.).
  • BFH, 22.10.1986 - II R 118/84

    Zur Rechtsbehelfsbefugnis bei einem gegen eine GbR als Steuerschuldnerin

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    Personengesellschaften als solche und ihre Gesellschafter müssen im Abgabenrecht als Abgabensubjekt streng auseinandergehalten werden (vgl. BFH, Urt. v. 22.Oktober 1986, NJW 1987, 1719; v. 28. April 1965 - II 9/62 U -, juris Rn. 7, 9; jeweils für die GrESt).
  • BGH, 08.02.2011 - II ZR 243/09

    Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    Daran ändert nichts, dass die persönlich haftenden Gesellschafter für Schulden der Gesellschaft neben dem Gesellschaftsvermögen analog § 128 HGB grundsätzlich akzessorisch, persönlich, primär und unbeschränkt haften (vgl. BGH, Urt. v. 8. Februar 2011, NJW 2011, 2045 Rn. 14; Urt. v. 27. September 1999, NJW 1999, 3483).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.08.2008 - 2 M 103/08

    Verfüllung einer Tongrube mit Abfällen

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    Da die Bekanntgabe per Telefax nach dem Vermerk auf dem Bescheid nur "vorab" erfolgen sollte und dem Telefax kein Empfangsbekenntnis beilag (vgl. § 5 Abs. 4 VwZG sowie SächsOVG, Beschl. v. 14. August 2013, SächsVBl. 2013, 301 f.), musste der Adressat die Übermittlung dahingehend verstehen, dass der Bescheid vorab nur zur Kenntnis und ohne Zustellungswillen übermittelt werden und maßgeblich für den Lauf der Klagefrist der Zeitpunkt der folgenden Zustellung des Originals sein sollte (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 18. August 2008, NJW 2009, 166 f.).
  • BFH, 17.05.1994 - IV B 54/93

    Zulässigkeit der abschließenden Prüfung von Erfolgsaussichten einer Klage

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    So setzt z. B. ihre Inanspruchnahme für eine Steuerschuld der Gesellschaft im Wege der Vollstreckung den Erlass eines Haftungsbescheids voraus, weil Vollstreckungsschuldner nur die Gesellschaft sein kann (vgl. § 129 Abs. 4 HGB sowie BFH, Beschl. v. 17. Mai 1994 - IV B 54/93 -, juris Rn. 15).
  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    Daran ändert nichts, dass die persönlich haftenden Gesellschafter für Schulden der Gesellschaft neben dem Gesellschaftsvermögen analog § 128 HGB grundsätzlich akzessorisch, persönlich, primär und unbeschränkt haften (vgl. BGH, Urt. v. 8. Februar 2011, NJW 2011, 2045 Rn. 14; Urt. v. 27. September 1999, NJW 1999, 3483).
  • BFH, 10.04.2001 - V B 116/00

    USt-Festsetzung gegen GbR; Einspruchsbefugnis

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    28 Ist Abgabepflichtiger eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, müssen Bescheid und Widerspruchsbescheid inhaltlich an die Gesellschaft gerichtet werden (vgl. BFH, Urt. v. 25. Juli 2000 - VIII R 32/99 -, juris = BFH/NV 2001, 178; Beschl. v. 10. April 2001 - V B 116/00 -, juris = BFH/NV 2001, 1220; Urt. v. 16. November 1989 - IV R 29/89 - , juris Rn. 7 f. = BFHE 159, 28; Brockmeyer/Ratschow, in Klein, AO, 11. Aufl. 2012, § 122 Rn. 12 für das Steuerrecht).
  • BFH, 16.11.1989 - IV R 29/89

    - Bekanntgabe einer Prüfungsanordnung bei der Prüfung einer GbR - Zur Ausübung

    Auszug aus OVG Sachsen, 20.01.2016 - 5 A 126/14
    28 Ist Abgabepflichtiger eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, müssen Bescheid und Widerspruchsbescheid inhaltlich an die Gesellschaft gerichtet werden (vgl. BFH, Urt. v. 25. Juli 2000 - VIII R 32/99 -, juris = BFH/NV 2001, 178; Beschl. v. 10. April 2001 - V B 116/00 -, juris = BFH/NV 2001, 1220; Urt. v. 16. November 1989 - IV R 29/89 - , juris Rn. 7 f. = BFHE 159, 28; Brockmeyer/Ratschow, in Klein, AO, 11. Aufl. 2012, § 122 Rn. 12 für das Steuerrecht).
  • OVG Sachsen, 26.08.2015 - 5 A 786/13

    Sicherheitsneugründung; Umlageregelung ; Äquivalenzprinzip; Kostenerstattung;

  • OVG Sachsen, 17.03.2016 - 1 A 19/15

    Zuwendung, BGB-Gesellschaft, Widerruf, Erstattung, Haftungsschuldner

    Denn es ist zwischen der Primärschuld der Gesellschaft (nach der Rechtsprechung des BGH ist die BGB-Gesellschaft rechts- und parteifähig) und der Schuld eines Gesellschafters (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18. Juni 2015 - OVG 2 B 4.13 -, juris Rn. 24 m. w. N.; vgl. zu einer abgabenrechtlichen Angelegenheit SächsOVG, Urt. v. 20. Januar 2016 - 5 A 126/14 -, Rn. 28 m. w. N.; Baumbach/Hopt, HGB 33. Aufl., § 128 Rn. 19; Sprau, in: Palandt, BGB, 74. Aufl., § 705 Rn. 23 ff.), der nur akzessorisch (vgl. auch BGH, Urt. v. 12. Januar 2010, WM 2010, 308 und v. 29. Januar 2001 - II ZR 331/00 -, juris Rn. 39) und nicht neben ihm aus dem Zuwendungsbescheid oder an seiner Stelle haftet (vgl. BVerwG, Urt. v. 3. März 2011, a. a. O., juris Rn. 14), zu unterscheiden.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2018 - 1 M 305/16

    Krankenhaushygienische Überwachung - Ordnungsverfügung "vorab per Fax" -

    Zur Frage, ob die Behörde bei einer Übersendung einer Ordnungsverfügung "vorab per Fax" ohne Beifügung eines Empfangsbekenntnisses überhaupt einen Bekanntgabewillen hatte oder ob die Übersendung nur einen bloßen informatorischen Zweck ohne Zustellungswillen hatte (vgl. OVG Bautzen, Urt. v. 20.01.2016 - 5 A 126/14 -, NVwZ-RR 2016, 554, juris Rn. 33).(Rn.19).

    Daraus könnte sich auch ableiten lassen, dass die Bekanntgabe erst mit der förmlichen Zustellung (§ 41 Abs. 5 VwVfG M-V i. V. m. § 94 Abs. 5, 96 VwVfG M-V) erfolgen sollte und die "vorab" Übersendung nur einen bloßen informatorischen Zweck ohne Zustellungswillen hatte (vgl. SächsOVG, Urt. v. 20.01.2016 - 5 A 126/14 -, NVwZ-RR 2016, 554, juris Rn. 33).

  • SG Osnabrück, 04.09.2018 - S 44 AY 12/18

    Eilrechtsschutzverfahren treffend die Gewährung eines Krankenscheins für eine

    Die dagegen erhobene Klage wies das Verwaltungsgericht Osnabrück mit Urteil vom 06.12.2014 zurück (5 A 126/14).
  • OVG Sachsen, 26.01.2017 - 1 A 479/16

    Zuwendung, Widerruf, BGB-Gesellschaft; Gesellschafterhaftung, Umdeutung

    Zu berücksichtigen ist insoweit, dass die hier maßgeblichen Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs (vgl. §§ 124, 128 und 129 HGB) ausdrücklich zwischen der Gesellschaftsschuld und der Schuld eines Gesellschafters unterscheiden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18. Juni 2015 - OVG 2 B 4.13 -, juris Rn. 24 m. w. N.; vgl. zu einer abgabenrechtlichen Angelegenheit SächsOVG, Urt. v. 20. Januar 2016 - 5 A 126/14 -, Rn. 28 m. w. N.; Baumbach/Hopt, HGB 33. Aufl., § 128 Rn. 19; Sprau, in: Palandt, BGB, 74. Aufl., § 705 Rn. 23 ff.) und danach der Gesellschafter für eine Verbindlichkeit der Gesellschaft als fremde Schuld, d. h. allein akzessorisch (vgl. auch BGH, Urt. v. 12. Januar 2010, WM 2010, 308 und v. 29. Januar 2001 - II ZR 331/00 -, juris Rn. 39) und nicht neben ihm aus dem Zuwendungsbescheid oder an seiner Stelle haftet (vgl. BVerwG, Urt. v. 3. März 2011 - 3 C 19.10 -, juris Rn. 14).
  • VG Ansbach, 05.09.2018 - AN 9 K 18.01014

    Störerauswahl bei Nutzungsuntersagung für ein durch eine Gesellschaft

    Materiellrechtlich ist daher regelmäßig zwischen der Inanspruchnahme der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und der Inanspruchnahme ihrer Gesellschafter bzw. Geschäftsführer als Einzelpersonen zu unterscheiden (vgl. SächsOVG, U.v. 20.1.2016 - 5 A 126/14 - juris Rn. 30; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, § 37 Rn. 16).
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