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   OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18 (https://dejure.org/2020,2422)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 (https://dejure.org/2020,2422)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 (https://dejure.org/2020,2422)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Abgrenzung zwischen Mini-Bullterrier und Standard Bullterrier nicht nur nach der Widerristhöhe

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Feststellung der Gefährlichkeit eines Hundes: Abgrenzung von Hunderassen im Bereich Bullterrier

  • datev.de (Kurzinformation)

    Abgrenzung zwischen Mini-Bullterrier und Standard Bullterrier nicht nur nach der Widerristhöhe

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Auch größerer Miniatur-Bullterrier kann als Mini gelten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2019 - 5 A 1210/17

    Old English Bulldog

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    Der feststellende Verwaltungsakt der Beklagten, vgl. zur Möglichkeit der Feststellung der Gefährlichkeit eines Hundes durch Verwaltungsakt OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 23 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 60; OVG NRW, Beschluss vom 11. Juni 2018 - 5 B 222/18 -, juris, Rn. 4; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1994 - Vf. 16-VII-92 u. a. -, juris, Rn. 158; Hamb. OVG, Beschluss vom 18. August 2008 - 4 Bs 72/08 -, juris, Rn. 10; Reich, Hundegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, 2005, § 3 Rn. 2 Anm. II.1.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 62; im Ergebnis wohl auch OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 3. August 2015 - OVG 5 S 36.14 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 -, juris, Rn. 35.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 62.

    Dies ist insbesondere dann möglich, wenn entweder die Elterntiere des Hundes bekannt sind und bei diesen eine entsprechende Einkreuzung ausgeschlossen werden kann, vgl. zum Kreuzungsbegriff OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 28 ff., bzw. dies durch eindeutige und glaubhafte Zuchtpapiere nachgewiesen werden kann.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.04.2016 - 3 L 129/15

    Folgen des Unterlaufens einer negativen Feststellungsklage durch einen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    Rspr. des Senats vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. Juli 2016 - 5 B 1132/16 - und Beschluss vom 18. Juli 2017 - 5 B 1340/17 - vgl. daneben auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. April 2016 - 3 L 129/15 - a.A. Postel, LKV 2014, 249 ff.

    vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. April 2016 - 3 L 129/15 - VG Gera, Urteil vom 23. September 2013 - 2 K 513/12 -, juris; Erlass des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 22. März 2011 - IC2-2116.4-5 - unter Hinweis darauf, dass die Höhenbegrenzung von 35, 5 cm als Soll-Bestimmung Raum für eine gewisse Variabilität lasse.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2017 - 5 B 1340/16

    Anordnung des vorläufigen Maulkorbzwangs bis zur abschließenden Klärung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    Der Senat präzisiert seine bisherige Rechtsprechung, vgl. zuletzt OVG NRW, Beschlüsse vom 12. Dezember 2017 - 5 A 2152/16 -, juris, Rn. 5 ff., vom 18. Juli 2017 - 5 B 1340/16 u.a. -, juris, Rn. 8 ff. und vom 23. Juni 2017 - 5 B 1311/16 -, juris, Rn. 7 ff., jeweils mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung, wie folgt:.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2017 - 5 A 2152/16

    Abgrenzung der Hunderassen Miniatur Bullterrier und (Standard) Bullterrier;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    Der Senat präzisiert seine bisherige Rechtsprechung, vgl. zuletzt OVG NRW, Beschlüsse vom 12. Dezember 2017 - 5 A 2152/16 -, juris, Rn. 5 ff., vom 18. Juli 2017 - 5 B 1340/16 u.a. -, juris, Rn. 8 ff. und vom 23. Juni 2017 - 5 B 1311/16 -, juris, Rn. 7 ff., jeweils mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung, wie folgt:.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2017 - 5 B 1311/16
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    Der Senat präzisiert seine bisherige Rechtsprechung, vgl. zuletzt OVG NRW, Beschlüsse vom 12. Dezember 2017 - 5 A 2152/16 -, juris, Rn. 5 ff., vom 18. Juli 2017 - 5 B 1340/16 u.a. -, juris, Rn. 8 ff. und vom 23. Juni 2017 - 5 B 1311/16 -, juris, Rn. 7 ff., jeweils mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung, wie folgt:.
  • VG Gera, 06.01.2014 - 2 K 513/12

    Miniatur-Bullterrier sind keine Bullterrier iSv GefTierG TH § 3 Abs 2 Nr 1

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. April 2016 - 3 L 129/15 - VG Gera, Urteil vom 23. September 2013 - 2 K 513/12 -, juris; Erlass des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 22. März 2011 - IC2-2116.4-5 - unter Hinweis darauf, dass die Höhenbegrenzung von 35, 5 cm als Soll-Bestimmung Raum für eine gewisse Variabilität lasse.
  • BVerfG, 17.02.2016 - 1 BvL 8/10

    Wesentliche Entscheidungen zur Akkreditierung von Studiengängen muss der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    vgl. zuletzt BVerfG, Beschluss vom 17. Februar 2016 - 1 BvL 8/10 -, juris, Rn. 75.
  • OVG Hamburg, 18.08.2008 - 4 Bs 72/08

    Untersagung der Hundehaltung; Kampfhunde; Mischlinge; Rassenliste

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 60; OVG NRW, Beschluss vom 11. Juni 2018 - 5 B 222/18 -, juris, Rn. 4; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1994 - Vf. 16-VII-92 u. a. -, juris, Rn. 158; Hamb. OVG, Beschluss vom 18. August 2008 - 4 Bs 72/08 -, juris, Rn. 10; Reich, Hundegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, 2005, § 3 Rn. 2 Anm. II.1.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2018 - 5 B 222/18

    Haltungsuntersagung: Der "American Bully" - Kreuzung oder eigenständige Rasse?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 12. März 2019 - 5 A 1210/17 -, juris, Rn. 60; OVG NRW, Beschluss vom 11. Juni 2018 - 5 B 222/18 -, juris, Rn. 4; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1994 - Vf. 16-VII-92 u. a. -, juris, Rn. 158; Hamb. OVG, Beschluss vom 18. August 2008 - 4 Bs 72/08 -, juris, Rn. 10; Reich, Hundegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, 2005, § 3 Rn. 2 Anm. II.1.
  • VG Aachen, 27.12.2006 - 6 K 903/05

    Einordnung eines Hundes der Rasse der sog. "Miniatur-Bullterrier" als

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2020 - 5 A 1631/18
    vgl. VG Aachen, Urteil vom 27. Dezember 2006 - 6 K 903/05 -, juris.
  • VerfGH Bayern, 12.10.1994 - 16-VII-92
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.08.2015 - 5 S 36.14

    "Leavitt Bulldog" Hündin; Kreuzung mit einem 1/6 Anteil eines "American Pitbull

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02

    Steuer auf gefährliche Hunde: Typisierung nach Rassezugehörigkeit, 1.200 DM

  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.2023 - 2 S 572/23

    Heranziehung zu Hundesteuer; Abgrenzung der Rassen Miniatur Bullterrier und

    In diesem Zusammenhang hat das Verwaltungsgericht auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - Bezug genommen und dieses zutreffend dahingehend zitiert, dass erstes Abgrenzungskriterium zwischen Standard Bullterriern und Miniatur Bullterriern grundsätzlich die Widerristhöhe des Hundes sei (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - juris Leitsatz Nr. 5 und Rn. 52; Beschluss vom 12.12.2017 - 5 A 2152/16 - juris Rn. 7).

    Als weiteres Abgrenzungskriterium, könne auf die Substanz des Hundes als charakterisierendes Unterscheidungsmerkmal abgestellt werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020, aaO Leitsatz Nr. 9 und Rn. 65).

    Für die Abgrenzung zwischen Miniatur Bullterrier und Standard Bullterrier ist neben den Rassestandards des FCI - wovon auch das Verwaltungsgericht ausgeht - ergänzend die Zuchtordnung des zuständigen Zuchtverbands zugrundezulegen (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - juris Rn. 50).

    Die Zuchtordnung des Verbands schreibt darüber hinaus fest, dass Hunde der Rasse Miniatur Bullterrier mit einer Widerristhöhe von über 39 cm nur mit einer Ausnahmegenehmigung durch den Zucht-Ausschuss und mit Auflagen zur Zucht zugelassen werden können (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - juris Rn. 50).

    Aus diesen Vorgaben folgt für die Abgrenzung der beiden Hunderassen Folgendes: Maßgebliches Abgrenzungskriterium stellt grundsätzlich die Widerristhöhe des Hundes dar (vgl. dazu OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - juris Rn. 52).

    Bei einer Widerristhöhe bis zu 39 cm ist eine Zuordnung zu der Rasse des Miniatur Bullterriers danach möglich (vgl. dazu auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - juris Rn. 56).

    Liegt die Widerristhöhe oberhalb von 39 cm, ist hingegen angesichts der deutlichen Überschreitung der Soll-Größe des Rassestandards in aller Regel nicht mehr von einem Miniatur Bullterrier auszugehen (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - juris Rn. 59).

    Die Widerlegung dieser Vermutung ist anhand der Rassestandards ausnahmsweise möglich, als diese hinsichtlich der "Substanz" des Hundes Raum für eine Unterscheidung lassen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 - juris Rn. 65).

    Eine ausgeprägte Muskulatur ist für den Standard Bullterrier angesichts dessen Zuchtgeschichte, des Rassestandards und für die vom Gesetzgeber angenommene rassebedingte Gefährlichkeit von herausragender Bedeutung (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 aaO).

    Ähnliches gilt für die Kaumuskulatur des Hundes, die beim Standard Bullterrier zuchtgeschichtsbedingt besonders ausgeprägt ist (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 aaO).

    Bei dieser im Einzelfall schwierigen Abgrenzung wird die Behörde regelmäßig den Amtsveterinär hinzuziehen, der das Gesamtbild des Hundes berücksichtigen und ein nachvollziehbares Gesamtergebnis schildern muss (ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.02.2020 aaO).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2020 - 5 A 1033/18
    vgl. für die Abgrenzung von Bullterrier und Miniatur Bullterrier OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020- 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56.

    Ausnahmen hiervon können im Wesentlichen im Betracht kommen, wenn entweder ein Rassestandard nach dessen Wortlaut einen anderen Rassestandard vollumfänglich mit umfasst, so der Rassestandard des Bullterriers, der jenen des Miniatur Bullterriers einschließt, OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, und eine Abgrenzung dementsprechend nur anhand des jeweils anderen Rassestandards anhand sehr weniger Merkmale möglich ist oder wenn der zu begutachtende Hund in einem Alter ist, in dem eine verlässliche Phänotypbestimmung noch nicht möglich ist.

  • VG Minden, 31.08.2022 - 11 K 2052/20

    Zu groß geratener Miniatur Bullterrier oder Listenhund? - Die Ahnentafel kann

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 17.02.2020 - 5 A 1631/18 -, juris Rn. 50 f., und - 5 A 3227/17 -, juris Rn. 46 f.; ferner § 3 Nr. 2 der Zuchtordnung der Gesellschaft der Bullterrier-G. e.V.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 17.02.2020 - 5 A 3227/17 -, juris Rn. 48 ff., und - 5 A 1631/18 -, juris Rn. 52 ff., jeweils m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 17.02.2020 - 5 A 3227/17 -, juris Rn. 56 ff., und - 5 A 1631/18 -, juris Rn. 60 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 17.02.2020 - 5 A 3227/17 -, juris Rn. 61, und - 5 A 1631/18 -, juris Rn. 65.

  • VG Karlsruhe, 08.02.2023 - 2 K 2392/22

    Heranziehung zu Hundesteuer für einen gefährlichen Hund; Bullterrier bzw.

    Die zum Teil aufgeworfene Frage, ob die in § 1 Abs. 2 und 3 PolVOgH vorgenommene implizite Verweisung auf nach ihrer Nomenklatur durch die Hundezuchtverbände beschriebene und definierte Rassen, dynamisch oder statisch ist (vgl. hierzu VG Karlsruhe, Beschl. v. 11.12.2018 - 9 K 8673/18 -, juris; vgl. ebenso zur Rechtslage in Nordrhein-Westfalen, OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.02.2020 - 5 A 1631/18 -, juris; Urt. v. 12.03.2019 - 5 A 1210/17 -, NWVBl 2019, 338), mag im Ergebnis auf sich beruhen.

    Denn selbst, wenn man eine statische Verweisung annähme (so zum nordrhein-westfälischen Landeshundegesetz OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.02.2020 - 5 A 1631/18 -, juris; so wohl auch VG Karlsruhe, Beschl. v. 17.06.2020 - 6 K 1859/20 -, juris; anders VG Karlsruhe, Beschl. v. 11.12.2018 - 9 K 8673/18 -, juris), so wäre angesichts der historischen Entwicklung der Rassestandards der kynologischen Fachverbände zum Miniatur Bullterrier und deren Verbreitung in Deutschland auch in diesem Fall anzunehmen, dass dieser dem Verordnungsgeber beim Erlass der Polizeiverordnung gefährliche Hunde im Jahr 2000 bewusst gewesen sein muss.

    Zwar bestehen, worauf die Klägerin zutreffend hinweist, nach (nicht unumstrittener) Auffassung von Experten gewisse, die beiden hier in Rede stehenden Bullterrierrassen charakterisierende Unterscheidungsmerkmale der FCI nach der "Substanz" und "Harmonie" (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.02.2020 - 5 A 1631/18 -, juris; VG Minden, Urt. v. 31.08.2022 - 11 K 2052/20 -, juris; VG Aachen, Urt. v. 27.1.2006 - 6 K 903/05 -, juris).

  • VG Düsseldorf, 19.01.2022 - 18 K 4119/20

    Gefährlicher Hund; Kreuzung; American Pitbull Terrier; öffentliches Interesse

    Soweit das OVG NRW davon ausgeht, dass die Größe bei der Bestimmung, ob eine Kreuzung vorliegt, nicht völlig außer Acht gelassen werden dürfe, eine Größenüber- oder -unterschreitung von 10 % wegen der natürlichen Varianz in solchen Fällen zwar regelmäßig unproblematisch sei, wohingegen eine Größenüberschreitung von 20 % jedoch keine unerhebliche Abweichung mehr darstelle, vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 46 ff. unter Verweis auf OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, kann sich die Kammer dem nur bedingt anschließen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht diese in der genannten Entscheidung unter Verweis auf sein Urteil vom 17. Februar 2020, - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, herleitet, überzeugt dies nicht.

  • VG Düsseldorf, 28.10.2021 - 18 K 7879/19

    Kreuzungsbegriff des LHundG NRW; American Staffordshire Terrier; Pitbull Terrier;

    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen davon ausgeht, dass die Größe bei der Bestimmung, ob eine Kreuzung vorliegt, nicht völlig außer Acht gelassen werden dürfe, eine Größenüber- oder -unterschreitung von 10 % wegen der natürlichen Varianz in solchen Fällen zwar regelmäßig unproblematisch sei, wohingegen eine Größenüberschreitung von 20 % jedoch keine unerhebliche Abweichung mehr darstelle, vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2020 - 5 A 1033/18 -, juris, Rn. 46 ff. unter Verweis auf OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, kann sich die Kammer dem nur bedingt anschließen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht diese in der genannten Entscheidung unter Verweis auf sein Urteil vom 17. Februar 2020, - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56, herleitet, überzeugt dies nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2020 - 5 B 703/20

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung bei ungeklärter Rasse eines Hundes

    vgl. zur Bedeutung der Abweichung von Größenangaben des Rassestandards OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris, Rn. 56 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2023 - 14 A 517/21

    Erhöhte Besteuerung von gefährlichen Hunden; Ordnungsbehördliche Einordnung von

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 17. Februar 2020 - 5 A 1631/18 -, juris Rn. 56, 60, 65, 68.
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