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   VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10   

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VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10 (https://dejure.org/2010,10415)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 24.03.2010 - 5 A 30/10 (https://dejure.org/2010,10415)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 24. März 2010 - 5 A 30/10 (https://dejure.org/2010,10415)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Untersagung von sonntäglichen Flohmärkten wegen eines Verstoßes gegen das Niedersächsische Gesetz über die Feiertage

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    12 ; GG; 140 ; GG; 3 ; GG; 68 ; GewO; 69a ; GewO; 14 I ; NFeiertagsG; 4 I Alt. 2 ; NFeiertagsG; 11 ; Nds. SOG
    Feiertagsgesetz; Feiertagsschutz; Festsetzung; Flohmarkt; Gleichbehandlung im Unrecht; Sonn- und Feiertagsschutz; Sonntag; Spezialmarkt; gewerberechtliche Festsetzung; werktäglicher Charakter

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feiertagsgesetz; Feiertagsschutz; Festsetzung; Flohmarkt; Gleichbehandlung im Unrecht; Sonn- und Feiertagsschutz; Sonntag; Spezialmarkt; gewerberechtliche Festsetzung; werktäglicher Charakter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Flohmarkt am Sonntag

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 601 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • VG Neustadt, 03.09.2009 - 4 K 668/09

    Entscheidung im Hauptsacheverfahren: Kein Anspruch auf Durchführung eines

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Hinsichtlich der Veranstaltung von Floh- und Spezialmärkten wird in der - verwaltungsgerichtlichen - Rechtsprechung ganz überwiegend vertreten, dass dies mit dem Wesen von Sonn- und Feiertagen grundsätzlich nicht vereinbar sei (vgl. zu Märkten, bei denen der Verkauf von Privatpersonen an Privatpersonen erfolgt, VG Oldenburg, B. v. 09.01.1989 - 2 D 77/88 -, DWW 1989, 238, 239; VG Hannover, E. v. 17.08.1995 - 7 A 8481/94 -, GewArch 1996, 25, 27; VG Braunschweig, B. v. 25.08.1989 - 1 B 1135789 - VG Neustadt (Weinstraße), B. v. 16.04.2003 - 7 l 854/03.NW -, juris Rn. 4, U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 22 mit Zitierung des OVG Rheinland-Pfalz; VG Schleswig, B. v. 08.12.2000 - 12 B 101/00 -, NVwZ-RR 2001, 236, 237; BayObLG, B. v. 22.04.1986 - 3 Ob Owi 26/86 -, GewArch 1986, 245, 246 und Mattner in: Sonn- und Feiertagsrecht, § 6 II. 2. d); und zu Märkten mit - auch - gewerblichen Anbietern Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 5; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 16.10.1998 - A 1 S 706/98 -, juris Rn. 7; BayObLG, B. v. 21.12.1987 - 3 Ob OWi 184/87 -, GewArch 1988, 142, 143; VG Darmstadt, B. v. 30.01.2004 - 3 G 173/04 -, juris Rn. 4; VG Hannover, E. v. 12.05.1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341, 342).

    Hierfür genügt es, wenn sie von einer unbestimmten Anzahl von Personen wahrgenommen werden können und grundsätzlich jeder Zutritt haben kann (vgl. VG Neustadt (Weinstraße), U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 20; Hoeren/Mattner, Feiertagsgesetze der Bundesländer, § 3 Rn. 14).

    Hierfür spricht allerdings, dass nach der ganz überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur auch bei der gewerberechtlichen Festsetzung von Märkten die Vorschriften des Sonn- und Feiertagsschutzes zu beachten sind, sei es als Teil der öffentlichen Belange i.S.d. § 69 a Abs. 1 Nr. 3 GewO oder nach den jeweiligen Feiertagsgesetzen (vgl. bspw. Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 l 3810/91 -, juris Rn. 8; VG Neustadt, U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 35 ff. und Rn. 50; Schönleitner in: Landmann-Rohmer, GewO, Bd. I, Stand: August 2009, § 69a Rn. 4a).

  • OVG Niedersachsen, 17.06.1992 - 7 L 3810/91

    Trödelmarkt, Feiertagsschutz; Feiertagsschutz; Jahrmarkt; Markt; Trödelmarkt

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Hinsichtlich der Veranstaltung von Floh- und Spezialmärkten wird in der - verwaltungsgerichtlichen - Rechtsprechung ganz überwiegend vertreten, dass dies mit dem Wesen von Sonn- und Feiertagen grundsätzlich nicht vereinbar sei (vgl. zu Märkten, bei denen der Verkauf von Privatpersonen an Privatpersonen erfolgt, VG Oldenburg, B. v. 09.01.1989 - 2 D 77/88 -, DWW 1989, 238, 239; VG Hannover, E. v. 17.08.1995 - 7 A 8481/94 -, GewArch 1996, 25, 27; VG Braunschweig, B. v. 25.08.1989 - 1 B 1135789 - VG Neustadt (Weinstraße), B. v. 16.04.2003 - 7 l 854/03.NW -, juris Rn. 4, U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 22 mit Zitierung des OVG Rheinland-Pfalz; VG Schleswig, B. v. 08.12.2000 - 12 B 101/00 -, NVwZ-RR 2001, 236, 237; BayObLG, B. v. 22.04.1986 - 3 Ob Owi 26/86 -, GewArch 1986, 245, 246 und Mattner in: Sonn- und Feiertagsrecht, § 6 II. 2. d); und zu Märkten mit - auch - gewerblichen Anbietern Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 5; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 16.10.1998 - A 1 S 706/98 -, juris Rn. 7; BayObLG, B. v. 21.12.1987 - 3 Ob OWi 184/87 -, GewArch 1988, 142, 143; VG Darmstadt, B. v. 30.01.2004 - 3 G 173/04 -, juris Rn. 4; VG Hannover, E. v. 12.05.1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341, 342).

    Je "einzigartiger" das Warenangebot, je "einmaliger" die Veranstaltung als solche ist, desto näher liegt es, einen besonderen Anlass i.S.d. § 14 NFeiertagsG zu bejahen (vgl. Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 9).

    Denn abweichend von den Vorschriften des NFeiertagsG erteilte und deswegen rechtswidrige Zulassungen entfalten keine Bindungswirkung (vgl. Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 10).

  • BVerfG, 01.12.2009 - 1 BvR 2857/07

    Adventssonntage Berlin

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Ein alltägliches Erwerbsinteresse ("Shopping-Interesse") potenzieller Käufer genügt grundsätzlich nicht, um Ausnahmen von dem verfassungsunmittelbar verankerten Sonn- und Feiertagsschutz zu rechtfertigen (vgl. BVerfG, U. v. 01.12.2009 - 1 BvR 2857/07 -, juris Rn. 157).

    Wegen der insoweit grundlegend anderen Rahmenbedingungen ergibt sich nichts anderes daraus, dass Online-Handel (wie hinsichtlich des Internetauktionshauses "eBay") an Sonn- und Feiertagen zugelassen ist (vgl. BVerfG, U. v. 01.12.2009, a.a.O., juris Rn. 171).

  • BVerwG, 25.08.1992 - 1 C 38.90

    Zulässigkeit von gewerblichen Tätigkeiten an Sonn- und Feiertagen -

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Auch ist nicht entscheidend, ob die jeweiligen Handlungen im Einzelfall sozial billigenswerten und förderungswürdigen Zwecken dienen und sich in ihre Umgebung störungsfrei einordnen oder ob Unbeteiligte, die sie wahrnehmen, sie nicht als Verletzung der Arbeits- und Sonntagsruhe empfinden (vgl. BVerwG, U. v. 25.08.1992 -1 C 38/90 -, juris Rn. 20; Nds. OVG. U. v. 17.06.1992 - 7 l 3810/91 -, juris Rn. 3 m.w.N.).

    Keinen Freizeit-, sondern werktäglichen Charakter haben hiernach grundsätzlich alle Erwerbsgeschäfte (vgl. BVerwG, U. v. 25.08.1992 - 1 C 38/90 -, juris Rn. 26).

  • VG Hannover, 12.05.1995 - 7 A 7300/93
    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Hinsichtlich der Veranstaltung von Floh- und Spezialmärkten wird in der - verwaltungsgerichtlichen - Rechtsprechung ganz überwiegend vertreten, dass dies mit dem Wesen von Sonn- und Feiertagen grundsätzlich nicht vereinbar sei (vgl. zu Märkten, bei denen der Verkauf von Privatpersonen an Privatpersonen erfolgt, VG Oldenburg, B. v. 09.01.1989 - 2 D 77/88 -, DWW 1989, 238, 239; VG Hannover, E. v. 17.08.1995 - 7 A 8481/94 -, GewArch 1996, 25, 27; VG Braunschweig, B. v. 25.08.1989 - 1 B 1135789 - VG Neustadt (Weinstraße), B. v. 16.04.2003 - 7 l 854/03.NW -, juris Rn. 4, U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 22 mit Zitierung des OVG Rheinland-Pfalz; VG Schleswig, B. v. 08.12.2000 - 12 B 101/00 -, NVwZ-RR 2001, 236, 237; BayObLG, B. v. 22.04.1986 - 3 Ob Owi 26/86 -, GewArch 1986, 245, 246 und Mattner in: Sonn- und Feiertagsrecht, § 6 II. 2. d); und zu Märkten mit - auch - gewerblichen Anbietern Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 5; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 16.10.1998 - A 1 S 706/98 -, juris Rn. 7; BayObLG, B. v. 21.12.1987 - 3 Ob OWi 184/87 -, GewArch 1988, 142, 143; VG Darmstadt, B. v. 30.01.2004 - 3 G 173/04 -, juris Rn. 4; VG Hannover, E. v. 12.05.1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341, 342).

    Ob wegen eines in der Bevölkerung gegebenen Interesses, (Floh-) Märkte auch an Sonn- und Feiertagen besuchen zu können, eine Änderung der Vorschriften des NFeiertagsG und beispielsweise die Aufnahme einer entsprechenden Ausnahmevorschrift in das NFeiertagsG geboten sind, ist eine rechtspolitische Frage, deren Entscheidung allein dem Niedersächsischen Gesetzgeber obliegt (vgl. auch VG Hannover, E. v. 12.05.1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341, 343; Thüringer Oberverwaltungsgericht, B. v. 10.05.1996 - 2 EO 3236/96 -, juris Rn. 44).

  • VG Hannover, 17.08.1995 - 7 A 8481/94

    Versagung der Festsetzung von Märkten nach der Gewerbeordnung; Veranstaltung von

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Hinsichtlich der Veranstaltung von Floh- und Spezialmärkten wird in der - verwaltungsgerichtlichen - Rechtsprechung ganz überwiegend vertreten, dass dies mit dem Wesen von Sonn- und Feiertagen grundsätzlich nicht vereinbar sei (vgl. zu Märkten, bei denen der Verkauf von Privatpersonen an Privatpersonen erfolgt, VG Oldenburg, B. v. 09.01.1989 - 2 D 77/88 -, DWW 1989, 238, 239; VG Hannover, E. v. 17.08.1995 - 7 A 8481/94 -, GewArch 1996, 25, 27; VG Braunschweig, B. v. 25.08.1989 - 1 B 1135789 - VG Neustadt (Weinstraße), B. v. 16.04.2003 - 7 l 854/03.NW -, juris Rn. 4, U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 22 mit Zitierung des OVG Rheinland-Pfalz; VG Schleswig, B. v. 08.12.2000 - 12 B 101/00 -, NVwZ-RR 2001, 236, 237; BayObLG, B. v. 22.04.1986 - 3 Ob Owi 26/86 -, GewArch 1986, 245, 246 und Mattner in: Sonn- und Feiertagsrecht, § 6 II. 2. d); und zu Märkten mit - auch - gewerblichen Anbietern Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 5; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 16.10.1998 - A 1 S 706/98 -, juris Rn. 7; BayObLG, B. v. 21.12.1987 - 3 Ob OWi 184/87 -, GewArch 1988, 142, 143; VG Darmstadt, B. v. 30.01.2004 - 3 G 173/04 -, juris Rn. 4; VG Hannover, E. v. 12.05.1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341, 342).

    Weitere rechtliche Konsequenzen [habe] der Erlass nicht ( - 7 A 8481/94 -, GewArch 1996, 25, 26).

  • BVerwG, 11.06.1986 - 8 B 16.86

    Anschlussgebühren - Wasserversorgung - Gleichheitssatz

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Im Hinblick auf die von der Verfassung angeordnete Bindung der Verwaltung an Gesetz und Recht (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 2 Abs. 2 NV) ergibt sich aus Art. 3 GG kein Anspruch des Bürgers auf Wiederholung eines rechtswidrigen Handelns ("keine Gleichbehandlung im Unrecht", vgl. BVerwG, B. v. 11.06.1986 - 8 B 16/86 -, NVwZ 1986, 758; VG Braunschweig; B. v. 18.02.2008 - 6 B 411/07 -, juris Rn. 41 m.w.N.).
  • VG Braunschweig, 18.02.2008 - 6 B 411/07

    Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für das unbegleitete Fahren von Fahrzeugen

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Im Hinblick auf die von der Verfassung angeordnete Bindung der Verwaltung an Gesetz und Recht (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 2 Abs. 2 NV) ergibt sich aus Art. 3 GG kein Anspruch des Bürgers auf Wiederholung eines rechtswidrigen Handelns ("keine Gleichbehandlung im Unrecht", vgl. BVerwG, B. v. 11.06.1986 - 8 B 16/86 -, NVwZ 1986, 758; VG Braunschweig; B. v. 18.02.2008 - 6 B 411/07 -, juris Rn. 41 m.w.N.).
  • BayObLG, 22.04.1986 - 3 ObOWi 26/86

    Feiertag; Feiertagsruhe; Sonntag; Sonntagsruhe; Flohmarkt; Entgelt

    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Hinsichtlich der Veranstaltung von Floh- und Spezialmärkten wird in der - verwaltungsgerichtlichen - Rechtsprechung ganz überwiegend vertreten, dass dies mit dem Wesen von Sonn- und Feiertagen grundsätzlich nicht vereinbar sei (vgl. zu Märkten, bei denen der Verkauf von Privatpersonen an Privatpersonen erfolgt, VG Oldenburg, B. v. 09.01.1989 - 2 D 77/88 -, DWW 1989, 238, 239; VG Hannover, E. v. 17.08.1995 - 7 A 8481/94 -, GewArch 1996, 25, 27; VG Braunschweig, B. v. 25.08.1989 - 1 B 1135789 - VG Neustadt (Weinstraße), B. v. 16.04.2003 - 7 l 854/03.NW -, juris Rn. 4, U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 22 mit Zitierung des OVG Rheinland-Pfalz; VG Schleswig, B. v. 08.12.2000 - 12 B 101/00 -, NVwZ-RR 2001, 236, 237; BayObLG, B. v. 22.04.1986 - 3 Ob Owi 26/86 -, GewArch 1986, 245, 246 und Mattner in: Sonn- und Feiertagsrecht, § 6 II. 2. d); und zu Märkten mit - auch - gewerblichen Anbietern Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 5; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 16.10.1998 - A 1 S 706/98 -, juris Rn. 7; BayObLG, B. v. 21.12.1987 - 3 Ob OWi 184/87 -, GewArch 1988, 142, 143; VG Darmstadt, B. v. 30.01.2004 - 3 G 173/04 -, juris Rn. 4; VG Hannover, E. v. 12.05.1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341, 342).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.10.1998 - A 1 S 706/98
    Auszug aus VG Braunschweig, 24.03.2010 - 5 A 30/10
    Hinsichtlich der Veranstaltung von Floh- und Spezialmärkten wird in der - verwaltungsgerichtlichen - Rechtsprechung ganz überwiegend vertreten, dass dies mit dem Wesen von Sonn- und Feiertagen grundsätzlich nicht vereinbar sei (vgl. zu Märkten, bei denen der Verkauf von Privatpersonen an Privatpersonen erfolgt, VG Oldenburg, B. v. 09.01.1989 - 2 D 77/88 -, DWW 1989, 238, 239; VG Hannover, E. v. 17.08.1995 - 7 A 8481/94 -, GewArch 1996, 25, 27; VG Braunschweig, B. v. 25.08.1989 - 1 B 1135789 - VG Neustadt (Weinstraße), B. v. 16.04.2003 - 7 l 854/03.NW -, juris Rn. 4, U. v. 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris Rn. 22 mit Zitierung des OVG Rheinland-Pfalz; VG Schleswig, B. v. 08.12.2000 - 12 B 101/00 -, NVwZ-RR 2001, 236, 237; BayObLG, B. v. 22.04.1986 - 3 Ob Owi 26/86 -, GewArch 1986, 245, 246 und Mattner in: Sonn- und Feiertagsrecht, § 6 II. 2. d); und zu Märkten mit - auch - gewerblichen Anbietern Nds. OVG, U. v. 17.06.1992 - 7 L 3810/91 -, juris Rn. 5; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 16.10.1998 - A 1 S 706/98 -, juris Rn. 7; BayObLG, B. v. 21.12.1987 - 3 Ob OWi 184/87 -, GewArch 1988, 142, 143; VG Darmstadt, B. v. 30.01.2004 - 3 G 173/04 -, juris Rn. 4; VG Hannover, E. v. 12.05.1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341, 342).
  • BayObLG, 21.12.1987 - 3 ObOWi 184/87

    Zur Frage, ob Flohmärkte Unterhaltungsveranstaltungen i. S. des Art. 2 Abs. 2 Nr.

  • VG Darmstadt, 30.01.2004 - 3 G 173/04

    Zulässigkeit gewerblicher Flohmärkte an Sonntagen - hier grundsätzlich verneint

  • BVerwG, 15.03.1988 - 1 C 25.84

    Gesetzgeberisches Ermessen im Feiertagsschutz - Ermessen bei Durchsetzung eines

  • BVerwG, 03.06.2010 - 5 B 16.10

    Anforderungen an die Darlegung der Grundsatzbedeutung sowie der Divergenzrüge

  • VG Schleswig, 08.12.2000 - 12 B 101/00

    Untersagung von Flohmarktveranstaltungen; Zulässigkeit von Flöhmärkten an

  • VGH Bayern, 19.12.1988 - 21 B 88.02582
  • VG Oldenburg, 09.01.1989 - 2 D 77/88
  • OVG Niedersachsen, 21.04.2017 - 7 ME 20/17

    Ausnahmegenehmigung; Dauerfestsetzung; Erledigung; Flohmarkt; Marktfestsetzung;

    Märkte, bei denen - wie hier - wirtschaftliche Interessen und Gewinnstreben im Vordergrund stehen, und die sich nicht von entsprechenden werktäglichen Veranstaltungen unterscheiden, sind an Sonn- und Feiertagen unzulässig (vgl. VG Gießen, Beschluss vom 02.04.2012 - 8 L 431/12.GI -, juris; VG Koblenz, Urteil vom 04.04.2011 - 3 K 1586/10.KO -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 24.03.2010 - 5 A 30/10 -, juris; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 03.09.2009 - 4 K 668/09.NW -, juris; VG Augsburg, Beschluss vom 09.12.2008 - Au 4 E 08.1674 -, juris; VG Darmstadt, Beschluss vom 30.01.2004 - 3 G 173/04 -, juris; VG Hannover, Urteil vom 17.08.1995 - 7 A 8481/94 -, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 11.05.1992 - 21 b 91.3435 -, juris; Hamburgisches OVG, Urteil vom 05.02.1991 - Bf VI 14/89 -, juris).
  • VG Oldenburg, 02.03.2017 - 12 B 1028/17

    Flohmarkt; Sonn- und Feiertagsschutz

    Zulässig sind darüber hinaus Tätigkeiten - auch gewerbliche - die aufgrund ihrer besonderen Eigenart nicht dem Wesen der Sonn- und Feiertage widersprechen, also mit deren Zweckbestimmung vereinbar sind, weil sie etwa der Befriedigung der sonn- und feiertäglichen Bedürfnisse dienen (vgl. VG Braunschweig, Urteil vom 24. März 2010 - 5 A 30/10 - juris).
  • VG Oldenburg, 27.10.2016 - 12 A 138/16

    Autowaschanlage; Feiertagsschutz

    Sollte sich die Auffassung über Inhalt und Reichweite der Sonn- und Feiertagsruhe ändern, ist es Sache des hierzu berufenen Gesetzgebers, den Sonn- und Feiertagsschutz den aktuellen Umständen entsprechend neu zu gestalten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. September 1998 - 1 B 88/98 - VGH Mannheim, Urteil vom 15. August 2011 - 9 S 989/09 -, DVBl. 2012, 123 (nur Leitsatz); VG Koblenz, Urteil vom 04. April 2011 - 3 K 1586/10.KO - VG Braunschweig, Urteil vom 24. März 2010 - 5 A 30/10 - alle juris).
  • VG Braunschweig, 15.12.2010 - 5 A 229/09

    Ablehnung der Zulassung eines Tierarzneimittels

    Im Hinblick auf die von der Verfassung angeordnete Bindung der Verwaltung an Gesetz und Recht (Art. 20 Abs. 3 GG) ergibt sich aus Art. 3 GG kein Anspruch des Bürgers auf Wiederholung eines rechtswidrigen Handelns ("keine Gleichbehandlung im Unrecht", vgl. BVerwG, B. v. 11.06.1986 - 8 B 16/86 -, NVwZ 1986, 758; VG Braunschweig, U. v. 24.03.10 - 5 A 30/10 -, juris Rn. 34).
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Rechtsprechung
   VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10   

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https://dejure.org/2010,23036
VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10 (https://dejure.org/2010,23036)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 19.04.2010 - 5 A 30/10 (https://dejure.org/2010,23036)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 19. April 2010 - 5 A 30/10 (https://dejure.org/2010,23036)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Rückschiebung von Asylbewerbern nach Griechenland

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • EuGH, 20.09.2001 - C-184/99

    STUDENTEN, DIE SICH IN EINEM ANDEREN MITGLIEDSTAAT AUFHALTEN, MÜSSEN UNTER

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Dieser Unionsbürgerstatus soll bestimmungsgemäß der grundlegende Status der Staatsangehörigen der Mitgliedsstaaten sein, die, wenn sie sich in der gleichen Situation befinden, aufgrund dieses Status im sachlichen Geltungsbereich des AEUV und des EUV vorbehaltlich der hiervon ausdrücklich vorgesehenen Ausnahmen unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit Anspruch auf gleiche rechtliche Behandlung haben (EuGH, Urteil vom 20. September 2001, Rs. C-184/99 [Rudy Grzelczyk gegen Centre public d'aide sociale d'Ottignies-Louvain-la-Neuve], Slg. 2001, I-6193 [Rdnr. 31]).

    In den Geltungsbereich des Unionsrechts fallen unter anderem Situationen, in denen es um die Ausübung der im AEUV garantierten Grundfreiheiten, namentlich der in Artikel 21 AEUV verliehenen Freiheit geht, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedsstaaten zu bewegen und aufzuhalten (EuGH, Urteil vom 24. November 1998, Rs. C-274/96, [Strafverfahren gegen Horst Otto Bickel und Ulrich Franz], Slg. 1998, I-7637 [Rdnrn. 15 und 16]; EuGH, Urteil vom 20. September 2001, Rs. C-184/99 [Rudy Grzelczyk gegen Centre public d'aide sociale d'Ottignies-Louvain-la-Neuve], Slg. 2001, I-6193 [Rdnr. 33]).

  • BVerwG, 10.11.1999 - 6 C 30.98

    Beachtlichkeit einer verfahrensfehlerhaften Einzelrichterübertragung im

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Die Vorschrift begründet ein subjektiv-öffentliches Recht, das dem Unionsbürger unabhängig von dem Zweck seiner Inanspruchnahme unmittelbar zusteht, und gewährleistet das Recht, aus einem Mitgliedsstaat auszureisen, in einen anderen Mitgliedsstaat einzureisen und sich dort ohne zeitliche und grundsätzlich ohne inhaltliche Begrenzung aufzuhalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. November 1999, - BVerwG 6 V 30.98 -, BVerwGE 110, 40 [53]).

    Es handelt sich insoweit um eine "politische Grundfreiheit", welche das aus den wirtschaftlich motivierten Verkehrsfreiheiten folgende Aufenthaltsrecht überlagert (BVerwG, Urteil vom 10. November 1999, - BVerwG 6 V 30.98 -, BVerwGE 110, 40 [53]).

  • EuGH, 07.06.2007 - C-50/06

    Kommission / Niederlande - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats -

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Einem Angehörigen eines Mitgliedsstaates kann deshalb bereits aufgrund seiner Unionsbürgerschaft in unmittelbarer Anwendung von Art. 21 AEUV ein Aufenthaltsrecht zustehen (vgl. EuGH, Urteil vom 17. September 2002, Rs. C-413/99 [Baumbast und R gegen Secretary of State for the Home Department], NJW 2002; 3610; EuGH, Urteil vom 07. September 2004, Rs. C-456/02 [Michel Trojani gegen Centre public d'aide sociale de Bruxelles (CPAS)], InfAusR 2004, 417; EuGH, Urteil vom 07. Juni 2007, Rs. C-50/06 [Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Königreich der Niederlande], InfAuslR 2007, 266 [267]).

    Regelungen, die die Freizügigkeit der Unionsbürger betreffen, sind weiterhin diesen gegenüber günstig und weit auszulegen (EuGH, Urteil vom 07. Juni 2007, Rs. C-50/06 [Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen das Königreich der Niederlande], InfAuslR 2007, 266 [267]).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.04.2009 - 2 B 22.07

    Daueraufenthaltsrecht; EU- Freizügigkeit; Aufenthalt im Bundesgebiet; Beitritt

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Diesbezüglich kann dahingestellt bleiben, ob der für den Erwerb eines Daueraufenthaltsrechts nach § 4 a Abs. 1 FreizügG/EU erforderliche fünfjährige rechtmäßige Aufenthalt im Bundesgebiet voraussetzt, dass der Unionsbürger während dieser Zeit unionsrechtlich freizügigkeitsberechtigt im Sinne des § 2 Abs. 2 FreizügG/EU gewesen ist (ablehnend etwa OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. April 2009, - 2 B 22.07 -, Juris), oder ob auch sonstige Aufenthaltstitel geeignet sind, einen ständen rechtmäßigen Aufenthalt zu vermitteln.

    Anders als § 4 a FreizügG/EU stellt § 5 Abs. 5 FreizügG/EU nicht auf einen fünfjährigen unionsrechtlich rechtmäßigen Aufenthalt, für den das Beitrittsdatum des Herkunftslandes der frühestmögliche Zeitpunkt ist (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. April 2009, - 2 B 22.07 -, Juris), sondern nur auf einen tatsächlichen Aufenthalt ab.

  • EuGH, 05.10.2004 - C-397/01

    BEI RETTUNGSSANITÄTERN, DIE BEI EINEM RETTUNGSDIENST TÄTIG SIND, DARF DIE

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Auch das Gebot der primärrechtskonformen Auslegung des mitgliedsstaatlichen Rechts - das Gebot einer unionsrechtskonformen Auslegung des nationalen Rechts ist nach dem Europäischen Gerichtshof dem System des Vertrags immanent, da dem nationalen Gericht dadurch ermöglicht wird, im Rahmen seiner Zuständigkeit die volle Wirksamkeit des Unionsrechts sicherzustellen, wenn es über den bei ihm anhängigen Rechtsstreit entscheidet (EuGH, Urteil vom 5. Oktober 2004, Verbundene Rs. C-397/01 bis C-403/01 [Bernhard Pfeiffer (C-397/01), Wilhelm Roith (C-398/01), Albert Süß (C-399/01), Michael Winter (C-400/01), Klaus Nestvogel (C-401/01), Roswitha Zeller (C-402/01) und Matthias Döbele (C-403/01) gegen Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Waldshut eV.], Slg. 2004, I-08835 [Rn. 114]) - führt zu der oben wiedergegebenen Sichtweise, d.h. die Geltung der Fünfjahresfrist des § 5 Abs. 5 FreizügG/EU auch für die Nichtbestehensfeststellung sowie die Festlegung des Beginns des Laufs dieser Frist bereits vor dem Beitritt neuer Mitgliedstaaten in die EU - als angemessen dar.
  • Drs-Bund, 11.03.2003 - BT-Drs 15/538
    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Da durch den Ablauf dieser Frist das Nichtbestehen der Voraussetzungen nach § 2 Abs. 1 FreizügG/EU nicht mehr festgestellt werden konnte, lebt die Vermutung der Freizügigkeitsberechtigung für den Kläger wieder auf (BT-Drs. 15/538, S. 106; Epe, in: GK-AufenthG, IX - 2 § 1, Rn. 20 m.w.N.; Hailbronner, Rn. 35 f. zu § 11).
  • EuGH, 26.02.1991 - C-292/89

    The Queen / Immigration Appeal Tribunal, ex parte Antonissen

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Das Gemeinschaftsrecht verwehrt es einem Mitgliedstaat dabei nicht, den Aufenthalt eines Stellensuchenden aus einem anderen Mitgliedstaat zu begrenzen, wenn er nach sechs Monaten kein Stelle gefunden hat, sofern er nicht nachweist, dass er weiterhin begründete Aussicht auf Erfolg sucht (EuGH, Urteil vom 26. Februar 1991, Rs. C-292/89 [The Queen gegen Immigration Appeal Tribunal, ex parte Gustaff Desideriums Antonissen], Slg. 1991, I-00745).
  • EuGH, 17.09.2002 - C-413/99

    Baumbast und R

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    Einem Angehörigen eines Mitgliedsstaates kann deshalb bereits aufgrund seiner Unionsbürgerschaft in unmittelbarer Anwendung von Art. 21 AEUV ein Aufenthaltsrecht zustehen (vgl. EuGH, Urteil vom 17. September 2002, Rs. C-413/99 [Baumbast und R gegen Secretary of State for the Home Department], NJW 2002; 3610; EuGH, Urteil vom 07. September 2004, Rs. C-456/02 [Michel Trojani gegen Centre public d'aide sociale de Bruxelles (CPAS)], InfAusR 2004, 417; EuGH, Urteil vom 07. Juni 2007, Rs. C-50/06 [Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Königreich der Niederlande], InfAuslR 2007, 266 [267]).
  • EuGH, 24.11.1998 - C-274/96

    DIE RECHTE DER DEUTSCHSPRACHIGEN MINDERHEIT DER PROVINZ BOZEN IN ITALIEN MÜSSEN

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    In den Geltungsbereich des Unionsrechts fallen unter anderem Situationen, in denen es um die Ausübung der im AEUV garantierten Grundfreiheiten, namentlich der in Artikel 21 AEUV verliehenen Freiheit geht, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedsstaaten zu bewegen und aufzuhalten (EuGH, Urteil vom 24. November 1998, Rs. C-274/96, [Strafverfahren gegen Horst Otto Bickel und Ulrich Franz], Slg. 1998, I-7637 [Rdnrn. 15 und 16]; EuGH, Urteil vom 20. September 2001, Rs. C-184/99 [Rudy Grzelczyk gegen Centre public d'aide sociale d'Ottignies-Louvain-la-Neuve], Slg. 2001, I-6193 [Rdnr. 33]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.10.2005 - 8 S 39.05

    Anwendungsbereich der Bestimmungen des Freizügigkeitsgesetzes; Änderung der

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.04.2010 - 5 A 30/10
    So ist eine Rechtsgrundlage für die Feststellung, dass ein Unionsbürger von vornherein nicht freizügigkeitsberechtigt gewesen ist, im FreizügG/EU nicht ausdrücklich gegeben (OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 18. Oktober 2005, - 8 S 39.05 -, Juris [Rn. 12, 13]; VG Sigmaringen, Urteil vom 19. September 2006, - 7 K 1190/05 -, Juris [Rn. 19]; VG Osnabrück, Urteil vom 26. Juni 2008, - 5 A 5/08 - Hailbronner, Ausländerrecht, Band 3, Stand: Oktober 2007, § 6 FreizügG/EU Rn. 6-8; für eine analoge Anwendung des § 5 Abs. 5 Satz 1 FreizügG/EU: Epe, in: GK-AufenthG, Band 5, Stand: April 2008, IX - 2 § 11 FreizügG/EU Rn. 33).
  • EuGH, 07.09.2004 - C-456/02

    Trojani - Freier Personenverkehr - Unionsbürgerschaft - Aufenthaltsrecht -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.04.2009 - 7 A 11053/08

    Aufenthaltsrecht eines Unionsbürgers: Verlustfeststellung in Bezug auf das

  • EuGH, 11.07.2002 - C-224/98

    'D''Hoop'

  • VG Sigmaringen, 19.09.2006 - 7 K 1190/05

    Feststellung fehlender Freizügigkeitsberechtigung eines italienischen

  • VG Aachen, 13.05.2011 - 2 L 129/11

    Dublin II-VO, Dublinverfahren, vorläufiger Rechtsschutz, Suspensiveffekt,

    Davon unabhängig - und hier nicht zu entscheiden - ist die Frage, welche Klageart im Hinblick auf die unter Ziffer 1 des Bescheides getroffene Feststellung der Unzulässigkeit des Asylantrages im Hauptsacheverfahren statthaft ist, vgl. dazu auch insgesamt Funke-Kaiser in GK zum AsylVfG, Stand: Februar 2011, § 34 a Rz. 64, § 32 Rz. 31 ff, § 33 Rz. 40 ff und § 75 Rz. 295 ff unter Bezugnahme der Rspr. d. BVerwG zu §§ 32, 33 AsylVfG - Urteil vom 7. März 1995 - 9 C 264/94 - (Anfechtungsklage), juris - und zu Folgeverfahren - Urteil vom 10. Februar 1998 - 9 C 28/97 -, (Verpflichtungsklage auf Asylanerkennung und Zuerkennung Flüchtlingseigenschaft), juris; für eine Anfechtungsklage: s. obige Rechtsprechungsnachweise sowie für eine Verpflichtungsklage auf Durchführung eines Asylverfahrens im Falle des Selbsteintritts: etwa VG Osnabrück, Urteil vom 19. April 2010 - 5 A 30/10 -, juris und VG Cottbus, Urteil vom 20. Februar 2009 - 7 K 848/08.A -, juris und VG Braunschweig, Urteil vom 1. Juni 2010 - 1 A 47/10 -, juris, da die Klägerin im vorliegenden Eilverfahren vorläufigen Rechtsschutz gegen die unter Ziffer 2 angeordnete Abschiebung nach Spanien begehrt.
  • VG Trier, 11.05.2010 - 1 K 42/10

    Dublin II-VO, Dublinverfahren, Griechenland, Anfechtungsklage, Selbsteintritt,

    Gegen die in dem Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vom 12. Januar 2010 getroffene Entscheidung, dass der Asylantrag des Klägers gemäß § 27a AsylVfG unzulässig ist, ist die Anfechtungsklage gemäß § 42 Abs. 1 VwGO statthaft (a.A. VG Osnabrück, Urteil vom 19. April 2010 - 5 A 30/10 -).
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Rechtsprechung
   VG Halle, 27.06.2012 - 5 A 30/10   

Zitiervorschläge
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