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   VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07   

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https://dejure.org/2008,35082
VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07 (https://dejure.org/2008,35082)
VG Berlin, Entscheidung vom 05.06.2008 - 5 A 60.07 (https://dejure.org/2008,35082)
VG Berlin, Entscheidung vom 05. Juni 2008 - 5 A 60.07 (https://dejure.org/2008,35082)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 23.06.2005 - 2 C 25.04

    Vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes; Mindestruhegehalt.

    Auszug aus VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07
    Der Kläger beantragte mit Schreiben vom 17. März 2006, die vorübergehende Erhöhung entsprechend dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 - BVerwG 2 C 25.04 - weiter anzuheben und die sich rückwirkend ergebenden Differenzbeträge nachzuzahlen.

    Mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 - BVerwG 2 C 25.04 - (BVerwGE 124, 19) hat sich nicht die Rechtslage im Sinn des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG geändert.

    Der gemäß § 14a Abs. 1 BeamtVG "nach den sonstigen Vorschriften berechnete Ruhegehaltssatz" schließt den sich aus § 14 Abs. 4 BeamtVG ergebenden Wert ein (so BVerwGE 124, 19; ebenso zum Wortlautverständnis das OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2008 - 21 A 2098/06 -, DÖD 2008, 136 [137]).

    Sie verkennt allerdings die Bedeutung einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, wenn sie die ersichtlich nicht auf den konkreten Fall beschränkten Ausführungen (siehe nur den Leitsatz in BVerwGE 124, 19) als bloßen Einzelfall und fehlerhafte Rechtsauslegung abtut.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06

    Festsetzung der Versorgungsbezüge eines Studienrates bei Versetzung in den

    Auszug aus VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07
    Der gemäß § 14a Abs. 1 BeamtVG "nach den sonstigen Vorschriften berechnete Ruhegehaltssatz" schließt den sich aus § 14 Abs. 4 BeamtVG ergebenden Wert ein (so BVerwGE 124, 19; ebenso zum Wortlautverständnis das OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2008 - 21 A 2098/06 -, DÖD 2008, 136 [137]).

    Der vom Oberverwaltungsgericht vermisste sachliche, tragfähige Grund für die Ungleichbehandlung (vgl. DÖD 2008, 136 [138]) ergibt sich aus dem Alter der Nutznießer einer vorübergehenden Erhöhung des Ruhegehaltssatzes.

  • BVerfG, 24.09.2007 - 2 BvR 1673/03

    Verminderungen der Besoldungs- und Versorgungsanpassungen zur Bildung einer

    Auszug aus VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07
    Gegen eine solche Privilegierung durch den Gesetzgeber wird nach dem Maßstab des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. dazu BVerfG, Urteil vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 -, ZBR 2007, 128 [134]; Beschluss vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 -, ZBR 2007, 411 [416]) nichts zu erinnern sein.
  • BVerwG, 07.04.2005 - 2 C 8.04

    Zulage für die Wahrnehmung höherwertiger Aufgaben; Wahrnehmung über einen

    Auszug aus VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07
    Vor diesem Hintergrund gibt es keine Veranlassung, vom Wortlaut des Gesetzes, dem bei der Bestimmung der Alimentation gesteigerte Bedeutung für die Auslegung zukommt (so BVerwG, Urteil vom 7. April 2005 - BVerwG 2 C 8.04 -, Buchholz 240 § 46 BBesG Nr. 2), durch eine teleologische Reduktion abzukehren.
  • BVerfG, 06.03.2007 - 2 BvR 556/04

    Keine Ballungsraumzulage für Beamte zum Ausgleich der erhöhten

    Auszug aus VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07
    Gegen eine solche Privilegierung durch den Gesetzgeber wird nach dem Maßstab des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. dazu BVerfG, Urteil vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 -, ZBR 2007, 128 [134]; Beschluss vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 -, ZBR 2007, 411 [416]) nichts zu erinnern sein.
  • BVerfG, 20.06.2006 - 2 BvR 361/03

    Versorgungsabschlag bei vorzeitiger Versetzung eines Beamten in den Ruhestand

    Auszug aus VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07
    Der Gesetzgeber bindet sich auch nicht etwa dadurch, dass er in einem anderen Zusammenhang die verfrühte Pensionierung zum Anlass für eine Benachteiligung nimmt (vgl. für ein Beispiel die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2006 - 2 BvR 361/03 -, ZBR 2006, 342).
  • BVerfG, 02.05.2012 - 2 BvL 5/10

    Rückwirkende Neuregelung der vorübergehenden Erhöhung des versorgungsrechtlichen

    Die Instanzgerichte schlossen sich der Rechtsauffassung des Bundesverwaltungsgerichts überwiegend an (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27. September 2007 - 1 L 180/07 -, juris, Rn. 4 ff.; Beschluss vom 14. November 2008 - 1 L 21/08 -, juris, Rn. 4 ff.; Beschluss vom 26. März 2009 - 1 L 25/09 -, juris, Rn. 5 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. Mai 2009 - 2 L 45/08 -, juris, Rn. 6 ff.; Sächsisches OVG, Urteil vom 14. Oktober 2010 - 2 A 430/09 -, juris, Rn. 23 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 17. November 2011 - 4 B 72.09 -, juris, Rn. 18; VG Münster, Urteil vom 11. April 2006 - 4 K 558/03 -, juris, Rn. 34; VG Dessau, Urteil vom 30. August 2006 - 1 A 93/06 -, juris, Rn. 14; VG Magdeburg, Urteil vom 6. März 2007 - 5 A 191/06 -, juris, Rn. 16; VG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2008 - 5 A 60.07 -, juris, Rn. 17 ff.; Urteil vom 12. Mai 2009 - 26 A 68.07 -, juris, Rn. 18).

    Demgemäß wurden in der Folgezeit Anträge auf vorübergehende Erhöhung des Ruhegehalts auf der Basis des Mindestruhegehaltssatzes gemäß § 14 Abs. 4 BeamtVG abgelehnt, darunter auch Anträge von Bundesbeamten, die - wie der Kläger des Ausgangsverfahrens - beim Bundesgrenzschutz tätig waren (vgl. VG Magdeburg, Urteil vom 6. März 2007 - 5 A 191/06 -, juris, Rn. 4; VG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2008 - 5 A 60.07 -, juris, Rn. 8).

  • VG Berlin, 16.06.2009 - 5 A 44.08

    Polizeibeamter; Ruhestand; vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes;

    Unter der Geltung des § 14 a Absatz 1 BeamtVG in der alten Fassung vom 20. Dezember 2001 wäre nach der Rechtsprechung der Kammer allerdings ein Anspruch des Klägers, seinen Ruhegehaltssatz vom Eingang des Abänderungsantrags an unter Zurücknahme des Bescheides des Landesverwaltungsamts vom 6. Januar 2004 vorübergehend auf 62, 33 vom Hundert der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge zu erhöhen, gegeben gewesen (vgl. hierzu und zum Folgenden das Urteil der Kammer vom 5. Juni 2008, VG 5 A 60.07, jurisdokument).

    Denn auch der amtsbezogene Mindestruhegehaltssatz ist zufolge der überzeugenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich die Kammer in dem bereits genannten Urteil vom 5. Juni 2008 angeschlossen hat, ein nach den sonstigen Vorschriften berechneter und damit zu erhöhender Ruhegehaltsatz im Sinne des § 14 a Absatz 1 BeamtVG a.F. (siehe Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 23. Juni 2005, 2 C 25.04, BVerwGE 124, 19, 20; dagegen das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2008, 21 A 2098/06, DÖD 2008, S. 136, 137, und gegen dessen Auffassung wiederum das Urteil der Kammer vom 5. Juni 2008, VG 5 A 60.07, jurisdokument).

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