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   VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08   

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VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08 (https://dejure.org/2009,25130)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.05.2009 - 5 K 3933/08 (https://dejure.org/2009,25130)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Mai 2009 - 5 K 3933/08 (https://dejure.org/2009,25130)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf teilweisen Grundsteuererlass bei teilweisem Leerstand von Hallenflächen und Produktionsflächen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs und damit einhergehenden Minderungen des Rohertrags; Möglichkeit eines Grundsteuererlasses in Fällen strukturell ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 25.06.2008 - 9 C 8.07

    Grundsteuererlass; Ertragsminderung; normaler Rohertrag; Jahresrohmiete; übliche

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) die Auffassung vertritt, durch den Beschluss vom 2. Mai 2007 in dem Verfahren GmS-OGB 1.07 habe das Bundesverwaltungsgericht - entgegen der Meinung des BFH - auf die ungeschriebene Erlassvoraussetzung des Vorliegens vorübergehender, atypischer Leerstandsumstände (Stichwort: "Atypizität"), die seiner bisherigen ständigen Rechtsprechung zugrunde lag, nicht grundsätzlich, sondern allein bezogen auf die Fälle des sogenannten "strukturell bedingten" Leerstandes verzichtet, und der Gesichtspunkt der "Atypizität" sei im Übrigen unverändert anzuwenden, vgl. z. B. OVG NRW, Urteil vom 16. Januar 2008 - 14 A 461/07 - und Beschluss vom 13. März 2008 14 A 2509/07 -, und auch durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 25. Juni 2008 - 9 C 8/07 - (veröffentlicht in juris) sei das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal der "Atypizität" nicht aufgegeben worden, folgt dem die Kammer nicht.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 15. April 1983 - 8 C 146 und 150/81 -, und das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 25. Juni 2008 - 9 C 8/07 -, veröffentlicht in juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juni 2008 - 9 C 8/07 -, veröffentlicht in juris (dort Rdnr. 19).

  • BFH, 10.08.1988 - II R 10/86

    Antrag auf Erlaß der Grundsteuer - Außergerichtlicher Rechtsbehelf - Einspruch

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    Unterschreitet er die Bezugsgröße um mehr als 20 v.H., hat der Steuerschuldner einen Anspruch auf Grundsteuererlass in der in § 33 Abs. 1 Satz 1 GrStG vorgesehenen Höhe, sofern weder der Steuerschuldner die Ertragsminderung zu vertreten hat noch der Ausnahmetatbestand des § 33 Abs. 5 GrStG erfüllt ist (vgl. dazu BFH-Urteil vom 10. August 1988 II R 10/86, BFHE 153, 571, BStBl II 1989, 13)." vgl. Zum Vorstehenden: BFH, Urteil vom 24. Oktober 2007 - II R 5 /05 -, veröffentlicht in juris.
  • OVG Saarland, 28.09.2001 - 1 Q 26/01

    Erlass von Grundsteuer auf Grund einer Minderung des Rohertrages;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    Der Summe dieser solchermaßen bestimmten Bezugsgrößen ist der tatsächlich erzielte Rohertrag gegenüberzustellen (vgl. Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 28. September 2001 1 Q 26/01, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht Rechtsprechungs-Report 2002, 885; Abschn. 40 Abs. 1 Satz 1 GrStR 1978, sowie Drosdzol in Kommunale Steuer-Zeitschrift - KStZ - 2001, 183).
  • BVerwG, 24.04.2007 - GmS-OGB 1.07

    BVerwG schließt sich BFH-Rechtsprechung zum Grundsteuererlass bei strukturellem

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    "Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat seine Rechtsprechung, wonach in Fällen strukturell bedingter Ertragsminderungen von gewisser Dauer ein Grundsteuererlass gemäß § 33 Abs. 1 GrStG nicht in Betracht komme, durch Beschluss vom 24. April 2007 BVerwG GmS-OGB 1/07 (Zeitschrift für Kommunalfinanzen --ZKF-- 2007, 211) aufgegeben und sich der abweichenden Ansicht des erkennenden Senats (Beschlüsse vom 13. September 2006 II R 5/05, BFHE 213, 390, BStBl II 2006, 921 sowie vom 26. Februar 2007 II R 5/05, Leitsatz, BStBl II 2007, 469) angeschlossen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 14 A 461/07

    Grundsteuererlass wegen Modernisierungs- und/oder Sanierungsmaßnahmen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) die Auffassung vertritt, durch den Beschluss vom 2. Mai 2007 in dem Verfahren GmS-OGB 1.07 habe das Bundesverwaltungsgericht - entgegen der Meinung des BFH - auf die ungeschriebene Erlassvoraussetzung des Vorliegens vorübergehender, atypischer Leerstandsumstände (Stichwort: "Atypizität"), die seiner bisherigen ständigen Rechtsprechung zugrunde lag, nicht grundsätzlich, sondern allein bezogen auf die Fälle des sogenannten "strukturell bedingten" Leerstandes verzichtet, und der Gesichtspunkt der "Atypizität" sei im Übrigen unverändert anzuwenden, vgl. z. B. OVG NRW, Urteil vom 16. Januar 2008 - 14 A 461/07 - und Beschluss vom 13. März 2008 14 A 2509/07 -, und auch durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 25. Juni 2008 - 9 C 8/07 - (veröffentlicht in juris) sei das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal der "Atypizität" nicht aufgegeben worden, folgt dem die Kammer nicht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2008 - 14 A 2509/07

    Ertragsausfall als erlassrelevante Tatsache i.R.e. Klage auf Grundsteuererlass

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    Soweit das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) die Auffassung vertritt, durch den Beschluss vom 2. Mai 2007 in dem Verfahren GmS-OGB 1.07 habe das Bundesverwaltungsgericht - entgegen der Meinung des BFH - auf die ungeschriebene Erlassvoraussetzung des Vorliegens vorübergehender, atypischer Leerstandsumstände (Stichwort: "Atypizität"), die seiner bisherigen ständigen Rechtsprechung zugrunde lag, nicht grundsätzlich, sondern allein bezogen auf die Fälle des sogenannten "strukturell bedingten" Leerstandes verzichtet, und der Gesichtspunkt der "Atypizität" sei im Übrigen unverändert anzuwenden, vgl. z. B. OVG NRW, Urteil vom 16. Januar 2008 - 14 A 461/07 - und Beschluss vom 13. März 2008 14 A 2509/07 -, und auch durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 25. Juni 2008 - 9 C 8/07 - (veröffentlicht in juris) sei das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal der "Atypizität" nicht aufgegeben worden, folgt dem die Kammer nicht.
  • BFH, 26.02.2007 - II R 5/05

    Grundsteuererlass bei strukturell bedingten Ertragsminderungen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    "Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat seine Rechtsprechung, wonach in Fällen strukturell bedingter Ertragsminderungen von gewisser Dauer ein Grundsteuererlass gemäß § 33 Abs. 1 GrStG nicht in Betracht komme, durch Beschluss vom 24. April 2007 BVerwG GmS-OGB 1/07 (Zeitschrift für Kommunalfinanzen --ZKF-- 2007, 211) aufgegeben und sich der abweichenden Ansicht des erkennenden Senats (Beschlüsse vom 13. September 2006 II R 5/05, BFHE 213, 390, BStBl II 2006, 921 sowie vom 26. Februar 2007 II R 5/05, Leitsatz, BStBl II 2007, 469) angeschlossen.
  • BFH, 13.09.2006 - II R 5/05

    Grundsteuererlass nach § 33 Abs. 1 GrStG bei strukturell bedingten

    Auszug aus VG Düsseldorf, 11.05.2009 - 5 K 3933/08
    "Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat seine Rechtsprechung, wonach in Fällen strukturell bedingter Ertragsminderungen von gewisser Dauer ein Grundsteuererlass gemäß § 33 Abs. 1 GrStG nicht in Betracht komme, durch Beschluss vom 24. April 2007 BVerwG GmS-OGB 1/07 (Zeitschrift für Kommunalfinanzen --ZKF-- 2007, 211) aufgegeben und sich der abweichenden Ansicht des erkennenden Senats (Beschlüsse vom 13. September 2006 II R 5/05, BFHE 213, 390, BStBl II 2006, 921 sowie vom 26. Februar 2007 II R 5/05, Leitsatz, BStBl II 2007, 469) angeschlossen.
  • VG Oldenburg, 16.12.2010 - 2 A 1149/10

    Billigkeitserlass; Erlass; Ertragsminderung; Grundsteuer; Rohertrag;

    Gleichwohl hält das Gericht die Nutzung des Mediums Zeitung bei Vermietungsbemühungen für so wichtig, dass hierauf auch bei Vermietungsangeboten im Internet seitens eines Maklers nicht verzichtet werden kann (vgl. VG München, Urteil vom 23. Juli 2009 - M 10 K 08.3415 -, juris; dasselbe, Urteil vom 18. Juni 2009 - M 10 K 09.1205 -, juris; VG Göttingen, Urteil vom 2. November 2010 - 2 A 38/10 -, V.n.b.; a.A. VG Düsseldorf, Urteil vom 11. Mai 2009 - 5 K 3933/08 -, juris, Rdnr. 49 und FG Bremen, Urteil vom 9. Juni 2010 a.a.O., die allerdings lediglich pauschal darauf hinweisen, eine Bewerbung in gewerblichen Internetportalen erscheine angesichts der weit verbreiteten Nutzung von gewerblichen Internetportalen als ausreichend.
  • VG Aachen, 27.02.2012 - 4 K 1427/10

    Übliche Jahresrohmiete als normaler Rohertrag bei bebauten Grundstücken i.S.d. §

    vgl. für die Anwendung bei § 33 GrStG a.F.: OVG NRW, Urteile vom 28. Februar 2011 - 14 A 1711/08 -, KStZ 2011, 172, und vom 4. Mai 2011 - 14 A 1226/09 -, juris; gegen die Anwendung: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 2. Dezember 2010 - 2 S 1729/10 -, NVwZ 2011, 314; VG Düsseldorf, Urteil vom 11. Mai 2009 - 5 K 3933/08 -, juris; Troll/Eisele, Grundsteuergesetz, 10. Auflage, § 33 Rnr. 15, S. 509 f.
  • VG Aachen, 25.01.2010 - 4 K 373/09

    Erlass eines neuen Grundsteuerbescheides bei Minderung des Rohertrages eines

    Ergänzend ist hinzuzufügen: Soweit man der aus der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts NRW hergeleiteten Argumentation des Beklagten, die Minderung des normalen Rohertrages müsse auf atypischen Umständen des Einzelfalles beruhen und der Leerstand müsse auf eine nachhaltige und länger andauernde Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse zurückzuführen sein - Voraussetzungen, die im vorliegenden Fall nicht gegeben seien -, nicht folgt, vgl. insoweit: Bundesfinanzhof (BFH), Urteil vom 24.10.2007 - II R 6/05 -, juris; neuerdings auch: VG Düsseldorf, Urteil vom 11.05.2009 - 5 K 3933/08 -, juris, sieht sich die Kammer im vorliegenden Fall nicht zu einer Entscheidung dieser Fragen gezwungen, weil jedenfalls der weitere, die Ablehnung des Erlasses tragende Grund, die Klägerin habe die Ertragsminderung des Grundbesitzes (bezogen auf den Hotelkomplex) zu vertreten, nicht zu beanstanden ist.
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