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Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,17706
FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2009,17706)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19.02.2009 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2009,17706)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 19. Februar 2009 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2009,17706)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung - Abgrenzung zum Gestaltungsmissbrauch

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 EStG; § 2 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 EStG; § 11 Abs. 1 S. 4 EStG; § 38a Abs. 1 S. 2 EStG; § 42 Abs. 1 S. 1 AO; § 77 Abs. 4 S. 1 BetrVG
    Abfindungszahlungen als Teil der Einkünfte der Arbeitnehmerin aus nichtselbstständiger Arbeit in dem Kalenderjahr der Einkommenssteuer; Wesentlicher Anlass für die Verschiebung des Zeitpunkts der Abfindungszahlung als Liquiditätsvorteile des Arbeitgebers und ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung - Abfindung; Zeitpunkt des Zuflusses

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • FG Baden-Württemberg, 19.02.2004 - 6 K 403/99

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung bei willkürlicher Verzögerung der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    Das vom Beklagten zitierte Urteil des 6. Senats des FG Baden-Württemberg (Urteil vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980) sei nicht überzeugend, da das FG zu Unrecht von einer Vergleichbarkeit mit beherrschenden Gesellschaftern ausgehe.

    Er verweist auf ein Urteil des FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004 (6 K 403/99, EFG 2004, 980), dessen rechtliche Wertung auf den Streitfall übertragbar sei.

    31 b) Dabei ist es nicht entscheidungserheblich, dass der ursprüngliche Abfindungszeitpunkt durch Betriebsvereinbarung festgelegt war (anderer Ansicht FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980; wie hier dagegen FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig).

    Der Senat schließt sich insoweit nicht der oben zitierten Rechtsprechung des 6. Senats des FG Baden-Württemberg (Urteil vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980) an.

    Im Übrigen hätte die Rechtsprechung des 6. Senats des FG Baden-Württemberg (Urteil vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980) wohl zur Folge, dass diejenigen Arbeitnehmer, denen es gelingt individuell eine höhere Abfindung auszuhandeln als sie im Sozialplan vereinbart ist, mit dem Individualvertrag über diese Abfindung zugleich mit steuerlich anzuerkennender Wirkung auch einen späteren Fälligkeitstermin vereinbaren könnten, da eine derartige Abweichung von der Betriebsvereinbarung insgesamt objektiv für den Arbeitnehmer günstiger und damit arbeitsrechtlich wohl zulässig wäre.

  • BFH, 28.09.2005 - XI B 82/04

    Zufluss einer Abfindung bei Hinausschieben der Fälligkeit

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    Sie verweisen auf Urteile des FG Düsseldorf vom 10.05.2000 (7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793) und des FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004 (14 K 135/99, EFG 2004, 1596; im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520).

    Selbst im Fall der Gutschrift auf einem internen Konto des Schuldners kann ein Zufluss erst dann angenommen werden, wenn über den buchmäßigen Ausweis hinaus nach dem Gesamtbild der Verhältnisse hierdurch zum Ausdruck kommt, dass der Betrag den Berechtigten von nun an zur Verwendung zur Verfügung steht (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BStBl II 1984, 480; vom 18.12.2001 IX R 74/98, BFH/NV 2002, 643; BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; BFH-Urteil vom 28.10.2008 VIII R 36/04, BFH/NV 2008, 2117 m.w.N.).

    Demgegenüber bewirkt eine bloße Stundungsvereinbarung grundsätzlich keinen Zufluss (BFH-Urteil vom 14.02.1984, a.a.O.; BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, a.a.O.).

    30 Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    Derartige Gestaltungen sind grundsätzlich selbst dann nicht rechtsmissbräuchlich, wenn sie das Ziel der Steuerminimierung verfolgen (FG Düsseldorf vom 23.04.1999, 18 K 4262/95 E, EFG 1999, 964; FG Baden-Württemberg v. 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596; mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; Meyer, EFG 2004, 1597; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

  • FG Baden-Württemberg, 29.04.2004 - 14 K 135/99

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindungszahlung wegen Ausscheidens aus dem

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    Sie verweisen auf Urteile des FG Düsseldorf vom 10.05.2000 (7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793) und des FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004 (14 K 135/99, EFG 2004, 1596; im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520).

    30 Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    Derartige Gestaltungen sind grundsätzlich selbst dann nicht rechtsmissbräuchlich, wenn sie das Ziel der Steuerminimierung verfolgen (FG Düsseldorf vom 23.04.1999, 18 K 4262/95 E, EFG 1999, 964; FG Baden-Württemberg v. 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596; mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; Meyer, EFG 2004, 1597; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

  • BFH, 28.10.2008 - VIII R 36/04

    Zufluss von "(Schein-)Renditen" bei Schneeballsystem

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    Selbst im Fall der Gutschrift auf einem internen Konto des Schuldners kann ein Zufluss erst dann angenommen werden, wenn über den buchmäßigen Ausweis hinaus nach dem Gesamtbild der Verhältnisse hierdurch zum Ausdruck kommt, dass der Betrag den Berechtigten von nun an zur Verwendung zur Verfügung steht (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BStBl II 1984, 480; vom 18.12.2001 IX R 74/98, BFH/NV 2002, 643; BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; BFH-Urteil vom 28.10.2008 VIII R 36/04, BFH/NV 2008, 2117 m.w.N.).

    In einer Schuldumschaffung (Novation) kann eine Verfügung des Gläubigers über seine bisherige Forderung liegen, die einkommensteuerrechtlich so anzusehen ist, als ob der Schuldner die Altschuld begleicht und zugleich eine Neuverpflichtung für die Rückzahlung desselben Betrags durch den Gläubiger eingeht (BFH-Urteile vom 14.02.1984 und 28.10.2008, a.a.O.).

    Im Fall einer Novation kann dann von einem Zufluss des aufgrund der Altforderung geschuldeten Betrags ausgegangen werden, wenn sich die Novation als Folge der Ausübung der wirtschaftlichen Verfügungsmacht des Gläubigers über den Gegenstand der Altforderung darstellt, also auf einem freien Entschluss des Gläubigers beruht (BFH-Urteil vom 28.10.2008, a.a.O.).

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    Selbst im Fall der Gutschrift auf einem internen Konto des Schuldners kann ein Zufluss erst dann angenommen werden, wenn über den buchmäßigen Ausweis hinaus nach dem Gesamtbild der Verhältnisse hierdurch zum Ausdruck kommt, dass der Betrag den Berechtigten von nun an zur Verwendung zur Verfügung steht (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 14.02.1984 VIII R 221/80, BStBl II 1984, 480; vom 18.12.2001 IX R 74/98, BFH/NV 2002, 643; BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; BFH-Urteil vom 28.10.2008 VIII R 36/04, BFH/NV 2008, 2117 m.w.N.).

    Diesem fließen Beträge, die ihm die GmbH schuldet, grundsätzlich bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit zu, da er es - bei Zahlungsfähigkeit der GmbH - in der Hand hat, sich fällige Beträge jederzeit auszahlen zu lassen (BFH-Urteil vom 14.02.1984, a.a.O.).

    Demgegenüber bewirkt eine bloße Stundungsvereinbarung grundsätzlich keinen Zufluss (BFH-Urteil vom 14.02.1984, a.a.O.; BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, a.a.O.).

  • FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05

    Abfindung aufgrund Betriebsvereinbarung: Zufluss des zweiten Teils einer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    30 Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    31 b) Dabei ist es nicht entscheidungserheblich, dass der ursprüngliche Abfindungszeitpunkt durch Betriebsvereinbarung festgelegt war (anderer Ansicht FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980; wie hier dagegen FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig).

  • FG Düsseldorf, 10.05.2000 - 7 K 6048/97

    Entlassungsentschädigung; Zuflusszeitpunkt; Stundung; Gläubigerinteresse - Die

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    Sie verweisen auf Urteile des FG Düsseldorf vom 10.05.2000 (7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793) und des FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004 (14 K 135/99, EFG 2004, 1596; im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520).

    30 Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

  • BFH, 11.11.2009 - IX R 1/09

    Steuerwirksame Gestaltung des Zuflusses einer Abfindung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    30 Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    31 b) Dabei ist es nicht entscheidungserheblich, dass der ursprüngliche Abfindungszeitpunkt durch Betriebsvereinbarung festgelegt war (anderer Ansicht FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980; wie hier dagegen FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig).

  • BFH, 07.11.2001 - XI R 24/01

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    38 Vielmehr ist eine Gestaltung des Zu- bzw. Abflusses von Einnahmen bzw. Ausgaben nur dann unangemessen i.S.d. § 42 Abs. 1 AO, wenn ein Zahlungszeitpunkt willkürlich ist und keinen Bezug zum wirtschaftlichen Hintergrund hat (vgl. Kruse in Tipke/Kruse, § 42 AO Rn. 62), z.B. wenn Werbungskosten oder Sonderausgaben ohne wirtschaftlich vernünftigen Grund vorausgezahlt werden (vgl. etwa BFH-Urteile vom 23.09.1986 IX R 113/82, BStBl. II 1987, 219; vom 07.11.2001 XI R 24/01, BStBl. II 2002, 351 m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 23.04.1999 - 18 K 4262/95

    Kein Gestaltungsmißbrauch bei Zuflußsteuerung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06
    Derartige Gestaltungen sind grundsätzlich selbst dann nicht rechtsmissbräuchlich, wenn sie das Ziel der Steuerminimierung verfolgen (FG Düsseldorf vom 23.04.1999, 18 K 4262/95 E, EFG 1999, 964; FG Baden-Württemberg v. 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596; mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; Meyer, EFG 2004, 1597; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).
  • BFH, 23.09.1986 - IX R 113/82

    Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts bei Vorauszahlung von sog.

  • BAG, 27.01.2004 - 1 AZR 148/03

    Verzicht auf Sozialplananspruch

  • BFH, 18.12.2001 - IX R 74/98

    Sonstige Einkünfte; Zufluss

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Rechtsprechung
   VG Saarlouis, 29.05.2008 - 5 K 79/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,30784
VG Saarlouis, 29.05.2008 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2008,30784)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 29.05.2008 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2008,30784)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 29. Mai 2008 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2008,30784)
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Volltextveröffentlichungen (3)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Saarland, 22.11.2007 - 2 B 176/07

    Rechtsschutz gegen Bergbauvorhaben (Steinkohle)

    Auszug aus VG Saarlouis, 29.05.2008 - 5 K 79/06
    Zur Begründung wird Bezug genommen auf die Beschlüsse der Kammer vom 28.03.2007 - 5 F 21/06 und 5 F 22/06 - sowie die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 22.11.2007 - 2 B 176/07 und 2 B 181/07 -, wonach davon auszugehen ist, dass die Sonderbetriebsplanzulassung des Beklagten vom 25.11.2005 - Az. 1201/03/18-55 - in Gestalt des Widerspruchsbescheides des Oberbergamtes für das Saarland und Rheinland-Pfalz vom 21.08.2006 - Az. II ENPS/2/06-4 - voraussichtlich rechtmäßig ist.

    In Anlehnung an die Festsetzung im Beschluss des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 22.11.2007 - 2 B 176/07 - wird der Streitwert auf 20.000,-- Euro festgesetzt.

  • VG Saarlouis, 28.03.2007 - 5 F 21/06

    Zur Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes für ein Maschinenbauunternehmen gegen

    Auszug aus VG Saarlouis, 29.05.2008 - 5 K 79/06
    Zur Begründung wird Bezug genommen auf die Beschlüsse der Kammer vom 28.03.2007 - 5 F 21/06 und 5 F 22/06 - sowie die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 22.11.2007 - 2 B 176/07 und 2 B 181/07 -, wonach davon auszugehen ist, dass die Sonderbetriebsplanzulassung des Beklagten vom 25.11.2005 - Az. 1201/03/18-55 - in Gestalt des Widerspruchsbescheides des Oberbergamtes für das Saarland und Rheinland-Pfalz vom 21.08.2006 - Az. II ENPS/2/06-4 - voraussichtlich rechtmäßig ist.
  • OVG Saarland, 22.11.2007 - 2 B 181/07

    Rechtsschutz gegen Bergbauvorhaben (Steinkohle)

    Auszug aus VG Saarlouis, 29.05.2008 - 5 K 79/06
    Zur Begründung wird Bezug genommen auf die Beschlüsse der Kammer vom 28.03.2007 - 5 F 21/06 und 5 F 22/06 - sowie die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 22.11.2007 - 2 B 176/07 und 2 B 181/07 -, wonach davon auszugehen ist, dass die Sonderbetriebsplanzulassung des Beklagten vom 25.11.2005 - Az. 1201/03/18-55 - in Gestalt des Widerspruchsbescheides des Oberbergamtes für das Saarland und Rheinland-Pfalz vom 21.08.2006 - Az. II ENPS/2/06-4 - voraussichtlich rechtmäßig ist.
  • VG Saarlouis, 28.03.2007 - 5 F 22/06

    Zur Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes für einen privaten

    Auszug aus VG Saarlouis, 29.05.2008 - 5 K 79/06
    Zur Begründung wird Bezug genommen auf die Beschlüsse der Kammer vom 28.03.2007 - 5 F 21/06 und 5 F 22/06 - sowie die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes vom 22.11.2007 - 2 B 176/07 und 2 B 181/07 -, wonach davon auszugehen ist, dass die Sonderbetriebsplanzulassung des Beklagten vom 25.11.2005 - Az. 1201/03/18-55 - in Gestalt des Widerspruchsbescheides des Oberbergamtes für das Saarland und Rheinland-Pfalz vom 21.08.2006 - Az. II ENPS/2/06-4 - voraussichtlich rechtmäßig ist.
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Rechtsprechung
   VG Dresden, 25.06.2006 - 5 K 79/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,66265
VG Dresden, 25.06.2006 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2006,66265)
VG Dresden, Entscheidung vom 25.06.2006 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2006,66265)
VG Dresden, Entscheidung vom 25. Juni 2006 - 5 K 79/06 (https://dejure.org/2006,66265)
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