Weitere Entscheidung unten: SG Detmold, 13.02.2013

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   LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10   

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LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10 (https://dejure.org/2011,5674)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03.03.2011 - L 5 KR 108/10 (https://dejure.org/2011,5674)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03. März 2011 - L 5 KR 108/10 (https://dejure.org/2011,5674)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 14 SGB 1, § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 SGB 5, § 9 Abs 2 Nr 1 SGB 5, § 86 SGB 10
    Beitritt zur freiwilligen Krankenversicherung - Fristversäumnis - Verletzung der Beratungspflicht seitens der Krankenkasse - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Freiwillige Krankenversicherung durch sozialrechtlichen Herstellungsanspruch

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Freiwillige Krankenversicherung durch sozialrechtlichen Herstellungsanspruch

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Weiterversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • rente-rentenberater.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss über freiwilligen Krankenversicherungsschutz informieren

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Krankenkasse muss ausreichend über Möglichkeiten einer freiwilligen Krankenversicherung informieren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 625 (Ls.)
  • FamRZ 2011, 1826
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Schleswig-Holstein, 06.05.2002 - L 1 KR 30/01
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Selbst wenn man davon ausgeht, dass der Krankenversicherungsträger im Rahmen der Massenverwaltung bei Beendigung der Pflichtversicherung nicht von sich aus (im Sinne der Spontanberatung) auf die Möglichkeit des Beitritts als freiwilliges Mitglied innerhalb der Drei-Monats-Frist hinweisen muss (vgl einerseits schleswig-holsteinisches LSG 06.05.2002 - L 1 KR 30/01, juris, andererseits LSG für das Saarland 18.02.2004 - L 2 KR 27/02, juris mwN), lag vorliegend objektiv ein Beratungsanlass klar zutage.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.12.2007 - L 9 KR 167/02

    Beitritt zur freiwilligen Krankenversicherung; Wiedereinsetzung in die

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Dies gilt auch hinsichtlich der materiell-rechtlichen Beitrittsfrist des § 9 Abs. 2 Nr. 1 SGB V (Thüringer LSG 21.02.2005 - L 6 KR 665/03, juris; vgl Bayrisches LSG 10.06.2009 - L 4 KR 356/07, juris; andere Ansicht LSG Berlin-Brandenburg 19.12.2007 - L 9 KR 167/02, juris; vgl für einen Befreiungsantrag von der Versicherungspflicht LSG Rheinland-Pfalz 22.09.2005 - L 5 LW 19/04, juris; Wille, in: juris PK-SGB V, § 9 Rn 80, 82).
  • BSG, 14.05.2002 - B 12 KR 14/01 R

    Freiwillige Versicherung - Beitrittserklärung - Betreuung - Aufgabenkreis -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Diese Vorschrift finde auch auf materiell-rechtliche Ausschlussfristen Anwendung (Hinweis auf BSG 14.05.2002 - B 12 KR 14/01 R, SozR 3-2500 § 9 Nr. 4).
  • LSG Bayern, 10.06.2009 - L 4 KR 356/07

    Krankenversicherung - irrtümliche Meldung einer ungekündigten freiwilligen

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Dies gilt auch hinsichtlich der materiell-rechtlichen Beitrittsfrist des § 9 Abs. 2 Nr. 1 SGB V (Thüringer LSG 21.02.2005 - L 6 KR 665/03, juris; vgl Bayrisches LSG 10.06.2009 - L 4 KR 356/07, juris; andere Ansicht LSG Berlin-Brandenburg 19.12.2007 - L 9 KR 167/02, juris; vgl für einen Befreiungsantrag von der Versicherungspflicht LSG Rheinland-Pfalz 22.09.2005 - L 5 LW 19/04, juris; Wille, in: juris PK-SGB V, § 9 Rn 80, 82).
  • BSG, 27.07.2004 - B 7 SF 1/03 R

    Nachteilsausgleich nach dem sächsischen Gesetz über die Gewährung eines

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Die Voraussetzungen einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach § 27 Abs. 1 SGB X und der sozialrechtliche Herstellungsanspruch sind unabhängig voneinander zu prüfen (vgl etwa BSG 27.07.2004 - B 7 SF 1/03 R, juris).
  • LSG Saarland, 18.02.2004 - L 2 KR 27/02

    Freiwillige Versicherung - Versäumung - Beitrittsfrist - Wiedereinsetzung -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Selbst wenn man davon ausgeht, dass der Krankenversicherungsträger im Rahmen der Massenverwaltung bei Beendigung der Pflichtversicherung nicht von sich aus (im Sinne der Spontanberatung) auf die Möglichkeit des Beitritts als freiwilliges Mitglied innerhalb der Drei-Monats-Frist hinweisen muss (vgl einerseits schleswig-holsteinisches LSG 06.05.2002 - L 1 KR 30/01, juris, andererseits LSG für das Saarland 18.02.2004 - L 2 KR 27/02, juris mwN), lag vorliegend objektiv ein Beratungsanlass klar zutage.
  • BSG, 17.12.1980 - 12 RK 34/80

    Herstellungsanspruch - Unterlassungklage - Rentenantragsteller - Pflichtmitglied

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Insoweit hat das BSG bereits entschieden, dass der Herstellungsanspruch auch bei Versäumung von Ausschlussfristen durchgreifen kann (vgl zur Versäumung der Ausschlussfrist für die Befreiung von der Rentnerkrankenversicherungspflicht nach § 173a Abs. 2 RVO-AF BSG 17.12.1980 - 12 RK 34/80, juris).
  • LSG Thüringen, 21.02.2005 - L 6 KR 665/03

    Beratungspflicht der Krankenkasse über eine freiwillige Mitgliedschaft eines

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Dies gilt auch hinsichtlich der materiell-rechtlichen Beitrittsfrist des § 9 Abs. 2 Nr. 1 SGB V (Thüringer LSG 21.02.2005 - L 6 KR 665/03, juris; vgl Bayrisches LSG 10.06.2009 - L 4 KR 356/07, juris; andere Ansicht LSG Berlin-Brandenburg 19.12.2007 - L 9 KR 167/02, juris; vgl für einen Befreiungsantrag von der Versicherungspflicht LSG Rheinland-Pfalz 22.09.2005 - L 5 LW 19/04, juris; Wille, in: juris PK-SGB V, § 9 Rn 80, 82).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 22.09.2005 - L 5 LW 19/04
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 03.03.2011 - L 5 KR 108/10
    Dies gilt auch hinsichtlich der materiell-rechtlichen Beitrittsfrist des § 9 Abs. 2 Nr. 1 SGB V (Thüringer LSG 21.02.2005 - L 6 KR 665/03, juris; vgl Bayrisches LSG 10.06.2009 - L 4 KR 356/07, juris; andere Ansicht LSG Berlin-Brandenburg 19.12.2007 - L 9 KR 167/02, juris; vgl für einen Befreiungsantrag von der Versicherungspflicht LSG Rheinland-Pfalz 22.09.2005 - L 5 LW 19/04, juris; Wille, in: juris PK-SGB V, § 9 Rn 80, 82).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.07.2013 - L 5 KR 2365/12
    Das gelte erst Recht, wenn der Krankenkasse der Bezug von Sozialhilfe bekannt sei (vgl. auch LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 3.3.2011, - L 5 KR 108/10 -).

    Bei Versäumung der Beitrittsfrist des § 9 Abs. 2 SGB V kommt die Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 27 SGB X - BSG; Urt. v. 28.5.2008, - B 12 KR 16/07 R - ) oder die Anwendung des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs (zu dessen Anwendung auf (materielle) Ausschlussfristen etwa BSG, Urt. v. 17.12.1980, - 12 RK 34/80 - LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 3.3.2011, - L 5 KR 108/10 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.11.1998, - L 5 KR 44/97 -) in Betracht.

    Beides ist unabhängig voneinander zu prüfen (LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 3.3.2011, - L 5 KR 108/10 - unter Hinweis auf BSG, Urt. v. 27.7.2004, - B 7 SF 1/03 R -, LSG Thüringen, Urt. v. 21.2.2005, - L 6 KR 665/03 -, LSG Bayern, Urt. v. 1.06.2009, - L 4 KR 356/07 -, a. A. LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 19.12.2007, - L 9 KR 167/02 -: insoweit abschließende Regelung durch § 27 SGB X) und kann dazu führen, dass die Beitrittsfrist als gewahrt gilt.

    Anderes kann jedoch gelten, wenn besondere Umstände - insbesondere in der Person des Klägers und dessen sozialrechtlichen Verhältnissen - vorliegen und der Krankenkasse bekannt sind, die eine Spontanberatung über die freiwillige Weiterführung der Krankenversicherung und die dabei zu beachtenden Verfahrenshandlungen als geboten erscheinen lassen (vgl. etwa LSG Saarland, Urt. v. 18.2.2004, - L 2 KR 27/02 - LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 3.3.2011, - L 5 KR 108/10 -).

  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 KR 1405/20

    Krankenversicherung - rückwirkende Beendigung einer freiwilligen Mitgliedschaft -

    Dabei ist die Frage, ob eine Gestaltungsmöglichkeit klar zu Tage liegt, allein nach objektiven Merkmalen zu beurteilen (BSG, Urteil vom 2. April 2014 - B 4 AS 29/13 R - juris, Rn. 29 m.w.N.; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 3. März 2011 - L 5 KR 108/10 - juris; Rn. 14).

    Denn die von den Beigeladenen zu 1 und 2 zu erbringenden nachrangigen Leistungen werden nur unter der Voraussetzung der Bedürftigkeit nach den Regelungen des SGB XII gewährt (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 3. März 2011, a.a.O.).

  • OLG Nürnberg, 17.12.2012 - 4 U 2022/12

    Haftung des Betreuers: Übergang des Schadensersatzanspruchs gegen den Betreuer

    Jedenfalls richtet sich der auch neben einem Antrag auf Wiedereinsetzung nach § 27 SGB X nach Versäumung der Beitrittsfrist zur freiwilligen Krankenversicherung zulässige sozialrechtliche Herstellungsanspruch auf die Beseitigung von Rechtsnachteilen, die durch fehlerhaftes Verwaltungshandeln entstanden sind (Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.03.2011, L 5 KR 108/10 Rn 14 zitiert nach juris).
  • SG Berlin, 15.11.2019 - S 223 KR 919/17

    Krankenversicherung - obligatorische Anschlussversicherung - Ende der

    Es kann aber dahinstehen, ob der Kläger aufgrund einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach § 27 SGB X (vgl. BSG, Urteil vom 28. Mai 2008 - B 12 KR 16/07 R) oder im Wege des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 3. März 2011 - L 5 KR 108/10) der freiwilligen Versicherung noch fristgerecht gem. § 9 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 Nr. 2 SGB V beigetreten ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2019 - L 5 P 19/17
    Jedenfalls sei die Klägerin aber im Wege des sozialrechtlichen Herstellungsanspruches so zu stellen, als ob sie die Antragsfrist zur Weiterversicherung gewahrt hätte (Bezugnahme auf LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.03.2011 - L 5 KR 108/10), weil sie es bis zum 05.02.2015 versäumt habe, die Klägerin über die Möglichkeit einer Weiterversicherung zu belehren.
  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2012 - L 5 KR 5665/11
    In Betracht komme eine Folgebeschäftigung bei einem anderen Arbeitgeber mit der Wahl einer anderen Krankenkasse oder das Bestehen anderweitigen Versicherungsschutzes, etwa in der Familienversicherung (vgl. LSG Berlin, Urt. v. 22.9.2004, - L 9 KR 33/04 - OLG München, Urt. v. 1.6.2006, - 1 U 2388/02 - LSG Rheinland Pfalz, Urt. v. 3.3.2011, - L 5 KR 108/10 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.05.2017 - L 5 KR 2180/15
    Bei gegebener Sachlage habe es sich aufgedrängt, dass der Kläger von der Möglichkeit der Weiterversicherung bei der Beklagten nach der Entlassung aus dem Z. Gebrauch machen werde und dass er, der Beigeladene zu 1), auch zur Übernahme der Beiträge bereit sein werde (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03.03.2011, - L 5 KR 108/10 -, in juris Rdnr. 4).
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Rechtsprechung
   SG Detmold, 13.02.2013 - S 5 KR 108/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,6996
SG Detmold, 13.02.2013 - S 5 KR 108/10 (https://dejure.org/2013,6996)
SG Detmold, Entscheidung vom 13.02.2013 - S 5 KR 108/10 (https://dejure.org/2013,6996)
SG Detmold, Entscheidung vom 13. Februar 2013 - S 5 KR 108/10 (https://dejure.org/2013,6996)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kostenerstattung für ein Empfängergerät für eine Kommunikationsanlage nebst Zubehör

  • Wolters Kluwer

    Anspruch einer Hörgeschädigten auf Erstattung der Kosten für das Empfängergerät einer Kommunikationsanlage

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 20/08 R

    Krankenkasse darf Hörgeschädigte nicht auf Versorgung mit unzureichenden

    Auszug aus SG Detmold, 13.02.2013 - S 5 KR 108/10
    § 33 SGB V dient einerseits dem Ausgleich der ausgefallenen oder beeinträchtigten Körperfunktion selbst (sogenannter unmittelbarer Behinderungsausgleich), bei dem das Gebot eines möglichst weitgehenden Ausgleichs des Funktionsdefizits und zwar unter Berücksichtigung des aktuellen Stands des medizinischen und technischen Fortschritts (BSG, Urteil vom 17.12.2009, B 3 KR 20/08 R).

    Da nur durch ein externes Zusatzgerät der Einsatz des Hörgerätes zusätzlich erweitert wird, handelt es sich folglich um ein Hilfsmittel, das dem mittelbaren Behinderungsausgleich zuzuordnen ist (vgl. LSG NRW; Beschluss vom 03.03.2011, L 11 KR 27/09, BSG, Urteil vom 17.12.2009 B 3 KR 20/08 R, Beschluss vom 04.08.2011, B 3 KR 7/11 B.,www.juris.de).

  • BSG, 04.08.2011 - B 3 KR 7/11 B

    Krankenversicherung - Anspruch auf Hilfsmittelversorgung - Sachleistung -

    Auszug aus SG Detmold, 13.02.2013 - S 5 KR 108/10
    Da nur durch ein externes Zusatzgerät der Einsatz des Hörgerätes zusätzlich erweitert wird, handelt es sich folglich um ein Hilfsmittel, das dem mittelbaren Behinderungsausgleich zuzuordnen ist (vgl. LSG NRW; Beschluss vom 03.03.2011, L 11 KR 27/09, BSG, Urteil vom 17.12.2009 B 3 KR 20/08 R, Beschluss vom 04.08.2011, B 3 KR 7/11 B.,www.juris.de).

    Auf dieser Grundlage hat die Beklagte zwar zutreffend darauf hingewiesen, dass der Einsatz einer solchen Anlage insbesondere bei Kindern zum Spracherwerb oder für die Teilnahme am Schulunterricht in einer Regelschule in Betracht kommt und auf die hierzu ergangene Rechtsprechung hingewiesen (vgl. BSG, Beschluss vom 04.08.2011 B 3 KR 7/11 B, LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 03.03.2011 L 11 KR 27/09).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2011 - L 11 KR 27/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Detmold, 13.02.2013 - S 5 KR 108/10
    Da nur durch ein externes Zusatzgerät der Einsatz des Hörgerätes zusätzlich erweitert wird, handelt es sich folglich um ein Hilfsmittel, das dem mittelbaren Behinderungsausgleich zuzuordnen ist (vgl. LSG NRW; Beschluss vom 03.03.2011, L 11 KR 27/09, BSG, Urteil vom 17.12.2009 B 3 KR 20/08 R, Beschluss vom 04.08.2011, B 3 KR 7/11 B.,www.juris.de).

    Auf dieser Grundlage hat die Beklagte zwar zutreffend darauf hingewiesen, dass der Einsatz einer solchen Anlage insbesondere bei Kindern zum Spracherwerb oder für die Teilnahme am Schulunterricht in einer Regelschule in Betracht kommt und auf die hierzu ergangene Rechtsprechung hingewiesen (vgl. BSG, Beschluss vom 04.08.2011 B 3 KR 7/11 B, LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 03.03.2011 L 11 KR 27/09).

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 20/04 R

    Krankenversicherung - Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit,

    Auszug aus SG Detmold, 13.02.2013 - S 5 KR 108/10
    Die Krankenkassen können daher die Versorgung mit einem fortschrittlicheren technisch weiterentwickelten Hilfsmittel nicht mit der Begründung ablehnen, der bisher erreichte Versorgungsstandard sei ausreichend, solange ein Ausgleich der Behinderung nicht vollständig im Sinne des Gleichziehens mit einem nicht behinderten Menschen erreicht ist (BSG, SozR 4-2500 § 33 Nr. 8).
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