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   OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14   

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https://dejure.org/2014,23660
OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14 (https://dejure.org/2014,23660)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02.09.2014 - 5 ME 142/14 (https://dejure.org/2014,23660)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02. September 2014 - 5 ME 142/14 (https://dejure.org/2014,23660)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Voraussetzungen für den Erlass eines Hängebeschlusses im Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO; Erstrebung der Versetzung durch einen Beamten im Wege einer einstweiligen Anordung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für den Erlass eines Hängebeschlusses im Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO; Erstrebung der Versetzung durch einen Beamten im Wege einer einstweiligen Anordung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 123 Abs. 1
    Voraussetzungen für den Erlass eines Hängebeschlusses im Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO; Erstrebung der Versetzung durch einen Beamten im Wege einer einstweiligen Anordung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Hängebeschluss im Eilverfahren auf Versetzung eines Beamten

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Niedersachsen, 21.05.2014 - 5 ME 58/14
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14
    An die Dringlichkeit sind umso strengere Anforderungen zu stellen, je weitergehender die begehrte Anordnung ausfallen soll und je weitergehender diese die eigentliche Hauptsache vorwegnimmt (Nds. OVG, Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).

    Denn eine rückwirkende Versetzung ist nicht möglich (BVerwG, Beschluss vom 7.12.1982 - BVerwG 1 WB 75.82 -, juris Rn 23; Nds. OVG, Beschluss vom 26.6.2008 - 5 ME 156/08 - Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).

    Ein Anordnungsanspruch ist jedoch auch dann nicht glaubhaft gemacht, wenn der Antrag des Antragstellers dahin ausgelegt wird, dass er darauf gerichtet ist, die Antragsgegnerin im Wege einer einstweiligen Anordnung zu verpflichten, den Antragsteller endgültig oder zumindest vorläufig ab dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung an eine wohnortnähere Schule in Oldenburg oder Wiefelstede zu versetzen und dementsprechend an den beiden Schulen jeweils einen Dienstposten freizuhalten (vgl. zu dieser Auslegung BVerwG, Beschluss vom 7.12.1982, a. a. O.; Nds. OVG, Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).

    Ein Beamter hat vielmehr nur einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über ein Versetzungsgesuch (Nds. OVG, Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).

    Die Ermessenserwägung der Antragsgegnerin ist schlüssig und nachvollziehbar und angesichts der ihr zuzubilligenden Personal- und Organisationshoheit nicht im Einzelnen nachzuprüfen (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 12.9.2005 - 2 ME 387/05 - Beschluss vom 14.11.2008 - 5 ME 390/08 - Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).

  • OVG Sachsen, 17.12.2003 - 3 BS 399/03

    Prozessleitende Verfügung, Beschwer, Rechtsschutzinteresse,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14
    Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 1. August 2014 ist gemäß § 146 Abs. 1 VwGO zulässig (vgl. ebenso Thür. OVG, Beschluss vom 3.5.2002 - 4 VO 48/02 -, juris Rn 2 ff.; Sächs. OVG, Beschluss vom 17.12.2003 - 3 BS 399/03 -, juris Rn 2 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 146 Rn 11), hat jedoch in der Sache keinen Erfolg.

    Einer Kostenentscheidung bedarf es nicht, da das Verfahren auf Erlass einer Zwischenentscheidung einschließlich des ihm zugeordneten Beschwerdeverfahrens keine eigenständige Kostenfolge auslöst (vgl. Thür. OVG, Beschluss vom 3.5.2002, a. a. O., Rn 13; Sächs. OVG, Beschluss vom 17.12.2003, a. a. O., Rn 13; Nds. OVG, Beschluss vom 11.7.2003 - 2 ME 281/03 -).

  • OVG Niedersachsen, 08.08.2003 - 2 ME 281/03

    Außenstelle; Behörde; Elternzeit; Ortswechsel; Reisezentrum; Umsetzung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14
    Einer Kostenentscheidung bedarf es nicht, da das Verfahren auf Erlass einer Zwischenentscheidung einschließlich des ihm zugeordneten Beschwerdeverfahrens keine eigenständige Kostenfolge auslöst (vgl. Thür. OVG, Beschluss vom 3.5.2002, a. a. O., Rn 13; Sächs. OVG, Beschluss vom 17.12.2003, a. a. O., Rn 13; Nds. OVG, Beschluss vom 11.7.2003 - 2 ME 281/03 -).

    Aus dem vorgenannten Grund ist auch die Festsetzung eines Streitwertes nicht erforderlich (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 11.7.2003 - 2 ME 281/03 -).

  • BVerwG, 07.12.1982 - 1 WB 75.82

    Auswahlverfahren für die Versetzung auf einen höherwertigen Dienstposten -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14
    Denn eine rückwirkende Versetzung ist nicht möglich (BVerwG, Beschluss vom 7.12.1982 - BVerwG 1 WB 75.82 -, juris Rn 23; Nds. OVG, Beschluss vom 26.6.2008 - 5 ME 156/08 - Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).

    Ein Anordnungsanspruch ist jedoch auch dann nicht glaubhaft gemacht, wenn der Antrag des Antragstellers dahin ausgelegt wird, dass er darauf gerichtet ist, die Antragsgegnerin im Wege einer einstweiligen Anordnung zu verpflichten, den Antragsteller endgültig oder zumindest vorläufig ab dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung an eine wohnortnähere Schule in Oldenburg oder Wiefelstede zu versetzen und dementsprechend an den beiden Schulen jeweils einen Dienstposten freizuhalten (vgl. zu dieser Auslegung BVerwG, Beschluss vom 7.12.1982, a. a. O.; Nds. OVG, Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).

  • OVG Thüringen, 03.05.2002 - 4 VO 48/02

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Voraussetzungen einer Zwischenverfügung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14
    Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 1. August 2014 ist gemäß § 146 Abs. 1 VwGO zulässig (vgl. ebenso Thür. OVG, Beschluss vom 3.5.2002 - 4 VO 48/02 -, juris Rn 2 ff.; Sächs. OVG, Beschluss vom 17.12.2003 - 3 BS 399/03 -, juris Rn 2 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 146 Rn 11), hat jedoch in der Sache keinen Erfolg.

    Einer Kostenentscheidung bedarf es nicht, da das Verfahren auf Erlass einer Zwischenentscheidung einschließlich des ihm zugeordneten Beschwerdeverfahrens keine eigenständige Kostenfolge auslöst (vgl. Thür. OVG, Beschluss vom 3.5.2002, a. a. O., Rn 13; Sächs. OVG, Beschluss vom 17.12.2003, a. a. O., Rn 13; Nds. OVG, Beschluss vom 11.7.2003 - 2 ME 281/03 -).

  • OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 5 ME 156/08

    Umdeutung einer rechtswidrigen rückwirkenden Versetzung im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14
    Denn eine rückwirkende Versetzung ist nicht möglich (BVerwG, Beschluss vom 7.12.1982 - BVerwG 1 WB 75.82 -, juris Rn 23; Nds. OVG, Beschluss vom 26.6.2008 - 5 ME 156/08 - Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).
  • OVG Niedersachsen, 14.11.2008 - 5 ME 390/08

    Dienstliches Bedürfnis für eine Versetzung ; Berücksichtigungsfähigkeit von mit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.09.2014 - 5 ME 142/14
    Die Ermessenserwägung der Antragsgegnerin ist schlüssig und nachvollziehbar und angesichts der ihr zuzubilligenden Personal- und Organisationshoheit nicht im Einzelnen nachzuprüfen (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 12.9.2005 - 2 ME 387/05 - Beschluss vom 14.11.2008 - 5 ME 390/08 - Beschluss vom 21.5.2014 - 5 ME 58/14 -).
  • VGH Hessen, 07.10.2014 - 8 B 1686/14

    Beschwerde gegen gerichtliche Zwischenentscheidung

    Die Befugnis zum Erlass eines solchen Hängebeschlusses ergibt sich unmittelbar aus Art. 19 Abs. 4 GG (OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. September 2014 - 5 ME 142/14 -, juris Rdnr. 7).

    Die durch das Beschwerdeverfahren entstandenen Kosten gehören zu den Kosten des Eilverfahrens nach § 123 VwGO, denn das vorliegende Verfahren - einschließlich des ihm zugeordneten Beschwerdeverfahrens - beinhaltet kein insoweit selbständiges Nebenverfahren (OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. September 2014 - 5 ME 142/14 -, juris Rdnr. 16; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. März 2010 - 11 S 11.10 -, juris Rdnr. 14).

  • VGH Bayern, 31.05.2019 - 8 CS 19.1073

    Schifffahrtsgenehmigung für gewerbliche Kanuvermietung

    Der hier vorliegende Beschluss trifft dage(vgl. VGH BW, B.v. 15.2.2018 - 1 S 188/19 - juris Rn. 4 ff.; OVG MV, B.v. 4.4.2017 - 3 M 195/17 - NVwZ-RR 2017, 904 = juris Rn. 7; VGH BW, B.v. 18.12.2015 - 3 S 2424/15 - juris Rn. 9; OVG NW, B.v. 2.9.2014 - 5 ME 142/14 - juris Rn. 7; Hess VGH, B.v. 7.10.2014 - 8 B 1686/14 - juris Rn. 16; OVG Berlin-Bbg, B.v. 10.3.2010 - 11 S 11/10 - juris Rn. 6, jeweils m.w.N.; a.A. VGH BW, B.v. 8.5.2018 - 10 S. 396 - juris Rn. 2; B.v. 15.3.2018 - 11 S 2094/17 - NVwZ-RR 2018, 509 = juris Rn. 5; OVG NW, B.v. 7.7.2017 - 13 ME 170/17 - AuAS 2017, 182 = juris Rn. 2; offengelassen in BayVGH, B.v. 28.1.2015 - 22 C 15.197 - BayVBl 2015, 614 = juris Rn. 1).

    In dem Beschwerdeverfahren ist vielmehr allein der Inhalt des getroffenen Hängebeschlusses entscheidungserheblich, insbesondere also auch, ob die Voraussetzungen für den Erlass einer Zwischenentscheidung vorliegen (vgl. VGH BW, B.v. 15.2.2018 - 1 S 188/19 - juris Rn. 11; OVG MV, B.v. 4.4.2017 - 3 M 195/17 - NVwZ-RR 2017, 904 = juris Rn. 9; OVG NW, B.v. 2.9.2014 - 5 ME 142/14 - juris Rn. 6; Hess VGH, B.v. 7.10.2014 - 8 B 1686/14 - juris Rn. 16; OVG Berlin-Bbg, B.v. 10.3.2010 - 11 S 11/10 - juris Rn. 9, jeweils m.w.N.).

    Die durch das Beschwerdeverfahren entstandenen Kosten gehören zu den Kosten des Eilverfahren nach § 80a Abs. 3 i.V.m. § 80 Abs. 5 VwGO, weil das vorliegende Verfahren - einschließlich des ihm zugeordneten Beschwerdeverfahrens - insoweit kein selbstständiges Nebenverfahren beinhaltet (OVG MV, B.v. 4.4.2017 - 3 M 195/17 - NVwZ-RR 2017, 904 = juris Rn. 18; OVG NW, B.v. 2.9.2014 - 5 ME 142/14 - juris Rn. 16; Hess VGH, B.v. 7.10.2014 - 8 B 1686/14 - juris Rn. 35; OVG Sachsen, B.v. 15.9.2011 - 5 B 135/11 - juris Rn. 2; OVG Berlin-Bbg, B.v. 10.3.2010 - 11 S 11/10 - juris Rn.14).

  • FG Hamburg, 30.03.2021 - 4 V 33/21

    (Prozessrecht: Erlass einer Zwischenentscheidung

    Die Befugnis zum Erlass eines sog. Hängebeschlusses ergibt sich unmittelbar aus Art. 19 Abs. 4 GG (vgl. nur OVG Lüneburg, Beschluss vom 02.09.2014, 5 ME 142/14, juris; Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 123, Rn. 29).
  • VGH Hessen, 28.11.2014 - 8 B 1903/14
    Die Befugnis zum Erlass eines durch die Entscheidung über die beantragte einstweilige Anordnung auflösend bedingten Hängebeschlusses ergibt sich unmittelbar aus Art. 19 Abs. 4 GG (OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. September 2014 - 5 ME 142/14 -, juris Rn. 7).

    Die durch das Beschwerdeverfahren entstandenen Kosten gehören zu den Kosten des Eilverfahrens nach § 123 VwGO, denn das vorliegende Verfahren - einschließlich des ihm zugeordneten Beschwerdeverfahrens - beinhaltet kein insoweit selbständiges Nebenverfahren (OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. September 2014 - 5 ME 142/14 -, juris Rn. 16; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. März 2010 - 11 S 11.10 -, juris Rn. 14).

  • OVG Niedersachsen, 05.08.2021 - 11 ME 222/21

    Anfechtbarkeit; Beschwerde; Equiden; Hängebeschluss; irreversible Zustände;

    Insgesamt bleibt somit festzustellen, dass Beschwerden gegen Hängebeschlüsse nicht nach § 146 Abs. 2 VwGO ausgeschlossen sind, sondern es diesbezüglich bei dem Grundsatz der Anfechtbarkeit nach § 146 Abs. 1 VwGO verbleibt (i. E. ebenso die mittlerweile wohl überwiegende Meinung, vgl. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 5.3.2020 - 4 ME 34/20 -, juris, Rn. 2; dasselbe, Beschl. v. 2.9.2014 - 5 ME 142/14 -, juris, Rn. 5; OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 9.2.2021 - 3 MB 2/21 -, juris, Rn. 2; Bayerischer VGH, Beschl. v. 17.12.2020 - 15 CS 20.3007 -, juris, Rn. 11; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 15.2.2019 - 1 S 188/19 -, juris, Rn. 4 ff.; Hessischer VGH, Beschl. v. 12.2.2020 - 9 B 3008/19 -, juris, Rn. 2; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 4.4.2017 - 3 M 195/17 -, juris, Rn. 7; Kaufmann, in: Posser/Wolff, a.a.O., § 146, Rn. 5; Happ, in: Eyermann, a.a.O., § 146, Rn. 10; Guckelberger, NVwZ 2001, 275, 278; a. A. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 7.7.2017 - 13 ME 170/17 -, juris, Rn. 2; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 27.2.2014 - 6 B 182/14 -, juris, Rn. 2 f.; Rudisile, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 146, Rn. 11 a).

    Zudem darf der Eilantrag nicht unzulässig, offensichtlich aussichtslos oder rechtsmissbräuchlich sein und schließlich muss eine selbst im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bereits vorab ergehende Entscheidung des Gerichts zur Vermeidung irreversibler Zustände bzw. schwerer und unabwendbarer Nachteile, deren Eintritt konkret bevorsteht, erforderlich sein (vgl. BVerfG, Beschl. 11.10.2013 - 1 BvR 2616/13 -, juris, Rn. 7 f.; Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 5.3.2020 - 4 ME 34/20 -, juris, Rn. 2; dasselbe, Beschl. v. 2.9.2014 - 5 ME 142/14 -, juris, Rn. 7; OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 9.2.2021 - 3 MB 2/21 -, juris, Rn. 4; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 4.4.2017 - 3 M 195/17 -, juris, Rn. 9 ff.; Bayerischer VGH, Beschl. v. 17.12.2020 - 15 CS 20.3007 -, juris, Rn. 14; Hessischer VGH, Beschl. v. 7.10.2014 - 8 B 1686/14 -, juris, Rn. 18; Puttler, in: Sodan/Ziekow, a.a.O., § 80, Rn. 167, m.w.N.).

  • VG Schleswig, 24.02.2021 - 12 B 10/21

    Vorerst kein Baustopp im Fährhafen Puttgarden

    Die Befugnis zum Erlass einer solchen Zwischenentscheidung ergibt sich unmittelbar aus dem verfassungsrechtlichen Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG; vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 02.09.2014 - 5 ME 142/14 -, Rn. 7, juris).
  • OVG Niedersachsen, 05.03.2020 - 4 ME 34/20

    Beschwerde; Hängebeschluss; Prüfungsumfang; Zulässigkeit; Zwischenentscheidung

    Damit bleibt es bei dem in § 146 Abs. 1 VwGO postulierten Grundsatz, wonach den Beteiligten gegen die Entscheidungen des Verwaltungsgerichts, die nicht Urteile oder Gerichtsbescheide sind, die Beschwerde zusteht, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist (vgl. u.a. Bay. VGH, Beschl. v. 31.5.2019 - 8 CS 19.1073 - Hess. VGH, Beschl. v. 28.4.2017 - 1 B 947/17 - Nds. OVG, Beschl. v. 2.9.2014 - 5 ME 142/14 -).
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