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   OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08   

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https://dejure.org/2008,38231
OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08 (https://dejure.org/2008,38231)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01.10.2008 - 5 NC 73.08 (https://dejure.org/2008,38231)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01. Oktober 2008 - 5 NC 73.08 (https://dejure.org/2008,38231)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95

    Duldungsbescheid - Duldung der Zwangsvollstreckung - Rückgewähranspruch -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08
    Dass ihnen lediglich eine Kopie übersandt worden ist, schadet dabei nicht, da auch eine vollständige Fotokopie dem Adressaten zuverlässige Kenntnis vom Inhalt des Bescheides verschafft (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. April 1997 - BVerwG 8 C 43.95 -, E 104, 301, 314).
  • VGH Bayern, 11.07.1996 - 12 B 95.3687

    Unzulässigkeit einer Klage wegen Bestandskraft eines streitgegenständlichen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08
    Bereits der Umkehrschluss aus § 44 Abs. 2 Nr. 1 VwVfG legt es nahe, insoweit Nichtigkeit zu verneinen (vgl. VGH München, Beschluss vom 11. Juli 1996 - 12 B 95.3687 -, BayVBl. 1997, 150 f.; für einen solchen Umkehrschluss U. Stelkens, a. a. O., § 37 Rn. 106).
  • BVerwG, 25.04.2005 - 1 C 6.04

    Zuerkennung von Familienasyl - Heilung eines Formmangels

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08
    Denn der in der fehlenden Rücksendung des Empfangsbekenntnisses liegende Mangel der förmlichen Zustellung ist vorliegend gem. § 8 VwZG geheilt worden (vgl. zur Möglichkeit der Heilung im Fall eines fehlenden Empfangsbekenntnisses u. a. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25. April 2005 - 1 C 6.04 -, juris Rn. 8).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.01.1983 - 11 B 215/82
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08
    Dies hat zum einen zur Folge, dass die Behörde, wenn sie - wie vorliegend die Antragsgegnerin - die Zustellung als Bekanntgabeform gewählt hat, die dafür gesetzlich vorgeschriebenen Förmlichkeiten beachten muss, obgleich sie befugt gewesen wäre, ihre Verfügung statt in der gewählten Weise auch formlos bekanntzugeben (OVG Schleswig, Urteil vom 19. März 1993 - 3 L 196.92 -, DVBl. 1993, 890; OVG Koblenz, Beschluss vom 31. Januar 1983 - 11 B 215.82 -, DVBl. 1983, 955; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Aufl., § 41 Rn. 11).
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.03.1993 - 3 L 196/92

    Gewerberechtlich unzuverlässig - Streichung aus Architektenliste!

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08
    Dies hat zum einen zur Folge, dass die Behörde, wenn sie - wie vorliegend die Antragsgegnerin - die Zustellung als Bekanntgabeform gewählt hat, die dafür gesetzlich vorgeschriebenen Förmlichkeiten beachten muss, obgleich sie befugt gewesen wäre, ihre Verfügung statt in der gewählten Weise auch formlos bekanntzugeben (OVG Schleswig, Urteil vom 19. März 1993 - 3 L 196.92 -, DVBl. 1993, 890; OVG Koblenz, Beschluss vom 31. Januar 1983 - 11 B 215.82 -, DVBl. 1983, 955; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Aufl., § 41 Rn. 11).
  • VGH Bayern, 22.08.1986 - 23 B 85 A.446
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2008 - 5 NC 73.08
    Jedenfalls würde der ablehnende Bescheid nicht an einem schwerwiegenden Mangel i. S. v. § 44 Abs. 1 VwVfG leiden, wenn zwar eine vollständige Unterschrift fehlte, aber doch ohne Schwierigkeiten mit Blick auf eine nicht beglaubigte Namenswiedergabe der Name des Zeichnungsbefugten i. S. v. § 37 Abs. 3 VwVfG ohne weiteres erkennbar wäre (vgl. VGH München, Urteil vom 22. August 1986 - 23 B 85 A. 446 -, NVwZ 1987, 729 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2014 - 2 B 1111/14

    Kann eine Baugenehmigung auch per E-Mail bekannt gegeben werden?

    vgl. OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 1. Oktober 2008 - 5 NC 73.08 -, juris Rn. 3; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 15. Aufl. 2014, § 3 a Rn. 12 und § 41 Rn. 11b; Schmitz, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 3 a Rn. 12 f.; Ziekow, VwVfG, 3. Aufl. 2013, § 3 a Rn. 3.
  • VGH Hessen, 30.01.2014 - 23 C 2254/12

    Ursprünglich fehlerhafte Bekanntmachung einer vorläufigen Anordnung

    In der Rechtsprechung sei geklärt, dass die Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes auch per Fax erfolgen kann; dies gelte jedenfalls dann, wenn der Empfänger - wie hier - darum gebeten habe (BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 43.95 -, BVerwGE 104, 301 bis 323 und Beschluss vom 5. Mai 1997 - 1 B 129.96 - AuAS 1997, 218, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 2008 - 5 NC 73.08 - juris - und OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Januar 2002 - 12 LA 17/02 - NJW 2002, 1969).
  • VG Berlin, 14.08.2020 - 19 K 492.19

    Erhaltungsrechtliche Genehmigung für Umbaumaßnahmen in Wohnungen

    Dabei handelt es sich um schriftliche Verwaltungsakte, die elektronisch übermittelt werden (vgl. Stelkens, in: ders./Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl. 2018, § 41 Rn. 82 m.w.N.; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 18. Aufl. 2017, § 41 Rn. 41; ähnlich OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 2008 - OVG 5 NC 73.08 -, juris Rn. 3, wonach auf Telefaxe die 3-Tage-Regel anwendbar ist).
  • LSG Baden-Württemberg, 06.03.2012 - L 13 AS 4764/11
    Eine solche elektronische Übermittlung eines Schriftstücks i.S.d. § 37 Abs. 2 Satz 2 SGB X liegt insbesondere beim Telefax vor (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg vom 1. Oktober 2008 - OVG 5 NC 73.08 - Juris Rdnr. 3; Stelkens/Bonk/Sachs a.a.O.; Schmitz/Schlatmann, NVwZ 2002, 1281, 1288).
  • VG Arnsberg, 10.04.2019 - 10 K 6052/16
    vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 2008 - OVG 5 NC 73.08 -, juris.
  • VG Berlin, 14.08.2020 - 19 K 643.19

    Erhaltungsrechtliche Genehmigung für Instandsetzungs-/Modernisierungsmaßnahmen

    Denn insoweit gilt § 1 Abs. 1 VwVfG Bln i.V.m. § 41 Abs. 2 Satz 2 VwVfG (vgl. Stelkens, a.a.O., § 41 Rn. 82; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 18. Aufl. 2017, § 41 Rn. 41; ähnlich OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 2008 - OVG 5 NC 73.08 -, juris Rn. 3, wonach auf Telefaxe die 3-Tage-Regel anwendbar ist).
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