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   LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10   

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LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10 (https://dejure.org/2016,68731)
LG Siegen, Entscheidung vom 21.07.2016 - 5 O 52/10 (https://dejure.org/2016,68731)
LG Siegen, Entscheidung vom 21. Juli 2016 - 5 O 52/10 (https://dejure.org/2016,68731)
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  • OLG Stuttgart, 10.11.2015 - 10 U 14/15

    Architektenvertrag: Nichtigkeit des gesamten Vertrags bei "Schwarzgeldabrede";

    Auszug aus LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10
    Das Verbot führt jedenfalls dann zur Nichtigkeit des Vertrages, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 11.06.2015, VII ZR 216/14; BGH, Urteil vom 01.08.2013 - VII ZR 6/13, OLG Stuttgart, Urteil vom 10.11.2015 - 10 U 14/15).

    Dies ist ausreichend, um einen zur Nichtigkeit des Vertrages führenden Verstoß gegen das Verbot des § 1 Abs. 2 Nr. 2 SchwarzArbG anzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 10. April 2014 - VII ZR 241/13, BGH, Urteil vom 01.08.2013 - VII ZR 6/13, OLG Stuttgart, Urteil vom 10.11.2015 - 10 U 14/15).

    Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass es in der Praxis in einer Vielzahl von Fällen erst nach dem eigentlichen Vertragsschluss zu einer "Ohne-Rechnung-Abrede" kommt (vgl. zu alledem OLG Stuttgart, Urteil vom 10.11.2015 - 10 U 14/15).

  • BGH, 10.04.2014 - VII ZR 241/13

    Schwarzarbeit wird nicht bezahlt

    Auszug aus LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10
    Dies ist ausreichend, um einen zur Nichtigkeit des Vertrages führenden Verstoß gegen das Verbot des § 1 Abs. 2 Nr. 2 SchwarzArbG anzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 10. April 2014 - VII ZR 241/13, BGH, Urteil vom 01.08.2013 - VII ZR 6/13, OLG Stuttgart, Urteil vom 10.11.2015 - 10 U 14/15).

    Denn auch eine nur teilweise vorhandene Schwarzgeldabrede führt nach neuer Rechtsprechung zu einer vollständigen Nichtigkeit des Rechtsgeschäftes (vgl. BGH, Urteil vom 10.04.2014 - VII ZR 241/13; vorausgehend OLG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16.08.2013 - 1 U 24/13).

    Etwas anderes kann nur dann gelten, wenn sich der vereinbarte Teilwerklohn in Höhe von 5.000,00EUR zu konkreten Teilleistungen zuordnen lässt (vgl. BGH, Urteil vom 10.04.2014 - VII ZR 241/13; BGH, Urteil vom 13.11.1998 - V ZR 379/97).

  • BGH, 01.08.2013 - VII ZR 6/13

    Keine Mängelansprüche bei Werkleistungen in Schwarzarbeit

    Auszug aus LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10
    Das Verbot führt jedenfalls dann zur Nichtigkeit des Vertrages, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 11.06.2015, VII ZR 216/14; BGH, Urteil vom 01.08.2013 - VII ZR 6/13, OLG Stuttgart, Urteil vom 10.11.2015 - 10 U 14/15).

    Dies ist ausreichend, um einen zur Nichtigkeit des Vertrages führenden Verstoß gegen das Verbot des § 1 Abs. 2 Nr. 2 SchwarzArbG anzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 10. April 2014 - VII ZR 241/13, BGH, Urteil vom 01.08.2013 - VII ZR 6/13, OLG Stuttgart, Urteil vom 10.11.2015 - 10 U 14/15).

  • BGH, 11.06.2015 - VII ZR 216/14

    Entgelt für Schwarzarbeit wird auch bei Mängeln nicht zurückgezahlt

    Auszug aus LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10
    Das Verbot führt jedenfalls dann zur Nichtigkeit des Vertrages, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 11.06.2015, VII ZR 216/14; BGH, Urteil vom 01.08.2013 - VII ZR 6/13, OLG Stuttgart, Urteil vom 10.11.2015 - 10 U 14/15).
  • OLG Schleswig, 16.08.2013 - 1 U 24/13

    Schwarzgeldabrede II - Keine Zahlung für Handwerkerleistungen bei teilweiser

    Auszug aus LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10
    Denn auch eine nur teilweise vorhandene Schwarzgeldabrede führt nach neuer Rechtsprechung zu einer vollständigen Nichtigkeit des Rechtsgeschäftes (vgl. BGH, Urteil vom 10.04.2014 - VII ZR 241/13; vorausgehend OLG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16.08.2013 - 1 U 24/13).
  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 379/97

    Rechtsfolgen der Beurkundung eines aufschiebend bedingt gewollten Vertrages als

    Auszug aus LG Siegen, 21.07.2016 - 5 O 52/10
    Etwas anderes kann nur dann gelten, wenn sich der vereinbarte Teilwerklohn in Höhe von 5.000,00EUR zu konkreten Teilleistungen zuordnen lässt (vgl. BGH, Urteil vom 10.04.2014 - VII ZR 241/13; BGH, Urteil vom 13.11.1998 - V ZR 379/97).
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