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   BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89   

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BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89 (https://dejure.org/1990,1789)
BSG, Entscheidung vom 26.06.1990 - 5 RJ 62/89 (https://dejure.org/1990,1789)
BSG, Entscheidung vom 26. Juni 1990 - 5 RJ 62/89 (https://dejure.org/1990,1789)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rentenbescheid - Ausfallzeit - Bindungswirkung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 31.05.1978 - 5 RJ 76/76

    Rentenbescheid - Bindungswirkung - Umfang - Rentenhöhe - Veränderung - Absehen

    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Der Sozialleistungsträger darf daher die Rechtsposition, die der Versicherte infolge der Bindungswirkung erlangt hat, nicht durch neuen Verwaltungsakt verschlechtern (BSGE 46, 2136 = SozR 1500 § 77 Nr. 29).

    Allerdings sind gegen die vorstehend dargestellte Auffassung durch den erkennenden Senat früher einmal Bedenken erhoben worden (Urteil vom 31. Mai 1978, BSGE 46, 236, 237 ff = SozR 1500 § 77 Nr. 29 S. 25 ff; vgl. auch BSGE 49, 296, 297 = SozR 2200 § 1278 Nr. 7 S. 10).

  • BSG, 16.03.1989 - 11a RA 70/87

    Bindungswirkung von Vormerkungsbescheiden nach § 11 Abs. 2 VuVO, Ausgleich von

    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Nach bisheriger Auffassung erfaßt sie bei Rentenbescheiden der Träger der gesetzlichen Rentenversicherung vielmehr grundsätzlich nur den Verfügungssatz, d.h. die Entscheidung über Art, Dauer (Beginn und Ende) und Höhe der Rente (BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 26; BSG SozR 1500 § 177 Nrn. 56, 66; BSGE 65, 8 ; erkennender Senat zuletzt SozR 1500 § 177 Nrn. 69, 70).

    Mit Urteil vom 16. März 1989 (BSGE 65, 8 ) hat der 4. Senat für die Bindungswirkung von Rentenbescheiden an der allgemein vertretenen Meinung festgehalten und für Versicherungszeiten und weitere Rentenberechnungsmerkmale eine Verbindlichkeit der entsprechenden Feststellung durch den Sozialleistungsträger lediglich dann bejaht, wenn darüber ein gesonderter Vormerkungsbescheid (aufgrund von § 11 Abs. 2 Versicherungsunterlagen-Verordnung vom 3. März 1960 - VuVO -) ergangen ist (a.a.O. S. 13 m.w.N.).

  • BSG, 15.12.1977 - 11 RA 2/77

    Rente - Neuberechnung - Vorverlegung des Rentenbeginns - Berichtigung von

    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Nach bisheriger Auffassung erfaßt sie bei Rentenbescheiden der Träger der gesetzlichen Rentenversicherung vielmehr grundsätzlich nur den Verfügungssatz, d.h. die Entscheidung über Art, Dauer (Beginn und Ende) und Höhe der Rente (BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 26; BSG SozR 1500 § 177 Nrn. 56, 66; BSGE 65, 8 ; erkennender Senat zuletzt SozR 1500 § 177 Nrn. 69, 70).

    Demnach ist die Entscheidung über die Anerkennung von Versicherungszeiten in einem Rentenbescheid nicht einer Bindung fähig (BSGE 14, 154, 159 = SozR Nr. 24 zu § 77 SGG ; BSGE 32, 114, 115 = SozR Nr. 75 zu § 77 SGG ; BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 26 S. 20), hier insbesondere auch bezogen auf die Feststellung einer pauschalen Ausfallzeit).

  • BSG, 11.07.1956 - 3 RJ 128/54

    Anspruch auf eine Invalidenrente auf Grund Beiträgen in der Weimarer Republik -

    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Durch § 1226 Nr. 1 RVO i.d.F. der 1. Verordnung zur Vereinfachung des Leistungs- und Beitragsrechts in der Sozialversicherung (Vereinfachungs-VO) vom 17. März 1945 (RGBl I S. 41), die nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im gesamten Bundesgebiet spätestens am 7. September 1949 wirksam geworden ist (BSGE 3, 161; 15, 65 = SozR Nr. 26 zu § 165 RVO ; BSGE 18, 246, 248 = SozR Nr. 37 zu 165 RVO ; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 50), wurde für alle Lehrlinge Versicherungspflicht eingeführt, unabhängig davon, ob sie gegen Entgelt beschäftigt waren oder nicht.
  • BSG, 30.01.1963 - 3 RK 36/59

    Klage auf Feststellung der Versicherungsfreiheit von Lehrlingen eines

    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Durch § 1226 Nr. 1 RVO i.d.F. der 1. Verordnung zur Vereinfachung des Leistungs- und Beitragsrechts in der Sozialversicherung (Vereinfachungs-VO) vom 17. März 1945 (RGBl I S. 41), die nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im gesamten Bundesgebiet spätestens am 7. September 1949 wirksam geworden ist (BSGE 3, 161; 15, 65 = SozR Nr. 26 zu § 165 RVO ; BSGE 18, 246, 248 = SozR Nr. 37 zu 165 RVO ; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 50), wurde für alle Lehrlinge Versicherungspflicht eingeführt, unabhängig davon, ob sie gegen Entgelt beschäftigt waren oder nicht.
  • BSG, 05.03.1965 - 1 RA 239/61

    Rentenversicherung - Versicherungsfall Begriff - Leistungsvoraussetzungen -

    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Vielmehr werden damit nur die Ereignisse im Leben des Versicherten bezeichnet, gegen deren Nachteile er oder seine Hinterbliebenen durch die Versicherung geschützt werden sollen (BSGE 20, 48, 50; 22, 278, 280 m.w.N.).
  • BSG, 28.08.1961 - 3 RK 57/57
    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Durch § 1226 Nr. 1 RVO i.d.F. der 1. Verordnung zur Vereinfachung des Leistungs- und Beitragsrechts in der Sozialversicherung (Vereinfachungs-VO) vom 17. März 1945 (RGBl I S. 41), die nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im gesamten Bundesgebiet spätestens am 7. September 1949 wirksam geworden ist (BSGE 3, 161; 15, 65 = SozR Nr. 26 zu § 165 RVO ; BSGE 18, 246, 248 = SozR Nr. 37 zu 165 RVO ; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 50), wurde für alle Lehrlinge Versicherungspflicht eingeführt, unabhängig davon, ob sie gegen Entgelt beschäftigt waren oder nicht.
  • BSG, 25.10.1963 - 1 RA 273/61
    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Vielmehr werden damit nur die Ereignisse im Leben des Versicherten bezeichnet, gegen deren Nachteile er oder seine Hinterbliebenen durch die Versicherung geschützt werden sollen (BSGE 20, 48, 50; 22, 278, 280 m.w.N.).
  • BSG, 20.04.1961 - 4 RJ 217/59
    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Demnach ist die Entscheidung über die Anerkennung von Versicherungszeiten in einem Rentenbescheid nicht einer Bindung fähig (BSGE 14, 154, 159 = SozR Nr. 24 zu § 77 SGG ; BSGE 32, 114, 115 = SozR Nr. 75 zu § 77 SGG ; BSGE 45, 236, 237 = SozR 1500 § 77 Nr. 26 S. 20), hier insbesondere auch bezogen auf die Feststellung einer pauschalen Ausfallzeit).
  • BSG, 20.02.1980 - 5 RKn 3/78

    Berechnung der Rente - Knappschaftliche Rentenversicherung - Unfallrente -

    Auszug aus BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89
    Allerdings sind gegen die vorstehend dargestellte Auffassung durch den erkennenden Senat früher einmal Bedenken erhoben worden (Urteil vom 31. Mai 1978, BSGE 46, 236, 237 ff = SozR 1500 § 77 Nr. 29 S. 25 ff; vgl. auch BSGE 49, 296, 297 = SozR 2200 § 1278 Nr. 7 S. 10).
  • BSG, 25.11.1970 - 12 RJ 200/70

    Rentenanpassungsverfahren - Prüfungstatsachen - Anwendung von Ruhensvorschriften

  • BSG, 22.09.1981 - 1 RA 109/76

    Umfang der Bindungswirkung - Rentenbescheid - Altersruhegeld - Ersatzzeit -

  • BSG, 18.02.1981 - 1 RJ 24/80

    Erwerbsunfähigkeitrente - Zeitlich unbegrenzte Rentenewährung - Rentenbeginn -

  • BSG, 31.05.1978 - 12 RK 62/76

    Wissenschaftliche Ausbildung - Versicherungspflicht - Maßgebliche

  • BSG, 24.10.1996 - 4 RA 31/96

    Anwendung des neuen Rechts bei Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit

    Das LSG hat zur Begründung seiner Entscheidung im wesentlichen folgendes ausgeführt: Gehe man mit der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (Hinweis auf SozR 3-1500 § 77 Nr. 1) von einer eigenständigen und voll inhaltlich erneuten Rentenbewilligung durch den Bescheid der Beklagten vom 22. März 1994 aus, bestehe unabhängig von der rückwirkenden Wiederaufnahme der Zahlungen zum 1. Januar 1994 zumindest eine faktische Unterbrechung der Rentenleistung von weniger als 24 Kalendermonaten, so daß eine Rentenneuberechnung wegen § 306 Abs. 2 SGB VI nicht durchzuführen sei.

    Der das sog Stammrecht der Klägerin individualisiert verkörpernde Verfügungssatz 1 ist daher Ausdruck der vom Gesetz vorgegebenen materiellen Rechtslage, die bei Vorliegen des dort als eigenständige Gesamtheit von Anspruchsvoraussetzungen ausgestalteten Leistungstatbestandes "Zeitrente" (vgl. zum Begriff des Leistungsfalls und seiner Abgrenzung vom Versicherungsfall grundlegend BSGE 22, 278 ff, 280 und speziell zur Zeitrente die Urteile des 5. Senats in SozR 3-1500 § 77 Nr. 1 sowie vom 29. November 1990 - 5/4 a RJ 41/87 -) einen Anspruch lediglich auf befristete Rentengewährung gibt.

  • BSG, 13.02.2013 - B 2 U 25/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - wesentliche Änderung der tatsächlichen

    Der erkennende Senat (vgl BSG vom 20.10.1983 - 2 RU 61/82) und das BSG haben hinsichtlich der Bindungswirkung von Rentenbewilligungsbescheiden wiederholt entschieden, dass die Bindungswirkung nur die Gesamtbewertung einer MdE erfasst (vgl zur Bindungswirkung eines Rentenbescheids: BSG vom 26.6.1990 - 5 RJ 62/89 - SozR 3-1500 § 77 Nr. 1 S 4 f - Juris RdNr 18; zum Recht der schwerbehinderten Menschen: BSG vom 22.10.1986 - 9a RVs 55/85 - BSGE 60, 287, 290 = SozR 1300 § 48 Nr. 29 S 88; aA Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand 3/2012, § 48 SGB X Anm 5.6, der eine Bindung der Träger an Teil-MdE-Werte bejaht) .
  • BSG, 04.05.1999 - B 4 RA 55/98 R

    Hinzuverdienstgrenze - Abgeordnetenentschädigung

    Dem Kläger war mit dem "Rentenbescheid" vom 14. Februar 1994 bestandskräftig (§ 77 Sozialgerichtsgesetz ) Altersrente für langjährig Versicherte ab 1. April 1994 bewilligt worden; dieser Bescheid enthält vier Verfügungssätze, die jeweils als Verwaltungsakte selbständig in Bindung erwachsen können: Die Entscheidung über die Rentenart, über die Höhe sowie über den Beginn und die Dauer des Anspruchs (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts , zB Urteile des Senats vom 23. Juni 1998 - B 4 RA 2/98 R - zur Veröffentlichung im SozR vorgesehen; vom 9. Juni 1988 - 4/1 RA 57/87 - SozR 2200 § 1255a Nr. 19 S 57 und vom 18. Juli 1996 - 4 RA 108/94 - SozR 3-2600 § 300 Nr. 7 S 26; BSG SozR 3-1500 § 77 Nr. 1 S 5; jeweils mwN).
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