Weitere Entscheidung unten: LG Karlsruhe, 04.11.2014

Rechtsprechung
   LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13   

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https://dejure.org/2014,16262
LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13 (https://dejure.org/2014,16262)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 04.07.2014 - 5 S 107/13 (https://dejure.org/2014,16262)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 04. Juli 2014 - 5 S 107/13 (https://dejure.org/2014,16262)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • IWW
  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Nachbarrechtlicher Beseitigungsanspruch muss gegen die Wohnungseigentümergemeinschaft und nicht gegen den störenden Miteigetümer geltend gemacht werden; §§ 199, 910, 985, 1004 BGB

  • rewis.io
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Muss der Nachbar den Wohnungseigentümer oder die Gemeinschaft verklagen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • bau-blawg.de (Kurzinformation)

    Zaun und Überwuchs - Welcher Nachbar muss beseitigen?

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Zaun und Überwuchs - Welcher Nachbar beseitigen muss

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verband als Störer bei nachbarrechtlichen Abwehransprüchen? (IMR 2014, 338)

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 35/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13
    Wenn es sich jedoch - wie vorliegend - nur um eine Teilbesitzentziehung handelt, sind §§ 985 und 1004 BGB nebeneinander anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 1954 - V ZR 35/54 -, juris; Palandt/Bassenge, BGB, 72. Auflage, § 1004 BGB Rnr. 5).
  • BGH, 02.02.2010 - VI ZR 82/09

    Beschränkte Erbenhaftung: Zulässigkeit des erstmals im Berufungsrechtszug

    Auszug aus LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13
    Unter dem Begriff der neuen Angriffs- und Verteidigungsmittel im Sinne des § 531 ZPO fällt lediglich ein streitiges und damit beweisbedürftiges Vorbringen (vgl. BGH, Urteil vom 02.02.2010 - VI ZR 82/09 - Juris Rnr. 7).
  • BGH, 22.06.1990 - V ZR 3/89

    Behandlung einer Durchfahrt zwischen zwei benachbarten Grundstücken als

    Auszug aus LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13
    In diesem Fall ist der Beseitigungsanspruch mit jeder neuen Beeinträchtigung neu entstanden mit einer jeweils neuen Verjährungsfrist von drei Jahren (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.2007 - III ZR 302/05 - Juris Rnr. 27; BGH NJW 1990, 2555; Palandt/Bassenge, § 1004 BGB Rnr. 45).
  • BGH, 13.01.2005 - V ZR 83/04

    Berichtigung eines Senatsurteils wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Auszug aus LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13
    Der Umstand, dass die Kläger gemäß § 910 BGB den Überwuchs selbst im Wege eines Selbsthilferechtes hätten beseitigen dürfen, schließt den sich aus § 1004 Abs. 1 S. 1 BGB ergebenden Beseitigungsanspruch gegen die Beklagte nicht aus (vgl. BGH NZM 2005, 318; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 910 BGB, Rnr. 1).
  • BGH, 01.04.2011 - V ZR 193/10

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch: Schuldner des Ausgleichsanspruchs,

    Auszug aus LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13
    Die Störereigenschaft im Sinne dieser Vorschrift ergibt sich nicht allein aus dem Eigentum oder aus dem Besitz an dem Grundstück, von dem die Einwirkung ausgeht (vgl. BGH, Urteil vom 01.04.2011 - V ZR 193/10 - Juris Rnr. 12).
  • BGH, 11.01.2007 - III ZR 302/05

    Staatshaftung bei verzögerter Antragsbearbeitung

    Auszug aus LG Saarbrücken, 04.07.2014 - 5 S 107/13
    In diesem Fall ist der Beseitigungsanspruch mit jeder neuen Beeinträchtigung neu entstanden mit einer jeweils neuen Verjährungsfrist von drei Jahren (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.2007 - III ZR 302/05 - Juris Rnr. 27; BGH NJW 1990, 2555; Palandt/Bassenge, § 1004 BGB Rnr. 45).
  • AG Brandenburg, 11.12.2020 - 31 C 296/19

    Über Grundstücksgrenze ragende Zweige und herabfallende Blüten und Blätter -

    Dieses Selbsthilferecht des § 910 BGB schließt nach der herrschenden Rechtsprechung ( BGH , Beschluss vom 13.01.2005, Az.: V ZR 83/04, u.a. in: NZM 2005, Seite 318; BGH , Urteil vom 28.11.2003, Az.: V ZR 99/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 603 f.; BGH , Urteil vom 07.03.1986, Az.: V ZR 92/85, u.a. in: NJW 1986, Seite 2640; BGH , Urteil vom 23.02.1973, Az.: V ZR 109/71, u.a. in: NJW 1973, Seite 703; OLG Brandenburg , Urteil vom 17.08.2015, Az.: 5 U 109/13, u.a. in: NJW-RR 2015, Seite 1427; OLG Karlsruhe , Urteil vom 20.12.2012, Az.: 12 U 26/12, u.a. in: BeckRS 2012, Nr. 212439; OLG Schleswig , Urteil vom 20.11.2009, Az.: 14 U 75/09, u.a. in: NJOZ 2011, Seite 344; OLG Karlsruhe , Urteil vom 09.09.2009, Az.: 6 U 185/07, u.a. in: Grundeigentum 2010, Seiten 124 f.; LG München II , Urteil vom 28.09.2017, Az.: 1 O 2379/12 (2), u.a. in: BeckRS 2017, Nr. 154317; LG Saarbrücken , Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f.; LG Berlin , Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 20.02.2020, Az.: 31 C 142/18, u.a. in: BeckRS 2020, Nr. 1811 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 29.11.2019, Az.: 31 C 121/18, u.a. in: BeckRS 2019, Nr. 29876 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 31 C 298/14, u.a. in: BeckRS 2016, Nr. 21155 = "juris" ) jedoch den Beseitigungsanspruch nach § 1004 BGB nicht aus, so dass die gestörten Grundstückseigentümer entweder die herüber ragenden Zweige und Wurzeln selbst abschneiden oder aber - so wie hier die Kläger von den Beklagten begehren - die Beseitigung des Überhangs von ihren Grundstücksnachbarn verlangen können.
  • AG Brandenburg, 20.02.2020 - 31 C 142/18

    Beseitigung von Rank-Pflanzen die über Grundstücksgrenze ragen

    Dieses Selbsthilferecht des § 910 BGB schließt nach der herrschenden Rechtsprechung ( BGH , Beschluss vom 13.01.2005, Az.: V ZR 83/04, u.a. in: NZM 2005, Seite 318; BGH , Urteil vom 28.11.2003, Az.: V ZR 99/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 603 f.; BGH , Urteil vom 07.03.1986, Az.: V ZR 92/85, u.a. in: NJW 1986, Seite 2640; BGH , Urteil vom 23.02.1973, Az.: V ZR 109/71, u.a. in: NJW 1973, Seite 703; OLG Brandenburg , Urteil vom 17.08.2015, Az.: 5 U 109/13, u.a. in: NJW-RR 2015, Seite 1427; OLG Karlsruhe , Urteil vom 20.12.2012, Az.: 12 U 26/12, u.a. in: BeckRS 2012, Nr. 212439; OLG Schleswig , Urteil vom 20.11.2009, Az.: 14 U 75/09, u.a. in: NJOZ 2011, Seite 344; OLG Karlsruhe , Urteil vom 09.09.2009, Az.: 6 U 185/07, u.a. in: Grundeigentum 2010, Seiten 124 f.; LG München II , Urteil vom 28.09.2017, Az.: 1 O 2379/12 (2), u.a. in: BeckRS 2017, Nr. 154317; LG Saarbrücken , Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f.; LG Berlin , Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 29.11.2019, Az.: 31 C 121/18, u.a. in: BeckRS 2019, Nr. 29876 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 31 C 298/14, u.a. in: BeckRS 2016, Nr. 21155 = "juris" ) jedoch den Beseitigungsanspruch nach § 1004 BGB nicht aus, so dass die gestörten Grundstückseigentümer entweder die herüber ragenden Zweige und Wurzeln selbst abschneiden oder aber - so wie hier die Kläger von den Beklagten begehren - die Beseitigung des Überhangs von ihren Grundstücksnachbarn verlangen können.

    Rank-Pflanzen (wie "wilder Wein", Efeu, Knöterich etc. pp.), die an die Grenzwand eines Nachbargebäudes gepflanzt wurden und dann dort empor gerankt sind oder aber über die Grenze ragen, stellen aber bereits grundsätzlich eine Beeinträchtigung des Grundeigentums des Nachbarn dar ( LG Saarbrücken , Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f.; LG Berlin , Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 29.11.2019, Az.: 31 C 121/18, u.a. in: BeckRS 2019, Nr. 29876 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 31 C 298/14, u.a. in: BeckRS 2016, Nr. 21155 = "juris" ).

  • AG Brandenburg, 29.11.2019 - 31 C 121/18

    Anspruch auf Beseitigung eines hässlichen Grenzzauns?

    Das Selbsthilferecht der Beklagten zu 2.) nach § 910 Abs. 1 Satz 1 BGB schließt insofern auch einen etwaigen Beseitigungsanspruch somit nicht aus; diese Ansprüche bestehen gleichrangig nebeneinander (BGH, Urteil vom 28.11.2003, Az.: V ZR 99/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 603 ff.: BGH, Urteil vom 21.10.1994, Az.: V ZR 12/94, u.a. in: WM 1995, Seite 76; BGH, Urteil vom 26.04.1991, Az.: V ZR 346/89, u.a. in: WM 1991, Seiten 1685 f.; BGH, BGHZ 106, Seiten 142 f.; BGH, Urteil vom 08.06.1979, Az.: V ZR 46/78, u.a. in: LM BGB § 1004, Nr. 156; BGH, BGHZ 97, Seiten 231 ff.; BGH, BGHZ 60, Seiten 235 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.06.1986, Az.: 9 U 51/86, u.a. in: NJW 1986, Seiten 2648 f.; LG Köln, Urteil vom 08.05.2009, Az.: 6 S 253/06, u.a. in: "juris"; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 02.10.2014, Az.: 8 O 10468/10, u.a. in: "juris"; AG Brandenburg an der Havel, Urteil vom 16.12.2016, Az.: 31 C 298/14, u.a. in: BeckRS 2016, Nr. 21155 = "juris"), so dass die Klägerin hier nunmehr selbst verpflichtet ist, den Efeu insoweit zu entfernen, als dieser auf das Grundstück der Beklagten zu 2.) wächst (LG Saarbrücken, Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f.; LG Berlin, Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Berlin, Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff.; AG Brandenburg an der Havel, Urteil vom 16.12.2016, Az.: 31 C 298/14, u.a. in: BeckRS 2016, Nr. 21155 = "juris").
  • AG Brandenburg, 16.12.2016 - 31 C 298/14

    Zur Haftung wegen Beschädigung des Außenputzes an der Grenzwand eines

    Das Selbsthilferecht des Klägers nach § 910 Abs. 1 Satz 1 BGB schließt einen solchen Beseitigungs- und den ggf. dann bestehenden Ersatzanspruch somit nicht aus; diese Ansprüche bestehen gleichrangig nebeneinander ( BGH , Urteil vom 28.11.2003, Az.: V ZR 99/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 603 ff.: BGH , Urteil vom 21.10.1994, Az.: V ZR 12/94, u.a. in: WM 1995, Seite 76; BGH , Urteil vom 26.04.1991, Az.: V ZR 346/89, u.a. in: WM 1991, Seiten 1685 f.; BGH , BGHZ 106, Seiten 142 f.; BGH , Urteil vom 08.06.1979, Az.: V ZR 46/78, u.a. in: LM BGB § 1004, Nr. 156; BGH , BGHZ 97, Seiten 231 ff.; BGH , BGHZ 60, Seiten 235 ff. OLG Düsseldorf , Urteil vom 11.06.1986, Az.: 9 U 51/86, u.a. in: NJW 1986, Seiten 2648 f. LG Köln , Urteil vom 08.05.2009, Az.: 6 S 253/06, u.a. in: "juris"; LG Nürnberg-Fürth , Urteil vom 02.10.2014, Az.: 8 O 10468/10, u.a. in: "juris" ), so dass der Beklagte verpflichtet wäre, den wilden Wein insoweit zu entfernen, als dieser auf das Grundstück des Klägers (über die Außenwände der Baulichkeiten des Klägers auf das jeweilige Dach) wachsen würde ( LG Saarbrücken , Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f. LG Berlin , Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff. ).

    In negativer Hinsicht gewährt § 903 BGB das Recht des Eigentümers, Einwirkungen Dritter auf seine Sachen auszuschließen, so dass eine Eigentumsbeeinträchtigung grundsätzlich auch in jedem unbefugten Gebrauch der Sachen des Klägers gesehen werden kann ( BGH , NJW-RR 2003, Seiten 1235 f.; BGH , BGHZ 181, Seiten 233 ff.; BGH , BGHZ 110, Seiten 298 ff.; BGH , BGHZ 19, Seite 130; BayObLG , OLG-Report 2004, Seiten 360 f.; OLG Bremen , VersR 1977, Seite 327; LG Saarbrücken , Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f. LG Berlin , Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff. AG Bonn , Urteil vom 15.07.1993, Az.: 5 C 529/92, u.a. in: WuM 1993, Seite 735 ).

    Der Kläger muss - unabhängig von der Frage, ob mit dieser Einwirkung auch tatsächlich Schäden hinsichtlich seines Eigentums verbunden sind - einen solchen Eingriff nämlich nicht dulden, so dass der Kläger vom Beklagten vorliegend wohl auch die vollständige Entfernung/Beseitigung dieses wilden Weins von den Außenwänden der in seinem Eigentum stehenden Baulichkeiten verlangen könnte ( LG Saarbrücken , Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f. LG Berlin , Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff. AG Bonn , Urteil vom 15.07.1993, Az.: 5 C 529/92, u.a. in: WuM 1993, Seite 735 ), wenn er dies auch so beantragen würde.

    Eine Einwirkung auf die Baulichkeiten des Klägers im Sinne der §§ 906 und 1004 BGB liegt damit hier dann aber auf jeden Fall vor ( LG Saarbrücken , Urteil vom 04.07.2014, Az.: 5 S 107/13, u.a. in: ZWE 2014, Seiten 361 f. LG Berlin , Urteil vom 09.07.2013, Az.: 55 S 372/11, u.a. in: Grundeigentum 2014, Seiten 57 ff.; LG Köln , Urteil vom 13.08.2010, Az.: 24 O 509/08, u.a. in: "juris" LG Berlin , Urteil vom 27.02.2007, Az.: 53 S 122/06, u.a. in: Grundeigentum 2008, Seiten 57 ff. AG Bonn , Urteil vom 15.07.1993, Az.: 5 C 529/92, u.a. in: WuM 1993, Seite 735 ).

  • OLG Köln, 21.04.2021 - 16 U 124/20

    Schadensersatzansprüche wegen der Beschädigung von Fahrrädern während Bauarbeiten

    Zudem ist für die Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht die Beklagte als Wohnungseigentümergemeinschaft verantwortlich (vgl. BGH NJW 2016, 1735; LG Saarbrücken ZWE 2014, 361; Hügel/Elzer, WEG, 2. Aufl. 2018, § 10 Rn. 244 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   LG Karlsruhe, 04.11.2014 - 5 S 107/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,35213
LG Karlsruhe, 04.11.2014 - 5 S 107/13 (https://dejure.org/2014,35213)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 04.11.2014 - 5 S 107/13 (https://dejure.org/2014,35213)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 04. November 2014 - 5 S 107/13 (https://dejure.org/2014,35213)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Beschlussanfechtung im Wohnungseigentumsverfahren: Ungültigerklärung einer Verwalterwahl wegen rechtsmissbräuchlicher Stimmrechtsausübung des Mehrheitseigentümers

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Zur unzulässigen Stimmrechtsmajorisierung eines WEG-Beschlusses zur Verwalterwahl der eigenen Ehefrau; §§ 25 WEG; 242 BGB

  • ra.de
  • ibr-online

    Stimmrechtsmissbrauch bei Wahl der Ehefrau zur Verwalterin

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Stimmrechtsmissbrauch bei Wahl der Ehefrau zur Verwalterin (IMR 2015, 31)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.09.2002 - V ZB 30/02

    Abstimmung über die Abberufung eines zum Verwalter bestellten Wohnungseigentümers

    Auszug aus LG Karlsruhe, 04.11.2014 - 5 S 107/13
    Als Majorisierung wird dabei der Fall bezeichnet, dass ein Wohnungseigentümer (sog. Mehrheitseigentümer) sein Stimmenübergewicht dazu missbraucht, einen ihm genehmen Beschluss herbeizuführen (BGH ZfIR 2002, 907, 913).

    Dabei ist eine Majorisierung nach überwiegender Ansicht erst dann rechtsmissbräuchlich, wenn weitere Umstände hinzutreten, die sich als Verstoß gegen die Pflicht zur Rücksichtnahme auf die Interessen der Gemeinschaft und damit gegen die Grundsätze ordnungsgemäßer Verwaltung darstellen, wie etwa bei der Verschaffung unangemessener Vorteile oder der Bestellung eines persönlich ungeeigneten oder fachlich unfähigen Verwalters (BGH, Beschluss vom 19.09.2002 - V ZB 30/02).

  • OLG Düsseldorf, 28.07.1995 - 3 Wx 210/95

    Bedeutung der Wahl eines Verwalters

    Auszug aus LG Karlsruhe, 04.11.2014 - 5 S 107/13
    Insgesamt gilt für die Verwalterwahl, dass eine besonders kritische Prüfung der Stimmrechtsausübung des Mehrheitseigentümers geboten ist, weil das Funktionieren der Gemeinschaft von der fachlichen und persönlichen Qualifikation des Verwalters und seiner wirksamen Kontrolle durch die Miteigentümer entscheidend abhängt (AG Wedding, Urteil vom 17.01.2008 - 22a C 259/07; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.07.1995 - 3 Wx 210/95).
  • AG Waldkirch, 04.10.2013 - 1 C 314/12

    Stimmrechtsmissbrauch bei Wahl der Ehefrau zur Verwalterin

    Auszug aus LG Karlsruhe, 04.11.2014 - 5 S 107/13
    Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts ... vom 04.10.2013, Az. 1 C 314/12 WEG, wird zurückgewiesen.
  • AG Villingen-Schwenningen, 25.07.2012 - 1 C 58/12
    Auszug aus LG Karlsruhe, 04.11.2014 - 5 S 107/13
    In diesem Zusammenhang hat das Amtsgericht ... zu Recht Bezug zu einem älteren Urteil vom 06.09.2012, Amtsgericht ...- Az.: 1 C 58/12 WEG -, hergestellt.
  • AG Berlin-Wedding, 17.01.2008 - 22a C 259/07

    Wohnungseigentum: Stimmrechtsausschluss bei der Verwalterbestellung; Bestellung

    Auszug aus LG Karlsruhe, 04.11.2014 - 5 S 107/13
    Insgesamt gilt für die Verwalterwahl, dass eine besonders kritische Prüfung der Stimmrechtsausübung des Mehrheitseigentümers geboten ist, weil das Funktionieren der Gemeinschaft von der fachlichen und persönlichen Qualifikation des Verwalters und seiner wirksamen Kontrolle durch die Miteigentümer entscheidend abhängt (AG Wedding, Urteil vom 17.01.2008 - 22a C 259/07; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.07.1995 - 3 Wx 210/95).
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