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   VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89   

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VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89 (https://dejure.org/1990,1658)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.01.1990 - 5 S 2525/89 (https://dejure.org/1990,1658)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Januar 1990 - 5 S 2525/89 (https://dejure.org/1990,1658)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Abwehr einer verkehrsbehördlichen Anordnung durch Anwohner einer Straße - fehlende Klagebefugnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abwehrrecht gegen ein eingeschränktes Halteverbot; Anliegergebrauch/Parkmöglichkeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 3290
  • NVwZ 1991, 179 (Ls.)
  • NZV 1990, 406
  • VBlBW 1990, 256
  • DÖV 1990, 981
  • BauR 1990, 595
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 22.12.1989 - 7 B 82.89

    Kapazitätserschöpfungsgebot bei der Studienplatzvergabe - Ermittlung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89
    Unter diesen Umständen billigt es einen öffentlich-rechtlichen Individualanspruch zu (vgl. insbesondere BVerwG, Urt. v. 4.6.1986 -- 7 C 76.84 -- E 74, 234; Beschl. v. 3.7.1986 -- 7 B 141.85 -- Buchholz 442.151, § 45 StVO Nr. 17; Beschl. v. 2.8.1989 -- 7 B 82.89 -- DÖV 1989, 1040).

    Es entspricht nämlich ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats, daß Art. 14 GG, genauer das aus dieser Vorschrift abgeleitete Recht des Anliegers auf gesteigerten Gemeingebrauch (Anliegergebrauch), lediglich die Zufahrtsmöglichkeit zu einem Grundstück im Interesse seiner angemessenen Nutzung sichert, nicht aber ein Recht des Anliegers begründet, daß Parkmöglichkeiten im öffentlichen Verkehrsraum in der Nähe seines Grundstück eingerichtet werden oder -- was hier im Streit ist -- erhalten bleiben (dazu ausführlich BVerwG Urt. v. 6.8.1982 -- 4 C 58.80 -- DÖV 1983, 122 = NJW 1983, 770; ferner Beschl. v. 13.7.1988 -- 7 B 128/88 -- NJW 1989, 729 und Beschl. v. 2.8.1989 a.a.O.).

  • BVerwG, 03.07.1986 - 7 B 141.85

    Straßenverkehr - Anspruch auf Verkehrseinrichtung - Bedarfsampel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89
    Unter diesen Umständen billigt es einen öffentlich-rechtlichen Individualanspruch zu (vgl. insbesondere BVerwG, Urt. v. 4.6.1986 -- 7 C 76.84 -- E 74, 234; Beschl. v. 3.7.1986 -- 7 B 141.85 -- Buchholz 442.151, § 45 StVO Nr. 17; Beschl. v. 2.8.1989 -- 7 B 82.89 -- DÖV 1989, 1040).
  • BVerwG, 13.07.1988 - 7 B 128.88

    Anwohner - Verkehrsberuhigter Bereich - Anspruch - Öffentliche Parkeinrichtungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89
    Es entspricht nämlich ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats, daß Art. 14 GG, genauer das aus dieser Vorschrift abgeleitete Recht des Anliegers auf gesteigerten Gemeingebrauch (Anliegergebrauch), lediglich die Zufahrtsmöglichkeit zu einem Grundstück im Interesse seiner angemessenen Nutzung sichert, nicht aber ein Recht des Anliegers begründet, daß Parkmöglichkeiten im öffentlichen Verkehrsraum in der Nähe seines Grundstück eingerichtet werden oder -- was hier im Streit ist -- erhalten bleiben (dazu ausführlich BVerwG Urt. v. 6.8.1982 -- 4 C 58.80 -- DÖV 1983, 122 = NJW 1983, 770; ferner Beschl. v. 13.7.1988 -- 7 B 128/88 -- NJW 1989, 729 und Beschl. v. 2.8.1989 a.a.O.).
  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89
    Unter diesen Umständen billigt es einen öffentlich-rechtlichen Individualanspruch zu (vgl. insbesondere BVerwG, Urt. v. 4.6.1986 -- 7 C 76.84 -- E 74, 234; Beschl. v. 3.7.1986 -- 7 B 141.85 -- Buchholz 442.151, § 45 StVO Nr. 17; Beschl. v. 2.8.1989 -- 7 B 82.89 -- DÖV 1989, 1040).
  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 58.80

    Voraussetzungen für die Annahme eines sog. Überraschungsurteils; Umfang des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89
    Es entspricht nämlich ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats, daß Art. 14 GG, genauer das aus dieser Vorschrift abgeleitete Recht des Anliegers auf gesteigerten Gemeingebrauch (Anliegergebrauch), lediglich die Zufahrtsmöglichkeit zu einem Grundstück im Interesse seiner angemessenen Nutzung sichert, nicht aber ein Recht des Anliegers begründet, daß Parkmöglichkeiten im öffentlichen Verkehrsraum in der Nähe seines Grundstück eingerichtet werden oder -- was hier im Streit ist -- erhalten bleiben (dazu ausführlich BVerwG Urt. v. 6.8.1982 -- 4 C 58.80 -- DÖV 1983, 122 = NJW 1983, 770; ferner Beschl. v. 13.7.1988 -- 7 B 128/88 -- NJW 1989, 729 und Beschl. v. 2.8.1989 a.a.O.).
  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 77.67

    Verletzung subjektiver Rechte durch Einziehung einer Straße?

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.01.1990 - 5 S 2525/89
    Daher gewährt Art. 2 Abs. 1 GG nur ein Recht auf die Teilnahme an dem bestehenden Gemeingebrauch, nicht auf seine Beibehaltung (vgl. § 13 Abs. 2 StrG Bad.-Württ.); der Rechtsinhaber muß sich "mit dem abfinden, was -- und wie lange es -- geboten wird" (BVerwGE 32, 222 (225) unter Berufung auf Kodal, Straßenrecht, 2. Aufl., S. 254 f.; vgl. auch BVerwGE 44, 3, wo für den Fall der Einziehung eines Weges in bezug auf den schlichten Gemeingebrauch formuliert wird, dem Betroffenen stünden "eindeutig und offensichtlich keine Rechte zu".
  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.2016 - 5 S 1229/14

    Zum Kern des straßenrechtlichen Anliegergebrauchs

    Denn auf tatsächliche Gegebenheiten und Chancen erstreckt sich der Schutz der Eigentumsgarantie in Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG nicht (BVerfG, Beschluss vom 31.10.1984 - 1 BvR 35/82, 1 BvR 356/82, 1 BvR 794/82 -, BVerfGE 68, 193; s. auch BVerwG, Urteil vom 11.11.1983 - 4 C 82.80 - Urteile des Senats vom 9.12.1999 - 5 S 2051/98 -, NVwZ-RR 2000, 837 - zur Aufstellung eines Verkaufsständers, und vom 16.1.1990 - 5 S 2525/89 -, NJW 1990, 3290 - zu Parkmöglichkeiten).
  • VGH Hessen, 06.11.1990 - 2 UE 212/88

    Zur Klagebefugnis eines Anwohners bei einer Anfechtungsklage gegen die

    Es konnte ferner jedenfalls nicht von vornherein ausgeschlossen werden, daß durch rechtsfehlerhafte Einrichtung eines den Linienbussen vorbehaltenen Sonderfahrstreifens und die damit zwangsläufig einhergehenden Einschränkungen des allgemeinen Verkehrs Rechte des Klägers als Anlieger verletzt wurden (vgl. Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. November 1983 - Nr. 11 B 82 A.17 -, VRS 66, 398, 399, insoweit nicht abgedruckt in BayVBl. 1984, 150 f.; a.A. - hinsichtlich der Klage eines Anliegers gegen die Anordnung eines eingeschränkten Haltverbots auf der öffentlichen Straße vor seinem Wohngrundstück - Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 16. Januar 1990 - 5 S 2525/89 -, VBlBW 1990, 256 f.).

    Denn ein Rechtsanspruch auf die Aufrechterhaltung des Gemeingebrauchs besteht nach § 14 Satz 2 HStrG nicht (vgl. auch Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 16. Januar 1990, a.a.O.); insoweit gilt, daß sich der Rechtsinhaber mit dem abfinden muß, was - und wie lange es - geboten wird (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Juni 1969 - IV C 77.67 - BVerwGE 32, 222, 225).

  • VGH Hessen, 26.11.1997 - 14 UE 3327/96

    Schutz vor "Sommer-Smog" - Rechtsgrundlage für großräumige Verkehrsbeschränkung

    - Württ., Urteil vom 16.01.1990 - 5 S 2525/89 - NZV 1990 S. 406 f.; Hess. VGH, Beschluß vom 05.08.1992 a.a.O.; BayVGH, Urteil vom 09.12.1992 - 11 B 91.2196 - NVwZ 1993 S. 207 f.; OVG NW, Beschluß vom 15.09.1995 - 25 B 1861/95 - NZV 1996 S. 87 f. und Urteil vom 12.01.1996 - 25 A 2475/93 - NZV 1996 S. 293 ff.).
  • OVG Saarland, 08.12.2017 - 1 B 778/17

    Festlegung des Standorts für Altkleidersammelbehälter durch Gemeinde

    BVerwG, Urteil vom 6.8.1982, wie vor, Rdnr. 14; Beschlüsse vom 13.5.1985 - 7 B 229/84 -, Juris, und vom 23.12.1980 - 7 CB 119/80 -, Juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 5.8.1992 - 2 TH 2476/91 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.1.1990 - 5 S 2525/89 -, Juris; Kodal, Straßenrecht, 7. Auflage, Kapitel 26 Rdnr. 50; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 2. Auflage, Rdnr. 353.
  • VGH Hessen, 05.08.1992 - 2 TH 2476/91

    Sonderparkplätze für Anwohner; hier: zur Aufrechterhaltung von Parkraum für

    Auch die Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1 und 2 Abs. 1 GG begründen einen derartigen individuellen Rechtsanspruch nicht; insbesondere ist der Gebrauch der öffentlichen Straßen - auch in der Form des Parkens von Kraftfahrzeugen - jedermann u.a. nur im Rahmen der verkehrsrechtlichen Vorschriften gestattet und besteht, wie unmittelbar aus § 14 Satz 2 HStrG folgt, auf die Aufrechterhaltung dieses Gemeingebrauchs kein Rechtsanspruch (vgl. auch Urteil des VGH Mannheim vom 16. Januar 1990 - 5 S 2525/89 -, NJW 1990 Seite 3290, zum Fall eines gegen die Anordnung eines eingeschränkten Halteverbots vor seinem Grundstück klagenden Anliegers).
  • VG Augsburg, 14.09.2010 - Au 3 K 09.1843

    Straßenverkehrsrechtliche Anordnung; Allgemeinverfügung; Anhörungserfordernis

    Der Rechtsinhaber muss "sich mit dem abfinden, was und wie lange es geboten wird" (VGH BW vom 16.1.1990, NJW 1990, S. 3290).
  • VG Saarlouis, 11.07.2007 - 10 K 37/07

    Sperrung einer Straße für den Durchgangsverkehr; Drittschützende Wirkung eines

    BVerwG, Beschluss vom 27.01.1993, 11 C 35/02; Urteil vom 04.06.1986, 7 C 76/84; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.05.1997, 5 F 1842/95 und Urteil vom 28.02.2002, 5 F 1121/00 sowie Urteil vom 16.01.1990, 5 F 2525/89, DÖV 1990, 981 f.
  • VG Augsburg, 23.04.2010 - Au 3 S 10.414

    Fehlende Antragsbefugnis; Anliegergebrauch; absolutes Halteverbot

    Bei der Möglichkeit, öffentlichen Verkehrsraum als Park- oder Haltezone eines gewerblichen Betriebs nutzen zu können, handelt es sich aber um einen tatsächlichen Lagevorteil, der vom Schutz des Anliegergebrauchs nicht umfasst ist (vgl. BVerwG vom 6.8.1982 DVBl. 1982, 1098; VGH BW vom 16.1.1990 NJW 1990, 3290).
  • VG Meiningen, 29.05.1997 - 2 E 419/97

    Verkehrsrecht; Verkehrsrecht; Straßenverkehrsbeschränkung; Zuständigkeit für

    Unter diesen Umständen billigt es einen öffentlich-rechtlichen Individualanspruch zu mit der Folge, daß bei Erlaß straßenverkehrsrechtlicher Anordnungen die Rechte der Antragstellerin in dem sie betreffenden Umgriff zu berücksichtigen sind (vgl. VGH Mannheim, U. v. 16.01.1990, NJW 1990, 3290 m. w. N.).
  • VG Hamburg, 06.04.2005 - 21 E 878/05
    Insoweit ist schon grundsätzlich zu beachten, dass es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 27.1. 1993, BVerwGE 92, 32, 35) und des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts (Urt. v. 7.12.1999, 3 Bf 51/96) sowie weiterer Oberverwaltungsgerichte (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 16.1. 1990, NJW 1990, 3290, BayVGH, Beschl. v. 21.10.1998, BayVBI. 1999, 594, 596) bei der gerichtlichen Überprüfung der Ermessensausübung bei Verkehrsregelungen nach § 45 StVO nur auf besonders qualifizierte Individualinteressen ankommen kann, d.h. ein bestimmtes Nutzungsinteresse nur dann überhaupt Berücksichtigung finden kann, wenn es sich von dem Interesse der Masse der Verkehrsteilnehmer an möglichst geringer Beeinträchtigung wesentlich abhebt - wie es etwa bei Anliegern der Fall sein kann.
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