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   OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 5 S 26.14, 5 M 25.14   

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https://dejure.org/2014,36494
OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 5 S 26.14, 5 M 25.14 (https://dejure.org/2014,36494)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12.11.2014 - 5 S 26.14, 5 M 25.14 (https://dejure.org/2014,36494)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12. November 2014 - 5 S 26.14, 5 M 25.14 (https://dejure.org/2014,36494)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 2 Nr 1 TierSchG, § 15 Abs 2 TierSchG, § 16a Abs 1 S 2 Nr 2 TierSchG, § 16a Abs 1 S 2 Nr 3 TierSchG, § 932 BGB
    Auswirkungen der Anordnung der Veräußerung weggenommener Schafe, Ziegen und Hunde auf den gutgläubigen Erwerb; Auswirkungen bei unterlassener tierärztlicher Behandlung gegen Moderhinke und Ektoparasiten; Auflagen als verhältnismäßigere Maßnahme

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 146 Abs 4 S 6 VwGO, § 2 Nr 1 TierSchG, § 15 Abs 2 TierSchG, § 16a Abs 1 S 2 Nr 2 TierSchG, § 16a Abs 1 S 2 Nr 3 TierSchG, § 932 BGB, § 935 BGB
    Veräußerungsanordnung betreffend Schafe, Ziegen und Hunde; Verbot der Haltung und Betreuung von Wirbeltieren; Anordnung der sofortigen Vollziehung; wiederholte und erhebliche Haltungs- und Betreuungsmängel; amtstierärztliche Feststellungen; vorrangige ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Bayern, 30.01.2008 - 9 B 05.3146

    Zu den Anforderungen des § 2 TierSchG für eine angemessene Unterbringung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 5 S 26.14
    Im Übrigen verkennt die Beschwerde hier wie im Folgenden, dass der Einschätzung der Amtstierärztin bei der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (vgl. §§ 15 Abs. 2, 16a Satz 2 Nr. 2 TierSchG; siehe Beschluss des Senats vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris Rn. 4, unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, insbesondere Beschluss vom 30. Januar 2008 - 9 B 05.3146 u.a. -, juris Rn. 29 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2005 - 1 S 381/05

    Tierschutz; Schafbestand; Auflösung; Ersatzvornahme; Wegnahme; unmittelbare

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 5 S 26.14
    Die Beschwerde übersieht, dass die Veräußerungsanordnung als rechtsgestaltender Verwaltungsakt die rechtliche Befugnis zur Eigentumsübertragung auf die Behörde übergehen lässt (vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. März 2005 - 1 S 381/05 -, juris Rn. 14 m.w.N.) und das Verwaltungsgericht vor diesem Hintergrund keinen Anlass hatte, den guten Glauben der Erwerber in das Eigentum des Veräußerers in Frage zu stellen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.02.2014 - 5 S 22.13

    Verbot der Haltung und Betreuung landwirtschaftlicher Nutztiere; Auflösungs- und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 5 S 26.14
    Darüber hinaus lässt auch der Verweis der Beschwerde auf "existenziell vernichtende Folgen" des Haltungs- und Betreuungsverbotes für den Antragsteller es nicht unverhältnismäßig erscheinen, dem Schutzzweck des Tierschutzgesetzes Vorrang vor dem Interesse des Betroffenen zu geben, nicht auf Sozialhilfe angewiesen zu sein (vgl. Beschluss des Senats vom 5. Februar 2014 - OVG 5 S 22.13 -, juris Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.02.2010 - 5 S 28.09

    Tierschutzrechtliche Maßnahmen; Wegnahmeanordnung; generelles Tierhaltungsverbot;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 5 S 26.14
    Im Übrigen verkennt die Beschwerde hier wie im Folgenden, dass der Einschätzung der Amtstierärztin bei der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (vgl. §§ 15 Abs. 2, 16a Satz 2 Nr. 2 TierSchG; siehe Beschluss des Senats vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris Rn. 4, unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, insbesondere Beschluss vom 30. Januar 2008 - 9 B 05.3146 u.a. -, juris Rn. 29 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.2019 - 1 S 450/17

    Zur wirksamen öffentlichen Bekanntmachung einer Allgemeinverfügung

    Torfstichs" ..., Kißlegg (1 Bd.), das vom Landratsamt Ravensburg herausgegebene Buch "Naturschutz im Landkreis Ravensburg Bd. 5: Zielkartenerfassung", sowie die Gerichtsakten aus den Gerichtsverfahren 4 K 2213/13, 4 K 2337/11, 4 K 3395/11, 4 K 603/12 des Verwaltungsgerichts Sigmaringen und aus den Gerichtsverfahren 5 S 1286/13 und 5 S 26/14 des Verwaltungsgerichtshofs und die Gerichtsakte des Berufungsverfahrens vor.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2015 - 3 M 517/14

    Tierhaltungsverbot gegen den Schweinezüchter Straathof vorläufig außer Vollzug

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass der Einschätzung von Amtstierärzten bei der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 12.11.2014 - OVG 5 S 26.14, OVG 5 M 25.14 -, juris), schließt dies nicht aus, dass die von beim Antragsgegner beschäftigten Amtstierärzten getroffenen Feststellungen substantiiert durch fachliche Stellungnahmen von Amtstierärzten anderer Körperschaften bzw. bei anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften beschäftigten Fachtierärzten dergestalt in Frage gestellt werden können, dass den unterschiedlichen fachlichen Auffassungen im Rahmen einer Beweisaufnahme im Hauptsacheverfahren nachzugehen ist.
  • VGH Bayern, 06.07.2020 - 23 CS 20.383

    Tierhaltungs- und Betreuungsverbot wegen tierschutzwidriger Unterbringung

    Angesichts des bisherigen Verhaltens der Antragstellerin, der Erfahrungen mit dem Auflagenbescheid vom 7. Oktober 2014 (vgl. VG Würzburg, U.v. 21.7.2016 - W 5 K 14.1123 - juris; BayVGH, B.v. 19.10.2017 - 9 ZB 16.2073 - juris) und der Vielzahl von Verstößen gegen elementare tierschutzrechtliche Vorschriften kamen mildere Mittel wie Auflagen oder eine Bestandsreduzierung oder eine Beschränkung auf eine bestimmte Tierart vorliegend nicht (mehr) in Betracht (vgl. OVG MV, B.v. 1.3.2016 - 1 M 470/15 - juris Rn. 30; OVG Berlin-Bbg., B.v. 12.11.2014 - 5 S 26.14 - 5 M 25.14 - juris Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.02.2017 - 5 S 6.16

    Erlaubnis für den Betrieb einer Hundeschule

    Die von der Antragstellerin eingereichten zahlreichen Teilnahmebescheinigungen decken - ungeachtet ihrer Aussagekraft im Übrigen - nach Bewertung durch die Amtstierärztin Dr. M... nur einen Teil der Fachkundeanforderungen ab; es fehlt die Vermittlung von Kenntnissen zu den Themen Fortpflanzung, Domestikation, Rassekunde und tierschutzrechtliche Bestimmungen (Bl. 122 Verwaltungsvorgang; vgl. zur Bedeutung eines amtstierärztlichen Gutachtens bei der Durchführung des Tierschutzgesetzes Senatsbeschluss vom 12. November 2014 - OVG 5 S 26.14/OVG 5 M 25.14 -, juris Rn. 5).
  • VG Cottbus, 02.12.2014 - 3 L 241/14

    Tierschutz

    Die Antragsteller verkennen, dass nach der ständigen Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 12. November 2014 - OVG 5 S 26.14/OVG 5 M 25.14 -, juris Rn. 5; vom 5. Februar 2014 - OVG 5 S 22.13 -, juris Rn. 7; vom 17. Juni 2013 - OVG 5 S 27.12 -, juris Rn. 4; vom 6. Juni 2013 - OVG 5 S 10.13 -, juris Rn. 12; vom 4. Juni 2013 - OVG 5 S 3.13 -, juris Rn. 8; vom 11. Juni 2012 - OVG 5 S 2.12 -, juris Rn. 5; vom 25. Mai 2012 - OVG 5 S 22.11 -, juris Rn. 5; vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris Rn. 4), der sich die Kammer anschließt, der Einschätzung der Amtstierärzte bei der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (vgl. § 15 Abs. 2, § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 TierSchG).
  • VG Potsdam, 06.04.2022 - 3 L 179/22
    Dabei kann dahinstehen, ob der Eigentumserwerb gemäß § 929 Satz 1 BGB durch Übergabe und Übereignung erfolgte, weil der Antragsgegner als Berechtigter anzusehen ist (vgl. Berger in Jauernig, 18. Aufl. 2021, BGB § 932 Rn. 1, 10; Kindl in BeckOK BGB, Stand: 1.2.2022, § 929 Rn. 39), oder hier unter den Voraussetzungen des §§ 929, 932 BGB gutgläubig geschah (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. Oktober 2018 - OVG 5 S 13.18 -, juris, Rn. 3; Beschluss vom 12. November 2014 - OVG 5 S 26.14 -, juris, Rn. 4; VG Potsdam, Beschluss vom 18. Januar 2022 - VG 3 L 415/21 -, S. 2 f. d. EA, n.v.; VG Würzburg, Beschluss vom 26. Juli 2018 - W 8 E 18.927 -, juris, Rn. 24).

    Die für sofort vollziehbar erklärte Veräußerungsanordnung des Antragsgegners vom 4. März 2022 lässt als rechtsgestaltender Verwaltungsakt die rechtliche Befugnis zur Eigentumsübertragung auf die Behörde übergehen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. Oktober 2018 - OVG 5 S 13.18 -, juris, Rn. 3; Beschluss vom 12. November 2014 - OVG 5 S 26.14 -, juris, Rn. 4).

  • VGH Bayern, 11.08.2022 - 23 CS 22.1286

    Rinderhaltungs- und Betreuungsverbot nach dem Tierschutzgesetz

    Angesichts des bisherigen Verhaltens der Antragstellerin, der Erfahrungen mit den (Auflagen-)Bescheiden gegenüber ihrem Ehemann vom 15. März 2019 und vom 4. September 2019 sowie vom 6. Februar 2020, 17. September 2020 und 2. Februar 2020 und der Vielzahl von Verstößen gegen elementare tierschutzrechtliche Vorschriften kamen mildere Mittel wie Auflagen oder eine Bestandsreduzierung oder eine Beschränkung auf eine Betriebsstätte vorliegend nicht (mehr) in Betracht (vgl. OVG MV, B.v. 1.3.2016 - 1 M 470/15 - juris Rn. 30; OVG Berlin-Bbg., B.v. 12.11.2014 - 5 S 26.14 - 5 M 25.14 - juris Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 13.18

    (Keine) Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen die

    Die Beschwerde übersieht zum einen, dass die Veräußerungsanordnung als rechtsgestaltender Verwaltungsakt die rechtliche Befugnis zur Eigentumsübertragung auf die Behörde übergehen lässt und das Verwaltungsgericht vor diesem Hintergrund keine Anlass hatte, den guten Glauben der Erwerber in das Eigentum des Veräußerers in Frage zu stellen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. November 2014 - OVG 5 S 26.14, juris Rn. 4 m.w.N.), und verkennt zum anderen, dass die Wegnahme einer Sache auf Grund eines Hoheitsaktes selbst bei dessen erfolgreichen Anfechtung kein Abhandenkommen nach § 935 BGB begründet (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 26. April 2001 - 5 U 97/00 -, OLGR 2004, S. 89, 90; Palandt-Bassenge, BGB, 77. Auflage 2018, § 935 Rn. 6).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.03.2016 - 1 M 470/15

    Bestandsauflösung einer Schafherde; Ungeeignetheit des Schafhalters wegen

    Ein Haltungs- und Betreuungsverbot stellt sich nicht deshalb als unverhältnismäßig dar, weil die Behörde dem Tierhalter die Einhaltung einer detaillierten Auflistung, wie sie sich die Schafhaltung konkret vorstellt, zur Auflage machen könnte, wenn wegen der Vielzahl von Verstößen gegen tierschutzrechtliche Anforderungen für Schafe mildere Mittel nicht mehr in Betracht kommen (OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 12.11.2014 - OVG 5 S 26.14, OVG 5 M 25.14 -, juris).
  • VGH Bayern, 11.08.2022 - 23 CS 22.1285

    Erfolglose Beschwerde gegen sofort vollziehbare Untersagung der Rinderhaltung

    Angesichts des bisherigen Verhaltens des Antragstellers, der Erfahrungen mit den (Auflagen-)Bescheiden vom 15. März 2019 und vom 4. September 2019 sowie vom 6. Februar 2020, 17. September 2020 und 2. Februar 2020 und der Vielzahl von Verstößen gegen elementare tierschutzrechtliche Vorschriften kamen mildere Mittel wie Auflagen oder eine Bestandsreduzierung oder eine Beschränkung auf eine Betriebsstätte oder die Fortführung des Betriebs unter engmaschiger tierärztlicher Kontrolle vorliegend nicht (mehr) in Betracht (vgl. OVG MV, B.v. 1.3.2016 - 1 M 470/15 - juris Rn. 30; OVG B.-Bbg., B.v. 12.11.2014 - 5 S 26.14 - 5 M 25.14 - juris Rn. 8).
  • VG Cottbus, 29.11.2019 - 3 L 435/19
  • VGH Bayern, 10.04.2019 - 23 CS 19.624

    Untersagung der Haltung und Betreuung von Rindern

  • VG Bayreuth, 14.11.2022 - B 8 K 20.908

    Pflicht zur erneuten Hinzuziehung eines Tierarztes bei erkennbarer

  • VG Potsdam, 25.11.2019 - 3 L 760/19
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