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   OVG Berlin-Brandenburg, 03.02.2010 - 5 S 28.09   

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OVG Berlin-Brandenburg, 03.02.2010 - 5 S 28.09 (https://dejure.org/2010,30158)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03.02.2010 - 5 S 28.09 (https://dejure.org/2010,30158)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03. Februar 2010 - 5 S 28.09 (https://dejure.org/2010,30158)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 80 Abs 5 VwGO, Art 20a GG, § 2 Nr 1 TierSchG, § 15 Abs 2 TierSchG, § 16a Nr 1 TierSchG
    Tierschutzrechtliche Maßnahmen; Wegnahmeanordnung und generelles Tierhaltungsverbot; Anordnung der sofortigen Vollziehung; keine Gewährleistung angemessener Haltung und ausreichender Versorgung von Tieren

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 80 Abs 5 VwGO, Art 20a GG, § 2 Nr 1 TierSchG, § 15 Abs 2 TierSchG, § 16a Nr 1 TierSchG, § 16a Nr 2 TierSchG, § 16a Nr 3 TierSchG, § 2 Abs 4 TierSchHuV
    Tierschutzrechtliche Maßnahmen; Wegnahmeanordnung; generelles Tierhaltungsverbot; Anordnung der sofortigen Vollziehung; Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs; Interessenabwägung bei offenem Ausgang des Hauptsacheverfahrens; Überwiegen ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Hunde

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Bayern, 30.01.2008 - 9 B 05.3146

    Zu den Anforderungen des § 2 TierSchG für eine angemessene Unterbringung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 03.02.2010 - 5 S 28.09
    Die vom Verwaltungsgericht geäußerten Zweifel am Vorliegen eines groben Verstoßes gegen § 2 Nr. 1 TierSchG, die es damit begründet hat, dass es sich nach Angaben der Antragsteller um den Fall einer nur kurzfristigen Betreuungshilfe für ihren Nachbarn, Herrn A., gehandelt habe, ihre Aussagen zum Grund der vorzeitigen Trennung der Welpen von ihrer Mutter nach Aktenlage nicht widerlegt seien und Befunde zum Gesundheitszustand der Tiere nicht vorlägen, sind angesichts der widersprüchlichen Angaben des Halters zur Herkunft der Hunde und der Beschreibung ihres Zustandes durch die Amtstierärztin, der vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (vgl. §§ 15 Abs. 2, 16 a Nr. 2 TierSchG; vgl. hierzu auch die st. Rspr. des BayVGH, insbesondere Beschluss vom 30. Januar 2008 - 9 B 05.3146 u.a. -, juris Rn. 29 m.w.N.), schlechterdings nicht nachvollziehbar.
  • VG Saarlouis, 24.02.2010 - 5 K 531/09

    Tierschutz; Einschreitensbefugnis; Wegnahme; Haltungsverbot; ungeeignete

    Kluge, Tierschutzgesetz, § 16 a, Rdnr. 11; Hirt/Maisack/Moritz, TierschutzG, 2. Aufl., § 16 a Rdnr. 5 m.w.N.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 03.02.2010 - 5 S 28.09 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.05.1998 - 12 A 10020/96 - (Angelzirkus); VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 08.02.2010 - 7 L 57/10 - (Wegnahme); BayVGH, Beschluss vom 30.11.2009 - 9 CS 09.2644 - (Wegnahme und Veräußerung); VG Aachen, Urteil vom 29.12.2009 - 6 K 2135/08 -(Haltungsverbot); VG Gießen, Urteil vom 25.09.2006 - 10 E 643/06 - (Haltungsverbot), alle Juris.

    OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03.02.2010 - 5 S 28.09 - Juris.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.06.2013 - 5 S 27.12

    Pferdehaltungs- und -betreuungsverbot; Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Bei der Einschätzung u.a. der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, ist von Bedeutung, dass beamteten Tierärzten insoweit vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (§§ 15 Abs. 2, 16a Satz 2 Nr. 2 TierSchG; st. Rspr. des Senats, vgl. Beschlüsse vom 6. Juni 2013 - OVG 5 S 10.13 -, vom 4. Juni 2013 - OVG 5 S 3.13 -, vom 11. Juni 2012 - OVG 5 S 2.12 -, vom 25. Mai 2012 - OVG 5 S 22.11 - und vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris Rn. 4; vgl. ferner Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 2. Aufl. 2007, § 15 TierSchG, Rn. 10a).
  • OVG Saarland, 25.06.2012 - 1 B 128/12

    Pferdehaltungsverbot; Erlass des Widerspruchsbescheides während eines Verfahrens

    ebenso HessVGH, Beschluss vom 24.4.2006 - 11 TG 677/06 -, RdL 2006, 238; BayVGH, Urteil vom 30.1.2008 - 9 B 05.3146 und 9 B 06.2992 -, RdL 2008, 243, und OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3.2.2010 - 5 S 28.09 -, juris.
  • VG Magdeburg, 15.12.2014 - 1 B 1197/14

    Verbot des Haltens und Betreuens von Schweinen bestätigt

    Denn der aus Art. 20a GG ableitbare Auftrag des Staates zum Schutz des Lebens und der Gesundheit von Tieren gebietet es, dass derjenige, der ein Tier hält oder betreut, die Folgen tierschutzrechtlicher Maßnahmen im Sinne von § 16 a TierSchG hinzunehmen hat, wenn hinreichender Anlass zu der Annahme besteht, dass aus der weiteren Haltung oder Betreuung von Tieren durch den oder die Betroffene(n) eine Gefahr für deren angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung resultiert (OVG B-Stadt-Brandenburg, B. v. 03.02.2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris, Rdnr. 3) oder die Gefahr besteht, dass die Möglichkeiten der Tiere zu artgemäßer Bewegung so eingeschränkt werden, dass ihnen Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden.
  • VG Cottbus, 02.12.2014 - 3 L 241/14

    Tierschutz

    Die Antragsteller verkennen, dass nach der ständigen Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 12. November 2014 - OVG 5 S 26.14/OVG 5 M 25.14 -, juris Rn. 5; vom 5. Februar 2014 - OVG 5 S 22.13 -, juris Rn. 7; vom 17. Juni 2013 - OVG 5 S 27.12 -, juris Rn. 4; vom 6. Juni 2013 - OVG 5 S 10.13 -, juris Rn. 12; vom 4. Juni 2013 - OVG 5 S 3.13 -, juris Rn. 8; vom 11. Juni 2012 - OVG 5 S 2.12 -, juris Rn. 5; vom 25. Mai 2012 - OVG 5 S 22.11 -, juris Rn. 5; vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris Rn. 4), der sich die Kammer anschließt, der Einschätzung der Amtstierärzte bei der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (vgl. § 15 Abs. 2, § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 TierSchG).
  • VG Mainz, 10.07.2020 - 1 L 441/20

    Weiteres Vorgehen gegen tierschutzwidrige Haltung von Schweinen und Tieren

    Das bedeutet, dass es zum Schutz des Lebens und der Gesundheit von Tieren geboten ist, dass derjenige, der Tiere hält und betreut, die Folgen tierschutzrechtlicher Maßnahmen im Sinne von § 16a TierSchG auch schon vor der Bestandskraft der Entscheidung hinzunehmen hat, wenn hinreichender Anlass zu der Annahme besteht, dass aus der weiteren Haltung oder Betreuung von Tieren durch den Betroffenen eine Gefahr für deren angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung resultieren kann (vgl. OVG RP, Beschlüsse vom 6. März 2020 - 7 B 11498/19.OVG -, BA S. 27 und 9. Juli 2015 - 7 B 10484/15.OVG - und 19. Januar 2017 - 7 B 10615 - ; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 - juris, Rn. 3).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2010 - 5 S 10.10

    Tierschutz; Tierhaltungsverbot; Anordnung der sofortigen Vollziehung;

    Die amtstierärztliche Beurteilung, dass das Kellerfenster zur Beleuchtung und Belüftung des Innengeheges der Affen nicht ausreichte, kann der Antragsteller angesichts der der Amtstierärztin vom Gesetz eingeräumten vorrangigen Beurteilungskompetenz (vgl. §§ 15 Abs. 2, 16 a Nr. 2 TierSchG; vgl. Beschluss des Senats vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris Rn. 4, unter Bezugnahme auf die Rspr. des BayVGH, insbesondere Beschluss vom 30. Januar 2008 - 9 B 05.3146 u.a. -, juris Rn. 29, m.w.N.) nicht durch schlichtes Bestreiten entkräften.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.06.2013 - 5 S 3.13

    Untersagung des Haltens und Betreuens von Pferden; vorrangige

    Bei der Einschätzung u.a. der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, ist von Bedeutung, dass beamteten Tierärzten insoweit vom Gesetz eine vorrangige Beurteilungskompetenz eingeräumt ist (§§ 15 Abs. 2, 16a Satz 2 Nr. 2 TierSchG; st. Rspr. des Senats, vgl. Beschlüsse vom 11. Juni 2012 - OVG 5 S 2.12 -, vom 25. Mai 2012 - OVG 5 S 22.11 - und vom 3. Februar 2010 - OVG 5 S 28.09 -, juris Rn. 4; vgl. ferner Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 2. Aufl. 2007, § 15 TierSchG, Rn. 10a).
  • VG Saarlouis, 28.03.2012 - 5 L 158/12

    Tierschutz: Eilantrag gegen Wegnahme von Pferden

    Urteil der Kammer vom 24.02.2010 - 5 K 531/09 -, LKRZ 2011, 61 und OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 03.02.2010 - 5 S 28.09 - zit. nach juris.
  • VG Potsdam, 06.09.2010 - 3 L 159/10

    Widerruf einer Erlaubnis; Tierschutz

    Denn der aus Art. 20 a GG ableitbare Auftrag des Staates zum Schutz des Lebens und der Gesundheit von Tieren gebietet es, dass derjenige, der ein Tier hält oder betreut, die Folgen tierschutzrechtlicher Maßnahmen im Sinne von § 16 a TierSchG hinzunehmen hat, wenn hinreichender Anlass zu der Annahme besteht, dass aus der weiteren Haltung oder Betreuung von Tieren durch den oder die Betroffene eine Gefahr für deren angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung resultiert (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3.2.2010 - OVG 5 S 28.09 -, zit. nach juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.05.2012 - 5 S 22.11

    Tierschutz; Pferde; Bestandsverkleinerung; Vorlage von Equidenpässen; Anordnung

  • VG Mainz, 11.09.2019 - 1 L 636/19

    Verstoß eines Haltungs- und Betreuungsverbots von Tieren gegen die

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 5 S 26.14

    Veräußerungsanordnung betreffend Schafe, Ziegen und Hunde; Verbot der Haltung und

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.02.2014 - 5 S 22.13

    Verbot der Haltung und Betreuung landwirtschaftlicher Nutztiere; Auflösungs- und

  • VG Potsdam, 15.05.2013 - 3 L 148/13

    Eilanträge gegen Fortnahme, Unterbringung und Veräußerung von Pferden in Linow

  • VG Berlin, 21.01.2011 - 24 L 466.10

    Sofort vollziehbares Tierhaltungsverbot; unzureichend tierärztlich versorgte

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.07.2022 - 3 M 43/22

    Sofortvollzug ohne vorausgehenden sicherheitsbehördlichen Verwaltungsakt

  • VG Potsdam, 29.07.2022 - 3 L 356/22
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2011 - 5 S 8.11

    Rechtmäßigkeit der Sicherstellung des Boxer-Mischlings "Paul" bei Vorliegen von

  • VG Potsdam, 25.11.2019 - 3 L 760/19
  • VG Potsdam, 30.05.2022 - 3 L 266/22
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2011 - 5 S 4.11

    Rechtmäßigkeit eines befristeten Tierhaltungsverbots bei aktenkundigen

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