Rechtsprechung
   LG Stuttgart, 07.12.2017 - 5 S 293/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,53841
LG Stuttgart, 07.12.2017 - 5 S 293/16 (https://dejure.org/2017,53841)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 07.12.2017 - 5 S 293/16 (https://dejure.org/2017,53841)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 07. Dezember 2017 - 5 S 293/16 (https://dejure.org/2017,53841)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Erforderliche Abschleppkosten nach Unfall

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erstattung von Abschleppkosten nach einem Verkehrsunfall

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus LG Stuttgart, 07.12.2017 - 5 S 293/16
    Allein der tatsächlich vom Geschädigten erbrachte Aufwand durch Begleichung der aufgrund einer Preisvereinbarung mit dem Sachverständigen erstellten Rechnung bildet einen Anhalt zur Bestimmung des erforderlichen Herstellungsaufwands (BGH, Urteil vom 26.04.2016 - VI ZR 50/15 -, zit. nach juris, Rziff. 12).

    Allein die vom Sachverständigen erstellte Rechnung genügt nicht, um die den Geschädigten treffende Darlegungslast des § 249 Abs. 2 S. 1 BGB zu erfüllen (BGH, Urteil vom 26.04.2016 - VI ZR 50/15 -, zit. nach juris, Rziff. 12).

    Es ist anerkannt, dass sich der Tatrichter im Rahmen der Schadensschätzung gesetzlich geregelter oder in anerkannten Tabellen enthaltener Erfahrungswerte bedienen kann (BGH a.a.O.; BGH, Urteil vom 26.04.2016 - VI ZR 50/15 -, zitiert nach juris, Rziff. 18 m.w.N. aus der Rechtsprechung).

  • BGH, 28.02.2017 - VI ZR 76/16

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Sachverständigenkosten als mit dem Schaden

    Auszug aus LG Stuttgart, 07.12.2017 - 5 S 293/16
    In Bezug auf Sachverständigenkosten hat der BGH entschieden, dass der verständige Geschädigte, der keine Honorarvereinbarung trifft und den Schadensersatzanspruch bei Erteilung des Gutachtenauftrags abtritt, im Regelfall davon ausgehen wird, dass dem Sachverständigen die übliche Vergütung zusteht (BGH, Urteil vom 28.02.2017 - VI ZR 76/16, Rdnr. 14, zit. nach juris).

    d) Die ortsübliche Vergütung ist vom Gericht gemäß § 287 ZPO zu schätzen (BGH, Urteil vom 28.02.2017 - VI ZR 76/16, Rdnr. 9, zit. nach juris).

  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Auszug aus LG Stuttgart, 07.12.2017 - 5 S 293/16
    Erstattungsfähig sind gem. § 249 Abs. 2 S. 1 BGB die für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands erforderlichen Kosten, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und notwendig erscheinen (BGH, Urteil vom 22. Juli 2014 - VI ZR 357/13 -, zit. nach juris, Rziff. 15).

    Allerdings ist bei der Beurteilung, welcher Herstellungsaufwand erforderlich ist, auch auf die spezielle Situation des Geschädigten, insbesondere seine Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten, Rücksicht zu nehmen, sogenannte subjektbezogene Schadensbetrachtung (BGH, Urteil vom 22.07.2014 - VI ZR 357/13 -, zit. nach juris, Rziff. 15, m.w.N.; BGH, Urteil vom 19.07.2016 - VI ZR 491/15 -, NJW 2016, 3363 (3364)).

  • BGH, 19.07.2016 - VI ZR 491/15

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Sachverständigenkosten als auszugleichender

    Auszug aus LG Stuttgart, 07.12.2017 - 5 S 293/16
    Allerdings ist bei der Beurteilung, welcher Herstellungsaufwand erforderlich ist, auch auf die spezielle Situation des Geschädigten, insbesondere seine Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten, Rücksicht zu nehmen, sogenannte subjektbezogene Schadensbetrachtung (BGH, Urteil vom 22.07.2014 - VI ZR 357/13 -, zit. nach juris, Rziff. 15, m.w.N.; BGH, Urteil vom 19.07.2016 - VI ZR 491/15 -, NJW 2016, 3363 (3364)).
  • BGH, 12.01.1982 - VI ZR 265/80

    Umfang des Quotenvorrechts des Kaskoversicherten

    Auszug aus LG Stuttgart, 07.12.2017 - 5 S 293/16
    Die für das Abschleppen des verunfallten Fahrzeuges entstandenen Kosten zählen zu den mit dem Schaden unmittelbar verbundenen und gemäß § 249 Abs. 1 BGB auszugleichenden Vermögensnachteilen (BGH, Urteil vom 12.01.1982 - VI ZR 265/80, NJW 1982, 829).
  • AG Lörrach, 05.12.2018 - 4 C 407/18

    Verkehrsunfall - Erstattung der ortsüblichen Abschleppkosten

    Die für das Abschleppen des verunfallten Fahrzeuges entstandenen Kosten zählen zu den mit dem Schaden unmittelbar verbundenen und gemäß § 249 Abs. 1 BGB auszugleichenden Vermögensnachteilen {vgl. BGH, Urteil vom 12.01.1982 - VI ZR 265/80, NJW 1982, 829; LG Stuttgart Urt. v. 30.11.2017 - 5 S 293/16, BeckRS 2017, 138047).

    Da keine konkrete Preisvereinbarung vorliegt kommt es dabei nicht darauf an, ob der Geschädigte die überhöhten Kosten erkennen konnte (siehe zum entsprechenden Fall der Sachverständigenkosten LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 -3 S 148/16 juris Rn. 18; zu Abschleppkosten umfassend LG Stuttgart Urt. v. 30.11.2017 - 5 S 293/16, BeckRS 2017, 138047).

    Das Gericht legt seiner Schätzung die Werte der Preis- und Strukturumfragen im Bergungs- und Abschleppgewerbe des Verbandes der Bergungs- und Abschleppunternehmen e.V. (nachfolgend "VBA") aus dem Jahr 2016 zugrunde (siehe nur LG Stuttgart Urt. v. 30.11.2017 - 5 S 293/16, BeckRS 2017, 138047; AG Krefeld Urteil vom 21. Januar 2014 - 6 C 301/13 - juris, Rn. 7).

  • AG Leonberg, 02.02.2023 - 8 C 459/22
    Die ortsübliche Vergütung ist vom Gericht gemäß § 287 ZPO zu schätzen (LG Stuttgart, Urteil vom 7. Dezember 2017 - 5 S 293/16 -, juris, Rn. 11 mit Verweis auf BGH, Urteil vom 28.02.2017 - VIZR 76/16, Rdnr. 9).
  • AG Weiden/Oberpfalz, 26.02.2019 - 3 C 998/18

    Unfallregulierung, Abschleppkosten

    Grundsätzlich zählen die für das Abschleppen eines verunfaliten Fahrzeugs entstandenen Kosten zu den mit dem Schaden unmittelbar verbundenen und gemäß 8& 249 Abs. 1 BGB auszugleichenden Vermögensnachteilen (vgl. BGH NJW 1982, 829; LG Stuttgart BeckRS 2017, 138047).
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