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   OVG Berlin-Brandenburg, 02.08.2016 - 5 S 34.15   

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https://dejure.org/2016,27067
OVG Berlin-Brandenburg, 02.08.2016 - 5 S 34.15 (https://dejure.org/2016,27067)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02.08.2016 - 5 S 34.15 (https://dejure.org/2016,27067)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02. August 2016 - 5 S 34.15 (https://dejure.org/2016,27067)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 3 Abs 1 S 3 HuHV BB 2004, § 3 Abs 3 S 2 HuHV BB 2004, § 5 Abs 1 S 1 HuHV BB 2004, § 8 Abs 1 Nr 2 HuHV BB 2004, § 10 HuHV BB 2004
    Folgen der Haltung eines gefährlichen Hundes ohne die dafür erforderliche Erlaubnis

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 80 Abs 2 S 1 Nr 3 VwGO, § ... 80 Abs 2 S 1 Nr 4 VwGO, § 80 Abs 5 S 1 VwGO, § 3 Abs 1 S 3 HuHV BB 2004, § 3 Abs 3 S 2 HuHV BB 2004, § 5 Abs 1 S 1 HuHV BB 2004, § 8 Abs 1 Nr 2 HuHV BB 2004, § 10 HuHV BB 2004
    Hund; Haltungsuntersagung; gefährlicher Hund; bissig; Husky; Schaf; Erlaubnis; Antrag; Zuverlässigkeit; Sachkunde; Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung; Beschwerde (erfolgreich); Leinen- und Maulkorbzwang; milderes Mittel; Übermaßverbot; Interessenabwägung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.07.2015 - 5 S 44.14

    Sofort vollziehbarer Leinen- und Maulkorbzwang; Einstufung als gefährlicher Hund

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.08.2016 - 5 S 34.15
    Die Gefährlichkeit eines als bissig geltenden Hundes wird nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (vgl. Senatsbeschluss vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5).

    Nach der Systematik der Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg führt die Bissigkeit eines Hundes unmittelbar zur Erlaubnispflichtigkeit seiner Haltung, zu einem generellen Leinen- und Maulkorbzwang außerhalb des befriedeten Besitztums (vgl. § 3 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 3 Satz 2 HundehV und Senatsbeschluss vom 3. Juli 2015 a.a.O. Rn 6) und zur Illegalität der Hundehaltung, solange die Erlaubnis nicht erteilt ist (vgl. § 14 Abs. 1 Nr. 20 HundehV).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.06.2018 - 5 N 6.16

    Einordnung eines Hundes als gefährlich; Unterbringung in einem Tierheim

    Diese auf der ständigen Senatsrechtsprechung (vgl. Beschlüsse vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5, vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 4, und vom 17. November 2017 - OVG 5 S 51.17 -, juris Rn.11) fußende Annahme des Verwaltungsgerichts stellt die Klägerin mit ihren Einwendungen nicht ernsthaft in Frage.

    Denn im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als widerleglich gefährlich gelten, wird die (konkrete) Gefährlichkeit eines - wie hier - als bissig geltenden Hundes nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. Juli 2015, a.a.O., juris Rn. 5, und vom 2. August 2016, a.a.O., juris Rn. 4).

  • VG Cottbus, 28.12.2016 - 1 L 159/16

    Kommunalrecht: Hundesteuer; Erhöhte Hundesteuerpflicht für gefährliche Hunde

    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 7).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.12.2018 - 5 S 19.18

    Verwirklichung des Merkmals des § 8 Abs 1 Nr 2 HundehV (juris: HuHV BB 2004)

    Vorliegend beruht die normative Gefahrenprognose -im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 2 und 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als gefährlich gelten - auf dem festgestellten Bissvorfall und wird die (konkrete) Gefährlichkeit von als bissig geltenden Hunden nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. nur Beschlüsse vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5, vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 4, und vom 17. November 2017 - OVG 5 S 51.17 -, juris Rn.11).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.11.2017 - 5 S 51.17

    Untersagung der Haltung eines gefährlichen Hundes bei bestandskräftiger

    Denn im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als widerleglich gefährlich gelten, wird die (konkrete) Gefährlichkeit eines - wie hier - als bissig geltenden Hundes nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5, und vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 4).
  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 3 K 1409/19

    Beissvorfall: Einstufung als "gefährlicher Hund" - da hilft auch kein Wesenstest

    Denn im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als widerleglich gefährlich gelten, wird die (konkrete) Gefährlichkeit eines als bissig geltenden Hundes nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 - juris Rn. 4, vom 17. November 2017 - OVG 5 S 51.17 - juris Rn.11, und vom 4. Dezember 2018 - OVG 5 S 19.18 - juris Rn. 5).
  • VG Cottbus, 08.12.2017 - 1 K 635/16

    Hundesteuer für gefährliche Hunde; Welpen

    Denn eine solche Praxis wäre wegen des Verstoßes gegen die - entgegen der Auffassung der Klägerin ein Ermessen nicht eröffnenden - Regelungen der Hundesteuersatzung rechtswidrig und einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 7).
  • VG Cottbus, 27.05.2019 - 3 L 79/19
    Denn im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als widerleglich gefährlich gelten, wird die (konkrete) Gefährlichkeit eines als bissig geltenden Hundes nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 - juris Rn. 4, vom 17. November 2017 - OVG 5 S 51.17 - juris Rn.11, und vom 4. Dezember 2018 - OVG 5 S 19.18 - juris Rn. 5).
  • VG Potsdam, 15.01.2024 - 3 L 947/23

    Ordnungsrecht- Maulkorbzwang für einen (noch)nicht gefährlichen Hund

    Ob die Behörde bei Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen verpflichtet ist, die Haltung von Hunden zu untersagen oder ob stattdessen als weniger intensive Maßnahme der Besuch einer Hundeschule - wie in Ziffer 2 des angefochtenen Bescheids des Antragsgegners - angeordnet werden darf, kann vorliegend dahinstehen (vgl. Beschluss der Kammer vom 18. Juli 2012 - VG 3 L 323/12 -, S. 4 EA; siehe aber OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 7: kein Ermessen eröffnet), weil sich der Antragsgegner zugunsten der Antragstellerin für Letzteres entschieden hat.
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