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   OVG Berlin-Brandenburg, 03.07.2015 - 5 S 44.14   

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https://dejure.org/2015,17408
OVG Berlin-Brandenburg, 03.07.2015 - 5 S 44.14 (https://dejure.org/2015,17408)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03.07.2015 - 5 S 44.14 (https://dejure.org/2015,17408)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03. Juli 2015 - 5 S 44.14 (https://dejure.org/2015,17408)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 80 Abs 5 VwGO, § 3 Abs 1 HuHV BB 2004, § 3 Abs 2 HuHV BB 2004, § 3 Abs 3 HuHV BB 2004, § 8 Abs 1 Nr 2 HuHV BB 2004
    Sofort vollziehbarer Leinen- und Maulkorbzwang; Einstufung als gefährlicher Hund (Deutsche Dogge); tödlich verlaufender Beißvorfall; tierärztliche Begutachtung und Auflagen

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 80 Abs 5 VwGO, § 146 Abs 4 S 6 VwGO, § 3 Abs 1 HuHV BB 2004, § 3 Abs 2 HuHV BB 2004, § 3 Abs 3 HuHV BB 2004, § 8 Abs 1 Nr 2 HuHV BB 2004, § 10 HuHV BB 2004
    Sofort vollziehbarer Leinen- und Maulkorbzwang; Einstufung als gefährlicher Hund (Deutsche Dogge); tödlich verlaufender Beißvorfall; tierärztliche Begutachtung und Auflagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Gefährlicher Hund durch Totbeißen eines Artgenossen

  • weka.de (Kurzinformation)

    Unwiderlegliche Gefährlichkeit eines als bissig geltenden Hundes nach der Brandenburgischen Hundeverordnung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.08.2016 - 5 S 34.15

    Folgen der Haltung eines gefährlichen Hundes ohne die dafür erforderliche

    Die Gefährlichkeit eines als bissig geltenden Hundes wird nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (vgl. Senatsbeschluss vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5).

    Nach der Systematik der Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg führt die Bissigkeit eines Hundes unmittelbar zur Erlaubnispflichtigkeit seiner Haltung, zu einem generellen Leinen- und Maulkorbzwang außerhalb des befriedeten Besitztums (vgl. § 3 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 3 Satz 2 HundehV und Senatsbeschluss vom 3. Juli 2015 a.a.O. Rn 6) und zur Illegalität der Hundehaltung, solange die Erlaubnis nicht erteilt ist (vgl. § 14 Abs. 1 Nr. 20 HundehV).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.06.2018 - 5 N 6.16

    Einordnung eines Hundes als gefährlich; Unterbringung in einem Tierheim

    Diese auf der ständigen Senatsrechtsprechung (vgl. Beschlüsse vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5, vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 4, und vom 17. November 2017 - OVG 5 S 51.17 -, juris Rn.11) fußende Annahme des Verwaltungsgerichts stellt die Klägerin mit ihren Einwendungen nicht ernsthaft in Frage.

    Denn im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als widerleglich gefährlich gelten, wird die (konkrete) Gefährlichkeit eines - wie hier - als bissig geltenden Hundes nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. Juli 2015, a.a.O., juris Rn. 5, und vom 2. August 2016, a.a.O., juris Rn. 4).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.12.2018 - 5 S 19.18

    Verwirklichung des Merkmals des § 8 Abs 1 Nr 2 HundehV (juris: HuHV BB 2004)

    Vorliegend beruht die normative Gefahrenprognose -im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 2 und 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als gefährlich gelten - auf dem festgestellten Bissvorfall und wird die (konkrete) Gefährlichkeit von als bissig geltenden Hunden nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. nur Beschlüsse vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5, vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 4, und vom 17. November 2017 - OVG 5 S 51.17 -, juris Rn.11).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.11.2017 - 5 S 51.17

    Untersagung der Haltung eines gefährlichen Hundes bei bestandskräftiger

    Denn im Gegensatz zu den in § 8 Abs. 3 HundehV genannten Hunderassen, die auf Grund ihrer rassespezifischen Merkmale oder Zucht als widerleglich gefährlich gelten, wird die (konkrete) Gefährlichkeit eines - wie hier - als bissig geltenden Hundes nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV unwiderleglich vermutet (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5, und vom 2. August 2016 - OVG 5 S 34.15 -, juris Rn. 4).
  • VG Berlin, 27.04.2017 - 23 L 1670.16

    Anordnung eines Leinen- und Maulkorbzwangs und Mitnahmeverbots

    Diese Anordnungen beinhalten keine unzumutbaren Einschränkungen im Umgang mit dem Hund (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 6).
  • VG Göttingen, 25.02.2022 - 1 A 290/20

    Abwehrverhalten, artgerechtes; Beißvorfall; Gefährlichkeit eines Hundes;

    Auch wenn Bellen allein kein Angriff ist, auf den der angebellte Hund mit Beißen reagieren darf (OVG SH, 14.01.2016 - 4 O 56/15, Rn. 2; OVG Berlin-Bdbrg., 03.07.2015 - OVG 5 S 44.14., Rn. 5, Edling, Hunderecht Niedersachsen, 2016, S. 176), rechtfertigen die besonderen Umstände der unausweichlichen Situation hier eine andere Bewertung.
  • VG Cottbus, 20.10.2022 - 3 L 267/22
    Erfüllt nach alledem der Hund der Antragstellerin die tatbestandlichen Voraussetzungen von § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV und gilt er damit als gefährlicher Hund im Sinne des Gesetzes, so ist diese Vermutung unwiderlegbar (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 - juris Rn. 5).
  • VG Cottbus, 05.09.2022 - 3 L 147/22
    Erfüllt nach alledem der Hund des Antragstellers die tatbestandlichen Voraussetzungen von § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV und gilt er damit als gefährlicher Hunde im Sinne des Gesetzes, so ist diese Vermutung unwiderlegbar (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 - juris Rn. 5).
  • VG Cottbus, 23.09.2022 - 3 L 228/22
    Erfüllt nach alledem der Hund der Antragstellerin die tatbestandlichen Voraussetzungen von § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV und gilt er damit als gefährlicher Hunde im Sinne des Gesetzes, so ist diese Vermutung unwiderlegbar (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 - juris Rn. 5).
  • VG Frankfurt/Oder, 16.01.2023 - 3 K 1003/21
    c) Erfüllt nach alledem der Hund der Klägerin die tatbestandlichen Voraussetzungen von § 8 Abs. 1 Nr. 2 HundehV, und gilt er damit als gefährlicher Hund im Sinne des Gesetzes, so ist diese Vermutung unwiderleglich (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Juli 2015 - OVG 5 S 44.14 -, juris Rn. 5).
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