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   LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19   

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https://dejure.org/2020,2333
LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19 (https://dejure.org/2020,2333)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 07.01.2020 - 5 Sa 128/19 (https://dejure.org/2020,2333)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 07. Januar 2020 - 5 Sa 128/19 (https://dejure.org/2020,2333)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 1 AGG, § 6 Abs 1 AGG, § 7 Abs 1 AGG, § 15 Abs 2 AGG, § 22 AGG
    Benachteiligung wegen Behinderung - Nichteinladung zum Vorstellungsgespräch - offensichtliche Nichteignung - Rechtsmissbrauch

  • IWW

    § 51 BMG, § ... 165 Satz 3 SGB IX, § 253 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, § 253 Abs. 4 ZPO, § 130 Nr. 1 ZPO, § 15 Abs. 2 AGG, § 15 Abs. 2 Satz 1 AGG, § 6 Abs. 1 Satz 2 AGG, § 1 AGG, § 7 Abs. 1 AGG, § 164 Abs. 2 Satz 1 SGB IX, § 164 Abs. 2 Satz 2 SGB IX, § 3 Abs. 1 AGG, § 3 Abs. 2 AGG, § 3 Abs. 2 Halbs. 1 AGG, § 22 AGG, §§ 420, 435 Satz 1 ZPO, § 417 ZPO, § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, § 165 Satz 4 SGB IX, § 165 Satz 3 und Satz 4 SGB IX, § 435 Satz 1 ZPO, § 242 BGB, § 2 TVöD-AT, § 97 Abs. 1 ZPO

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Benachteiligung wegen Behinderung - Nichteinladung zum Vorstellungsgespräch - offensichtliche Nichteignung - Rechtsmissbrauch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schwerbehinderung; Benachteiligung; Entschädigung; Vorstellungsgespräch; Einladung; öffentlicher Arbeitgeber; Rechtsmissbrauch; AGG -Kläger - Benachteiligung wegen Behinderung; Nichteinladung zum Vorstellungsgespräch; Offensichtliche Nichteignung

  • rechtsportal.de

    Nichteinladung eines behinderten Bewerbers zum Vorstellungsgespräch beim öffentlichen Arbeitgeber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • rechtstipp24.de (Kurzinformation)

    Keine Einladung zum Vorstellungsgespräch - Benachteiligung wegen Behinderung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Entschädigung wegen Nichteinladung eines behinderten Bewerbers zum Vorstellungsgespräch?

  • bund-verlag.de (Kurzinformation)

    Vorstellungsgespräch ist fast immer Pflicht

  • bund-verlag.de (Kurzinformation)

    Vorstellungsgespräch ist fast immer Pflicht

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2020, 223
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BAG, 22.10.2015 - 8 AZR 384/14

    Unmittelbare Benachteiligung wegen der Behinderung - Bewerberauswahl -

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Diese Pflichtverletzung ist nämlich grundsätzlich geeignet, den Anschein zu erwecken, an einer Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nicht interessiert zu sein (BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 375/15 - Rn. 25, juris = NZA 2017, 43; BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 8 AZR 384/14 - Rn. 35, juris = NZA 2016, 625).

    Andernfalls ist dem öffentlichen Arbeitgeber ein Verstoß gegen die bei der Bewerbung schwerbehinderter Menschen nach § 165 Satz 3 SGB IX auferlegte Verpflichtung objektiv nicht zurechenbar und es fehlt an der (Mit-)Ursächlichkeit der Behinderung für die benachteiligende Maßnahme (BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 8 AZR 384/14 - Rn. 30, juris = NZA 2016, 625).

    Eine Information im Bewerbungsanschreiben oder an gut erkennbarer Stelle im Lebenslauf ist regelmäßig ausreichend (BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 8 AZR 384/14 - Rn. 31, juris = NZA 2016, 625).

    Der Grad der Behinderung muss nicht angegeben werden (BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 8 AZR 384/14 - Rn. 40, juris = NZA 2016, 625).

    Der schwerbehinderte Mensch soll nach § 165 Satz 3 SGB IX die Chance haben, sich in einem Vorstellungsgespräch zu präsentieren und den öffentlichen Arbeitgeber von seiner Eignung zu überzeugen (BAG, Urteil vom 11. August 2016 -8 AZR 375/15 - Rn. 36, juris = NZA 2017, 43; BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 8 AZR 384/14 - Rn. 29, juris = NZA 2016, 625; LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28. September 2017 - 4 Sa 93/17 - Rn. 27, juris = öAT 2018, 87).

  • BAG, 11.08.2016 - 8 AZR 375/15

    Benachteiligung - Schwerbehinderung - Bewerberauswahl

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Der Arbeitgeber muss demnach Tatsachen vortragen und ggf. beweisen, aus denen sich ergibt, dass ausschließlich andere als die in § 1 AGG genannten Gründe zu einer ungünstigeren Behandlung geführt haben (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 73/16 - Rn. 24 ff., juris = NZA-RR 2017, 342; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 375/15 - Rn. 24, juris = NZA 2017, 43; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 28, juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

    Diese Pflichtverletzung ist nämlich grundsätzlich geeignet, den Anschein zu erwecken, an einer Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nicht interessiert zu sein (BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 375/15 - Rn. 25, juris = NZA 2017, 43; BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 8 AZR 384/14 - Rn. 35, juris = NZA 2016, 625).

    Zugleich bestimmt der öffentliche Arbeitgeber mit dem Anforderungsprofil den Umfang seiner - der eigentlichen Auswahlentscheidung vorgelagerten - verfahrensrechtlichen Verpflichtung nach § 165 Satz 3 und Satz 4 SGB IX (BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 375/15 - Rn. 35, juris = NZA 2017, 43).

    Der schwerbehinderte Mensch soll nach § 165 Satz 3 SGB IX die Chance haben, sich in einem Vorstellungsgespräch zu präsentieren und den öffentlichen Arbeitgeber von seiner Eignung zu überzeugen (BAG, Urteil vom 11. August 2016 -8 AZR 375/15 - Rn. 36, juris = NZA 2017, 43; BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 8 AZR 384/14 - Rn. 29, juris = NZA 2016, 625; LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 28. September 2017 - 4 Sa 93/17 - Rn. 27, juris = öAT 2018, 87).

  • BAG, 11.08.2016 - 8 AZR 406/14

    Benachteiligung wegen des Alters - Auswahlverfahren - Schadensersatz -

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Der Arbeitgeber muss demnach Tatsachen vortragen und ggf. beweisen, aus denen sich ergibt, dass ausschließlich andere als die in § 1 AGG genannten Gründe zu einer ungünstigeren Behandlung geführt haben (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 73/16 - Rn. 24 ff., juris = NZA-RR 2017, 342; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 375/15 - Rn. 24, juris = NZA 2017, 43; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 28, juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen der Voraussetzungen, die den - rechtshindernden - Einwand des Rechtsmissbrauchs begründen, trägt nach den allgemeinen Regeln der Verteilung der Darlegungs- und Beweislast derjenige, der diesen Einwand geltend macht (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 124 ff., juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 43 ff., juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 24 ff., juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 48 ff., juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

    Auf Rechtsmissbrauch kann nicht bereits daraus geschlossen werden, dass eine Person eine Vielzahl erfolgloser Bewerbungen versandt und mehrere Entschädigungsprozesse geführt hat oder führt (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 145, juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 59, juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 43, juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 64, juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

  • BAG, 26.01.2017 - 8 AZR 848/13

    Benachteiligung iSd. AGG - Alter - Geschlecht - Auswahlverfahren - Entschädigung

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen der Voraussetzungen, die den - rechtshindernden - Einwand des Rechtsmissbrauchs begründen, trägt nach den allgemeinen Regeln der Verteilung der Darlegungs- und Beweislast derjenige, der diesen Einwand geltend macht (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 124 ff., juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 43 ff., juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 24 ff., juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 48 ff., juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

    Auf Rechtsmissbrauch kann nicht bereits daraus geschlossen werden, dass eine Person eine Vielzahl erfolgloser Bewerbungen versandt und mehrere Entschädigungsprozesse geführt hat oder führt (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 145, juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 59, juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 43, juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 64, juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

  • BAG, 18.09.2014 - 8 AZR 759/13

    Bewerbung - Schwerbehinderteneigenschaft - Form der Mitteilung - Kenntnis des

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Eine Pflicht zur Vorlage des Schwerbehindertenausweises besteht nicht (BAG, Urteil vom 18. September 2014 - 8 AZR 759/13 - Rn. 33, juris = ZTR 2015, 216).

    Der Arbeitgeber ist gehalten, bei jeder Bewerbung das eigentliche Bewerbungsschreiben zur Kenntnis zu nehmen (BAG, Urteil vom 18. September 2014 - 8 AZR 759/13 - Rn. 35, juris = ZTR 2015, 216).

  • BAG, 20.01.2016 - 8 AZR 194/14

    Entschädigung nach dem AGG - Unmittelbare Benachteiligung wegen der Behinderung -

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Insoweit ist der schwerbehinderte Bewerber im Bewerbungsverfahren bessergestellt als ein nicht schwerbehinderter Konkurrent (BAG, Urteil vom 20. Januar 2016 - 8 AZR 194/14 - Rn. 32, juris = ZTR 2016, 403).

    Die Widerlegung dieser Vermutung setzt daher den Nachweis voraus, dass die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch aufgrund von Umständen unterblieben ist, die weder einen Bezug zur Behinderung aufweisen noch die fachliche Eignung des Bewerbers berühren (BAG, Urteil vom 20. Januar 2016 - 8 AZR 194/14 - Rn. 45, juris = ZTR 2016, 403).

  • BAG, 11.08.2016 - 8 AZR 4/15

    Benachteiligung - Entschädigung - Rechtsmissbrauch

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen der Voraussetzungen, die den - rechtshindernden - Einwand des Rechtsmissbrauchs begründen, trägt nach den allgemeinen Regeln der Verteilung der Darlegungs- und Beweislast derjenige, der diesen Einwand geltend macht (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 124 ff., juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 43 ff., juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 24 ff., juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 48 ff., juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

    Auf Rechtsmissbrauch kann nicht bereits daraus geschlossen werden, dass eine Person eine Vielzahl erfolgloser Bewerbungen versandt und mehrere Entschädigungsprozesse geführt hat oder führt (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 145, juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 59, juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 43, juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 64, juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

  • BAG, 11.08.2016 - 8 AZR 809/14

    Benachteiligung wegen des Alters - Auswahlverfahren - Entschädigung - objektive

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen der Voraussetzungen, die den - rechtshindernden - Einwand des Rechtsmissbrauchs begründen, trägt nach den allgemeinen Regeln der Verteilung der Darlegungs- und Beweislast derjenige, der diesen Einwand geltend macht (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 124 ff., juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 43 ff., juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 24 ff., juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 48 ff., juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

    Auf Rechtsmissbrauch kann nicht bereits daraus geschlossen werden, dass eine Person eine Vielzahl erfolgloser Bewerbungen versandt und mehrere Entschädigungsprozesse geführt hat oder führt (BAG, Urteil vom 26. Januar 2017 - 8 AZR 848/13 - Rn. 145, juris = EzTöD 100 § 2 TVöD-AT Auswahlverfahren Nr. 71; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 4/15 - Rn. 59, juris = NJW 2017, 1409; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 809/14 - Rn. 43, juris; BAG, Urteil vom 11. August 2016 - 8 AZR 406/14 - Rn. 64, juris = AP Nr. 22 zu § 15 AGG).

  • BAG, 23.11.2017 - 8 AZR 372/16

    Entschädigung - Benachteiligung iSd. AGG - Alter - ethnische Herkunft -

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Geht es hingegen um eine mittelbare Benachteiligung im Sinne von § 3 Abs. 2 AGG, ist der Kausalzusammenhang dann gegeben, wenn, ohne dass es einer direkten Anknüpfung an einen Grund im Sinne von § 1 AGG oder eines darauf bezogenen Motivs bedarf, die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 3 Abs. 2 Halbs. 1 AGG erfüllt sind (BAG, Urteil vom 18. September 2018 - 9 AZR 20/18 - Rn. 38, juris = AP Nr. 16 zu § 22 AGG; BAG, Urteil vom 23. November 2017 - 8 AZR 372/16 - Rn. 19, juris = NZA-RR 2018, 287).

    Dabei sind alle Umstände des Rechtsstreits in einer Gesamtwürdigung des Sachverhalts zu berücksichtigen (BAG, Urteil vom 23. November 2017 - 8 AZR 372/16 - Rn. 21 f., juris = NZA-RR 2018, 287).

  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2020 - 5 Sa 128/19
    Die Angabe einer ladungsfähigen Anschrift des Klägers ist zwingendes Erfordernis einer ordnungsgemäßen Klageerhebung, und zwar jedenfalls dann, wenn die Angabe ohne weiteres möglich ist (BGH, Urteil vom 09. Dezember 1987 - IVb ZR 4/87 - Rn. 8, juris = NJW 1988, 2114).

    Der Kläger kann einen Prozess nicht aus dem Verborgenen führen, um sich dadurch einer möglichen Kostenpflicht zu entziehen (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2005 - XI ZR 398/04 - Rn. 11, juris = MDR 2006, 283; BGH, Urteil vom 09. Dezember 1987 - IVb ZR 4/87 - Rn. 8, juris = NJW 1988, 2114; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Juli 2015 - I-21 U 199/14 - Rn. 59, juris = BauR 2018, 1028).

  • OLG Düsseldorf, 28.07.2015 - 21 U 199/14

    Keine ladungsfähige Anschrift des Berufungsklägers: Berufung (un-)zulässig?

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.09.2017 - 4 Sa 93/17

    Keine Verpflichtung zur Einladung zum Vorstellungsgespräch bei fachlicher

  • BGH, 08.03.2006 - IV ZR 145/05

    Begebung einer schriftlichen Willenserklärung; Führung des Gegenbeweises

  • LAG Rheinland-Pfalz, 14.08.2017 - 3 Sa 479/16

    Nichteinladung zum Vorstellungsgespräch - Schwerbehinderter Bewerber -

  • BGH, 11.10.2005 - XI ZR 398/04

    Anforderungen an die Form der Berufungsschrift; Angabe der Anschrift des

  • BAG, 26.01.2017 - 8 AZR 73/16

    Benachteiligung iSd. AGG - Entschädigung - Alter - Auswahlverfahren -

  • BAG, 18.09.2018 - 9 AZR 20/18

    Einstellungsanspruch - Auswahlentscheidung

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 23.12.2019 - 2 Sa 224/18

    Entschädigungsanspruch - Benachteiligung wegen Behinderung - Nichteinladung zum

  • LAG Hessen, 28.04.2023 - 14 Sa 1300/22
    Zwar ist es zutreffend, dass die Entfernung zwischen Wohnort und Sitz des Arbeitgebers der Ernsthaftigkeit einer Bewerbung nicht grundsätzlich entgegensteht, insbesondere, wenn nicht ersichtlich ist, dass der Bewerber nicht bereit sein würde, umzuziehen (LAG Mecklenburg-Vorpommern 7. Januar 2020 - 5 Sa 128/19 - Rz. 104, juris).
  • ArbG Erfurt, 08.07.2021 - 6 Ca 7/21

    Zugang des Absageschreibens an Postfachadresse - Einhaltung der

    Er verweist auch auf das Urteil des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 07.01.2020, 5 Sa 128/19, das sich auch in einem von ihm geführten Verfahren mit der Problematik dieser Adresse für ihn im Ergebnis positiv auseinandergesetzt habe.

    Diese kann damit zusammenhängen, dass die Aussichten auf eine Einstellung nur als gering zu bewerten sind, oder nur ein geringeres Interesse an dieser konkreten Tätigkeit besteht (vergl. Urteil des Landesarbeitsgerichtes Mecklenburg-Vorpommern; 07.01.2020; 5 Sa 128/19).".

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   LAG Köln, 04.09.2019 - 5 Sa 128/19   

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