Rechtsprechung
   KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18   

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https://dejure.org/2019,17067
KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2019,17067)
KG, Entscheidung vom 24.05.2019 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2019,17067)
KG, Entscheidung vom 24. Mai 2019 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2019,17067)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    On-Board-Shopping

    Art 29 AEUV, Art 34 AEUV, Art 36 AEUV, Art 9 Abs 1 S 1 EGV 207/2009, Art 9 Abs 2 Buchst a EGV 207/2009
    Gemeinschaftsmarkenrechtsverletzung: Online-Verkauf von Markenparfums über eine Internet-Versandhandelsplattform; Erschöpfungseinwand des Verletzers bei On-Board-Verkauf der Markenparfums in Flugzeugen aus Flügen aus einem Drittland in die Europäische Union; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • juve.de (Kurzinformation)

    Grauer Markt: Clarins verteidigt sein Vertriebssystem gegen Amazon

  • zl-legal.de (Kurzinformation)

    Beweislastverteilung bei Markenrechtsverletzungen im selektiven Vertriebssystem - Entscheidung zum Vorteil der Markeninhaber

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2019, 432
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (41)

  • BGH, 15.03.2012 - I ZR 137/10

    CONVERSE II

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    Die Voraussetzungen der Schutzschranke der Erschöpfung nach Art. 15 Abs. 1 UMV sind nach den allgemeinen Regeln von demjenigen darzulegen und zu beweisen, der wegen einer Markenverletzung in Anspruch genommen wird (vgl. BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH, Beschluss vom 12. August 2012, I ZR 99/11, Rn 4; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 26).

    (BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH, Beschluss vom 12. August 2012, I ZR 99/11, Rn 4; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 27; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 52 ff).

    (vgl. BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 31; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 27; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 53).

    Die Voraussetzungen für eine Modifizierung der Beweislast hat die Beklagte darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 56),.

    (BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29).

    Die tatsächliche Gefahr der Marktabschottung, besteht jedenfalls dann, wenn der als Verletzer in Anspruch Genommene durch die Offenbarung seiner Bezugsquelle nachweisen müsste, dass er die in Rede stehenden Waren innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums von einem Vertragshändler erworben hat, weil der Markeninhaber dann auf seinen Vertragshändler mit dem Ziel einwirken kann, derartige Lieferungen zu unterlassen (BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 30).

    Diese Voraussetzungen sind hier schon deshalb nicht erfüllt, weil die Beklagte weiß oder zumindest wissen müsste, auf welchem Weg sie das an den von der Klägerin eingesetzten Testkäufer ausgelieferte Produkt erhalten hat (vgl. BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 38, 0LG München WRP 2018, 1386).

  • BGH, 15.03.2012 - I ZR 52/10

    CONVERSE I

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    (BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH, Beschluss vom 12. August 2012, I ZR 99/11, Rn 4; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 27; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 52 ff).

    (vgl. BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 31; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 27; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 53).

    Die Voraussetzungen für eine Modifizierung der Beweislast hat die Beklagte darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 56),.

    Die tatsächliche Gefahr der Marktabschottung, besteht jedenfalls dann, wenn der als Verletzer in Anspruch Genommene durch die Offenbarung seiner Bezugsquelle nachweisen müsste, dass er die in Rede stehenden Waren innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums von einem Vertragshändler erworben hat, weil der Markeninhaber dann auf seinen Vertragshändler mit dem Ziel einwirken kann, derartige Lieferungen zu unterlassen (BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 30).

    Die Frage der sekundären Darlegungslast des Markeninhabers, der eine Produktfälschung behauptet, zu den Anhaltspunkten und Umständen, aufgrund derer von einer Fälschung auszugehen ist (und nur hierzu verhält sich BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 27), stellt sich im vorliegenden Fall nicht.

  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 272/02

    Markenparfümverkäufe

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    (vgl. BGH GRUR 2006, 421 - Markenparfümverkäufe, Rn 39; BGH GRUR 2013, 1235 - Restwertbörse II, Rn 18).

    Hat ein Beklagter ein bestimmtes Schutzrecht des Klägers verletzt, begründet dies zwar nicht ohne weiteres die Vermutung, dass er auch andere dem Kläger zustehende oder von ihm berechtigt wahrgenommene Schutzrechte verletzen wird (BGH GRUR 2006, 421 - Markenparfümverkäufe, Rn 40).

    Für die Annahme einer solchen Begehungsgefahr kann aber die Lebenserfahrung sprechen, wenn die Dinge so liegen wie in dem vor dem OLG Bremen geführten Rechtsstreit 2 U 78/01 (vgl. BGH GRUR 2006, 421 - Markenparfümverkäufe, Rn 40) und wie auch im vorliegenden Fall.

    Die Klägerin hat mit der Berufungserwiderung zu einer mit Testkauf im Mai 2018 festgestellten Verletzung der Marke "Thierry Mugler" vorgetragen, auf die sie den Unterlassungsantrag zusätzlich stützen wolle und damit einen neuen Streitgegenstand in den Rechtsstreit eingeführt (vgl. BGH GRUR 2006, 421 - Markenparfümverkäufe, Rn 26).

    Mit der Einführung der Verletzung der Marke "Thierry Mugler" und der daraus folgenden Annexansprüche in den vorliegenden Prozess hat die Klägerin eine Klageänderung im Sinne des § 263 ZPO vorgenommen (BGH GRUR 2006, 421 - Markenparfümverkäufe, Rn 26), deren Zulässigkeit nach § 533 ZPO zu bejahen ist.

  • OLG München, 19.07.2018 - 29 U 3493/17

    Unionsmarke; Erschöpfung

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    Vortrag, der lediglich die Situation auf dem deutschen Markt wiedergibt, reicht zum Nachweis der tatsächlichen Abschottung im Hinblick auf Art. 34 und 36 AEUV aber nicht aus (vgl. BGH, I ZR 99/11, Beschluss vom 7. August 2012, Rn 10; OLG München WRP 2018, 1386; Müller in: BeckOK UMV, Büscher/Kochendörfer, Stand 28. Mai 2018, Art. 15, Rn 84; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 53).

    Da dies aber für umsatzstärkere Depositäre, die keinen Zweifel daran haben, die Mindestbezugsmenge zu erreichen oder sie bereits erreicht haben, nicht gilt, kann diese Regelung nicht zu einer Abschottung der nationalen Märkte führen (OLG München GRUR-RR 2019, 104).

    Diese Voraussetzungen sind hier schon deshalb nicht erfüllt, weil die Beklagte weiß oder zumindest wissen müsste, auf welchem Weg sie das an den von der Klägerin eingesetzten Testkäufer ausgelieferte Produkt erhalten hat (vgl. BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 38, 0LG München WRP 2018, 1386).

  • BGH, 05.03.2015 - I ZB 74/14

    Markenrechtlicher Auskunftsanspruch: Berücksichtigung des

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    Die Voraussetzungen der Schutzschranke der Erschöpfung nach Art. 15 Abs. 1 UMV sind nach den allgemeinen Regeln von demjenigen darzulegen und zu beweisen, der wegen einer Markenverletzung in Anspruch genommen wird (vgl. BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH, Beschluss vom 12. August 2012, I ZR 99/11, Rn 4; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 26).

    (BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH, Beschluss vom 12. August 2012, I ZR 99/11, Rn 4; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 27; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 52 ff).

    (vgl. BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 31; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 27; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 53).

  • BGH, 07.08.2012 - I ZR 99/11

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Erschöpfung von

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    Die Voraussetzungen der Schutzschranke der Erschöpfung nach Art. 15 Abs. 1 UMV sind nach den allgemeinen Regeln von demjenigen darzulegen und zu beweisen, der wegen einer Markenverletzung in Anspruch genommen wird (vgl. BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH, Beschluss vom 12. August 2012, I ZR 99/11, Rn 4; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 26).

    (BGH GRUR 2012, 626 - CONVERSE I, Rn 30; BGH GRUR 2012, 630 - CONVERSE II, Rn 29; BGH, Beschluss vom 12. August 2012, I ZR 99/11, Rn 4; BGH GRUR 2015, 1248 - Tonerkartuschen, Rn 27; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 52 ff).

    Vortrag, der lediglich die Situation auf dem deutschen Markt wiedergibt, reicht zum Nachweis der tatsächlichen Abschottung im Hinblick auf Art. 34 und 36 AEUV aber nicht aus (vgl. BGH, I ZR 99/11, Beschluss vom 7. August 2012, Rn 10; OLG München WRP 2018, 1386; Müller in: BeckOK UMV, Büscher/Kochendörfer, Stand 28. Mai 2018, Art. 15, Rn 84; Thiering in: Ströbele/Hacker/Thiering, MarkenG, 12. Aufl., § 24, Rn 53).

  • BGH, 08.11.2007 - I ZR 99/05

    Beweiswirkung des Tatbestandes bei Entscheidung im schriftlichen Verfahren

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    Diese Beweiswirkung erstreckt sich auch darauf, ob eine bestimmte Behauptung bestritten ist oder nicht (vgl. BGH NJW 2000, 3007; BGH NJW-RR 2008, 1566).

    Bei einem Widerspruch zwischen dem Inhalt der vorbereitenden Schriftsätze und der Wiedergabe des Parteivorbringens im Urteilstatbestand sind die Ausführungen im Tatbestand maßgeblich (vgl. BGH NJW 1999, 1339; BGH NJW-RR 2008, 1566).

  • BGH, 26.10.2006 - I ZR 97/04

    Regenwaldprojekt II

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    (vgl. BGH GRUR 2007, 251 - Regenwaldprojekt II, Rn 31; BGH GRUR 2009, 502 - pcb, Rn 17; BGH GRUR 2009, 871 - Ohrclips, Rn 27).

    Eine prozessuale Erklärungspflicht der Klägerin setzt vor allem auch voraus, dass die Beklagte über bloße Verdachtsmomente hinaus die für Erschöpfung der Rechte der Klägerin bzw. der Markeninhaberin sprechenden Tatsachen vorgetragen und unter Beweis gestellt hat (vgl. BGH GRUR 1997, 229 - Beratungskompetenz; BGH WRP 2000, 724- Space Fidelity Peep-Show; BGH GRUR 2007, 251 - Regenwaldprojekt II, Rn 31; KG WRP 2019, 339).

  • BGH, 09.06.2011 - I ZR 41/10

    Werbegeschenke

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    Der in erster Instanz obsiegende Kläger muss sich der Berufung der Gegenseite fristgerecht anschließen, wenn er eine Klageerweiterung vornehmen, einen neuen Klagegrund, und zwar auch dann, wenn dies keine Änderung des Sachantrages erforderlich macht, oder neue Ansprüche einführen und sich damit nicht nur auf die Abwehr der Berufung beschränken will (BGH NJW 2008, 1953, Rn 12; BGH GRUR 2012, 180 - Werbegeschenke, Rn 22; BGH NJW 2015, 2812, Rn 26, 28; Heßler in: Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 524, Rn 2).

    (vgl. BGH NJW 2008, 1953, Rn 16; BGH GRUR 2012, 180 - Werbegeschenke, Rn 26; OLG Stuttgart, Urteil vom 26. Juni 2018, 6 U 76/17).

  • KG, 14.04.2015 - 5 U 17/13

    Darlegungs- und Beweislast im Streit um das Inverkehrbringen von gefälschten

    Auszug aus KG, 24.05.2019 - 5 U 1/18
    Das für einen Schadensersatzanspruch und dementsprechend auch für den die Durchsetzung des Schadensersatzanspruchs vorbereitenden Auskunftsanspruch erforderliche Verschulden ist gegeben, wenn die Beklagte markenrechtlich geschützte Ware außerhalb des offiziellen Vertriebswegs bezieht und sich nicht durch belastbare Belege nachweisen lässt, dass Erschöpfung eingetreten ist (vgl. Senat, Urteil vom 14. April 2015, 5 U 17/13).

    Die Klägerin muss aber über Unterlagen über Einkauf und Lieferung der Produkte verfügen, die ihr hinreichende Erkenntnisse über nicht autorisierte Importe in den Europäischen Wirtschaftsraum ermöglichen (vgl. Senat, Urteil vom 14. April 2015, 5 U 17/13).

  • BGH, 07.12.2007 - V ZR 210/06

    Frist für eine den Streitgegenstand verändernde Anschlussberufung mit dem Ziel

  • OLG Frankfurt, 15.03.2018 - 6 U 143/16

    Markenrecht: Auswirkungen einer nur teilweise rechtserhaltenden Benutzung auf die

  • LG Berlin, 15.11.2017 - 97 O 25/17
  • EuGH, 18.10.2005 - C-405/03

    Class International - Marken - Richtlinie 89/104/EWG - Verordnung (EG) Nr. 40/94

  • EuGH, 30.11.2004 - C-16/03

    Peak Holding - Marken - Richtlinie 89/104/EWG - Artikel 7 Absatz 1 - Erschöpfung

  • BGH, 25.03.2014 - VI ZR 271/13

    Revisionsverfahren: Geltendmachung der Unrichtigkeit tatbestandlicher

  • BGH, 26.03.1997 - IV ZR 275/96

    Berichtigung eines in den Entscheidungsgründen enthaltenen Tatbestandes

  • OLG Stuttgart, 04.12.2014 - 2 U 158/12

    Wettbewerbsverstöße von Lotterieveranstaltern und Lottoannahmestellen:

  • BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94

    Beratungskompetenz - Irreführung/Leistungsfähigkeit

  • OLG Bremen, 05.09.2002 - 2 U 78/01
  • BGH, 17.02.2000 - I ZR 239/97

    Space Fidelity Peep-Show

  • OLG München, 29.09.2016 - 29 U 745/16

    Versand durch Amazon

  • BGH, 05.06.1985 - I ZR 151/83

    "Darcy"; Begriff der Benutzung eines Warenzeichens

  • BGH, 07.05.2015 - VII ZR 145/12

    Vergütungsklage nach Bestellerkündigung eines Werklieferungsvertrages: Behandlung

  • BGH, 19.03.2015 - I ZR 4/14

    ZPO § 524; UrhG § 69 Nr. 3 Satz 2, § 69d Abs. 1; EGV 207/2009 Art. 13 Abs. 2

  • OLG Stuttgart, 26.06.2018 - 6 U 76/17

    Vereinbarung einer Vorleistungspflicht des Sicherungsgebers

  • BGH, 17.01.2012 - XI ZR 457/10

    Rückabwicklung eines von einen Treuhänder abgeschlossenen

  • BGH, 29.04.1993 - IX ZR 215/92

    Außergerichtliche Vermögensübertragung auf Treuhänder nach Liquidationsvergleich

  • BGH, 04.12.2008 - I ZR 3/06

    Ohrclips - Bewerbung "à la Cartier" für Cartier-fremde Produkte ist

  • BGH, 20.06.2013 - I ZR 55/12

    Restwertbörse II

  • BGH, 02.02.1999 - VI ZR 25/98

    Zivilprozeßrecht: Rechtsmittelbeschwer bei Zuerkennung eines der

  • BGH, 17.05.2000 - VIII ZR 216/99

    Widersprüchliche Feststellungen im Berufungsurteil

  • BGH, 08.01.2007 - II ZR 334/04

    Beweiskraft des Tatbestands eines Berufungsurteils

  • BGH, 22.01.2009 - I ZR 139/07

    pcb - Zulässigkeit der Verwendung fremder Marken bei Google Adwords

  • EuGH, 06.12.2017 - C-230/16

    Ein Anbieter von Luxuswaren kann seinen autorisierten Händlern verbieten, die

  • KG, 08.01.2019 - 5 U 83/18

    Kennzeichnungspflicht für Influencer auf Instagram: Nicht alles ist Werbung

  • BGH, 17.05.2011 - X ZR 77/10

    Treppenlift

  • BGH, 27.01.2010 - XII ZR 148/07

    Zulässigkeit einer Klageänderung in der Berufungsinstanz; Auslegung eines

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 68/08

    Restwertbörse

  • BGH, 30.03.2017 - I ZR 263/15

    BretarisGenuair - Verletzung einer Unionsmarke: Tatbestandswirkung der

  • BGH, 16.04.2013 - VI ZR 44/12

    Arzthaftungsprozess wegen Querschnittlähmung nach Bandscheibenoperation: Grenzen

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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 23.05.2018 - 5 U 1/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,19952
OLG Zweibrücken, 23.05.2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,19952)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 23.05.2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,19952)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 23. Mai 2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,19952)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 133 BGB, § 157 BGB, § 631 BGB, §§ 631 ff BGB, § 634a Abs 1 Nr 2 BGB
    Contracting-Vertrag: Rechtsanwendung bei der Geltendmachung einer Anlagenunterdimensionierung infolge eines Planungsmangels

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die Planung, Errichtung und den entgeltlichen Betrieb einer Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage im Anwesen des anderen Vertragspartners; Rechte des Vertragspartners bei planungsbedingter Unterdimensionierung der Anlage

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Bgb § 280; bgb § 631; bgb § 634a
    Rechtliche Einordnung eines Vertrages über die Planung, Errichtung und den entgeltlichen Betrieb einer Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage im Anwesen des anderen Vertragspartners

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Welches Recht findet auf Energie-Contracting-Verträge Anwendung?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    "Contracting-Vertrag" als typengemischter Vertrag

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welches Recht findet auf Energie-Contracting-Verträge Anwendung? (IBR 2018, 549)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 80
  • MDR 2018, 1363
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.12.2001 - XII ZR 233/99

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüche aus positiver Vertragsverletzung wegen

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 23.05.2018 - 5 U 1/18
    Dabei ist es grundsätzlich geboten, die jeweils sachnächsten Vorschriften anzuwenden, soweit sie nicht im Widerspruch zum Gesamtvertrag stehen (vgl. BGH NJW 2002, 1336, nach Juris Rn. 20).
  • LG Berlin, 09.07.2020 - 67 O 97/19

    Wegfall der Pflicht des Eigentümers zur Entrichtung eines in einem

    Insoweit kann dahinstehen, ob die von der Klägerin vertraglich geschuldeten Leistungspflichten einen typengemischten Vertrag entstammen oder das gesamte Vertragsverhältnis miet- oder werkvertraglich zu beurteilen ist (vgl. dazu OLG Zweibrücken, Beschl. v. 23. Mai 2018 - 5 U 1/18, NJW-RR 2019, 80).
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,24846
OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,24846)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13.07.2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,24846)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13. Juli 2018 - 5 U 1/18 (https://dejure.org/2018,24846)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,24846) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1112
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Nicht erforderlich ist, dass die aus der Verletzungshandlung resultierenden (haftungsausfüllenden) Folgeschäden für den Schädiger vorhersehbar waren (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133).

    Der Schädiger kann sich nach ständiger Rechtsprechung nicht darauf berufen, dass der Schaden nur deshalb eingetreten oder ein besonderes Ausmaß erlangt hat, weil der Verletzte infolge von körperlichen Anomalien oder Dispositionen zur Krankheit besonders anfällig gewesen sei: Wer einen gesundheitlich schon geschwächten Menschen verletzt, kann nicht verlangen, so gestellt zu werden, als wenn der Betroffene gesund gewesen wäre; deshalb ist eine volle Haftung auch dann zu bejahen, wenn der Schaden - wie hier - auf einem Zusammenwirken körperlicher Vorschäden und der Unfallverletzungen beruhte (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

    Eine Haftung scheidet aber aus für Renten- oder Begehrensneurosen, in denen der Geschädigte den Unfall in dem neurotischen Streben nach Versorgung und Sicherheit lediglich zum Anlass nimmt, den Schwierigkeiten und Belastungen des Erwerbslebens auszuweichen, oder wenn das schädigende Ereignis ganz geringfügig ist (Bagatelle) und nicht gerade speziell die Schadensanlage des Verletzten trifft und deshalb die psychische Reaktion im konkreten Fall, weil in einem groben Missverhältnis zu dem Anlass stehend, schlechterdings nicht mehr verständlich ist (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

  • BGH, 10.07.2012 - VI ZR 127/11

    Schadenersatzanspruch bei Unfallverletzungen: Zurechnungszusammenhang zwischen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Nicht erforderlich ist, dass die aus der Verletzungshandlung resultierenden (haftungsausfüllenden) Folgeschäden für den Schädiger vorhersehbar waren (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133).

    Der Schädiger kann sich nach ständiger Rechtsprechung nicht darauf berufen, dass der Schaden nur deshalb eingetreten oder ein besonderes Ausmaß erlangt hat, weil der Verletzte infolge von körperlichen Anomalien oder Dispositionen zur Krankheit besonders anfällig gewesen sei: Wer einen gesundheitlich schon geschwächten Menschen verletzt, kann nicht verlangen, so gestellt zu werden, als wenn der Betroffene gesund gewesen wäre; deshalb ist eine volle Haftung auch dann zu bejahen, wenn der Schaden - wie hier - auf einem Zusammenwirken körperlicher Vorschäden und der Unfallverletzungen beruhte (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

    Eine Haftung scheidet aber aus für Renten- oder Begehrensneurosen, in denen der Geschädigte den Unfall in dem neurotischen Streben nach Versorgung und Sicherheit lediglich zum Anlass nimmt, den Schwierigkeiten und Belastungen des Erwerbslebens auszuweichen, oder wenn das schädigende Ereignis ganz geringfügig ist (Bagatelle) und nicht gerade speziell die Schadensanlage des Verletzten trifft und deshalb die psychische Reaktion im konkreten Fall, weil in einem groben Missverhältnis zu dem Anlass stehend, schlechterdings nicht mehr verständlich ist (BGH, Urteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341; Urteil vom 10. Juli 2012 - VI ZR 127/11, VersR 2012, 1133; Knerr, in: Geigel, a.a.O., § 1 Rn. 25).

  • BGH, 12.03.1996 - VI ZR 12/95

    Haftung des Flüchtenden für Verfolgungsschäden; Mitverschulden des Verfolgers

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    In diesen sog. "Verfolgerfällen" ist eine Zurechnung der Schadensfolge gerechtfertigt, wenn der selbständige Entschluss des Verletzten, der eine neue Gefahr schafft, durch den haftungsbegründenden Vorgang herausgefordert worden ist, wobei es auch nicht darauf ankommt, ob der Verfolgende sich des Risikos eigener Verletzung bewusst war oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1971 - VI ZR 125/70, BGHZ 57, 25; Urteil vom 29. Oktober 1974 - VI ZR 168/73, BGHZ 63, 189; Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl.

    Die hiernach erforderliche billigenswerte Motivation des Verletzten kann ihre Grundlage unter anderem in den Dienstpflichten des für die Bewachung des Fliehenden zuständigen Beamten finden (BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

    Der Zeuge musste, nachdem der Beklagte im Begriff war, das unbefugt entwendete Schreiben zu verschlucken, zeitnah auf diese Situation reagieren; hierzu war er dienstrechtlich verpflichtet, dabei war er auch zur Eingehung gewisser, ein vernünftiges Maß nicht übersteigender Risiken berechtigt (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

  • OLG Saarbrücken, 15.11.1991 - 4 U 104/90

    Zurechnung eines Unfallschadens; Verfolgung eines Verdächtigen; Alkoholbedingte

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

    Die hiernach erforderliche billigenswerte Motivation des Verletzten kann ihre Grundlage unter anderem in den Dienstpflichten des für die Bewachung des Fliehenden zuständigen Beamten finden (BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

    Der Zeuge musste, nachdem der Beklagte im Begriff war, das unbefugt entwendete Schreiben zu verschlucken, zeitnah auf diese Situation reagieren; hierzu war er dienstrechtlich verpflichtet, dabei war er auch zur Eingehung gewisser, ein vernünftiges Maß nicht übersteigender Risiken berechtigt (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 1996 - VI ZR 12/95, BGHZ 132, 164; Saarl. OLG, Urteil vom 15. November 1991 - 4 U 104/90, NJW-RR 1992, 472).

  • BGH, 11.05.1971 - VI ZR 211/69

    Anspruch auf Schadensersatz - Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Dazu bedurfte es nicht der Überzeugung, der Beklagte habe den Zeugen wissentlich und willentlich, d.h. mit direktem Vorsatz, am Körper verletzt; vielmehr handelt auch schon vorsätzlich, wer die Verletzung eines in § 823 Abs. 1 BGB geschützten Rechtsguts lediglich billigend in Kauf nimmt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1971 - VI ZR 211/69, JZ 1972, 127; Staudinger/Georg Caspers (2014) BGB § 276, Rn. 22).

    Darauf, ob er auch weitere Folgeerkrankungen, insbesondere psychischer Natur, billigend in Kauf genommen hat, kommt es dagegen im Rahmen des § 823 Abs. 1 BGB nicht an (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1971 - VI ZR 211/69, JZ 1972, 127).

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Der Nachweis von Folgeschäden einer einzelnen Verletzung oder von neben der feststehenden Körperverletzung im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB entstehenden weiteren Schäden aus derselben Schädigungsursache richtet sich nach § 287 Abs. 1 ZPO (BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2008 - VI ZR 7/08, VersR 2009, 69; Knerr, in: Geigel, Der Haftpflichtprozess 27. Aufl., § 1 Rn. 25); hierfür kann je nach Lage des Einzelfalls eine höhere oder deutlich höhere Wahrscheinlichkeit für die Überzeugungsbildung genügen (BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02, VersR 2003, 474).
  • BGH, 17.12.2002 - VI ZR 271/01

    Ersatz von Beihilfeaufwendungen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Dasselbe gilt für im Rahmen der Unfallfürsorge erbrachte Leistungen im Verhältnis zu dem zugrunde liegenden Anspruch auf Ersatz von Heilbehandlungskosten, soweit diese - wie hier - auf dem Schadensereignis beruhen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 2002 - VI ZR 271/01, BGHZ 153, 223).
  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 84/02

    Schadensmindernde Berücksichtigung von Steuervorteilen; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Dass ein bestimmter Vorteil anzurechnen ist, muss der Schädiger behaupten; diese Darlegung ist ihm nicht erlassen (BGH, Urteil vom 17. Oktober 2003 - V ZR 84/02, NJW-RR 2004, 79).
  • BGH, 12.04.2005 - VI ZR 50/04

    Voraussetzungen des Forderungsübergangs auf den Versorgungsträger

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Soweit Voraussetzung des Forderungsüberganges weiter ist, dass die Leistungspflicht des Dienstherrn und die Ersatzpflicht des Schädigers sachlich und zeitlich kongruent sind, sie also der Behebung eines der Art nach gleichen Schadens dienen und denselben Zeitraum betreffen (vgl. BGH, Urteil vom 12. April 2005 - VI ZR 50/04, VersR 2005, 1004; Plagemann, in: Geigel, a.a.O., § 30 Rn. 159 ff.), steht auch das nicht in Zweifel.
  • BGH, 22.11.2005 - VI ZR 330/04

    Darlegungs- und Beweislast bei mitwirkendem Verschulden

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.07.2018 - 5 U 1/18
    Er ist zwar von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2015 - IX ZR 44/15, NJW 2016, 497; Grüneberg, in: Palandt, a.a.O., § 254 Rn. 72); die Behauptungs- und Beweislast für die zur Anwendung des § 254 BGB führenden Umstände trägt aber grundsätzlich der Schädiger, der damit seine Ersatzpflicht mindern oder beseitigen will (BGH, Beschluss vom 22. November 2005 - VI ZR 330/04, VersR 2006, 286).
  • BGH, 07.05.1996 - VI ZR 102/95

    Umfang des Schadensersatzes bei unfallbedingter Arbeitsunfähigkeit

  • BGH, 14.10.2008 - VI ZR 7/08

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Recht einer Partei auf Ladung

  • BGH, 04.07.1972 - VI ZR 88/71

    Ersatz von entgangenen Dienstbezügen eines Beamten; Ersatz anteiligen

  • BGH, 13.02.2013 - II ZR 46/13

    Nichtzulassungsbeschwerde: Streitwerterhöhung durch Feststellungsantrag

  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 174/12

    Dienstunfall eines Beamten: Forderungsübergang auf den Dienstherrn nach der

  • OLG München, 09.01.2015 - 20 W 30/15

    Streitwert eines Feststellungsantrags bei Zahlungsverpflichtung aus unerlaubter

  • BGH, 15.10.2015 - IX ZR 44/15

    Zwangsverwaltung: Pflicht des Zwangsverwalters zur Ermittlung möglicher

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 125/70

    Bahnhofstreppe - § 823 BGB, Herausforderung, gesteigertes Verfolgungsrisiko,

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 168/73

    Zur Haftung für Schäden bei einer durch den Täter veranlassten Verfolgung durch

  • BGH, 20.03.1961 - III ZR 9/60

    Dienstunfall eines Beamten

  • BGH, 02.03.1971 - VI ZR 136/69

    Rechtfertigung einer Körperverletzung durch Notwehr - Voraussetzungen für das

  • BGH, 13.01.1970 - VI ZR 124/68

    Unfallausgleich - Ersatzpflicht - Unfallbedingter Mehrbedarf

  • BGH, 02.07.2013 - VI ZR 110/13

    Arzthaftungsprozess: Ausnahme von der Bindung des Berufungsgerichts an die

  • BGH, 17.09.2013 - VI ZR 95/13

    Ersatz von Arztkosten nach Verkehrsunfall: Erforderlicher Nachweis einer

  • BGH, 18.12.2015 - V ZR 55/15

    Haftung des Grundstückseigentümers bei Beschädigung einer auf dem

  • OLG Saarbrücken, 10.07.2019 - 1 U 121/18

    Abschleppen eines unbefugt auf einem Privatgrundstück abgestellten Fahrzeugs:

    Der Zeuge durfte sich durch das rechtswidrige und schuldhafte Vorverhalten der Klägerin zu der Abschleppmaßnahme herausgefordert fühlen, weshalb am Zurechnungszusammenhang zwischen Verletzungshandlung und der eingetretenen Schadensfolge nicht zu zweifeln ist und die Schadensfolge auch im Schutzbereich der verletzten Norm liegt (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 13.7.2018 - 5 U 1/18, bei Juris Rn. 14 und ferner BGH, Urteil vom Urteil vom 5.6.2009 - V ZR 144/08, BGHZ 181, 233 - bei Juris Rn. 19).
  • OLG Bremen, 26.09.2018 - 1 U 14/18

    Zum Ersatz vorgerichtlicher Sachverständigenkosten in Unterscheidung zwischen

    Entsprechendes gilt für die Entscheidungspraxis der Oberlandesgerichte (siehe so die st. Rspr. des Senats, vgl. Hanseatisches OLG in Bremen, Urteil vom 12.12.2012 - 1 U 39/12; Urteil vom 11.12.2013 - 1 U 16/13; Urteil vom 08.08.2018 - 1 U 1/18; ebenso OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2008 - 4 U 87/06, juris Rn. 62, OLG Celle, Urteil vom 15.05.2018 - 14 U 175/17, juris Rn. 33; OLG Dresden, Urteil vom 27.02.2014 - 7 U 1181/13, juris Rn. 10, Schaden-Praxis 2014, 230; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.03.2017 - I-1 U 149/16, juris Rn. 73; OLG Hamm, Urteil vom 31.10.2014 - I-11 U 57/13, juris Rn. 17, RuS 2015, 467; OLG Koblenz, Urteil vom 26.10.2015 - 12 U 325/13, juris Rn. 21; OLG Köln, Urteil vom 12.12.2014 - I-19 U 39/14, juris Rn. 142, Schaden-Praxis 2016, 154; OLG München, Urteil vom 26.02.2016 - 10 U 579/15, juris Rn. 44, OLG Report Süd 13/2016 Anm. 11; OLG Oldenburg, Urteil vom 06.09.2011 - 13 U 43/10, juris Rn. 23, Schaden-Praxis 2011, 450; restriktiver dagegen OLG Schleswig, Urteil vom 17.11.2016 - 7 U 20/16, juris Rn. 34, DAR 2017, 145: 20,- EUR).
  • LG Saarbrücken, 14.12.2018 - 13 S 111/18

    Deliktshaftung für psychische Primärschäden: Vorsätzlich falsche Todesnachricht

    Vielmehr handelt auch schon vorsätzlich, wer die Verletzung eines in § 823 Abs. 1 BGB geschützten Rechtsguts lediglich billigend in Kauf nimmt (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.1971 - VI ZR 211/69, VersR 1971, 820; Saarl. OLG, Urteil vom 13.07.2018 - 5 U 1/18, juris).
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