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   OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10   

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https://dejure.org/2011,14477
OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10 (https://dejure.org/2011,14477)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 28.02.2011 - 5 U 112/10 (https://dejure.org/2011,14477)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 28. Februar 2011 - 5 U 112/10 (https://dejure.org/2011,14477)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank über versteckte Provisionen und Rückvergütungen; Kausalität unterlassener mündlicher Risikoaufklärung für die Anlageentscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank über versteckte Provisionen und Rückvergütungen; Kausalität unterlassener mündlicher Risikoaufklärung für die Anlageentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 159/07

    Pflichten einer Bank im Rahmen einer Anlageberatung

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Zwar ist auch nach den bereits von der Rechtsprechung entwickelten Aufklärungs- und Beratungspflichten eine rechtzeitige Information zu dem Vertragsschluss geschuldet (vgl. BGH vom 19.06.2008, III ZR 159/07, zitiert in juris Rdziff. 7), gleichwohl hätte dies - im Rahmen der Kausalitätsbetrachtung - am Anlageverhalten der Klägerin nichts geändert, weil sie die Risikohinweise in den Produktinformationen damals offensichtlich nicht gelesen hat.

    Deshalb ist dieser Fall auch nicht mit der zitierten BGH-Entscheidung (vgl. BGH, Urteil vom 19.06.2008, III ZR 159/07; zitiert in juris) vergleichbar.

    Eine Abweichung bzw. ein Widerspruch zu dem Urteil des BGH vom 19.06.2008 (Az. III ZR 159/07) ist nicht erkennbar (s.o.).

  • OLG Düsseldorf, 16.12.2010 - 6 U 191/09

    Pflichten des Anlageberaters bei Vermittlung einer Anlage in Zertifikaten auf

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Die empfohlene Anlage muss unter Berücksichtigung dieses Ziels auf die persönlichen Verhältnisse des Kunden zugeschnitten, also "anlegergerecht" sein (vgl. OLG Düsseldorf vom 16.12.2010, Az. 6 U 191/09 zitiert in juris Rdziff. 47).

    Die Beratung muss richtig und sorgfältig sein und zeitnah über alle Umstände unterrichten, die für das Anlagegeschäft von Bedeutung sind (BGH, WM 1993, 1455 ff.; OLG Düsseldorf vom 16.12.2010, aaO., juris Rdziff. 47).

    weiterhin gültig (vgl. OLG Düsseldorf vom 16.12.2010, aaO., Rdziff. 49 mit Hinweis auf Podewils/Reisich, NJW 2009, 116, 119 f.; Veil, WM 2007, 1821 ff; Elixmann, BB 2009, 242 ).

  • BGH, 26.06.2007 - XI ZR 277/05

    Pflicht der nicht beweisbelasteten Partei zur Vorlage von Urkunden; Anordnung der

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Dementsprechend darf das Gericht die Urkundenvorlegung nicht zum bloßen Zwecke der Informationsgewinnung, sondern nur bei Vorliegen eines schlüssigen, auf konkrete Tatsachen bezogenen Vortrages der Partei anordnen (BGH WM 2007, 1651 ,1655, zitiert in juris, Rdziff. 20).

    Dementsprechend darf das Gericht die Urkundenvorlegung nicht zum bloßen Zwecke der Informationsgewinnung, sondern nur bei Vorliegen eines schlüssigen, auf konkrete Tatsachen bezogenen Vortrages der Partei anordnen (BGH WM 2007, 1651 ,1655, zitiert in juris, Rdziff. 20).

  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 273/79

    Datenschutz

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Darunter fallen Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer Person, die auf diese hinweisen oder etwas über sie aussagen (BGHZ 80, 311).

    Darunter fallen Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer Person, die auf diese hinweisen oder etwas über sie aussagen (BGHZ 80, 311).

  • OLG Nürnberg, 06.12.2006 - 8 U 1857/05

    Kein Anspruch eines Depotinhabers gegen die Bank auf Herausgabe der

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Eine solche Herausgabepflicht der Bank ergibt sich weder aus § 31 WpHG noch aus § 667 BGB (vgl. dazu LG Nürnberg-Fürth, WM 2007, 647-649).
  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Die bei fehlerhafter Anlageberatung weithin anzuwendende Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens (vgl. BGH WM 2009, 1274 ff., zitiert nach juris Rdnr. 22) kann der Klägerin hier nicht zu Gute kommen.
  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Die Aufklärung im Rahmen der objektbezogenen Anlageberatung muss nicht ausschließlich mündlich erfolgen, sondern kann wahlweise auch oder sogar ausschließlich in schriftlicher Form durchgeführt werden (BGH WM 2006, 1288 f; WM 2006, 522 ), sofern das Prospektmaterial hinsichtlich Form und Inhalt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln und es dem Anlageinteressenten so rechtzeitig vor dem Vertragsschluss übergeben wird, dass sein Inhalt noch zur Kenntnis genommen werden kann.
  • BGH, 13.11.2008 - VII ZR 188/07

    Kein Vergleich nach Abtretung trotz Abtretungsverbot

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    weiterhin gültig (vgl. OLG Düsseldorf vom 16.12.2010, aaO., Rdziff. 49 mit Hinweis auf Podewils/Reisich, NJW 2009, 116, 119 f.; Veil, WM 2007, 1821 ff; Elixmann, BB 2009, 242 ).
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    Die Beratung muss richtig und sorgfältig sein und zeitnah über alle Umstände unterrichten, die für das Anlagegeschäft von Bedeutung sind (BGH, WM 1993, 1455 ff.; OLG Düsseldorf vom 16.12.2010, aaO., juris Rdziff. 47).
  • OLG Hamburg, 23.04.2010 - 13 U 117/09

    Lehman-Zertifikate

    Auszug aus OLG Schleswig, 28.02.2011 - 5 U 112/10
    An einem solchen Dreipersonenverhältnis fehlt es hier jedoch, weil die Beklagte die streitgegenständlichen Zertifikate offenbar selbst zunächst vom Emittenten erworben hatte, um sie anschließend aus ihrem Eigenbestand zum Festpreis (außerbörslichem Ausführungskurs) an Kunden weiterzuveräußern (vgl. dazu OLG Düsseldorf vom 16.12.2010, zitiert unter juris Rdziff. 93; OLG Hamburg, WM 2010, 1029 -1035 Rdziff. 43).
  • BGH, 12.01.2006 - III ZR 407/04

    Anforderungen an die Risikoaufklärung in einem Prozess für einen geschlossenen

  • OLG Köln, 26.07.2019 - 20 U 75/18

    Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

    Im Übrigen gewährt § 142 ZPO auch grundsätzlich keinen Anspruch auf Ausforschung des Prozessgegners (OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28.02.2011, 5 U 112/10, zitiert nach juris Rn. 18; Greger in: Zöller, ZPO, 32. Auflage 2018, § 142 Rn. 2).
  • AG Dortmund, 29.08.2017 - 425 C 3489/17

    Form und Umfang des datenschutzrechtlichen Auskunftsanspruchs

    Der Anspruch bezieht sich lediglich auf die Auskunft von (personenbezogenen) Daten nicht auf körperlicher Herausgabe von oder Einsicht in Akten (vgl. EuGH, Urteil vom 17. Juli 2014 - C-141/12 und C-372/12 -, Rn. 58, juris; indirekt auch Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Februar 2011 - 5 U 112/10 -, Rn. 18, juris).
  • OLG Köln, 26.07.2018 - 9 W 15/18

    Umfang des datenschutzrechtlichen Auskunftsanspruchs

    Die Herausgabe oder Vorlage von Unterlagen, in denen sich die personenbezogenen Daten befinden, kann nicht verlangt werden (OLG Schleswig, Beschl. v. 28.02.2011 - 5 U 112/10, juris; Dix, in: Simitis, BDSG, § 34 Rn. 15; Kempermann/Deiters/Fischer, ZD 2013, 313, 314 ff.; Kamlah, in Plath, BDSG/DSGVO, 2. Aufl. 2016, § 34 BDSG, Rn. 21).
  • OLG Düsseldorf, 22.07.2011 - 17 U 117/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank beim Verkauf von

    Rz. 30; OLG Schleswig, U. vom 28.02.2011, 5 U 112/10, Rz. 14; OLG Frankfurt , 17 U 207/09, ZIP 2010, 567 = WM 2010, 613;OLG Frankfurt/M., 19. Zivilsenat, U. vom 29.12.2010, 19 U 94/10, Rz. 36ff.; OLG Düsseldorf, 9. Zivilsenat, U. vom 30.07.2010, I-9 U 236/09, WM 2010, 1943ff., Rz. 17; OLG Dresden, U. vom 11.05.2010, 5 U 1178/09, ZIP 2010, 1230ff = WM 2010, 1403; Hanseatisches OLG Hamburg, U. vom 23.04.2010, 13 U 117/09, ZIP 2010, 973ff., Rz. 41ff.; OLG Celle, B. vom 04.03.2010, 3 U 9/10, ZIP 2010, 876ff., Rz. 20ff.).
  • OLG Schleswig, 19.09.2013 - 5 U 34/13

    Kein Schadensersatz bei "Tauschempfehlung" der Bank für Wertpapiere

    Insoweit fehlt es an dem erforderlichen Drei-Personenverhältnis mit der Folge, dass die sog. Kickback-Rechtsprechung auf diese Fälle keine Anwendung findet (BGH Urteil vom 27.09.2011, XI ZR 178/10, WM 2011, 2261, RdNr. 40; WM 2012, 1520, RdNr. 19; OLG Schleswig Beschluss vom 28.02.2011, 5 U 112/10 zitiert in juris; dies ist auch mit Art. 3 GG vereinbar, BVerfG Beschluss vom 31.7.2013, WM 2013, 1640 - 1641).
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2011 - 17 U 182/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank beim Verkauf von

    Rz. 30; OLG Schleswig, U. vom 28.02.2011, 5 U 112/10, Rz. 14; OLG Frankfurt/M., 19. Zivilsenat, U. vom 29.12.2010, 19 U 94/10, Rz. 36ff.; OLG Düsseldorf, 9. Zivilsenat, U. vom 30.07.2010, I-9 U 236/09, WM 2010, 1943ff., Rz. 17; OLG Dresden, U. vom 11.05.2010, 5 U 1178/09, ZIP 2010, 1230ff., Rz. 33; OLG Hamburg, U. vom 23.04.2010, 13 U 117/09, ZIP 2010, 973ff., Rz. 41ff.; OLG Celle, B. vom 04.03.2010, 3 U 9/10, ZIP 2010, 876ff., Rz. 20ff.).
  • OLG Schleswig, 28.08.2013 - 5 U 76/13

    Kapitalanlegerbeteiligung an einem Schiffsfonds: Pflicht der vermittelnden Bank

    Grundsätzlich kann die Aufklärung auch in schriftlicher Form durch Übergabe des Emissionsprospekts erfolgen, sofern das Prospektmaterial hinsichtlich Form und Inhalt geeignet ist, die notwendigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln und der Prospekt dem Anlageinteressenten so rechtzeitig vor dem Vertragsschluss übergeben wird, dass sein Inhalt noch zur Kenntnis genommen werden kann (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 28.02.2011, 5 U 112/10, zitiert auch in juris, Rn. 12).
  • OLG Frankfurt, 18.01.2012 - 17 U 120/11

    Schadensersatz wegen Verletzung von Pflichten aus konkludent geschlossenen

    Rz. 30; OLG Schleswig, U. vom 28.02.2011, 5 U 112/10, Rz. 14; OLG Frankfurt/M., 19. Zivilsenat, U. vom 29.12.2010, 19 U 94/109).
  • LG Flensburg, 14.11.2014 - 2 O 139/13

    Fehlerhaftigkeit der Zusicherung der jederzeitigen Verfügbarkeit einer

    Es fehlt an einem Drei-Personen-Verhältnis mit der Folge, dass die sog. "kick-back"-Rechtsprechung auf diese Fälle keine Anwendung findet ( BGH, Urteil vom 27.09.2011 - XI ZR 178/10 , WM 2011, 2261; BGH, Urteil vom 26.06.2012 - XI ZR 316/11 , WM 2012, 1520; OLG Schleswig, Beschluss vom 28.02.2011 - 5 U 112/10 , ).
  • LG Flensburg, 14.11.2014 - 2 O 139/14

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Zusicherung der jederzeitigen

    Es fehlt an einem Drei-Personen-Verhältnis mit der Folge, dass die sog. "kickback"-Rechtsprechung auf diese Fälle keine Anwendung findet (BGH, Urteil vom 27.09.2011 - XI ZR 178/10, WM 2011, 2261; BGH, Urteil vom 26.06.2012 - XI ZR 316/11, WM 2012, 1520; OLG Schleswig, Beschluss vom 28.02.2011 - 5 U 112/10, juris).
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