Rechtsprechung
OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Annahme einer wettbewerbswidrigen Übernahme einer Produktausstattung von Salbei-Bonbons; Wettbewerblichen Eigenart eines Produkts; Zulässigkeit von Nachahmungen; Vorliegen eines sittenwidrigen Wettbewerbsverhaltens durch Verstoß gegen die Kennzeichnungspflicht
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
UWG § 1; LMKV § 8
Zur Frage der Prägung der wettbewerblichen Eigenart bzw. der Gefahr von Herkunftsverwechslungen - "Salbei-Bonbons" - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- GRUR-RR 2003, 322 (Ls.)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (14)
- BGH, 05.03.1998 - I ZR 13/96
Les-Paul-Gitarren
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Das Bestehen wettbewerblicher Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 817 - Güllepumpen; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH WRP 99, 493, 495 - Modulgerüst; BGH GRUR 82, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH WRP 76, 370, 372 .- Ovalpuderdose).Es müssen vielmehr besondere wettbewerbliche Umstände hinzutreten, die das Nachahmen unlauter erscheinen lassen (BGH NJW 98, 3773, 3774 - Les-Paul-Gitarren).
Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen lassen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH GRUR 96, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH GRUR 97, 308, 310 - Wärme fürs Leben; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 818 - Güllepumpen).
- BGH, 14.01.1999 - I ZR 203/96
Güllepumpen - Unbillige Behinderung; wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Das Bestehen wettbewerblicher Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 817 - Güllepumpen; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH WRP 99, 493, 495 - Modulgerüst; BGH GRUR 82, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH WRP 76, 370, 372 .- Ovalpuderdose).Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen lassen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH GRUR 96, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH GRUR 97, 308, 310 - Wärme fürs Leben; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 818 - Güllepumpen).
- BGH, 17.06.1999 - I ZR 213/96
Rollstuhlnachbau
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Das Bestehen wettbewerblicher Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 817 - Güllepumpen; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH WRP 99, 493, 495 - Modulgerüst; BGH GRUR 82, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH WRP 76, 370, 372 .- Ovalpuderdose).Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen lassen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH GRUR 96, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH GRUR 97, 308, 310 - Wärme fürs Leben; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 818 - Güllepumpen).
- BGH, 12.07.2001 - I ZR 40/99
Laubhefter; Bestimmtheit eines Unterlassungsantrags; Wettbewerbsrechtlicher …
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Das Bestehen wettbewerblicher Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 817 - Güllepumpen; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH WRP 99, 493, 495 - Modulgerüst; BGH GRUR 82, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH WRP 76, 370, 372 .- Ovalpuderdose).Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen lassen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH GRUR 96, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH GRUR 97, 308, 310 - Wärme fürs Leben; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 818 - Güllepumpen).
- BGH, 08.11.1984 - I ZR 128/82
Tchibo / Rolex I - Sittenwidrigkeit der Imitation exklusiver Uhren unter dem …
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Hierfür kommen auch ästhetische Merkmale in Betracht (BGH GRUR 88, 690, 692 - Kristallfiguren; BGH GRUR 85, 876, 877 - Tchibo/Rolex). - BGH, 14.04.1988 - I ZR 99/86
Kristallfiguren
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Hierfür kommen auch ästhetische Merkmale in Betracht (BGH GRUR 88, 690, 692 - Kristallfiguren; BGH GRUR 85, 876, 877 - Tchibo/Rolex). - BGH, 19.06.1974 - I ZR 20/73
Ovalpuderdose
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Das Bestehen wettbewerblicher Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 817 - Güllepumpen; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH WRP 99, 493, 495 - Modulgerüst; BGH GRUR 82, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH WRP 76, 370, 372 .- Ovalpuderdose). - BGH, 14.12.1995 - I ZR 240/93
Vakuumpumpen - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme, desto geringer sind die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Wettbewerbswidrigkeit der Nachbildung begründen lassen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH GRUR 96, 210, 211 - Vakuumpumpen; BGH GRUR 97, 308, 310 - Wärme fürs Leben; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 818 - Güllepumpen). - BGH, 03.12.1998 - I ZR 119/96
Hormonpräparate
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Auch beim Verstoß gegen wertbezogene Normen können die besonderen Umstände des Einzelfalls Anlass geben, in die Prüfung des Gesamtverhaltens des Wettbewerbers nach seinem konkreten Anlass, seinem Zweck und den eingesetzten Mitteln, seinen Begleitumständen und Auswirkungen einzutreten und bei Berücksichtigung des Schutzzwecks des § 1 UWG eine sittenwidrige Beeinträchtigung der Lauterbarkeit des Wettbewerbs zu verneinen (BGH WRP 00, 170, 171 - Giftnotruf-Box; BGH WRP 99, 643, 646 - Hormonpräparate). - BGH, 23.10.1981 - I ZR 62/79
Urheberrecht - Büromöbel - Wettbewerbswidrigkeit - Nachbau
Auszug aus OLG Hamburg, 08.05.2003 - 5 U 161/02
Das Bestehen wettbewerblicher Eigenart setzt voraus, dass die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder die Besonderheiten des Erzeugnisses hinzuweisen (BGH WRP 01, 1294, 1296 - Laubhefter; BGH GRUR 98, 830, 833 - Les-Paul-Gitarren; BGH WRP 99, 816, 817 - Güllepumpen; BGH WRP 99, 1031, 1032 - Rollstuhlnachbau; BGH WRP 99, 493, 495 - Modulgerüst; BGH GRUR 82, 305, 307 - Büromöbelprogramm; BGH WRP 76, 370, 372 .- Ovalpuderdose). - BGH, 17.10.1996 - I ZR 153/94
Wärme fürs Leben - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz
- BGH, 16.03.1989 - I ZR 56/87
"Zahnpasta"; Vertrieb von Kosmetikartikeln ohne Angabe kennzeichnungspflichtiger …
- BGH, 19.10.2000 - I ZR 225/98
Viennetta
- BGH, 06.10.1999 - I ZR 46/97
Giftnotruf-Box
- OLG Köln, 23.08.2013 - 6 U 41/13
Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs von Nahrungsergänzungsmitteln ohne die …
Zwar hat das OLG Hamburg einmal in einem obiter dictum (da es bereits die Voraussetzungen des § 8 Abs. 1 LMKV als nicht erfüllt sah) ausgesprochen, ein Verstoß gegen § 8 Abs. 1 LMKV rechtfertige nur beim Hinzutreten weiterer Unlauterkeitsmerkmale die Annahme eines Verstoßes gegen § 1 UWG a. F., da es sich um eine wertneutrale Vorschrift handele (Urteil vom 8.5. 2003 - 5 U 161/02 - NJOZ 2003, 2127 - Salbei-Bonbons). - LG Hamburg, 30.06.2006 - 408 O 194/06
Wettbewerbsverstoß: Kennzeichnung von Fertigpackungen
Dabei kann vorliegend offen bleiben, ob jeder, auch nur marginale Verstoß gegen eine derartige Kennzeichnungsvorschrift, wie er beispielsweise in der von der Antragsgegnerin zitierte Entscheidung des Hanseatischen Oberlandesgerichtes vom 08.05.2003 (GRUR-RR 2003 S. 322) in Rede stand, bereits einen Wettbewerbsverstoß darstellt.
Rechtsprechung
OLG Düsseldorf, 13.11.2003 - I-5 U 161/02 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- rewis.io
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Verfahrensrecht - Wann muss die mündliche Verhandlung wiedereröffnet werden?
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BauR 2004, 1811
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 28.10.1999 - IX ZR 341/98
Zurückverweisung im Berufungsverfahren
Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.11.2003 - 5 U 161/02
Vor diesem Hintergrund entspricht es ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass das Gericht zur Wiedereröffnung der bereits geschlossenen Verhandlung nur dann verpflichtet ist, wenn sich nach deren Schluss aus neuem Vorbringen ergibt, dass die bisherige Verhandlung lückenhaft war und in der letzten mündlichen Verhandlung bei sachgemäßem Vorgehen Veranlassung zur Ausübung des Fragerechts oder zur Erteilung von Hinweisen bestand, und darüber hinaus nur dann, wenn durch Versäumnisse des Gerichts oder durch andere Umstände im Verfahren bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eine vollständige und sachgerechte Erklärung der Parteien unterblieb (vgl. BGH, Urteil vom 28.10.1999, NJW 2000, 142f = WM 2000, 159f = MDR 2000, 103f; Urteil vom 08.02.1999, NJW 1999, 2123ff = WM 1999, 1379ff = MDR 1999, 758f;… ebenso OLG Frankfurt, a.a.O.). - BGH, 08.02.1999 - II ZR 261/97
Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung nach erstmaligem rechtlichen Hinweis
Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.11.2003 - 5 U 161/02
Vor diesem Hintergrund entspricht es ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass das Gericht zur Wiedereröffnung der bereits geschlossenen Verhandlung nur dann verpflichtet ist, wenn sich nach deren Schluss aus neuem Vorbringen ergibt, dass die bisherige Verhandlung lückenhaft war und in der letzten mündlichen Verhandlung bei sachgemäßem Vorgehen Veranlassung zur Ausübung des Fragerechts oder zur Erteilung von Hinweisen bestand, und darüber hinaus nur dann, wenn durch Versäumnisse des Gerichts oder durch andere Umstände im Verfahren bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung eine vollständige und sachgerechte Erklärung der Parteien unterblieb (vgl. BGH, Urteil vom 28.10.1999, NJW 2000, 142f = WM 2000, 159f = MDR 2000, 103f; Urteil vom 08.02.1999, NJW 1999, 2123ff = WM 1999, 1379ff = MDR 1999, 758f;… ebenso OLG Frankfurt, a.a.O.). - OLG Dresden, 07.11.1997 - 10 UF 303/97
Versagung von Prozesskostenhilfe im Berufungsverfahren mangels hinreichender …
Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.11.2003 - 5 U 161/02
Dementsprechend gibt § 156 ZPO dem Gericht einen Ermessenspielraum dahin, ob es in die mündliche Verhandlung wieder eintreten will oder nicht, und schreibt nur in Ausnahmefällen eine Verpflichtung hierzu vor (vgl. OLG Frankfurt, Urteil v. 05.12.1997, OLGR 1998, 87, 88).
- OLG Düsseldorf, 25.02.2010 - 10 U 40/09
Anforderungen an die Einhaltung der Schriftform bei einem Mietvertrag
Derartiges neues Vorbringen bleibt im Berufungsrechtszug ausgeschlossen, sofern nicht einer der Zulassungsgründe des § 531 Abs. 2 S. 1 ZPO vorliegt (OLG Düsseldorf, Urt. v. 13.11.2003, OLGR 2004, 394 - 5 U 161/02). - LG Nürnberg-Fürth, 24.01.2019 - 19 O 8243/17
Abgeltung von arbeitnehmererfinderrechtlichen Ansprüchen durch …
Sie hat keinen Anspruch darauf, deren Folgen durch Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung und Nachholung ihres Vorbringens auszugleichen (vgl. nur BGH…, Urteil vom 07. Oktober 1992 - VIII ZR 199/91 -, Rn. 9, juris, m.w.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2003 - I-5 U 161/02 -, Rn. 29, juris;… vgl. auch MüKoZPO/Prütting, 5. Aufl. 2016, ZPO § 296a Rn. 6).Bei der nach §§ 296a, 156 Abs. 1 ZPO veranlassten Ermessensentscheidung ist auch zu berücksichtigen, dass der Rechtsstreit zum Zeitpunkt des Schlusses der mündlichen Verhandlung entscheidungsreif war und die Konzentrationsmaxime (vgl. zu dem Gesichtspunkt der "Verfahrenskonzentration" auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. November 2003 - I-5 U 161/02 -, Rn. 29, juris) den raschen Abschluss der Instanz gebietet.