Rechtsprechung
   OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 178/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,12284
OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 178/99 (https://dejure.org/2003,12284)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.02.2003 - 5 U 178/99 (https://dejure.org/2003,12284)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. Februar 2003 - 5 U 178/99 (https://dejure.org/2003,12284)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,12284) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2004, 1042
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Saarbrücken, 07.07.1999 - 5 U 139/99

    Anspruch auf Zahlung der Anwaltskosten als Verzugsschaden; Anspruch auf Zahlung

    Auszug aus OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 178/99
    Sie trägt insoweit zwar die Beweislast (§ 180 a Abs. 1 VVG; vgl. BGH, VersR 1985, 177; OLG Köln, Urt. v. 18.Oktober 1999 - 5 U 215/97 - und v. 13. März 2002 - 5 U 139/99 ).
  • BGH, 14.12.1993 - VI ZR 221/92

    Überzeugungsbildung des Tatrichters

    Auszug aus OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 178/99
    Hierfür genügt, da eine absolute Gewissheit nicht zu erreichen und jede Möglichkeit des Gegenteils nicht auszuschließen ist, ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit (BGH, NJW 1993, 935) bzw. ein für einen vernünftigen, die Lebensverhältnisse klar überschauenden Menschen so hoher Grad von Wahrscheinlichkeit, dass er Zweifeln schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (vgl. BGH, NJW-RR 1994, 567, OLG Köln, VersR 1996, 1530).
  • BGH, 12.12.1984 - IVa ZR 88/83

    Voraussetzungen der Eintrittspflicht der Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 178/99
    Sie trägt insoweit zwar die Beweislast (§ 180 a Abs. 1 VVG; vgl. BGH, VersR 1985, 177; OLG Köln, Urt. v. 18.Oktober 1999 - 5 U 215/97 - und v. 13. März 2002 - 5 U 139/99 ).
  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

    Auszug aus OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 178/99
    Hierfür genügt, da eine absolute Gewissheit nicht zu erreichen und jede Möglichkeit des Gegenteils nicht auszuschließen ist, ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit (BGH, NJW 1993, 935) bzw. ein für einen vernünftigen, die Lebensverhältnisse klar überschauenden Menschen so hoher Grad von Wahrscheinlichkeit, dass er Zweifeln schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (vgl. BGH, NJW-RR 1994, 567, OLG Köln, VersR 1996, 1530).
  • OLG Köln, 20.03.1996 - 5 U 142/95

    Freiwillige Gesundheitsschädigung; Amputation; Daumen; Fleischhacken; Nachweis;

    Auszug aus OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 178/99
    Hierfür genügt, da eine absolute Gewissheit nicht zu erreichen und jede Möglichkeit des Gegenteils nicht auszuschließen ist, ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit (BGH, NJW 1993, 935) bzw. ein für einen vernünftigen, die Lebensverhältnisse klar überschauenden Menschen so hoher Grad von Wahrscheinlichkeit, dass er Zweifeln schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (vgl. BGH, NJW-RR 1994, 567, OLG Köln, VersR 1996, 1530).
  • OLG Karlsruhe, 23.02.2018 - 12 U 111/17

    Unfallversicherung für fremde Rechnung: Hinweispflicht des Versicherers gegenüber

    (2) Zwar kommt grundsätzlich ein Indizienbeweis in Betracht; das Gericht kann in freier Beweiswürdigung (§ 286 ZPO) aufgrund von Erfahrungssätzen und Hilfstatsachen zu der Überzeugung gelangen, die Vermutung sei widerlegt (BGH, Urteil vom 18.3.1987 aaO; OLG Köln, Urteil vom 26.2.2003 - 5 U 178/99, juris Rn. 2; OLG Hamm, VersR 1982, 64; KG, VersR 1987, 777; Knappmann aaO; Leverenz in Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl. § 178 Rn. 198).
  • OLG Stuttgart, 13.01.2011 - 7 U 42/10

    Private Unfallversicherung: Beweis der Freiwilligkeit eines Unfalls durch den

    Zwar kann die Möglichkeit eines Unfallfes ausgeschlossen werden, wenn dessen Annahme nach einer Gesamtschau aller Umstände (BGH, Urteil vom 15.06.1994, Az. IV ZR 126/93 = VersR 1994, 1054) nur das Resultat einer Kette von Ungereimtheiten sein könnte, die in einer solchen Art und Häufung nur höchst theoretisch und so fernliegend denkbar sind, dass sie außer Betracht zu bleiben haben (OLG Koblenz, Urteil vom 20.03.1992, Az. 10 U 1172/90 = VersR 1993, 874) und letzten Zweifeln Schweigen gebieten (OLG Köln, Urteil vom 26.02.2003, Az. 5 U 178/99 = VersR 2004, 1042).

    Noch beziehen sich die Ausführungen des Sachverständigen auf die dem Unfall vorangegangenen - rational gesteuerten - Handlungen des Klägers, über die etwa das OLG Köln schon wiederholt zu entscheiden hatte (Urteil vom 26.02.2003, Az. 5 U 178/99 = VersR 2004, 1042 sowie Urteil vom 20.03.1996, Az. 5 U 142/95 = VersR 1996, 1530).

    Zwar ist nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung davon auszugehen, dass die Möglichkeit eines Unfalls bereits dann ausgeschlossen werden kann, wenn dessen Annahme nur das Resultat einer Kette von Ungereimtheiten sein könnte, die in einer solchen Art und Häufung nur höchst theoretisch und so fernliegend denkbar sind, dass sie außer Betracht zu bleiben haben, ohne letzte Zweifel völlig auszuschließen (statt vieler OLG Koblenz, Urteil vom 20.03.1992, Az. 10 U 1172/90 = VersR 1993, 874; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.06.1998, Az. 4 U 141/97 = VersR 2000, 1227; OLG Köln, Urteil vom 26.02.2003, Az. 5 U 178/99 = VersR 2004, 1042).

    Denn als solche sind meist solche Fälle beurteilt worden, in denen lediglich einzelne Finger und oft nur Teile von Gliedmaßen amputiert wurden [Daumen (BGH. Urteil vom 17.04.1991, Az. VI ZR 61/90 = ZfS 1991, 354); Daumen und Zeigefinger (OLG Celle, Urteil vom 17.06.1993, Az. 8 U 89/91 = NJW-RR 1994, 113); Daumen (OLG Köln, Urteil vom 20.03.1996, Az. 5 U 142/95 = VersR 1996, 1530); Zeigefinger (OLG Köln, Urteil vom 26.02.2003, Az. 5 U 178/99 = VersR 2004, 1042); Zeigefinger (BGH, Urteil vom 15.06.1994, Az. IV ZR 126/93 = VersR 1994, 1054); vgl. zusammenfassend auch Tomaschewski, Verletzungsmerkmale nach freiwilliger und unfreiwilliger Zufügung von Hand- und Fingerverletzungen, S. 56 ff.).

  • OLG Hamm, 02.12.2011 - 20 U 83/11

    Anforderungen an den Nachweis der Unfreiwilligkeit einer Gesundheitsbeschädigung

    Dem Versicherer - hier dem Beklagten - steht aber die Möglichkeit des Indizienbeweises offen (vgl. OLG Köln, Urteil v. 26.02.2003, 5 U 178/09, VersR 2004, 1042; Knappmann in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl., § 178 VVG n.F., Rn 26).
  • OLG Köln, 04.02.2004 - 5 U 12/02

    Anspruch aus einer Gruppenunfallversicherung mit einer Invaliditätssumme von

    Sie trägt insoweit zwar die Beweislast (§ 180 a Abs. 1 VVG; vgl. BGH, VersR 1985, 177; OLG Köln, Urt. v. 18. Oktober 1999 - 5 U 215/97 -, v. 13. März 2002 - 5 U 139/99 - und v. 26. Februar 2003 - 5 U 178/99 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht