Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 31.05.2012

Rechtsprechung
   KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12   

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https://dejure.org/2013,11238
KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12 (https://dejure.org/2013,11238)
KG, Entscheidung vom 15.03.2013 - 5 U 41/12 (https://dejure.org/2013,11238)
KG, Entscheidung vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 (https://dejure.org/2013,11238)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Berlin.com - Die unbefugte Verwendung eines fremden Namens - auch einer Gebietskörperschaft - als Second-Level-Domain unter der Top-Level-Domain ".com" kann eine unberechtigte Namensanmaßung im Sinne von § 12 Satz 1 Alt. 2 BGB darstellen.

  • openjur.de

    § 12 BGB
    Namensanmaßung durch unbefugte Verwendung des Namens einer Gebietskörperschaft als Second-Level-Domain unter ".com"

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Die Nutzung der Domain berlin.com mit Inhalten zur Stadt Berlin verletzt die Namensrechte der Stadt Berlin / Zur Verwirkung des Unterlassungsanspruchs

  • aufrecht.de

    Berlins Namensrechte verletzt durch berlin.com

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an einen Verstoß gegen das Namensrecht des Landes Berlin durch Bereitstellung von Informations- und Dienstleistungsangeboten für Touristen unter der Internet-Domain "Berlin.com"

  • kanzlei.biz

    Berlin.com

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 12 S. 1 2. Alt.; EGBGB Art. 40 Abs. 1 S. 1
    Namensschutz des Landes Berlin

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berlin.com

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Domain berlin.com verletzt die Namensrechte der Stadt Berlin - Namensanmaßung und Zuordnungsverwirrung bei entschprechenden Inhalten

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Land Berlin gewinnt Rechtsstreit um Nutzung der Internet-Adresse "berlin.com"

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Städtenamen als Domain

  • heise.de (Pressemeldung, 29.05.2013)

    Berlin gewinnt Rechtsstreit um berlin.com

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Berlin hat Anspruch auf Domain "berlin.com"

  • e-recht24.de (Kurzinformation)

    Namensrecht: Steht die Domain www.berlin.com Berlin zu?

  • dopatka.eu (Kurzinformation)

    Namensrecht von Berlin durch Domain "berlin.com" verletzt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Land Berlin klagt erfolgreich auf Unterlassung gegen Betreiber der Internetseite berlin.com - Unterlassungsanspruch wegen unberechtigter Namensanmaßung

Besprechungen u.ä.

  • swd-rechtsanwaelte.de (Entscheidungsbesprechung)

    Land Berlin gewinnt Rechtsstreit um die Domain "berlin.com"

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 1452
  • GRUR-RR 2013, 487
  • MMR 2013, 656
  • MIR 2013, Dok. 031
  • K&R 2013, 494
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 21.09.2006 - I ZR 201/03

    solingen. info

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 14; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik; BGH GRUR 2012, 534 - Landgut Borsig, Rn 8; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 71).

    Wird ein fremder Name - auch der Name einer Gebietskörperschaft - als Internet-Adresse benutzt, sind die Voraussetzungen einer unberechtigten Namensanmaßung in der Vergangenheit regelmäßig bejaht worden (vgl. z.B. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 14).

    (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 14; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 74).

    (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 19).

    (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 20).

    (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 18).

    Sie ist weder branchen- noch länderbezogen und grenzt auch anhand anderer Kriterien den Kreis der Namensträger nicht ein (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 18; KG MMR 2007, 601).

  • BGH, 26.06.2003 - I ZR 296/00

    Maxem.de - Namensträger gewinnt Streit um Internet-Adresse

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    (vgl. Säcker in: Münchener Kommentar, BGB. § 12, 6. Aufl., Rn 98) Domainnamen, die aus einer Top-Level-Domain und einer Second-Level-Domain gebildet sind, die zumindest einen schlagwortartigen Hinweis auf den Betreiber der Webseite enthalten, sind - wie dem Verkehr seit langem bekannt ist - weit verbreitet (BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik, Rn 39).

    Der Gebrauch eines Namens ist unbefugt, wenn dem Verwender keinen eigenen Rechte an dem Namen zustehen (BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2008, 1099 - afilias.de, Rn 20; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 79) und er sich auch nicht auf die Rechte eines Dritten berufen kann (Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 79).

    (vgl. BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik, Rn 39).

    (BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik, Rn 39; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 85) Von einer raschen Beseitigung der Zuordnungsverwirrung nach der Öffnung der Seite kann bei der hier zu beurteilenden Gestaltung des Internetauftritts unter "berlin.com" jedoch keine Rede sein.

  • BGH, 09.11.2011 - I ZR 150/09

    Basler Haar-Kosmetik

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 14; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik; BGH GRUR 2012, 534 - Landgut Borsig, Rn 8; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 71).

    (vgl. Säcker in: Münchener Kommentar, BGB. § 12, 6. Aufl., Rn 98) Domainnamen, die aus einer Top-Level-Domain und einer Second-Level-Domain gebildet sind, die zumindest einen schlagwortartigen Hinweis auf den Betreiber der Webseite enthalten, sind - wie dem Verkehr seit langem bekannt ist - weit verbreitet (BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik, Rn 39).

    (vgl. BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik, Rn 39).

    (BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2012, 304 - Basler Haar-Kosmetik, Rn 39; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 85) Von einer raschen Beseitigung der Zuordnungsverwirrung nach der Öffnung der Seite kann bei der hier zu beurteilenden Gestaltung des Internetauftritts unter "berlin.com" jedoch keine Rede sein.

  • BGH, 24.04.2008 - I ZR 159/05

    afilias. de

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    Der Gebrauch eines Namens ist unbefugt, wenn dem Verwender keinen eigenen Rechte an dem Namen zustehen (BGH GRUR 2003, 897 - maxem.de; BGH GRUR 2008, 1099 - afilias.de, Rn 20; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 79) und er sich auch nicht auf die Rechte eines Dritten berufen kann (Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 79).

    (BGH GRUR 2008, 1099 - afilias.de, Rn 22; BGH GRUR Hält der Betreiber der Webseite www.berlin.com dort nur Links auf Seiten Dritter vor, sieht der Verkehr aber auch dann, wenn diese Links nach Rubriken geordnet und in Texte mit Informationen über die Stadt Berlin eingebettet sind, in der Domain ausschließlich eine Adressbezeichnung, die - ähnlich wie eine Telefonnummer - den Adressaten zwar identifiziert, nicht aber als Hinweis auf die betriebliche Herkunft gedacht ist. (vgl. BGH GRUR 2005, 262 - soco.de; BGH GRUR 2005, 871 - Seicom; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., nach § 15, B, Rn 148).

    Im Rahmen der bei Namensrechtsverletzungen gebotenen Interessenabwägung kann der Nichtberechtigte sich in der Regel nicht auf schützenswerte Belange berufen, die zu seinen Gunsten zu berücksichtigen wären (vgl. BGH GRUR 2008, 1099 - afilias.de, Rn 27).

  • BGH, 31.07.2008 - I ZR 171/05

    Haus & Grund II

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    (vgl. BGH GRUR 2008, 1104 - Haus & Grund II, Rn 33, 1ngerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., § 21, Rn 25).

    Die Annahme eines schutzwürdigen Besitzstandes setzt substantiierte Darlegungen zum Grad der Bekanntheit, zu dem unter Verwendung des beanstandeten Zeichens erzielten Umsatz sowie gegebenenfalls zu entsprechendem Werbeaufwand voraus (vgl. BGH GRUR 2008, 1104 - Haus & Grund II, Rn 33).

  • BGH, 14.05.2009 - I ZR 231/06

    airdsl

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    Auch durch die Registrierung einer ".de"-Top-Level-Domain erwirbt der Inhaber der Internetadresse weder Eigentum am Domainnamen selbst noch ein sonstiges absolutes Recht, das ähnlich der Inhaberschaft an einem Immaterialgüterrecht verdinglicht wäre (BVerfG GRUR 2005, 261; BGH GRUR 2009, 1055 - airdsl, Rn 55; BGH GRUR 2012, 417 - gewinn.de, Rn 12; Ingerl/Rohnke, nach § 15, B, Rn 31).

    Vielmehr erhält er als Gegenleistung für die an die DENIC e.G. zu zahlende Vergütung das Recht, den ausgewählten Domainnamen zu verwenden, und damit ein relativ wirkendes, vertragliches Nutzungsrecht, wobei die unbestimmte Vertragsdauer verbunden mit den vorgesehenen Kündigungsmöglichkeiten auf den Charakter des Rechtsverhältnisses als Dauerschuldverhältnis hinweisen (BVerfG GRUR 2005, 261; BGH GRUR 2009, 1055 -airdsl, Rn 55; BGH GRUR 2012, 417 - gewinn.de, Rn 12; Ingerl/Rohnke, nach § 15, B, Rn 31).

  • BGH, 18.01.2012 - I ZR 187/10

    gewinn.de

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    Auch durch die Registrierung einer ".de"-Top-Level-Domain erwirbt der Inhaber der Internetadresse weder Eigentum am Domainnamen selbst noch ein sonstiges absolutes Recht, das ähnlich der Inhaberschaft an einem Immaterialgüterrecht verdinglicht wäre (BVerfG GRUR 2005, 261; BGH GRUR 2009, 1055 - airdsl, Rn 55; BGH GRUR 2012, 417 - gewinn.de, Rn 12; Ingerl/Rohnke, nach § 15, B, Rn 31).

    Vielmehr erhält er als Gegenleistung für die an die DENIC e.G. zu zahlende Vergütung das Recht, den ausgewählten Domainnamen zu verwenden, und damit ein relativ wirkendes, vertragliches Nutzungsrecht, wobei die unbestimmte Vertragsdauer verbunden mit den vorgesehenen Kündigungsmöglichkeiten auf den Charakter des Rechtsverhältnisses als Dauerschuldverhältnis hinweisen (BVerfG GRUR 2005, 261; BGH GRUR 2009, 1055 -airdsl, Rn 55; BGH GRUR 2012, 417 - gewinn.de, Rn 12; Ingerl/Rohnke, nach § 15, B, Rn 31).

  • BVerfG, 24.11.2004 - 1 BvR 1306/02

    Verfassungsrechtlicher Schutz von Domains - ad-acta.de

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    Auch durch die Registrierung einer ".de"-Top-Level-Domain erwirbt der Inhaber der Internetadresse weder Eigentum am Domainnamen selbst noch ein sonstiges absolutes Recht, das ähnlich der Inhaberschaft an einem Immaterialgüterrecht verdinglicht wäre (BVerfG GRUR 2005, 261; BGH GRUR 2009, 1055 - airdsl, Rn 55; BGH GRUR 2012, 417 - gewinn.de, Rn 12; Ingerl/Rohnke, nach § 15, B, Rn 31).

    Vielmehr erhält er als Gegenleistung für die an die DENIC e.G. zu zahlende Vergütung das Recht, den ausgewählten Domainnamen zu verwenden, und damit ein relativ wirkendes, vertragliches Nutzungsrecht, wobei die unbestimmte Vertragsdauer verbunden mit den vorgesehenen Kündigungsmöglichkeiten auf den Charakter des Rechtsverhältnisses als Dauerschuldverhältnis hinweisen (BVerfG GRUR 2005, 261; BGH GRUR 2009, 1055 -airdsl, Rn 55; BGH GRUR 2012, 417 - gewinn.de, Rn 12; Ingerl/Rohnke, nach § 15, B, Rn 31).

  • OLG Hamburg, 22.05.2007 - 7 U 137/06

    Keine Störerhaftung des Admin-C

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    Sie ist weder branchen- noch länderbezogen und grenzt auch anhand anderer Kriterien den Kreis der Namensträger nicht ein (vgl. BGH GRUR 2007, 259 - solingen.info, Rn 18; KG MMR 2007, 601).

    Da es aber seit Jahren keine Beschränkungen bei der Registrierung der Domains mehr gegeben hat und gibt, werden - wie auch die Parteien übereinstimmend vortragen - eine Vielzahl von ".com"-Top-Level-Domains von juristischen und natürlichen Personen gehalten, die keine Unternehmensträger sind (vgl. auch KG MMR 2007, 601; Bettinger, Handbuch des Domainrechts, S. 31).

  • OLG Karlsruhe, 09.06.1999 - 6 U 62/99

    Anwendbares Recht bei einer Namensverletzung im Internet

    Auszug aus KG, 15.03.2013 - 5 U 41/12
    Dies gilt auch für deutsche Gebietskörperschaften (vgl. OLG Karlsruhe MMR 1999, 604).

    Es wird insoweit auf die bereits in anderem Zusammenhang erwähnte Entscheidung des OLG Karlsruhe (MMR 1999, 604) verwiesen.

  • BGH, 02.02.1989 - I ZR 183/86

    "Maritim"; Verwechslungsgefahr zweier Marken; Verwirkung eines firmenrechtlichen

  • BGH, 23.09.1992 - I ZR 251/90

    Universitätsname als Warenaufdruck

  • BGH, 22.07.2004 - I ZR 135/01

    soco. de

  • BGH, 24.02.2005 - I ZR 161/02

    Seicom

  • BGH, 13.12.2012 - I ZR 150/11

    dlg.de - Zur Haftung des auf Löschung des Domainnamens in Anspruch genommenen

  • BGH, 02.12.2004 - I ZR 92/02

    Pro Fide Catholica

  • BGH, 30.10.2008 - I ZR 12/06

    Eingreifen der Vorschrift des § 437 Handelsgesetzbuch ( HGB ) bei Anwendbarkeit

  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 183/09

    Irische Butter

  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 188/09

    Landgut Borsig

  • LG Berlin, 27.02.2017 - 3 O 19/15

    Land Berlin unterliegt im Rechtsstreit um www.berlin.com

    Denn eine unberechtigte Namensanmaßung liegt nach § 12 Satz 1 Alt. 2 BGB nur vor, wenn ein Dritter, der kein Recht zur Namensführung hat, unbefugt den gleichen Namen wie der Namensträger gebraucht, dadurch eine Zuordnungsverwirrung eintritt und schutzwürdige Interessen des Berechtigten verletzt werden (KG Berlin, Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, Rn. 38, juris).

    Aufgrund dieser Bezeichnung kann er unter denselben Voraussetzungen wie ein anderer Namensträger gegen einen nichtberechtigten Dritten vorgehen (KG Berlin, Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, Rn. 42, juris; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. September 2006 - I ZR 201/03 -, juris, (Solingen)).

    Das Kammergericht (Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, Rn. 47 f., juris) nahm einen Namensgebrauch an, weil der Internetauftritt in der dort konkret beanstandeten Gestalt unter der Domain "berlin.com" den Eindruck erweckte, dass der Träger des Namens Berlin hinter diesem stehe, und damit die Funktion des Namens des Klägers als Identitätsbezeichnung beeinträchtigt werde.

    Das Kammergericht (Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, Rn. 52-55, juris) hat dies betreffend den seiner Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt mit der Begründung verneint, dass weder die Domain noch die Startseite des beanstandeten Internetauftritts einen Hinweis darauf enthielten, dass der Name der Domain nicht dazu dient, auf den Betreiber der Webseite, sondern auf die dort vorgehaltenen Inhalte hinzuweisen.

    Es ist hingegen nicht erforderlich, dass es zu Verwechselungen mit dem Namensträger kommt (KG, Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, Rn. 69, juris).

    (1) Dabei entscheidet die Kammer aufgrund eigener Sachkunde, ob eine Zuordnungsverwirrung besteht oder nicht (vgl. KG Berlin, Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, Rn. 72, juris; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. September 2006 - I ZR 201/03 -, Rn. 20, juris, (Solingen)).

    Dabei ist die TLD ".com" gerade allgemein und nicht branchen- oder länderbezogen, wie auch das Kammergericht feststellt (Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, juris, Rn. 74).

    Denn es gibt seit Jahren keine Beschränkungen bei der Registrierung der Domains mehr (vgl. KG, Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, juris, Rn. 77), weshalb die TLD ".com" heute sowohl von den unterschiedlichsten Unternehmen u. a. der Privatwirtschaft als auch von Hoheitsträgern verwendet wird.

    Diese zusätzliche Voraussetzung muss nämlich gegeben sein, wenn die Verwirrung über die Identität des Betreibers einer Website für sich genommen nicht besonders schwer wiegt, weil sie durch die sich öffnende Homepage rasch wieder beseitigt wird (KG, Urteil vom 15. März 2013 - 5 U 41/12 -, juris, Rn. 79 m. w. N.).

    Ferner besteht anders als bei der Sachlage, die dem Urteil des Kammergerichts vom 15. März 2013 (Aktenzeichen 5 U 41/12, juris) zugrunde lag, hier nicht die Gefahr, dass ein durchschnittlich informierter, verständiger und situationsadäquat aufmerksamer Besucher der Seite den Webauftritt der Beklagten für den des Klägers hält.

  • LG Berlin, 01.10.2019 - 52 O 164/18

    Namensanmaßung bei Nutzung eines Politikernamens für eine parteinahe Stiftung

    Der Erfolg des - in seinen Voraussetzungen vom Beklagten darzulegenden - Verwirkungseinwands gegenüber dem hier geltend gemachten namensrechtlichen Unterlassungsanspruch hängt davon ab, ob durch eine längerdauernde redliche und ungestörte Benutzung einer Kennzeichnung ein Zustand geschaffen worden ist, der für den Benutzer einen beachtlichen Wert hat, der ihm nach Treu und Glauben erhalten bleiben muss und den auch der Verletzte ihm nicht streitig machen kann, wenn er durch sein Verhalten diesen Zustand erst ermöglicht hat (vgl. BGH, Urt. v. 28.09.2011 - I ZR 188/09, BeckRS 2012, 6459, Rn. 50 - Landgut Borsig m.w.N.; KG, NJOZ, 2019, 33, 39 - berlin.com; KG, NJW-RR 2013, 1452, 1455).
  • KG, 07.06.2013 - 5 U 110/12

    aserbaidschan.de

    Ein Name wird im Sinne des § 12 BGB gebraucht, wenn durch seine Benutzung eine erkennbare Beziehung zu dem Namensträger hergestellt wird (Senat, Urt. v. 15.03.2013 - 5 U 41/12, S. 7 - berlin.com).

    Denn ihm stehen keine eigenen Rechte an dem Namen zu und er kann sich auch nicht auf die Rechte eines Dritten berufen (vgl. Senat, Urt. v. 15.03.2013 - 5 U 41/12, S. 8 - berlin.com - m.w.N.).

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 31.05.2012 - I-5 U 41/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,22378
OLG Hamm, 31.05.2012 - I-5 U 41/12 (https://dejure.org/2012,22378)
OLG Hamm, Entscheidung vom 31.05.2012 - I-5 U 41/12 (https://dejure.org/2012,22378)
OLG Hamm, Entscheidung vom 31. Mai 2012 - I-5 U 41/12 (https://dejure.org/2012,22378)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Abwehrrecht des Nachbarn bei Verstoß gegen das Abstandsgebot in der BauO NRW kann eingeschränkt sein

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2012 - 10 B 364/12
    Auszug aus OLG Hamm, 31.05.2012 - 5 U 41/12
    Diese ist durch Beschluss vom 02.05.2012 zurückgewiesen worden (Az.: 10 B 364/12).

    Zudem verweist er auf den am 02.05.2012 ergangenen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts, Az.: 10 B 364/12, in dem die Beschwerde des Verfügungsklägers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 12.03.2012 (Az.: 5 L 112/12) zurückgewiesen worden ist.

    6 m ist für die Belange des Nachbarn, dessen Gebäude den Mindestgrenzabstand nicht einhält (hier: der Verfügungskläger), ohne Relevanz (vgl. den Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes NRW vom 02.05.2012 mit dem Az.: 10 B 364/12 m.w.N.).

  • VG Gelsenkirchen, 02.05.2013 - 5 K 105/12

    Baugenehmigung; Nachbarschutz; Abstandflächen; Überdeckungsverbot;

    Auszug aus OLG Hamm, 31.05.2012 - 5 U 41/12
    Unter dem 06.01.2012 hat der Verfügungskläger Anfechtungsklage gegen die dem Verfügungsbeklagten erteilte Baugenehmigung vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen Az.: 5 K 105/12 erhoben.

    Der Senat hat die Grundakten zu Blatt 0291 von H (Amtsgericht Essen) und das Verfahren 5 K 105/12 Verwaltungsgericht Gelsenkirchen beigezogen.

  • VG Gelsenkirchen, 12.03.2012 - 5 L 112/12

    Wahrung der Gebietsart im Außenbereich; Erteilung einer Baugenehmigung zur

    Auszug aus OLG Hamm, 31.05.2012 - 5 U 41/12
    Unter dem Aktenzeichen 5 L 112/12 ist zudem vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen ein Eilverfahren anhängig gewesen, in welchem der Verfügungskläger eine Aussetzung der Vollziehung der dem Verfügungsbeklagten erteilten Baugenehmigung beantragt hat.

    Zudem verweist er auf den am 02.05.2012 ergangenen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts, Az.: 10 B 364/12, in dem die Beschwerde des Verfügungsklägers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 12.03.2012 (Az.: 5 L 112/12) zurückgewiesen worden ist.

  • OLG Brandenburg, 21.09.2005 - 4 U 174/04

    Ansprüche bei Bauwichüberschreitung: Beseitigungsanspruch bzw. Duldungspflicht

    Auszug aus OLG Hamm, 31.05.2012 - 5 U 41/12
    Zwar kann grundsätzlich in der Verletzung der nachbarschützenden Vorschriften betreffend den Grenzabstand von Gebäuden eine Beeinträchtigung des Eigentums im Sinne von § 1004 Abs. 1 BGB liegen (vgl. OLG Brandenburg, Baurecht 2005, 1822 m.w.N. und Palandt-Bassenge, 71. Aufl., § 1004 BGB, Rdn. 11).
  • AG Brandenburg, 17.12.2021 - 31 C 220/21

    Bauordnungsrechtsvorschriften über Grenzabstand nachbarschützend?

    Gläubiger eines solchen Anspruchs ist die Eigentümerin, deren Eigentum beeinträchtigt wird ( BVerfG , Beschluss vom 22.07.2009, Az.: 1 BvR 1243/09; OLG Karlsruhe , Urteil vom 23.03.2018, Az.: 12 U 165/17; OLG Hamm , Urteil vom 29.05.2017, Az.: I-5 U 153/15; OLG Hamm , Urteil vom 05.06.2014, Az.: I-5 U 207/13; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 25 U 162/12; OLG Hamm , Urteil vom 31.05.2012, Az.: 5 U 41/12; OLG Brandenburg , Urteil vom 25.08.2004, Az.: 4 U 26/04; BayObLG , Urteil vom 25.05.2004, Az.: 1Z RR 002/03; LG Frankfurt/Main , Beschluss vom 28.01.2014, Az.: 2-09 S 71/13, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 572 ff.; LG Lübeck , Urteil vom 16.12.2005, Az.: 14 S 330/04, u.a. in: SchlHA 2006, Seiten 277 ff.; LG Zwickau , Urteil vom 01.06.2001, Az.: 6 S 388/00, u.a. in: WuM 2001, Seiten 556 ff. ).

    Eine Beeinträchtigung im Sinne der §§ 823 Abs. 2, 912 und 1004 BGB ist nämlich jeder dem Inhalt des Eigentums widersprechende Eingriff in die rechtliche oder tatsächliche Herrschaftsmacht des Grundstückseigentümers ( OLG Hamm , Urteil vom 29.05.2017, Az.: I-5 U 153/15; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 25 U 162/12; OLG Hamm , Urteil vom 31.05.2012, Az.: 5 U 41/12; OLG Brandenburg , Urteil vom 25.08.2004, Az.: 4 U 26/04; LG Frankfurt/Main , Beschluss vom 28.01.2014, Az.: 2-09 S 71/13; LG Lübeck , Urteil vom 16.12.2005, Az.: 14 S 330/04, u.a. in: SchlHA 2006, Seiten 277 ff.; LG Zwickau , Urteil vom 01.06.2001, Az.: 6 S 388/00, u.a. in: WuM 2001, Seiten 556 ff.; AG Frankfurt/Main , Urteil vom 02.10.2013, Az.: 33 C 1922/13 (93), u.a. in: "juris"; Herder , in: Palandt, BGB-Kommentar, 80. Aufl. 2021, § 1004 BGB, Rn. 6 ).

    Zu den Schutzgesetzen i. S. von § 823 Abs. 2 BGB, deren Verletzung ein Eigentümer gemäß § 1004 Absatz 1 BGB abwehren kann, gehören insbesondere die Vorschriften des Bauordnungsrechts über den Grenzabstand, weil sie auch dem Interesse des Nachbarn an ausreichender Belichtung und Belüftung seines Grundstücks, an einem freien Ausblick und an der Vermeidung von Lärmimmissionen dienen ( BGH , Urteil vom 29.04.2011, Az.: V ZR 174/10; BGH , Urteil vom 11.10.1996, Az.: V ZR 3/96; BGH , Urteil vom 30.04.1976, Az.: V ZR 188/74, u.a. in: NJW 1976, Seiten 1888 f.; OLG München , Urteil vom 11.04.2018, Az.: 3 U 3538/17; OLG Nürnberg , Urteil vom 30.01.2017, Az.: 14 U 2612/15; OLG Hamburg , Urteil vom 31.05.2016, Az.: 4 U 31/16; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 25 U 162/12; OLG Hamm , Urteil vom 31.05.2012, Az.: 5 U 41/12; OLG Brandenburg , Urteil vom 25.08.2004, Az.: 4 U 26/04; BayObLG , Beschluss vom 23.01.2001, Az.: 2Z BR 116/00; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 09.03.2000, Az.: 15 U 118/99; OLG Karlsruhe , Urteil vom 09.09.1992, Az.: 6 U 45/92, u.a. in: NJW-RR 1993, Seite 665; OVG Münster , Urteil vom 18.04.1991, Az.: 11 A 2428/89, u.a. in: ZfBR 1992, Seite 50; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 07.01.1988, Az.: 3 U 189/86; LG Darmstadt , Urteil vom 10.04.2019, Az.: 7 O 124/18; LG Traunstein , Urteil vom 01.09.2017, Az.: 1 O 1222/17; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 11.05.2015, Az.: 16 S 192/14 ).

    Eine Störung des Eigentums der Verfügungsklägerin im Sinne von § 823 Abs. 2, § 912 und § 1004 BGB kann hier somit bereits ggf. darin gesehen werden, dass die bauordnungsrechtlichen Abstandsvorschriften von den Verfügungsbeklagten evtl. nicht eingehalten werden und die Verfügungsklägerin durch diese Baumaßnahmen der Verfügungsbeklagten daran gehindert wird, ihr Grundstück entlang der Grenze in einer in Abstandsflächen grundsätzlich zulässigen Art und Weise baulich bzw. sonst wie zu nutzen ( BGH , Urteil vom 29.04.2011, Az.: V ZR 174/10; BGH , Urteil vom 05.12.2003, Az.: V ZR 447/01; BGH , Urteil vom 11.10.1996, Az.: V ZR 3/96; BGH , Urteil vom 30.04.1976, Az.: V ZR 188/74, u.a. in: NJW 1976, Seiten 1888 f.; OLG München , Urteil vom 11.04.2018, Az.: 3 U 3538/17; OLG Nürnberg , Urteil vom 30.01.2017, Az.: 14 U 2612/15; OLG Hamburg , Urteil vom 31.05.2016, Az.: 4 U 31/16; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 25 U 162/12; OLG Hamm , Urteil vom 31.05.2012, Az.: 5 U 41/12; OLG Brandenburg , Urteil vom 25.08.2004, Az.: 4 U 26/04; OLG Köln , Urteil vom 15.11.2002, Az.: 19 U 75/02; BayObLG , Beschluss vom 23.01.2001, Az.: 2Z BR 116/00; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 09.03.2000, Az.: 15 U 118/99; OLG Koblenz , Urteil vom 17.12.1998, Az.: 5 U 500/98; OLG Karlsruhe , Urteil vom 09.09.1992, Az.: 6 U 45/92, u.a. in: NJW-RR 1993, Seite 665; OVG Münster , Urteil vom 18.04.1991, Az.: 11 A 2428/89, u.a. in: ZfBR 1992, Seite 50; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 07.01.1988, Az.: 3 U 189/86; LG Darmstadt , Urteil vom 10.04.2019, Az.: 7 O 124/18; LG Traunstein , Urteil vom 01.09.2017, Az.: 1 O 1222/17; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 11.05.2015, Az.: 16 S 192/14 ).

    Wenn die Verfügungsbeklagten in diesem Sinne hier gegen die Abstandspflicht verstoßen, stellte dies auch eine Eigentumsbeeinträchtigung der Verfügungsklägerin im Sinne des § 1004 Abs. 1 BGB dar ( BGH , Urteil vom 23.01.2015, Az.: V ZR 184/14; BGH , Urteil vom 29.04.2011, Az.: V ZR 174/10; BGH , Urteil vom 05.12.2003, Az.: V ZR 447/01; BGH , Urteil vom 11.10.1996, Az.: V ZR 3/96; BGH , Urteil vom 30.04.1976, Az.: V ZR 188/74, u.a. in: NJW 1976, Seiten 1888 f.; OLG München , Urteil vom 11.04.2018, Az.: 3 U 3538/17; OLG Nürnberg , Urteil vom 30.01.2017, Az.: 14 U 2612/15; OLG Hamburg , Urteil vom 31.05.2016, Az.: 4 U 31/16; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 25 U 162/12; OLG Hamm , Urteil vom 31.05.2012, Az.: 5 U 41/12; OLG Brandenburg , Urteil vom 25.08.2004, Az.: 4 U 26/04; OLG Köln , Urteil vom 15.11.2002, Az.: 19 U 75/02; BayObLG , Beschluss vom 23.01.2001, Az.: 2Z BR 116/00; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 09.03.2000, Az.: 15 U 118/99; OLG Koblenz , Urteil vom 17.12.1998, Az.: 5 U 500/98; OLG Karlsruhe , Urteil vom 09.09.1992, Az.: 6 U 45/92, u.a. in: NJW-RR 1993, Seite 665; OVG Münster , Urteil vom 18.04.1991, Az.: 11 A 2428/89, u.a. in: ZfBR 1992, Seite 50; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 07.01.1988, Az.: 3 U 189/86; LG Darmstadt , Urteil vom 10.04.2019, Az.: 7 O 124/18; LG Traunstein , Urteil vom 01.09.2017, Az.: 1 O 1222/17; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 11.05.2015, Az.: 16 S 192/14 ).

    Für den Fall, dass eine Verletzung des Grenzabstandes vorliegt, kann aber eine analoge Anwendung des § 912 BGB geboten sein, da die Verfügungsbeklagte bereits vor der Errichtung des Gebäudes durch die Verfügungsbeklagten (Baubeginn unstreitig am 20.11.2012) schon mit Schriftsatz ihres nunmehrigen Verfahrensbevollmächtigten vom 15.11.2021 unstreitig Widerspruch gegen diese Bebauung gegenüber den Verfügungsbeklagten hier erhoben hatte ( BGH , Urteil vom 23.01.2015, Az.: V ZR 184/14; BGH , Urteil vom 29.04.2011, Az.: V ZR 174/10; BGH , Urteil vom 05.12.2003, Az.: V ZR 447/01; BGH , Urteil vom 11.10.1996, Az.: V ZR 3/96; BGH , Urteil vom 30.04.1976, Az.: V ZR 188/74, u.a. in: NJW 1976, Seiten 1888 f.; OLG München , Urteil vom 11.04.2018, Az.: 3 U 3538/17; OLG Nürnberg , Urteil vom 30.01.2017, Az.: 14 U 2612/15; OLG Hamburg , Urteil vom 31.05.2016, Az.: 4 U 31/16; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 26.02.2013, Az.: 25 U 162/12; OLG Hamm , Urteil vom 31.05.2012, Az.: 5 U 41/12; OLG Brandenburg , Urteil vom 25.08.2004, Az.: 4 U 26/04; OLG Köln , Urteil vom 15.11.2002, Az.: 19 U 75/02; BayObLG , Beschluss vom 23.01.2001, Az.: 2Z BR 116/00; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 09.03.2000, Az.: 15 U 118/99; OLG Koblenz , Urteil vom 17.12.1998, Az.: 5 U 500/98; OLG Karlsruhe , Urteil vom 09.09.1992, Az.: 6 U 45/92, u.a. in: NJW-RR 1993, Seite 665; OVG Münster , Urteil vom 18.04.1991, Az.: 11 A 2428/89, u.a. in: ZfBR 1992, Seite 50; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 07.01.1988, Az.: 3 U 189/86; LG Darmstadt , Urteil vom 10.04.2019, Az.: 7 O 124/18; LG Traunstein , Urteil vom 01.09.2017, Az.: 1 O 1222/17; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 11.05.2015, Az.: 16 S 192/14 ).

  • VG Gelsenkirchen, 02.05.2013 - 5 K 105/12

    Abgrabung; Vertiefung; Stützmauer; Standsicherheit; Tragfähigkeit; Baugrund

    durch Urteil vom 31. Mai 2012 (Az. I-5 U 41/12) zurück.
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