Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 17.04.2008

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 25.07.2008 - 5 U 52/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,25486
OLG Hamburg, 25.07.2008 - 5 U 52/07 (https://dejure.org/2008,25486)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 25.07.2008 - 5 U 52/07 (https://dejure.org/2008,25486)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 25. Juli 2008 - 5 U 52/07 (https://dejure.org/2008,25486)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 8 Abs. 4 UWG
    Grundsätze des Rechtsmissbrauchs im Wettbewerbsrecht können nicht auf das Urheberrecht übertragen werden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2009, 575
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Hamburg, 21.02.2007 - 308 O 791/06

    Urheberrechtsschutz von Tonträgern: Bereitstellen von Musikaufnahmen im Internet

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.2008 - 5 U 52/07
    Auf die Berufung des Antragsgegners wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 21.2.2007, Az. 308 O 791/06, im Kostenpunkt geändert und wie folgt gefasst:.

    Die Parteien streiten über den Bestand der einstweiligen Verfügung des Landgerichts Hamburg vom 7.12.2006 in der Fassung des Urteils vom 21.2.2007 (Az. 308 O 791/06), mit der dem Antragsgegner untersagt worden ist, Musikaufnahmen öffentlich zugänglich zu machen.

    das Urteil des Landgerichts Hamburg mit der Geschäftsnummer 308 O 791/06, verkündet am 21.2.2007 abzuändern,.

    die einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg, 8. Zivilkammer, 308 O 791/06, durch Beschluss vom 7.12.2006, aufzuheben,.

  • BGH, 24.11.1999 - I ZR 189/97

    Gesetzeswiederholende Unterlassungsanträge - Mitgliederzahl; Bestimmtheit des

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.2008 - 5 U 52/07
    Unterlassungsanträge, die lediglich den Wortlaut eines Gesetzes wiederholen oder den Verbotsgegenstand so abstrakt wie ein gesetzlicher Tatbestand umschreiben, sind nur ausnahmsweise als hinreichend bestimmt und damit zulässig anzusehen (BGH GRUR 2000, 438ff - Gesetzeswiederholende Anträge; BGH GRUR 2003, 886, 887 - Erbenermittler).

    Nach § 253 Abs. 2 Ziff.2 ZPO darf ein Unterlassungsantrag und nach § 313 Abs. 1 Ziff. 4 ZPO eine darauf beruhende Verurteilung nicht derart undeutlich gefasst sein, dass der Streitgegenstand und der Umfang der Prüfungs- und Entscheidungsbefugnis des Gerichts nicht mehr klar umrissen sind, sich der Beklagte deshalb nicht erschöpfend verteidigen kann und im Ergebnis dem Vollstreckungsgericht die Entscheidung darüber überlassen bleibt, was dem Beklagten verboten ist (BGH GRUR 2000, 438, 440 - Gesetzeswiederholende Anträge).

    So ist etwa der Begriff "werben" nicht als unbestimmt anzusehen, denn in aller Regel wird nicht zweifelhaft sein, ob eine Maßnahme als Werbung anzusehen ist oder nicht; der Umstand, dass nicht auszuschließen ist, dass bei der Beachtung und Durchsetzung eines Verbots in Sonderfällen eine nähere Prüfung dieser Frage erforderlich sein könnte, belastet den Verbotsadressaten nicht in unzumutbarer Weise (BGH GRUR 2000, 438, 441 - Gesetzeswiederholende Anträge).

  • BGH, 13.03.2003 - I ZR 143/00

    Erbenermittler und Rechtsberatung

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.2008 - 5 U 52/07
    Unterlassungsanträge, die lediglich den Wortlaut eines Gesetzes wiederholen oder den Verbotsgegenstand so abstrakt wie ein gesetzlicher Tatbestand umschreiben, sind nur ausnahmsweise als hinreichend bestimmt und damit zulässig anzusehen (BGH GRUR 2000, 438ff - Gesetzeswiederholende Anträge; BGH GRUR 2003, 886, 887 - Erbenermittler).

    Dies gilt aber nicht ohne Einschränkungen, namentlich dann nicht, wenn der gesetzliche Verbotstatbestand selbst bereits hinreichend eindeutig und konkret gefasst ist oder wenn der Anwendungsbereich einer Rechtsnorm durch gefestigte Auslegung geklärt ist (BGH GRUR 2003, 886, 887 - Erbenermittler).

  • BGH, 17.01.2002 - I ZR 241/99

    Mißbräuchliche Mehrfachabmahnung

    Auszug aus OLG Hamburg, 25.07.2008 - 5 U 52/07
    Hierdurch kann aber das in Deutschland bewährte System der Rechtsdurchsetzung durch Mitbewerber und Verbände anstelle durch Verwaltungsbehörden in Misskredit und Gefahr geraten (vgl. BGH GRUR 2002, 357, 358 - Missbräuchliche Mehrfachabmahnung).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 17.04.2008 - 5 U 52/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,44547
OLG Brandenburg, 17.04.2008 - 5 U 52/07 (https://dejure.org/2008,44547)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.04.2008 - 5 U 52/07 (https://dejure.org/2008,44547)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. April 2008 - 5 U 52/07 (https://dejure.org/2008,44547)
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Volltextveröffentlichungen (2)

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.03.1995 - V ZR 43/94

    Offenbarungspflichten des Verkäufers eines früher als Werksdeponie genutzten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.04.2008 - 5 U 52/07
    Denn soweit die Beklagten im Grundstückskaufvertrag versichert haben, dass ihnen keine sichtbaren oder unsichtbaren Sachmängel bekannt seien, haben sie damit lediglich eine Erklärung über ihre Kenntnis und keine garantieähnliche; von Kenntnis und Verschulden unabhängige, Haftung für Mängel des Kaufobjektes übernommen (BGH NJW 1995, 1549).
  • AG Brandenburg, 27.09.2019 - 31 C 272/17

    Hecke - zulässige Höhe und Abstand zum Grundstück des Nachbarn

    Insofern begann die Frist des § 40 BbgNRG hier somit nicht erst mit dem Erreichen einer 2, 00 m übersteigenden Höhe dieser Pflanzen, da diese Pflanzen regelmäßig - wie hier nunmehr auch unstreitig erfolgt - eine Wuchshöhe von mehr als 2, 00 m erreichen können ( OLG Brandenburg , Urteil vom 17.04.2008, Az.: 5 U 52/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr. 8124 = "juris"; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 05.04.2011, Az.: 19 S 2/09, u.a. in: ZMR 2011, Seiten 722 ff.; AG Köln , Urteil vom 10.05.2006, Az.: 118 C 627/03, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 13513 ).

    Die von Amts wegen zu berücksichtigende Ausschlussfrist des § 40 Satz 1 BbgNRG hinsichtlich des geltend gemachten Beseitigungs -Anspruchs endete somit bezüglich der Thuja-Hecke und des Kugel-Ahorns am 31.12.201 3 und in Bezug auf die Buchen-Hecke, die Rot-(Schwarz-)Erlen und den kanadischen Tulpenbaum am 31.12.201 4 , so dass der Kläger mit seiner Klage vom 20.11.201 7 jetzt auch aufgrund der Fristversäumnis gemäß § 40 BbgNRG hier nicht mehr den Anspruch auf Beseitigung der Anpflanzungen aus § 39 BbgNRG gegenüber den Beklagten durchsetzen kann ( BGH , Urteil vom 14.11.2003, Az.: V ZR 102/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 1037 ff. BGH , Urteil vom 18.11.1977, Az.: V ZR 151/75, u.a. in: MDR 1978, Seite 565; OLG Brandenburg , Urteil vom 17.04.2008, Az.: 5 U 52/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr. 8124 = "juris"; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 05.04.2011, Az.: 19 S 2/09, u.a. in: ZMR 2011, Seiten 722 ff.; AG Köln , Urteil vom 10.05.2006, Az.: 118 C 627/03, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 13513 ).

    Sofern die streitbefangenen Hecken den in § 37 Abs. 1 Nr. 3 BbgNRG vorgesehenen Abstand unterschreiten und auch die Ausnahmevorschrift des § 38 Nr. 1 BbgNRG hier nicht direkt eingreift, ist grundsätzlich aber ein Anspruch auf regelmäßiges Zurückschneiden bzw. Kürzen auf das dann zulässig Maß ggf. immer noch gegeben ( BGH , Beschluss vom 06.10.2011, Az.: V ZB 72/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seiten 82 ff.; BGH , Urteil vom 18.11.1977, Az.: V ZR 151/75, u.a. in: MDR 1978, Seite 565; OLG Brandenburg , Urteil vom 17.04.2008, Az.: 5 U 52/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr. 8124 = "juris"; KG Berlin , Urteil vom 22.02.1999, Az.: 25 U 6860/98, u.a. in: NJW-RR 2000, Seiten 160 f.; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 07.11.1996, Az.: 15 U 173/95, u.a. in: NJW-RR 1997, Seite 657; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 05.04.2011, Az.: 19 S 2/09, u.a. in: ZMR 2011, Seiten 722 ff.; LG Bayreuth , Urteil vom 23.10.1991, Az.: S 70/91, u.a. in: NJW-RR 1992, Seiten 276 f.; LG Münster , Beschluss vom 18.07.1990, Az.: 8 S 488/89, u.a. in: NJW-RR 1991, Seite 717; AG Idstein , Urteil vom 28. Januar 2013, Az.: 30 C 90/12, u.a. in: ZMR 2013, Seiten 672 f. ).

    Aus diesen Gründen kann der Kläger zwar nicht, wie von ihm hilfsweise verlangt, ein Zurückschneiden der Thuja- und der Buchen-Hecken auf eine Höhe von lediglich 1, 20 m, jedoch gemäß § 37 Abs. 1 BbgNRG in Verbindung mit § 39 Satz 2 BbgNRG ein Zurückschneiden der streitbefangenen Thuja -Hecken auf die Höhe der klägerischen Einfriedung in Form eines Metall-Stabgitter-Zauns und bezüglich der Buchen -Hecke auf eine Höhe von 2, 07 m von den Beklagten hier von den Beklagten begehren ( OLG Brandenburg , Urteil vom 17.04.2008, Az.: 5 U 52/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr. 8124 = "juris"; LG Frankfurt/Oder , Beschluss vom 05.04.2011, Az.: 19 S 2/09, u.a. in: ZMR 2011, Seiten 722 ff.; LG Limburg , Urteil vom 27.01.2006, Az.: 3 S 189/05, u.a. in: SchAZtg 2006, Seiten 151 ff.; LG Zweibrücken , Urteil vom 30.09.1997, Az.: 3 S 80/97, u.a. in: MDR 1997, Seiten 1119 f.; LG Münster , Beschluss vom 18.07.1990, Az.: 8 S 488/89, u.a. in: NJW-RR 1991, Seite 717; AG Gießen , Urteil vom 16.06.2017, Az.: 41 C 49/14, u.a. in: BeckRS 2017, Nr. 117985 = "juris"; AG Saarbrücken , Urteil vom 27.08.1996, Az.: 36 C 201/96, u.a. in: "juris" ).

  • OLG Brandenburg, 11.05.2022 - 18 U 2/18

    Rechtmäßigkeit einer bebauungsplanakzessorischen Administrativenteignung; Keine

    Der Zugang zum See ist nämlich rechtlich ein bloßer Lagevorteil, der nicht von dem Grundeigentum ihres in der Nähe des Sees gelegenen Grundbesitzes erfasst wird (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 17. April 2008 - 5 U 52/07 -, Os. 1 und Rn 23).
  • VerfG Brandenburg, 11.12.2015 - VfGBbg 42/14

    Ein Gericht, das unter Abwägung aller sich nach Lage des Einzelfalls

    Soweit sich die Beschwerdeführerin unter Bezugnahme auf ein Urteil des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (vom 17. April 2008 - 5 U 52/07 -, juris) maßgeblich gegen diese einzelfallbezogene Abwägung wendet, führt dies nicht zum Erfolg der Verfassungsbeschwerde.
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