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   OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18   

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OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18 (https://dejure.org/2018,44115)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05.12.2018 - 5 U 58/18 (https://dejure.org/2018,44115)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05. Dezember 2018 - 5 U 58/18 (https://dejure.org/2018,44115)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 16.08.2016 - VI ZB 17/16

    Anspruch auf Veröffentlichung von Rubrum und Unterlassungstenor auf Facebook

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    Anders als in dem Fall, welcher der vom Kläger zitierten Entscheidung des BGH vom 16.8.2016 (VI ZB 17/16 - MDR 2016, 1282) zu Grunde lag, handelt es sich beim Kläger um einen Erwachsenen, der in der Lage ist, die - behaupteten - aus der Luft gegriffenen Äußerungen des Beklagten als Ausfluss einer gewissen Eifersucht einzuordnen und sich davon letztlich nicht tiefgreifend berühren zu lassen.

    So betraf etwa die eben erwähnte, vom Kläger angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16.8.2016 (VI ZB 17/16 - MDR 2016, 1282) eine völlig andere Konstellation.

    Es ist richtig, dass jener Anspruch wertmäßig gesondert neben dem Unterlassungsanspruch steht (vgl. - für einen Veröffentlichungsanspruch - BGH, Beschl. v. 16.8.2016 - VI ZB 17/16 - MDR 2016, 1282).

  • OLG Köln, 16.06.2008 - 5 U 238/07

    Arztrecht - Gerichtsstand der unerlaubten Handlung bei ärztlichem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    In der Rechtsmittelinstanz hat sie grundsätzlich durch Urteil unter Aufhebung der angefochtenen Entscheidung zu erfolgen (BGH, Beschl. v. 15.6.1988 - I ARZ 331/88 - MDR 1989, 41; OLG München, NJW-RR 2013, 1359; OLG Stuttgart, BeckRS 2012, 23634; OLG Köln, NJW-RR 2009, 569; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 281 Rdn. 10a; Prütting in MünchKommZPO, 5. Aufl. 2016, § 281 Rdn. 31, 39; siehe auch BVerwG, NJW 1979, 1899).

    Eine Verweisung kommt insbesondere auch dann in Betracht, wenn, wie hier, das Erstgericht auf Zuständigkeitsrüge des Beklagten hin zutreffend die Klage wegen Unzuständigkeit abgewiesen hat und der Kläger den Verweisungsantrag erst - auch hilfsweise - vor dem Berufungsgericht stellt (OLG Köln, NJW-RR 2009, 569).

  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    Dementsprechend hält der Senat es für angezeigt, über die Kosten des Rechtsmittelverfahrens schon jetzt zu entscheiden (in diesem Sinne zutreffend KG, Urt. v. 1.3.2011 - 14 U 122/08 - juris; BGH, Urt. v. 22.2.1953 - V ZR 6/51 - VerwRspr 1954, 755, 761).
  • KG, 01.03.2011 - 14 U 122/08

    Berufung: Verweisung auf einen erstmals in zweiter Instanz gestellten Hilfsantrag

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    Dementsprechend hält der Senat es für angezeigt, über die Kosten des Rechtsmittelverfahrens schon jetzt zu entscheiden (in diesem Sinne zutreffend KG, Urt. v. 1.3.2011 - 14 U 122/08 - juris; BGH, Urt. v. 22.2.1953 - V ZR 6/51 - VerwRspr 1954, 755, 761).
  • OLG Hamm, 10.08.2007 - 9 W 33/07

    Streitwert; Addition; vermögensrechtlicher und nicht vermögensrechtlicher

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    Selbst wenn man das anders sähe, betrüge der Wert des Widerrufsantrags, ausgehend von 1.000 ? für den entsprechenden Unterlassungsantrag, 1.500 ?, der Gesamtstreitwert für die Unterlassungsanträge, den Widerrufsantrag und den Zahlungsantrag mithin 4.500 ? (dazu dass die - eine Zusammenrechnung ausschließende - Vorschrift des § 48 Abs. 3 GKG für die Klagehäufung aus einem Unterlassungsanspruch und einem Entschädigungsanspruch wegen ehrenrühriger Äußerungen nicht gilt, OLG Hamm, VersR 2008, 1236).
  • BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 32.75

    Unanfechtbarkeit der Entscheidung über Verweisungsantrag

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    In der Rechtsmittelinstanz hat sie grundsätzlich durch Urteil unter Aufhebung der angefochtenen Entscheidung zu erfolgen (BGH, Beschl. v. 15.6.1988 - I ARZ 331/88 - MDR 1989, 41; OLG München, NJW-RR 2013, 1359; OLG Stuttgart, BeckRS 2012, 23634; OLG Köln, NJW-RR 2009, 569; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 281 Rdn. 10a; Prütting in MünchKommZPO, 5. Aufl. 2016, § 281 Rdn. 31, 39; siehe auch BVerwG, NJW 1979, 1899).
  • BGH, 15.06.1988 - I ARZ 331/88

    Bindungswirkung einer Abgabe oder Verweisung in der Rechtsmittelinstanz

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    In der Rechtsmittelinstanz hat sie grundsätzlich durch Urteil unter Aufhebung der angefochtenen Entscheidung zu erfolgen (BGH, Beschl. v. 15.6.1988 - I ARZ 331/88 - MDR 1989, 41; OLG München, NJW-RR 2013, 1359; OLG Stuttgart, BeckRS 2012, 23634; OLG Köln, NJW-RR 2009, 569; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 281 Rdn. 10a; Prütting in MünchKommZPO, 5. Aufl. 2016, § 281 Rdn. 31, 39; siehe auch BVerwG, NJW 1979, 1899).
  • LG Oldenburg, 06.03.1995 - 5 T 1310/94
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    Die Ansicht des Klägers, der Wert des Widerrufsanspruchs betrage 150 % des Werts des Unterlassungsanspruchs (so LG Oldenburg, JurBüro 1995, 369), teilt der Senat in dieser Allgemeinheit nicht (in der vom Kläger falsch als "ausdrückliche Billigung" verstandenen Entscheidung BGH, Urt. v. 17.11.2015 - VI ZR 493/14 - juris, ist die Erhöhung des Gebührenwerts des Unterlassungsbegehrens um 50 % lediglich als "zumindest vertretbar" bezeichnet).
  • OLG Stuttgart, 13.11.2012 - 17 UF 262/12

    Isoliertes Unterhaltsverfahren: Gerichtliche Zuständigkeit bei Auslandbezug

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    In der Rechtsmittelinstanz hat sie grundsätzlich durch Urteil unter Aufhebung der angefochtenen Entscheidung zu erfolgen (BGH, Beschl. v. 15.6.1988 - I ARZ 331/88 - MDR 1989, 41; OLG München, NJW-RR 2013, 1359; OLG Stuttgart, BeckRS 2012, 23634; OLG Köln, NJW-RR 2009, 569; Foerste in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 281 Rdn. 10a; Prütting in MünchKommZPO, 5. Aufl. 2016, § 281 Rdn. 31, 39; siehe auch BVerwG, NJW 1979, 1899).
  • OLG Saarbrücken, 17.06.2013 - 5 W 56/13

    Streitwertbemessung bei Unterlassungsklagen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18
    Zu den Ausführungen des Klägers dazu, dass ein effektiver Schutz seiner verletzten Rechtsgüter auf strafprozessualem Wege nicht zu erreichen sei (zur Bedeutung dieses Aspekts bei der Streitwertbemessung siehe Senat, Beschl. v. 17.6.2013 - 5 W 56/13 - MDR 2013, 1244), merkt der Senat an, dass die beiden Unterlassungsanträge mit jeweils 1.000 ? auch dann nicht zu niedrig bewertet wären, wenn ein Strafverfahren gegen den Beklagten nicht mit einer strafgerichtlichen Sanktion enden würde.
  • OLG München, 04.07.2013 - 9 U 5159/12

    Berufungsgericht darf örtliche Zuständigkeit prüfen!

  • BGH, 17.11.2015 - VI ZR 493/14

    Erstattung der Rechtsanwaltsgebühren im Zusammenhang mit der Geltendmachung

  • OLG Frankfurt, 26.10.2015 - 8 W 53/15

    Streitwertfestsetzung bei einer Klage, mit der sowohl die Unterlassung als auch

  • OLG Brandenburg, 28.04.2016 - 5 U 79/13

    Grundbuchverfahren: Erforderliche Bewilligungen bei Änderungen im

  • OLG Dresden, 24.09.2019 - 4 U 1401/19

    Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts durch die Verbreitung einer Bild- und

    Auch die Angabe des Verfahrenswerts in der Klageschrift ist nicht mehr als ein Indiz für den Wert des Interesses an der Abwehr der Persönlichkeitsrechtsverletzung und unterliegt einer selbstständigen Überprüfung durch das Gericht (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 05. Dezember 2018 - 5 U 58/18 -, Rn. 26, juris; Toussaint in: Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, Kostenrecht, Ed. 23, 2018, § 48 GKG, Rn. 40).
  • OLG Saarbrücken, 19.10.2022 - 5 U 17/22

    Sachliche Zuständigkeit eines angerufenen Gerichts; Keine Präklusion verspäteter

    Das Landgericht hat die Grundsätze, nach denen sich der Streitwert im vorliegenden Falle bemisst, zutreffend und im Einklang mit der gefestigten Auffassung von Rechtsprechung und Literatur wiedergegeben (vgl. nur Senat, Urteil vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116, m.w.N.).

    Nur soweit sich aus dieser Gesamtbetrachtung keine genügenden Anhaltspunkte für ein höheres oder geringeres Interesse ergeben, ist - in Anlehnung an § 23 Abs. 3 Satz 2 RVG - von dem sich aus dieser Vorschrift ergebenden Wert auszugehen, den der Gesetzgeber für Rechtsstreitigkeiten, die seit dem 1. August 2013 eingeleitet wurden, mit 5.000,- Euro vorgegeben hat (BGH, Beschluss vom 17. November 2015 - II ZB 8/14, WM 2016, 96; Senat, Urteil vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116; Herget, in: Zöller, ZPO 34. Aufl., § 3 Rn. 16.57, "Ehre").

    Auch die Angabe des Verfahrenswerts in der Klageschrift ist nicht mehr als ein Indiz für den Wert des Interesses an der Abwehr der Persönlichkeitsrechtsverletzung und unterliegt einer selbständigen Überprüfung durch das Gericht (Senat, Urteil vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116; Beschluss vom 17. Februar 2012 - 5 U 313/11; allgemein Hüßtege, in; Thomas/Putzo, ZPO 43. Aufl., § 2 Rn. 17).

    Insbesondere meint auch er, dass die beanstandeten Äußerungen, die in Gänze aus der mit der Klage vorgelegten "WhatsApp"-Korrespondenz herrühren und aus diesem Anlass einheitlich gegenüber demselben Adressaten ausgesprochen wurden, unbeschadet ihrer späteren Trennung in drei prozessuale Unterlassungsbegehren wertmäßig einheitlich zu behandeln sind, weil eine Addition mehrerer (formal) unterschiedlicher Begehren nur dann in Betracht kommt, wenn der weitere Antrag darauf abzielt, eine selbständige Rechtsfolge zu bewirken (vgl. BGH, Beschluss vom 16. August 2016 - VI ZB 17/16, NJW 2016, 3380; Senat, Urteil vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116; ferner OLG Dresden, AGS 2017, 335; Wendtland, in: BeckOK ZPO 44. Ed. 01.03.2022, § 5 Rn. 3; Herget, in: Zöller, a.a.O., § 5 Rn. 8); weil es hier daran fehlt, besteht kein Anlass für die von der Klägerin mit ihrer Berufung weiterverfolgte, auf die dort mitgeteilte - bei näherer Betrachtung angesichts abweichender Sachverhalte aber auch nicht einschlägige - Rechtsprechung gestützte Wertaddition.

    Eine Addition mehrerer (formal) unterschiedlicher Begehren setzt aber nach allgemeinen Grundsätzen, die auch in unterschiedlichen Gebührenvorschriften (vgl. § 45 Abs. 1 Satz 3, § 48 Abs. 3 GKG) ihren Niederschlag gefunden haben, voraus, dass die mehreren Ansprüche von selbständigem Wert sind ("wirtschaftliche Werthäufung"; vgl. BGH, Beschluss vom 29. Januar 1987 - V ZR 136/86, NJW-RR 1987, 1148; Beschluss vom 6. Oktober 2004 - IV ZR 287/03, NJW-RR 2005, 506; BVerwG, Beschluss vom 22. September 1981 - 1 C 23/81, DÖV 1982, 410; ebenso für nichtvermögensrechtliche Ansprüche BGH, Beschluss vom 16. August 2016 - VI ZB 17/16, NJW 2016, 3380; Senat, Urteil vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116).

    Nach wohl herrschender Meinung, der sich der Senat angeschlossen hat, ist eine Verweisung nach § 281 ZPO in jeder Instanz möglich; in der Rechtsmittelinstanz hat sie grundsätzlich durch Urteil unter Aufhebung der angefochtenen Entscheidung zu erfolgen (BGH, Beschluss vom 15. Juni 1988 - I ARZ 331/88, MDR 1989, 41; Senat, Urteil vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116, m.w.N.).

    Dementsprechend hält es der Senat für angezeigt, über die Kosten des Rechtsmittelverfahrens schon jetzt zu entscheiden (wie hier Senat, Urteil vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116; KG, Urteil vom 1. März 2011 - 14 U 122/08, juris; vgl. auch BGH, Urteil vom 22. Dezember 1953 - V ZR 6/51, BGHZ 12, 52, 70 f.).

  • OLG Dresden, 11.03.2019 - 4 W 171/19

    Streitwert für eine Klage auf Unterlassung von Äußerungen

    Die Angabe des Verfahrenswerts in der Klageschrift ist dabei nicht mehr als ein Indiz für den Wert des Interesses an der Abwehr der Persönlichkeitsrechtsverletzung und unterliegt einer selbstständigen Überprüfung durch das Gericht (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 05. Dezember 2018 - 5 U 58/18 -, Rn. 26, juris; Toussaint in: Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, Kostenrecht, Ed. 23, 2018, § 48 GKG, Rn. 40).
  • KG, 21.06.2023 - 26 U 7/20

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Zulässigkeit der Berufung des

    Eine Verweisung kommt auch dann in Betracht, wenn der Kläger den Verweisungsantrag - auch hilfsweise - vor dem Berufungsgericht stellt (OLG Saarbrücken, Urteil vom 05.12.2018 - 5 U 58/18, juris Rn. 39; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 19.10.2022 - 5 U 17/22, juris Rn. 41).

    Dementsprechend hält es der Senat für angezeigt, über die Kosten des Rechtsmittelverfahrens schon jetzt zu entscheiden (so auch: Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 05.12.2018 - 5 U 58/18, juris Rn. 41; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 19.10.2022 - 5 U 17/22, juris Rn. 42, Kammergericht, Urteil vom 01.03.2011 - 14 U 122/08, juris Rn. 15).

  • LG Nürnberg-Fürth, 20.10.2023 - 10 O 1510/22

    Datenschutzgrundverordnung, Erfüllung des Auskunftsanspruchs,

    Der in 23 Abs. 3 S. 2 RVG genannten Ausgangswert von 5.000,00 EUR gibt grundsätzlich nur einen ersten Anhalt, der nach den Umständen des Einzelfalls zu ermäßigen oder zu erhöhen ist (LG München, Beschluss vom 09.07.2019 - 2 T 2032/19, BeckRS 2019, 13929; OLG Saarbrücken, BeckRS 2018, 33509).
  • OLG Frankfurt, 16.07.2020 - 6 U 38/20

    Zur Auslegung von Art. 2 Abs. 2 lit. g) VO (EU) 609/2013 (Definition:

    Stellt der Antragsteller nach Erlass und Vollziehung einer einstweiligen Verfügung in Kenntnis der Fortsetzung des untersagten Verhaltens keinen Vollstreckungsantrag, ist die Dringlichkeitsvermutung wiederlegt, jedoch nur für das betreffende Verfahren (Fortführung von OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 25.3.2010 - 6 U 219/09 - Whiskey-Cola, Abgrenzung zu KG, Urteil vom 9.11.2018 - 5 U 58/18).

    Insoweit teilt der Senat die Auffassung des KG (Aktenzeichen 5 U 58/18) nicht, dass die unterbliebene Zwangsvollstreckung aus einem anderen Titel gegen die Dringlichkeit sprechen kann.

  • OLG Dresden, 02.06.2020 - 4 U 51/20

    Zulässigkeit einer Bildberichterstattung über den Kämmerer einer Gemeinde

    Auch die Angabe des Verfahrenswerts in der Klageschrift ist nicht mehr als ein Indiz für den Wert des Interesses an der Abwehr der Persönlichkeitsrechtsverletzung und unterliegt einer selbstständigen Überprüfung durch das Gericht (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 05. Dezember 2018 - 5 U 58/18 -, Rn. 26, juris; Toussaint in: Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, Kostenrecht, Ed. 23, 2018, § 48 GKG, Rn. 40).
  • OLG Dresden, 01.12.2021 - 4 W 797/21

    Der Streitwert einer per E-Mail ausgesprochenen Beleidigung, die keine weitere

    Auch die Angabe des Verfahrenswerts in der Antragsschrift ist nicht mehr als ein Indiz für den Wert des Interesses an der Abwehr der Persönlichkeitsrechtsverletzung und unterliegt einer selbstständigen Überprüfung durch das Gericht (OLG Saarbrücken, Urteil vom 05.12.2018 - 5 U 58/18 -, Rn. 26, juris; Toussaint in: Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, Kostenrecht, Ed. 23, 2018, § 48 GKG, Rn. 40).
  • BayObLG, 10.07.2023 - 101 AR 148/23

    Streitwert eines Unterlassungsanspruchs wegen unberechtigtem Parken

    Auch anderen, von der Verletzungshandlung unabhängigen Faktoren - etwa dem Grad der Wahrscheinlichkeit künftiger Zuwiderhandlungen - kann Rechnung zu tragen sein (vgl. z. B. BGH, Urt. v. 12. Mai 2016, I ZR 272/14 - Tannöd, juris Rn. 37 ff. m. w. N. zum Gegenstandswert eines urheberrechtlichen Unterlassungsanspruchs; OLG Dresden, Beschluss vom 1. Dezember 2021, 4 W 797/21, juris Rn. 3 f.; OLG Saarbrücken, Urt. v. 5. Dezember 2018, 5 U 58/18, juris Rn. 26 [jeweils zum Streitwert eines nichtvermögensrechtlichen Anspruchs auf Unterlassung ehrverletzender Äußerungen]; OLG Hamm, Urt. v. 4. September 2018, 4 U 34/18, juris Rn. 6 [zum Wert eines Anspruchs auf Unterlassung einer Schutzrechtsverletzung]; OLG Hamm, Urt. v. 17. Oktober 2013, 6 U 95/13, juris Rn. 18 ff. [Unterlassung unerbetener E-MailWerbung]; OLG Koblenz, Beschluss vom 4. Juli 2007, 5 W 503/07, juris Rn. 2 f. [Unterlassung einer Sperre der Gasversorgung]; AG Brandenburg, Beschluss vom 26. Februar 2019, 31 C 250/18, juris Rn. 1 m. w. N. [Unterlassung einer Videoüberwachung mittels digitalen Türspions]; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 20. Aufl. 2023, § 3 Rn. 36 Stichwort "Unterlassung"; Wendtland in BeckOK ZPO, § 3 Rn. Rn. 33 Stichwort "Unterlassung"; Hunke in Anders/Gehle, ZPO, 81. Aufl. 2023, GVG § 23 Rn. 4; Hartmann in Hartmann, Kostengesetze online, Stand: 11.2022, ZPO § 3 Rn. 118 - 123 [unter Darstellung thematischer Untergruppen]; Herget in Zöller, ZPO, § 3 Rn. 16.172 m. w. N.; Seggewiße in Schneider/Kurpat, Streitwert-Kommentar, Rn. 2.4889, 2.1042 und 2.4900a).
  • OLG Saarbrücken, 29.03.2023 - 5 U 72/22

    Wirksamkeit von Regelungen in AGB eines Makler-Alleinauftrags

    Beide Beträge sind allerdings, entsprechend dem Rechtsgedanken der §§ 45 Abs. 1 Satz 3, 48 Abs. 3 GKG, nicht zu addieren, weil sowohl das positive als auch das negative Feststellungsbegehren denselben (wirtschaftlichen) Gegenstand betrifft (vgl. zum Erfordernis wirtschaftlicher Werthäufung bei Addition mehrerer Klagebegehren BGH, BGH, Beschluss vom 29. Januar 1987 - V ZR 136/86, NJW-RR 1987, 1148; Beschluss vom 6. Oktober 2004 - IV ZR 287/03, NJW-RR 2005, 506; Senat, Urteile vom 5. Dezember 2018 - 5 U 58/18, AGS 2019, 116 und vom 19. Oktober 2022 - 5 U 17/22, FA 2022, 364 (Ls.)).
  • OLG Dresden, 04.12.2023 - 4 W 709/23

    Persönlichkeitsrechtsverletzung; Streitwert

  • OLG Dresden, 23.11.2023 - 4 W 745/23

    Streitwert; Datenschutzverstoß; Werbeschreiben

  • OLG Dresden, 10.08.2021 - 4 U 1156/21

    Anspruch auf Unterlassung gegenüber Nachrichtenportal

  • LG München II, 09.07.2019 - 2 T 2032/19

    Streitwert einer Klage auf Unterlassung einer ehrverletzenden Äußerung in einer

  • OLG Dresden, 21.06.2022 - 4 W 338/22

    1. Slogans und schlagwortartige Äußerungen enthalten regelmäßig keine

  • OLG Saarbrücken, 26.02.2020 - 5 W 10/20

    (Bemessung des Streitwerts einer Klage: Wertaddition mehrerer

  • LG Cottbus, 23.12.2020 - 3 O 169/19
  • OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22

    Beschwerde gegen eine Wertfestsetzung; Wert für ein Scheidungsverbundverfahren;

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Volltextveröffentlichungen (2)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13

    Gesellschafterausschließung in der GmbH: Satzungsbestimmung über

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Das Recht eines Gesellschafters, bei Ausscheiden aus einer Gesellschaft eine Abfindung zu erhalten, gehört zu seinen Grundmitgliedschaftsrechten (BGH, Urteil vom 29. April 2014, II ZR 216/13, Rn. 12 m. w. N. - Juris).

    Ein vollständiger gesellschaftsrechtlicher Abfindungsausschluss ist dabei grundsätzlich ebenso sittenwidrig (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2014, II ZR 216/13, Rn. 12 - Juris) wie eine Abfindungsbeschränkung, wenn die danach geschuldete Abfindung in einem groben Missverhältnis zu der nach den allgemeinen Regeln zu entrichtenden Abfindung steht (vgl. Strohn, in: Münchener Kommentar, GmbHG, 3. Auflage (2018), § 34 Rn. 227 m. w. N.).

    Ein vollständiger oder sehr weitgehender Abfindungsausschluss kann daher nur in besonders gelagerten Einzelfällen zulässig sein (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 1997, II ZR 81/96, Rn. 9 m. w. N. - Juris; BGH, Urteil vom 29. April 2014, II ZR 216/13, Rn. 13 f. - Juris), z.B., wenn die Gesellschaft nicht wirtschaftlich tätig ist, sondern einen ideellen Zweck verfolgt, oder unter gewissen Umständen in Familiengesellschaften (vgl. Strohn, in: Münchener Kommentar zum GmbHG, 3. Auflage (2018), § 34 Rn. 228 m. w. N.).

    Ein Abfindungsausschluss ist auch bei Verstößen gegen die gesellschaftliche Treuepflicht grundsätzlich unzulässig (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2014 - II ZR 216/13 -, BGHZ 201, 65-73, Rn. 15; Strohn, in: Münchener Kommentar zum GmbHG, 3. Auflage (2018), § 34 Rn. 227 m. w. N.), was auf den vorliegenden Fall übertragen werden kann.

  • BGH, 13.06.1994 - II ZR 38/93

    Wirksamkeit zur Gründung einer Schutzgemeinschaft durch die Gesellschafter einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Ein grobes Missverhältnis ist anzunehmen, wenn der an dem Unternehmenswert auszurichtende volle wirtschaftliche Wert des Geschäftsanteils die satzungsmäßige Abfindung erheblich übersteigt und das Interesse der Gesellschaft an einem Fortbestand ihres Unternehmens eine derart weitreichende Beschneidung des Abfindungsrechts als nicht erforderlich erscheinen lässt (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1994, II ZR 38/93, Rn. 46 m. w. N. - Juris).

    Während die Sittenwidrigkeit bereits bei Abschluss der Vereinbarung zur Nichtigkeit der Regelung führt, sind im Falle einer Veränderung der Verhältnisse infolge Zeitablaufs Abfindungsmaßstab und Abfindungsbetrag durch ergänzende Vertragsauslegung nach den Grundsätzen von Treu und Glauben unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles entsprechend den veränderten Verhältnissen neu zu ermitteln (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1994, II ZR 38/93, Rn. 46 m. w. N. - Juris).

  • BGH, 13.01.2010 - VIII ZR 351/08

    Wohnraummiete: Feststellungsinteresse des Mieters hinsichtlich der Unwirksamkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Ein schutzwürdiges Interesse an der alsbaldigen Feststellung des (Nicht-)Bestehens eines Rechtsverhältnisses im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO ist grundsätzlich nur anzunehmen, wenn dem subjektiven Recht des Klägers eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit dadurch droht, dass der Beklagte es ernsthaft bestreitet oder sich eines Rechts gegen den Kläger berühmt, und wenn das erstrebte Urteil infolge seiner Rechtskraft geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2010, VIII ZR 351/08, Rn. 12 m. w. N. - Juris).

    Wie bereits ausgeführt, setzt das Feststellungsinteresse im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO eine dem subjektiven Recht des Klägers drohende gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit dadurch, dass der Beklagte es ernsthaft bestreitet oder sich eines Rechts gegen den Kläger berühmt, voraus und, dass das erstrebte Urteil infolge seiner Rechtskraft geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2010, VIII ZR 351/08, Rn. 12 m. w. N. - Juris).

  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Das Recht hierzu gehört als Grundprinzip des Verbandsrechts zu den zwingenden, unverzichtbaren Mitgliedschaftsrechten (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1991, II ZR 58/91, Rn. 26 - Juris).

    Ein solcher kann geltend gemacht werden, wenn Umstände vorliegen, die dem austrittswilligen Gesellschafter den Verbleib in der Gesellschaft unzumutbar machen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1991, II ZR 58/91, Rn. 26 m. w. N. - Juris; Schindler, in: BeckOK GmbHG, Ziemons/Jaeger/Pöschke, 46. Edition (Stand: 1.11.2020), § 34 Rn. 171 m. w. N.).

  • BGH, 21.06.2016 - X ZR 41/15

    Prozesskostensicherheit - Verpflichtung einer nach dem Recht eines Mitgliedstaats

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Zwar hat die in Großbritannien ansässige Klägerin seit dem 1. Januar 2021 keinen bei Gesellschaften insoweit maßgeblichen Sitz (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 21. Juni 2016, X ZR 41/15, Rn. 13 - Juris; Herget, in: Zöller, ZPO. 33. Auflage (2020), § 110 Rn. 2) mehr in der EU oder dem EWR.

    Sinn und Zweck des § 110 Abs. 1 ZPO ist es nämlich, den Beklagten, der etwaige Kostenerstattungsansprüche durchsetzen will, vor Schwierigkeiten der Auslandsvollstreckung zu bewahren (vgl. Foerste, in: Musielak/Voit, ZPO, 17. Auflage (2020), § 110 Rn. 1), die typischerweise bei einer Vollstreckung außerhalb der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums und damit außerhalb der Anwendungsbereiche der Verordnung (EU) Nr. 1215/2012 (im Folgenden: EuGVVO) bzw. des Luganer Übereinkommens auftreten (vgl. BGH, Urteil vom 21. Juni 2016, X ZR 41/15, Rn. 20 - Juris; Wöstmann, in: Saenger, ZPO, 8. Auflage (2019), § 110 Rn. 1).

  • BGH, 26.03.2008 - X ZR 70/06

    Rechtsnatur eines Vertrages über die Abstrahlung von Werbevideos; Rechtsfolgen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Ein wichtiger Grund im Sinne von § 314 Abs. 1 S. 2 BGB lag im Zeitpunkt der Kündigungserklärung am 18. Dezember 2015, auf den insoweit grundsätzlich abzustellen ist (vgl. BGH, Urteil vom 26. März 2008, X ZR 70/06, Rn. 15 - Juris), vor, weil der Klägerin unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nicht zuzumuten war.
  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 190/06

    Zulässigkeit eines Hilfsantrages nach Prozesstrennung in der Revisionsinstanz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Soweit die Klägerin den ursprünglich in der Berufungsinstanz zu 1. a) gestellten Hilfsantrag in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat vom 12. Februar 2019 als weiteren Hauptantrag gestellt hat, stellt das zwar eine Klageänderung dar (vgl. BGH, Urteil vom 6.12.2006 - XII ZR 190/06, Rn. 14, juris).
  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89

    Zulässigkeit von Feststellungsklagen eines GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Auch ein sog. Drittrechtsverhältnis, d.h. ein Verhältnis einer Partei des Rechtsstreits zu einem Dritten, kann Gegenstand einer Feststellungsklage sein (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1990, II ZR 125/89, Rn. 6 - Juris), soweit dieses Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien des betreffenden Prozessrechtsverhältnisses - d.h. hier der Klägerin und des Beklagten zu 3. - von Bedeutung ist und zudem die weiteren Zulässigkeitsvoraussetzungen, insbesondere das Feststellungsinteresse, vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 2000, IV ZR 57/99, Rn. 7 m. w. N. - Juris).
  • BGH, 02.06.1997 - II ZR 81/96

    Ausschluß oder Beschränkung einer Abfindung des ausscheidenden Gesellschafters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Ein vollständiger oder sehr weitgehender Abfindungsausschluss kann daher nur in besonders gelagerten Einzelfällen zulässig sein (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 1997, II ZR 81/96, Rn. 9 m. w. N. - Juris; BGH, Urteil vom 29. April 2014, II ZR 216/13, Rn. 13 f. - Juris), z.B., wenn die Gesellschaft nicht wirtschaftlich tätig ist, sondern einen ideellen Zweck verfolgt, oder unter gewissen Umständen in Familiengesellschaften (vgl. Strohn, in: Münchener Kommentar zum GmbHG, 3. Auflage (2018), § 34 Rn. 228 m. w. N.).
  • BGH, 03.03.1982 - VIII ZR 10/81

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage auf Feststellung des Inhalts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18
    Gegenstand einer Feststellungsklage nach § 256 ZPO kann jedes Rechtsverhältnis sein, d.h. die aus einem konkreten Lebenssachverhalt entstandene Rechtsbeziehung von Personen zu Personen oder von Personen zu Sachen, während ein Feststellungsbegehren zur Klärung einzelner Elemente oder Vorfragen (vgl. BGH, Urteil vom 3. März 1982, VIII ZR 10/81, Rn. 29 - Juris) oder die Feststellung abstrakter Rechtsfragen nicht zulässig ist (vgl. Greger, in: Zöller, ZPO, 33. Auflage (2020), § 256 Rn. 5 m. w. N.).
  • BGH, 27.02.2007 - XI ZR 56/06

    Überprüfung der Zulassung der Verjährungseinrede im Revisionsverfahren;

  • BGH, 04.05.2016 - XII ZR 62/15

    Zur außerordentlichen Kündbarkeit von langfristigen Fitness-Studioverträgen

  • BGH, 10.02.2012 - V ZR 51/11

    Sittenwidriges Rechtsgeschäft: Berücksichtigung nachträglicher Änderungen bei der

  • BGH, 18.02.2014 - II ZR 174/11

    Austrittserklärung eines GmbH-Gesellschafters: Austrittsrecht bei Vorliegen eines

  • BGH, 04.06.2013 - VI ZR 288/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Erforderlichkeit des Nachweises der

  • BGH, 19.01.2000 - IV ZR 57/99

    Rechtschutzbedürfnis für Feststellungsklage

  • BGH, 05.04.2011 - II ZR 263/08

    Persönliche Haftung von GmbH-Gesellschaftern nach Abtretung einer Forderung der

  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16

    Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines

  • BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79

    Kündigung eines Dienstverschaffungsvertrages - Freie Kündbarkeit

  • BGH, 15.03.2010 - II ZR 4/09

    GmbH: Schuldrechtliche Nebenabrede über eine geringere, als die satzungsgemäß

  • BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88

    Kapitalersetzende Leistungen eines treuhänderischen Gesellschafters

  • OLG Brandenburg, 17.10.2023 - 6 U 79/22
    Der Übergangszeitraum gemäß Art. 2 Buchst. e) i.V.m. Art. 126 AA endete am 31.12.2020, so dass die EuGVVO im Verhältnis zum Vereinigten Königreich in Altfällen weiterhin gilt, wenn das Verfahren vor Ablauf der Übergangsfrist "eingeleitet" wurde (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 09.03.2021 - 5 U 58/18, juris Rn. 182).
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