Rechtsprechung
   VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,41715
VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11 (https://dejure.org/2011,41715)
VG Bremen, Entscheidung vom 15.06.2011 - 5 V 531/11 (https://dejure.org/2011,41715)
VG Bremen, Entscheidung vom 15. Juni 2011 - 5 V 531/11 (https://dejure.org/2011,41715)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,41715) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrerlaubnisentziehung - Cannabiskonsum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.2006 - 10 S 2519/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabis-Konsums; Trennungsvermögen;

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    In ihrer Einschätzung stimmt die Kammer mit der überwiegenden Anzahl der Obergerichte überein, die ebenfalls einen fahreignungsrelevanter Cannabiseinfluss ab einer THC-Konzentration von 1, 0 ng/ml annehmen (vgl. u.a. VGH Bad.-Württ., B. v. 27.03.2006 - 10 S 2519/05, NZV 2007, 55; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.11.2007, Az. 10 8 1272/07 m. w. N.; OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 09.07.2007, Az. 16 B 907/07; OVG Schleswig, B. v. 06.07.2007, Az. 4 MB 46/07).

    Ein Fahrerlaubnisinhaber, bei dem in einer im Anschluss an eine Autofahrt entnommene Blutprobe THC jedenfalls in einer Konzentration von einem 1 ng/ml festgestellt wird, hat aber zeitnah nach einem bewussten Konsum von Cannabis ein Kraftfahrzeug geführt, obwohl er, wie gerade das Ergebnis der Blutprobe beweist, nicht sicher sein konnte, dass in seinem Blut die psychoaktiv wirkende Substanz THC nicht mehr in relevantem Umfang vorhanden ist (vgl. VGH Bad.-Württ., B. v. 27.03.2006 - 10 S 2519/05, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 07.01.2009 - 11 CS 08.1545

    Fahrerlaubnisentziehung; Gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht in seiner Rechtsprechung davon aus, dass von einer mangelnden Trennung zwischen Cannabiskonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeugs erst bei einer Überschreitung der THC-Konzentration von 2, 0 ng/ml ausgegangen werden kann (vgl. u.a. Bay. VGH, B. v. 25.01.2006 - 11 CS 05.1711, DAR 2006, 407; B. v. 07.01.2009 - 11 CS 08.1545).
  • OVG Bremen, 14.08.2007 - 1 B 302/07

    Entzug der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    In der Rechtsprechung der Obergerichte ist insoweit streitig, ob gelegentlicher Konsum schon dann vorliegt, wenn ein einmaliger Konsum dieser Droge festgestellt worden ist, oder ob mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen worden sein muss (vgl. zum Streitstand OVG Bremen, B. v. 14.08.2007 - 1 B 302/07, in DAR 2007, 716 mit weiteren Nachweisen).
  • VGH Bayern, 20.09.2007 - 11 CS 07.1589
    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    "Die neuesten Erkenntnisse über die Abbaugeschwindigkeit von Cannabis wurden - soweit ersichtlich - im Rahmen der sog. "Maastricht-Studie" gewonnen, über deren Ergebnisse MöllerlKauert/Tönnes/Schneider/Theunissen/Ramaekers (Blutalkohol Bd. 43 [2006J, 5.361) berichten (vgl. hierzu insgesamt BayVGH vom 20. September 2007, 11 CS 07.1589).
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.07.2007 - 4 MB 46/07

    Voraussetzungen einer MPU-Auflage - Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    In ihrer Einschätzung stimmt die Kammer mit der überwiegenden Anzahl der Obergerichte überein, die ebenfalls einen fahreignungsrelevanter Cannabiseinfluss ab einer THC-Konzentration von 1, 0 ng/ml annehmen (vgl. u.a. VGH Bad.-Württ., B. v. 27.03.2006 - 10 S 2519/05, NZV 2007, 55; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.11.2007, Az. 10 8 1272/07 m. w. N.; OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 09.07.2007, Az. 16 B 907/07; OVG Schleswig, B. v. 06.07.2007, Az. 4 MB 46/07).
  • BVerfG, 29.03.2007 - 2 BvR 1977/06

    Verletzung der Rechtsschutzgarantie (Art 19 Abs 4 GG) durch Versagung von

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    c) Neben der voraussichtlichen Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes besteht vorliegend auch ein besonderes Vollzugsinteresse (vgl. zu dieser Anforderung im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren BVerfG NVwZ 2007, 1302 ; NVwZ 2007, 948 ; OVG NRW NVwZ 2006, 481 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2007 - 16 B 907/07

    Drogenbedingte Fahruntüchtigkeit durch den Konsum von Cannabis (THC)

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    In ihrer Einschätzung stimmt die Kammer mit der überwiegenden Anzahl der Obergerichte überein, die ebenfalls einen fahreignungsrelevanter Cannabiseinfluss ab einer THC-Konzentration von 1, 0 ng/ml annehmen (vgl. u.a. VGH Bad.-Württ., B. v. 27.03.2006 - 10 S 2519/05, NZV 2007, 55; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.11.2007, Az. 10 8 1272/07 m. w. N.; OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 09.07.2007, Az. 16 B 907/07; OVG Schleswig, B. v. 06.07.2007, Az. 4 MB 46/07).
  • BVerfG, 11.05.2007 - 2 BvR 2483/06

    Verletzung des Diskriminierungsverbots des Art 6 Abs 1 GG durch Verweigerung des

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    c) Neben der voraussichtlichen Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes besteht vorliegend auch ein besonderes Vollzugsinteresse (vgl. zu dieser Anforderung im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren BVerfG NVwZ 2007, 1302 ; NVwZ 2007, 948 ; OVG NRW NVwZ 2006, 481 ).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1711

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, Trennen von Konsum

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht in seiner Rechtsprechung davon aus, dass von einer mangelnden Trennung zwischen Cannabiskonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeugs erst bei einer Überschreitung der THC-Konzentration von 2, 0 ng/ml ausgegangen werden kann (vgl. u.a. Bay. VGH, B. v. 25.01.2006 - 11 CS 05.1711, DAR 2006, 407; B. v. 07.01.2009 - 11 CS 08.1545).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2005 - 13 B 1626/05

    Ausgestaltung der Rechtsschutzmöglichkeiten eines Krankenhauses gegen eine

    Auszug aus VG Bremen, 15.06.2011 - 5 V 531/11
    c) Neben der voraussichtlichen Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes besteht vorliegend auch ein besonderes Vollzugsinteresse (vgl. zu dieser Anforderung im verwaltungsgerichtlichen Eilverfahren BVerfG NVwZ 2007, 1302 ; NVwZ 2007, 948 ; OVG NRW NVwZ 2006, 481 ).
  • VG Bremen, 10.01.2018 - 5 V 3111/17

    Fahrerlaubnisentzug - Fahrerlaubnisentziehung; Gutachten; Verwertbarkeit

    Angesichts der hohen Bedeutung der Sicherheit des Straßenverkehrs für den Schutz hochrangiger Rechtsgüter und der gebotenen effektiven Gefahrenabwehr folgt aus den die Entziehung einer Fahrerlaubnis tragenden Gründen regelmäßig auch die Dringlichkeit ihrer Vollziehung zu (st.Rspr. der Kammer, vgl. u.a. B. v. 15.06.2011 - 5 V 531/11 - juris Rn. 16; siehe auch OVG Hamburg, NJW 2006, 1367; OVG NRW, NWVBl. 2001, 478; VGH Mannheim, NVZ 1999, 352).
  • VG Bremen, 09.12.2011 - 5 V 1740/11

    Fahrerlaubnis - Entziehung - Haschisch-Konsum, gelegentlicher

    Diese Schwelle ist nach ständiger Rechtsprechung der Kammer bereits überschritten, wenn eine THC-Konzentration erreicht wird, die einen Wert von 1, 0 ng/ml überschreitet (vgl. nur VG Bremen, B. v. 15.06.2011 - 5 V 531/11 - juris).
  • VG Bremen, 21.04.2020 - 5 V 580/20

    Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines

    Das ist unter dem Aspekt der Gefahrenabwehr und angesichts der hohen Bedeutung der Sicherheit des Straßenverkehrs bei der Fahrerlaubnisentziehung regelmäßig der Fall (st. Rspr. der Kammer, vgl. u. a. VG Bremen Beschl. v. 08.01.2013 - 5 V 1934/12 -, juris Rn. 12; Beschl. v. 15.06.2011 - 5 V 531/11 -, juris Rn. 16).
  • VG Bremen, 26.08.2014 - 5 V 771/14

    Rücknahme einer Fahrerlaubnis nach einer rechtswidrigen Umschreibung

    Angesichts der hohen Bedeutung der Sicherheit des Straßenverkehrs für den Schutz hochrangiger Rechtsgüter und der gebotenen effektiven Gefahrenabwehr folgt aus den die Entziehung einer Fahrerlaubnis tragenden Gründen regelmäßig auch die Dringlichkeit ihrer Vollziehung zu (st.Rspr. der Kammer, vgl. u.a. B. v. 15.06.2011 - 5 V 531/11 - juris Rn. 16; siehe auch OVG Hamburg, NJW 2006, 1367; OVG NRW, NWVBl. 2001, 478; VGH Mannheim, NVZ 1999, 352).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht