Weitere Entscheidung unten: KG, 03.08.2010

Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10 - 65, 5 W 175/10   

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OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10 - 65, 5 W 175/10 (https://dejure.org/2010,17067)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05.08.2010 - 5 W 175/10 - 65, 5 W 175/10 (https://dejure.org/2010,17067)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 05. August 2010 - 5 W 175/10 - 65, 5 W 175/10 (https://dejure.org/2010,17067)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Dauerhafter Auszug berührt Wohnrecht nicht

  • werner-baurecht.de (Kurzinformation)

    Wohnrecht erlischt nicht durch Auszug

  • rechtspflegerforum.de (Leitsatz)

    Wohnungsrecht erlischt nicht bei Auszug des Berechtigten

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Auszug oder Umzug ins Pflegeheim: Wohnrecht bleibt bestehen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 25
  • NZM 2011, 215
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.01.2009 - V ZR 168/07

    Ergänzende Vertragsauslegung einer schuldrechtlichen Vereinbarung über die

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Im Übrigen sind Veränderungen, welche die Vertragsparteien vorhergesehen haben, von vornherein nicht geeignet, Rechte aus § 313 BGB zu begründen (BGH, Urt. v. 9.1.2009 - V ZR 168/07 - NJW 2009, 1348; OLG Hamm, FamRZ 2008, 1072).

    Ob eine - ergänzende - Anpassung der dem Wohnungsrecht zugrunde liegenden vertraglichen Regelungen dahin möglich und geboten sein könnte, dass dem Eigen - tümer des Anwesens unter bestimmten Voraussetzungen eine Vermietung der leer stehenden Räume zu ermöglichen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 9.1.2009 - V ZR 168/07 - NJW 2009, 1348), kann dahinstehen.

  • BGH, 19.01.2007 - V ZR 163/06

    Rechtsfolgen der Verhinderung des Wohnungsberechtigten an der Ausübung des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Auch dann steht ihm nämlich die Möglichkeit offen, die Ausübung seines Rechts - mit Zustimmung des Grundstückseigentümers (siehe § 1092 Abs. 1 S. 2 BGB) - einem anderen zu überlassen (BGH, Urt. v. 19.1.2007 - V ZR 163/05 - NJW 2007, 1884; OLG Hamm, FamRZ 2008, 1072; OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2008, 603; OLG Celle, NJW-RR 1999, 10; Joost in: MünchKommBGB, 5. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 24; Mayer in: Staudinger, BGB, 2009, § 1093 Rdn. 62, Rdn. 64; Bassenge in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 19; Wegmann in: Bamberger/Roth, BGB, Ed. 17, 2010, § 1093 Rdn. 28; Alpmann in: jurisPK-BGB, 4. Aufl. 2008, § 1093 Rdn. 21; Brückner, NJW 2008, 1111).

    Vor dem Hintergrund, dass eine Rückkehr in die vom Wohnrecht erfassten Räume tatsächlich ohne weiteres möglich wäre und dass, wie dargelegt, auch die Option einer - einvernehmlichen - Überlassung der Rechtsausübung an Dritte besteht, fehlt es an einer schwer wiegenden Veränderung der dem Vertrag zu Grunde gelegten Umstände im Sinne des § 313 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 19.1.2007 - V ZR 163/05 - NJW 2007, 1884).

  • OLG Hamm, 17.09.2007 - 5 U 80/07

    Wohnrechtseinräumung: Ohne Vermietungsvereinbarung besteht bei fehlender Nutzung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Auch dann steht ihm nämlich die Möglichkeit offen, die Ausübung seines Rechts - mit Zustimmung des Grundstückseigentümers (siehe § 1092 Abs. 1 S. 2 BGB) - einem anderen zu überlassen (BGH, Urt. v. 19.1.2007 - V ZR 163/05 - NJW 2007, 1884; OLG Hamm, FamRZ 2008, 1072; OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2008, 603; OLG Celle, NJW-RR 1999, 10; Joost in: MünchKommBGB, 5. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 24; Mayer in: Staudinger, BGB, 2009, § 1093 Rdn. 62, Rdn. 64; Bassenge in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 19; Wegmann in: Bamberger/Roth, BGB, Ed. 17, 2010, § 1093 Rdn. 28; Alpmann in: jurisPK-BGB, 4. Aufl. 2008, § 1093 Rdn. 21; Brückner, NJW 2008, 1111).

    Im Übrigen sind Veränderungen, welche die Vertragsparteien vorhergesehen haben, von vornherein nicht geeignet, Rechte aus § 313 BGB zu begründen (BGH, Urt. v. 9.1.2009 - V ZR 168/07 - NJW 2009, 1348; OLG Hamm, FamRZ 2008, 1072).

  • BGH, 04.05.2006 - V ZR 163/05

    Nichtansatz von Gerichtsgebühren für die Zurückweisung einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Auch dann steht ihm nämlich die Möglichkeit offen, die Ausübung seines Rechts - mit Zustimmung des Grundstückseigentümers (siehe § 1092 Abs. 1 S. 2 BGB) - einem anderen zu überlassen (BGH, Urt. v. 19.1.2007 - V ZR 163/05 - NJW 2007, 1884; OLG Hamm, FamRZ 2008, 1072; OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2008, 603; OLG Celle, NJW-RR 1999, 10; Joost in: MünchKommBGB, 5. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 24; Mayer in: Staudinger, BGB, 2009, § 1093 Rdn. 62, Rdn. 64; Bassenge in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 19; Wegmann in: Bamberger/Roth, BGB, Ed. 17, 2010, § 1093 Rdn. 28; Alpmann in: jurisPK-BGB, 4. Aufl. 2008, § 1093 Rdn. 21; Brückner, NJW 2008, 1111).

    Vor dem Hintergrund, dass eine Rückkehr in die vom Wohnrecht erfassten Räume tatsächlich ohne weiteres möglich wäre und dass, wie dargelegt, auch die Option einer - einvernehmlichen - Überlassung der Rechtsausübung an Dritte besteht, fehlt es an einer schwer wiegenden Veränderung der dem Vertrag zu Grunde gelegten Umstände im Sinne des § 313 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 19.1.2007 - V ZR 163/05 - NJW 2007, 1884).

  • BayObLG, 07.08.1997 - 2Z BR 61/97

    Wohnungsrecht unter auflösender Bedingung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Hätten sie gewollt, dass das Wohnungsrecht als solches in Wegfall geraten sollte, hätten sie - wie für den Fall der Wieder - verheiratung explizit geschehen - eine auflösende Bedingung etwa an das (nicht nur vorübergehende) Verlassen des Anwesens anknüpfen können (zu der - hier nicht zu entscheidenden - Frage, ob eine solche Bedingung grundbuchrechtlich zulässig statuiert werden kann, BayObLG, NJW-RR 1998, 85).
  • BGH, 14.12.1993 - VI ZR 235/92

    Prüfung der Erfolgsaussicht in der Rechtsmittelinstanz

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    (1) Eine hinreichende Erfolgsaussicht im Sinne des § 114 ZPO ist gegeben, wenn der von der Partei vertretene Rechtsstandpunkt zumindest vertretbar erscheint und in tatsächlicher Hinsicht die Möglichkeit einer Beweisführung besteht (BGH, Urt. v. 14.12.1993 - VI ZR 235/92 - NJW 1994, 1161).
  • OLG Saarbrücken, 21.01.2010 - 9 W 357/09

    Prozesskostenhilfe: Bedürftigkeit bei der Klage eines Nachlasspflegers für

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Es ist nicht auf die Vermögensverhältnisse der unbekannten Erben abzustellen, sondern auf den Bestand des Nachlasses (siehe OLG Saarbrücken, Beschl. v. 21.1.2010 - 9 W 357/09 - NJW-Spezial 2010, 199; BGH, BGH, Beschl. v. 4.5. 1964 - VII ZR 208/62 - NJW 1964, 1418; Edenhofer in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 1960 Rdn. 17).
  • BGH, 04.05.1964 - VII ZR 208/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Es ist nicht auf die Vermögensverhältnisse der unbekannten Erben abzustellen, sondern auf den Bestand des Nachlasses (siehe OLG Saarbrücken, Beschl. v. 21.1.2010 - 9 W 357/09 - NJW-Spezial 2010, 199; BGH, BGH, Beschl. v. 4.5. 1964 - VII ZR 208/62 - NJW 1964, 1418; Edenhofer in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 1960 Rdn. 17).
  • OLG Brandenburg, 13.12.2007 - 5 U 39/05

    Zum Anspruch auf Räumung und Herausgabe eines Wohngrundstücks und Zahlung von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Auch dann steht ihm nämlich die Möglichkeit offen, die Ausübung seines Rechts - mit Zustimmung des Grundstückseigentümers (siehe § 1092 Abs. 1 S. 2 BGB) - einem anderen zu überlassen (BGH, Urt. v. 19.1.2007 - V ZR 163/05 - NJW 2007, 1884; OLG Hamm, FamRZ 2008, 1072; OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2008, 603; OLG Celle, NJW-RR 1999, 10; Joost in: MünchKommBGB, 5. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 24; Mayer in: Staudinger, BGB, 2009, § 1093 Rdn. 62, Rdn. 64; Bassenge in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 19; Wegmann in: Bamberger/Roth, BGB, Ed. 17, 2010, § 1093 Rdn. 28; Alpmann in: jurisPK-BGB, 4. Aufl. 2008, § 1093 Rdn. 21; Brückner, NJW 2008, 1111).
  • OLG Celle, 13.07.1998 - 4 W 129/98

    Voraussetzungen einer Ausgleichszahlung zugunsten des Inhabers eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 05.08.2010 - 5 W 175/10
    Auch dann steht ihm nämlich die Möglichkeit offen, die Ausübung seines Rechts - mit Zustimmung des Grundstückseigentümers (siehe § 1092 Abs. 1 S. 2 BGB) - einem anderen zu überlassen (BGH, Urt. v. 19.1.2007 - V ZR 163/05 - NJW 2007, 1884; OLG Hamm, FamRZ 2008, 1072; OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2008, 603; OLG Celle, NJW-RR 1999, 10; Joost in: MünchKommBGB, 5. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 24; Mayer in: Staudinger, BGB, 2009, § 1093 Rdn. 62, Rdn. 64; Bassenge in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 1093 Rdn. 19; Wegmann in: Bamberger/Roth, BGB, Ed. 17, 2010, § 1093 Rdn. 28; Alpmann in: jurisPK-BGB, 4. Aufl. 2008, § 1093 Rdn. 21; Brückner, NJW 2008, 1111).
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Rechtsprechung
   KG, 03.08.2010 - 5 W 175/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,3104
KG, 03.08.2010 - 5 W 175/10 (https://dejure.org/2010,3104)
KG, Entscheidung vom 03.08.2010 - 5 W 175/10 (https://dejure.org/2010,3104)
KG, Entscheidung vom 03. August 2010 - 5 W 175/10 (https://dejure.org/2010,3104)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Der beste Powerkurs aller Zeiten - Eine Werbung für Fremdsprachenkurse mit der Angabe "Der beste Powerkurs aller Zeiten" enthält keine irreführende Allein- und/oder Spitzenstellungsbehauptung gegenüber Konkurrenzprodukten.

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    §§ 3 Abs. 1, 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG
    "Der Beste … aller Zeiten” ist keine irreführende Alleinstellungsbehauptung

  • openjur.de

    § 5 UWG
    Keine irreführende Alleinstellungsbehauptung "Der beste Powerkurs aller Zeiten" für Fremdsprachenfernkurse

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Bester Powerkurs aller Zeiten

    § 3 Abs 1 UWG, § 5 Abs 1 Nr 1 UWG, § 567 Abs 1 Nr 2 ZPO, § 569 ZPO, § 935 ZPO
    Wettbewerbswidrige irreführende Werbung: Die Werbeaussage "Der beste Powerkurs aller Zeiten" für Fremdsprachenfernkurse als irreführende Alleinstellungsbehauptung

  • webshoprecht.de

    Die Werbeaussage "Der beste Powerkurs aller Zeiten" für Fremdsprachenfernkurse als irreführende Alleinstellungsbehauptung

  • aufrecht.de

    Der beste Powerkurs aller Zeiten

  • stroemer.de

    Powerkurs

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Irreführung der Verbraucher durch reklamehafte Übertreibungen im Falle einer Alleinstellungsbehauptung wie "Der beste Powerkurs aller Zeiten"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Irreführung der Verbraucher durch reklamehafte Übertreibungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 3 Abs. 1; 5 Abs. 1 Nr. 1 UWG
    "Der beste Powerkurs aller Zeiten” ist keine unzulässige Werbung mit einer Alleinstellungsbehauptung

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Der beste Powerkurs aller Zeiten - reklamehafte Übertreibung und keine wettbewerbswidrige Alleinstellungsbehauptung

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zulässige Superlative in Werbeanpreisung

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    "Der beste Powerkurs aller Zeiten" keine irreführende Werbung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Fremdsprachenkurs darf mit "Der beste Fremdsprachenkurs aller Zeiten" beworben werden

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Der beste Powerkurs aller Zeiten keine Alleinstellungsbehauptung!

  • lawbster.de (Kurzinformation)

    Grenzen der reklamehaften Übertreibung

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Die "reklamehafte Übertreibung" // Weißer als weiß - warum darf Werbung unwahr sein?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2011, 192
  • MIR 2010, Dok. 116
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.05.2001 - I ZR 318/98

    Das Beste jeden Morgen

    Auszug aus KG, 03.08.2010 - 5 W 175/10
    Maßgebend für die Beurteilung einer Werbeaussage nach § 5 UWG ist, wie der angesprochene Verkehr die beanstandete Werbung versteht (BGH, GRUR 2002, 182, juris Rn. 33 - Das Beste jeden Morgen).
  • BGH, 20.04.1989 - I ZR 125/87

    "Raumausstattung"; Begriff der Alleinstellungswerbung

    Auszug aus KG, 03.08.2010 - 5 W 175/10
    Ein nicht unerheblicher Teil der angesprochenen Verbraucher versteht die Werbung regelmäßig ihrem Wortsinn nach (BGH, GRUR 1989, 608, juris Rn. 10 m.w.N. - Raumausstattung; BGH, a.a.O., Das Beste jeden Morgen, juris Rn. 32), wobei allerdings der durchschnittlich informierte, situationsadäquat aufmerksame und verständige Durchschnittsverbraucher (auf den es maßgeblich ankommt, BGH, a.a.O., Das Beste jeden Morgen, juris Rn. 32) eher erkennen wird, wenn es sich bei einer Werbeaussage um eine reklamehafte Übertreibung handelt (Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, UWG, 28. Auflage, § 5 Rn. 2.125).
  • OLG Nürnberg, 21.08.2018 - 3 U 1138/18

    Irreführung durch Werbung mit konkreten therapeutischen Effekten eines

    Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn (und je mehr) subjektive Einschätzungen und Wertungen erkennbar der Werbeaussage zugrunde liegen (KG Berlin, Beschluss vom 03. August 2010 - 5 W 175/10, Rn. 2 Bester Powerkurs aller Zeiten).
  • OLG Frankfurt, 27.02.2020 - 6 U 219/19

    Unzulässiges Erfolgsversprechen für "perfekte Zähne"

    Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn (und je mehr) subjektive Einschätzungen und Wertungen erkennbar der Werbeaussage zugrunde liegen (KG Berlin, Beschluss vom 03. August 2010 - 5 W 175/10, Rnr. 2 - Bester Powerkurs aller Zeiten).
  • OLG Bamberg, 25.01.2019 - 3 U 135/17

    Wettbewerbswidrige Alleinstellungswerbung mit Preisgarantie

    Eine - wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstandende - selbstreferenzielle Werbung ist vorliegend nicht gegeben (vgl. Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG § 5 Rn. 1.142; KG GRUR-Prax 2010, 419).
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