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   OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08.Z   

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OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08.Z (https://dejure.org/2009,11732)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 27.05.2009 - 5 Bf 18/08.Z (https://dejure.org/2009,11732)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 27. Mai 2009 - 5 Bf 18/08.Z (https://dejure.org/2009,11732)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Änderungen der tatsächlichen Verhältnisse; Begründungsfrist; Antrag auf Zulassung der Berufung; Sperrwirkung des § 11 Abs. 1 Satz 2 AufenthG 2004; Aufenthaltserlaubnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von entscheidungserheblichen Änderungen der tatsächlichen Verhältnisse bei der Beurteilung des Zulassungsgrundes im Rahmen des Antrags auf Zulassung der Berufung; Hinweis des Rechtsmittelführers auf eine sich konkret abzeichnende Änderung innerhalb der ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; AufenthG § 25 Abs. 5; GG Art. 6; AufenthG § 11 Abs. 1 S. 2; AufenthG § 36 Abs. 2
    D (A), Berufungszulassungsantrag, Berufung, Berufungsbegründung, Berufungsbegründungsfrist, Änderung der Sachlage, Beurteilungszeitpunkt, Aufenthaltserlaubnis, Wirkungen der Abschiebung, Sperrwirkung, Ausreisehindernis, Schutz von Ehe und Familie, volljährige Kinder, ...

  • Judicialis

    AufenthG § 11 Abs. 1 Satz 2; ; AufenthG § 25 Abs. 5; ; AufenthG § 28 Abs. 4; ; AufenthG § 36 Abs. 2; ; GG Art. 6 Abs. 1; ; GG Art. 6 Abs. 2; ; EMRK Art. 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 08.12.2005 - 2 BvR 1001/04

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde des ausländischen Vaters eines deutschen

    Auszug aus OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08
    Die Erwägungen des Klägers, die sich auf das Umgangsrecht mit seinem Sohn unter Beachtung von Art. 6 Abs. 1 und 2 GG samt der hierzu ergangenen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (insbesondere Beschl. vom 8. Dezember 2005, 2 BvR 1001/04, DVBl. 2006, 247 ff.) stützen, sind, seitdem der Sohn volljährig geworden ist, nicht mehr relevant.
  • BVerwG, 15.12.2003 - 7 AV 2.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; Änderung der

    Auszug aus OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08
    Dabei reicht es aus, wenn innerhalb der Begründungsfrist auf eine sich konkret abzeichnende Änderung hingewiesen wird, auch wenn diese erst später eintritt (vgl. für den Fall einer sich abzeichnenden Rechtsänderung BVerwG, Beschl. v. 15.12.2003, NVwZ 2004, 744, 745).
  • BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02

    Berufungszulassung; Vorlageverfahren; zeitlicher Anwendungsbereich; bereits

    Auszug aus OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08
    Änderungen der tatsächlichen Verhältnisse, die nach materiellem Recht entscheidungserheblich sein können und vom Rechtsmittelführer innerhalb der Begründungsfrist für den Zulassungsantrag vorgetragen worden sind, sind bei der Beurteilung des Zulassungsgrundes des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO zu berücksichtigen (BVerwG, Beschl. v. 11.11.2002, NVwZ 2003, 490 f.).
  • OVG Niedersachsen, 02.11.2006 - 11 ME 197/06

    Rechtmäßigkeit der Versagung einer Aufenthaltserlaubnis bezüglich des

    Auszug aus OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08
    Dies setzt grundsätzlich voraus, dass der im Bundesgebiet oder der im Ausland lebende Familienangehörige ein eigenständiges Leben nicht führen kann, sondern auf die Gewährung familiärer Lebenshilfe angewiesen ist, und dass diese Hilfe in zumutbarer Weise nur im Bundesgebiet erbracht werden kann (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 2.11.2006, InfAuslR 2007, 67 ff.; Hailbronner, AuslR, Stand: Februar 2009, § 36 AufenthG Rn. 13 und 27).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08
    a) Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils liegen nur vor, wenn die Angriffe gegen die Entscheidungsgründe zugleich Zweifel an der Richtigkeit des Entscheidungsergebnisses begründen (BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, DVBl. 2004, 838 f.; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 124 Rn. 98 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.12.1997 - 1 C 19.96

    Asylbewerber; Aufenthaltsbefugnis; Aufenthaltserlaubnis; Begegnungsgemeinschaft;

    Auszug aus OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08
    Das ergibt sich schon daraus, dass Art. 8 EMRK dort, wo sich sein Anwendungsbereich mit dem des Art. 6 GG deckt, keine weitergehenden Schutzwirkungen entfaltet als Art. 6 GG (BVerwG, Urt. v. 9.12.1997, NVwZ 1998, 742, 744).
  • BVerfG, 09.01.2009 - 2 BvR 1064/08

    Verletzung von Art 6 Abs 1, Abs 2 S 1 GG durch Ablehnung der Gewährung von

    Auszug aus OVG Hamburg, 27.05.2009 - 5 Bf 18/08
    Auch ist nicht dargelegt, inwiefern vor dem Hintergrund der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Bedeutung von Art. 6 GG bei der Anwendung ausländerrechtlicher Vorschriften über den Aufenthalt (und dessen Beendigung) eines Ausländers (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.12.2005, a.a.O.; Beschl. v. 9.1.2009, InfAuslR 2009, 150 ff. m.w.N.) eine in diesem Zusammenhang etwa denkbare grundsätzliche Frage in einem Berufungsverfahren klärungsbedürftig wäre.
  • VGH Bayern, 11.10.2022 - 15 ZB 22.867

    An Landwirtschaftsbetrieb heranrückende Wohnbebauung

    Die Berufung ist daher gem. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO jedenfalls zuzulassen, wenn im Berufungszulassungsverfahren neue Tatsachen und Beweismittel vorgebracht werden, wenn gerade bei deren Berücksichtigung (als neues Erkenntnismaterial) ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils bestehen, wenn ein entsprechender Vortrag noch innerhalb der Begründungsfrist (§ 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO) erfolgt und wenn dieser Vortrag nicht nach Maßgabe von §§ 87b, 128a VwGO präkludiert ist (zum Ganzen: BVerwG, B.v. 14.6.2002 - 7 AV 1.02 - NVwZ-RR 2002, 894 = juris Rn. 6 f.; B.v. 11.11.2002 - 7 AV 3.02 - NVwZ 2003, 490 = juris Rn. 11; B.v. 12.11.2002 - 7 AV 4.02 - juris Rn. 4 ff.; BayVGH, B.v. 27.2.2008 - 10 ZB 07.1644 - BayVBl 2009.284 = juris Rn. 8 f.; B.v. 29.9.2017 - 15 ZB 17.848 - BayVBl 2018, 790 = juris Rn. 9; OVG Bremen, B.v. 7.6.2019 - 1 LA 246/18 - NordÖR 2019, 554 = juris Rn. 15; OVG Hamburg, B.v. 17.2.1998 - Bs VI 105/97 - NVwZ 1998, 863 = juris Rn. 6 f.; B.v. 27.5.2009 - 5 Bf 18/08.Z - juris Rn. 9; SächsOVG, B.v. 20.10.2016 - 3 A 521/16 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 12.9.2011 - 11 LA 209/11 - NJW 2011, 3673 = juris Rn. 3; OVG RhPf, B.v. 16.2.1998 - 2 A 11966/97 - NVwZ 1998, 1094 = juris Rn. 11 ff.; OVG NRW, B.v. 14.4.2000 - 7 B 459/00 - juris Rn. 9 f.; Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Stand: Februar 2022, § 124 VwGO Rn. 26k ff.; Roth in Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand: Juli 2022, § 124 Rn. 27 ff.).

    Vor diesem Hintergrund spricht Vieles dafür, dass für die gerichtliche Beurteilung, ob ein Berufungszulassungsgrund gem. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO gemäß den Anforderungen des § 124a Abs. 4 Satz 4, Abs. 5 Satz 2 VwGO r e c h t z e i t i g dargelegt worden ist, neue Argumente im nach Fristablauf eingegangenen Schriftsatz vom 8. August 2022 und die mit diesem Schriftsatz in Kopie vorgelegten Baugenehmigungen aus dem Staatsarchiv aus Rechtsgründen nicht berücksichtigt werden dürfen (zur Berücksichtigungsfähigkeit nachträglich vorgetragener Tatsachen und nachträglich vorgelegter Beweismittel nur bis zur zeitlichen Grenze des Zweimonatsfrist des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO vgl. Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Stand: Februar 2022, § 124 VwGO Rn. 26k; Roth in Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand: Juli 2022, § 124 Rn. 29 m.w.N.; a.A. - großzügiger - Happ in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 124 Rn. 22; zum Sonderfall eines Zulassungsantrags, mit dem sich der Rechtsmittelführer zur Begründung der Voraussetzungen des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO rechtzeitig auf sich abzeichnende neue Tatsachen zu stützt, die erst nach Ablauf der Frist des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO eintreten, vgl. BayVGH, B.v. 27.2.2008 - 10 ZB 07.1644 - BayVBl 2009.284 = juris Rn. 8 f.; OVG Hamburg, B.v. 27.5.2009 - 5 Bf 18/08.Z - juris Rn. 9; Kuhlmann in Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 124 Rn. 23; für den Fall einer Rechtsänderung vgl. BVerwG, B.v. 15.12.2003 - 7 AV 2.03 - NVwZ 2004, 744 = juris Rn. 10 f.).

  • VGH Bayern, 11.10.2022 - 15 ZB 22.868

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag wgen Baugenehmigung für Nachbargrundstück

    Die Berufung ist daher gem. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO jedenfalls zuzulassen, wenn im Berufungszulassungsverfahren neue Tatsachen und Beweismittel vorgebracht werden, wenn gerade bei deren Berücksichtigung (als neues Erkenntnismaterial) ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils bestehen, wenn ein entsprechender Vortrag noch innerhalb der Begründungsfrist (§ 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO) erfolgt und wenn dieser Vortrag nicht nach Maßgabe von §§ 87b, 128a VwGO präkludiert ist (zum Ganzen: BVerwG, B.v. 14.6.2002 - 7 AV 1.02 - NVwZ-RR 2002, 894 = juris Rn. 6 f.; B.v. 11.11.2002 - 7 AV 3.02 - NVwZ 2003, 490 = juris Rn. 11; B.v. 12.11.2002 - 7 AV 4.02 - juris Rn. 4 ff.; BayVGH, B.v. 27.2.2008 - 10 ZB 07.1644 - BayVBl 2009.284 = juris Rn. 8 f.; B.v. 29.9.2017 - 15 ZB 17.848 - BayVBl 2018, 790 = juris Rn. 9; OVG Bremen, B.v. 7.6.2019 - 1 LA 246/18 - NordÖR 2019, 554 = juris Rn. 15; OVG Hamburg, B.v. 17.2.1998 - Bs VI 105/97 - NVwZ 1998, 863 = juris Rn. 6 f.; B.v. 27.5.2009 - 5 Bf 18/08.Z - juris Rn. 9; SächsOVG, B.v. 20.10.2016 - 3 A 521/16 - juris Rn. 7; NdsOVG, B.v. 12.9.2011 - 11 LA 209/11 - NJW 2011, 3673 = juris Rn. 3; OVG RhPf, B.v. 16.2.1998 - 2 A 11966/97 - NVwZ 1998, 1094 = juris Rn. 11 ff.; OVG NRW, B.v. 14.4.2000 - 7 B 459/00 - juris Rn. 9 f.; Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Stand: Februar 2022, § 124 VwGO Rn. 26k ff.; Roth in Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand: Juli 2022, § 124 Rn. 27 ff.).

    Vor diesem Hintergrund spricht Vieles dafür, dass für die gerichtliche Beurteilung, ob ein Berufungszulassungsgrund gem. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO gemäß den Anforderungen des § 124a Abs. 4 Satz 4, Abs. 5 Satz 2 VwGO r e c h t z e i t i g dargelegt worden ist, neue Argumente im nach Fristablauf eingegangenen Schriftsatz vom 8. August 2022 und die mit diesem Schriftsatz in Kopie vorgelegten Baugenehmigungen aus dem Staatsarchiv aus Rechtsgründen nicht berücksichtigt werden dürfen (zur Berücksichtigungsfähigkeit nachträglich vorgetragener Tatsachen und nachträglich vorgelegter Beweismittel nur bis zur zeitlichen Grenze des Zweimonatsfrist des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO vgl. Rudisile in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Stand: Februar 2022, § 124 VwGO Rn. 26k; Roth in Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand: Juli 2022, § 124 Rn. 29 m.w.N.; a.A. - großzügiger - Happ in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 124 Rn. 22; zum Sonderfall eines Zulassungsantrags, mit dem sich der Rechtsmittelführer zur Begründung der Voraussetzungen des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO rechtzeitig auf sich abzeichnende neue Tatsachen zu stützt, die erst nach Ablauf der Frist des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO eintreten, vgl. BayVGH, B.v. 27.2.2008 - 10 ZB 07.1644 - BayVBl 2009.284 = juris Rn. 8 f.; OVG Hamburg, B.v. 27.5.2009 - 5 Bf 18/08.Z - juris Rn. 9; Kuhlmann in Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 124 Rn. 23; für den Fall einer Rechtsänderung vgl. BVerwG, B.v. 15.12.2003 - 7 AV 2.03 - NVwZ 2004, 744 = juris Rn. 10 f.).

  • OVG Niedersachsen, 19.05.2010 - 8 ME 88/10

    Regelungen zum Aufenthalt aus familiären Gründen als Anspruch auf Erteilung einer

    Denn bei Anwendung des § 25 Abs. 5 AufenthG kann insoweit kein großzügigerer Maßstab angewendet werden als bei § 36 Abs. 2 AufenthG, da sonst ein trotz der Sperrwirkung der Abschiebung nach Deutschland wieder illegal eingereister Ausländer gegenüber dem regulär den Aufenthalt aus familiären Gründen nach Kapitel 2 Abschnitt 6 begehrenden Ausländer privilegiert würde (vgl. Hamburgisches OVG, Beschl. v. 27.5.2009 - 5 Bf 18/08.Z -, juris Rn. 14).
  • OVG Hamburg, 24.05.2018 - 1 Bf 72/17

    Ausweisungsverfügung; Bleibeinteresse; faktischer Inländer; Befristung des

    Ein solcher Vortrag hätte mit Blick auf die Rechtsprechung des OVG Hamburg (Beschl. v. 27.5.2009, 5 Bf 18/08.Z, Leitsatz in NordÖR 2009, 475, juris) relevant werden können, wonach Änderungen der tatsächlichen Verhältnisse, die nach materiellem Recht entscheidungserheblich sein können und vom Rechtsmittelführer innerhalb der Begründungsfrist für den Antrag auf Zulassung der Berufung vorgetragen worden sind, bei der Beurteilung des Zulassungsgrundes des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO zu berücksichtigen sind.
  • VG Hamburg, 27.05.2015 - 9 K 4116/13

    Rechtliche Unmöglichkeit der Ausreise; unzumutbare Härte

    In Fällen des Familiennachzugs ist bei Anwendung des § 25 Abs. 5 AufenthG kein großzügigerer Maßstab als bei § 36 Abs. 2 AufenthG anzuwenden, um zu verhindern, dass die Sperrwirkung des § 11 AufenthG zu einer Privilegierung illegal eingereister Ausländers führt (OVG Hamburg, Beschl. v. 27.5.2009, 5 Bf 18/08.Z, juris, Rn. 14).
  • OVG Schleswig-Holstein, 24.09.2020 - 5 LA 184/20

    Bildung und Inanspruchnahme von Instandhaltungsrücklagen

    Dies gilt auch für Änderungen der Sach- und Rechtslage nach Fristablauf (BVerwG, Beschluss vom 15. Dezember 2003 - 7 AV 2.03 -, juris Rn. 11; OVG B-Stadt, Beschluss vom 27. Mai 2009 - 5 Bf 18/08.Z -, juris Rn. 9; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. November 2009 - 8 LA 16/09 -, juris Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 22. Oktober 2015 - 22 ZB 15.1584 -, juris Rn. 16; OVG Münster, Beschluss vom 15. Januar 2018 - 2 A 2747/15 -, juris Rn. 7 ff.; Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 124 Rn. 97; Rudisile, in: Schoch u.a., VwGO, Stand 2020, § 124 Rn. 26n; Kuhlmann, in: Wysk, 3. Auflage 2020, VwGO § 124 Rn. 23 ff.; Roth, a.a.O. Rn. 29; Kopp/Schenke, VwGO, 26. Auflage 2020, § 124 Rn. 7c; Dietz, in: Gärditz, VwGO, 2. Auflage 2018, § 124 Rn. 35; a.A. Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 124 Rn. 22).
  • VG Koblenz, 20.07.2009 - 3 K 1112/08

    Aufenthaltsrecht; Sperrwirkung; Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke der Herstellung

    Vielmehr kann bei Anwendung des § 25 Abs. 5 AufenthG kein großzügigerer Maßstab als bei Anwendung der §§ 27 ff. AufenthG gelten, da sonst ein der Sperrwirkung unterliegender - zudem vollziehbar ausreisepflichtiger - Ausländer zu Unrecht privilegiert würde (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 27. Mai 2009 - 5 Bf 18/08. Z -, juris).
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