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   FG Münster, 06.04.2017 - 5 K 3168/14 U   

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FG Münster, 06.04.2017 - 5 K 3168/14 U (https://dejure.org/2017,21956)
FG Münster, Entscheidung vom 06.04.2017 - 5 K 3168/14 U (https://dejure.org/2017,21956)
FG Münster, Entscheidung vom 06. April 2017 - 5 K 3168/14 U (https://dejure.org/2017,21956)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umsatzsteuer - Frage der Einordnung v. ärztlichen Leistungen im Rahmen der sog. integrierten Versorgung als steuerbefreite Heilbehandlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer | Sind Prämien für Ärzte eines Versorgungsnetzes von der Umsatzsteuer befreit?

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 143 (Kurzinformation)

    Steuerrecht | Umsatzsteuer | Steuerfreiheit von variablen Prämien im Rahmen der integrierten Versorgung

Papierfundstellen

  • EFG 2017, 1213
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 07.03.2006 - VI B 78/04

    Untätigkeitsklage, Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus FG Münster, 06.04.2017 - 5 K 3168/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) handelt es sich bei den in § 46 Abs. 1 FGO angeführten Tatbestandsvoraussetzungen nicht um Zugangsvoraussetzungen mit der Folge, dass bei ihrem Nichtvorliegen von einer unheilbar unzulässigen Klage auszugehen ist; vielmehr handelt es sich hierbei um Sachentscheidungsvoraussetzungen, die erst im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung erfüllt sein müssen (BFH-Beschluss vom 7.3.2006 VI B 78/04, BStBl II 2006, 430).

    Mittlerweile sind nicht nur sechs Monate seit Einspruchseinlegung vergangen, auch hat der Beklagte durch sein Verhalten zu erkennen gegeben und in der mündlichen Verhandlung am 6.4.2017 auch bestätigt, dass er keine an die Klägerin gerichtete Einspruchsentscheidung mehr erlassen wolle, so dass es abgesehen von prozessökonomischen Gründen dem Grundrecht auf wirkungsvollen, insbesondere zeitnahen Rechtsschutz entspricht, die Klägerin nicht auf eine erneute Klageerhebung zu verweisen, sondern die Klage als in die Zulässigkeit hineingewachsen anzusehen (vgl. hierzu auch BFH-Beschluss vom 7.3.2006 VI B 78/04, BStBl II 2006, 430; BFH-Beschluss vom 13.9.2016 V B 26/16, BFH/NV 2017, 53).

  • EuGH, 08.06.2006 - C-106/05

    L.u.p. - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Befreiungen - Artikel 13 Teil A

    Auszug aus FG Münster, 06.04.2017 - 5 K 3168/14
    Der Begriff "Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin" ist ein autonomer unionsrechtlicher Begriff (vgl. EuGH-Urteile vom 20.11.2003 C-212/01, Unterpertinger, Slg. 2003, I-13859, HFR 2004, 280, Rz 35; vom 20.11.2003 C-307/01, D' Ambrumenil, Slg. 2003, I-13989, HFR 2004, 278, Rz 53) und umfasst Leistungen, die zur Diagnose, Behandlung und, so weit wie möglich, Heilung von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen dienen (EuGH-Urteil vom 8.6.2006 C-106/05, L.u.P., Slg. 2006, I-5123, HFR 2006, 831, Rz 27; BFH-Urteil vom 12.8.2004 V R 27/02, BFH/NV 2005, 583).

    Denn Sinn und Zweck des § 4 Nr. 14 UStG ist es, die Kosten der Heilbehandlungen zu senken (EuGH-Urteil vom 8.6.2006 C-106/05, L.u.P., Slg 2006, I-5123, HFR 2006, 831; Weber in Reiß/Kraeusel/Langer, § 4 Nr. 14 UStG Rz. 16).

  • BFH, 01.10.2014 - XI R 13/14

    Umsatzsteuerbefreiung für medizinisch indizierte fußpflegerische Leistungen durch

    Auszug aus FG Münster, 06.04.2017 - 5 K 3168/14
    Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. b und c der 6. EG-Richtlinie und Art. 132 Abs. 1 Buchst. b und c der MwStSystRL sind in gleicher Weise auszulegen; daher kann auch die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) zu Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. b und c der 6. EG-Richtlinie weiterhin zur Auslegung herangezogen werden (vgl. EuGH-Urteil vom 10.6.2010 C-86/09, Future Health Technologies, Slg. 2010, I-5215, HFR 2010, 890, Rz 26 f.; BFH-Urteile vom 1.10.2014 XI R 13/14, BFHE 248, 367, BFH/NV 2015, 451; vom 5.11.2014 XI R 11/13, BFHE 248, 389, BFH/NV 2015, 297).

    Der Steuerpflichtige, der sich auf die Steuerbefreiung beruft, trägt insoweit die Feststellungslast (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24.10.2011 XI B 54/11, BFH/NV 2012, 279; vom 8.4.2014 V B 38/13, BFH/NV 2014, 1106; BFH-Urteil vom 1.10.2014 XI R 13/14, BFHE 248, 367, BFH/NV 2015, 451).

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