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   VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04.Me   

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VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04.Me (https://dejure.org/2005,17210)
VG Meiningen, Entscheidung vom 28.07.2005 - 5 K 463/04.Me (https://dejure.org/2005,17210)
VG Meiningen, Entscheidung vom 28. Juli 2005 - 5 K 463/04.Me (https://dejure.org/2005,17210)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GKG § 1 Nr 2; GKG § 3 Abs 2; GKG § 28 Abs 2; GKG § 66 Abs 1, 2 und 8; GKG § 72 Nr 1; KostVerz Nr 9003
    Kostenerinnerung des Prozessbevollmächtigten gegen Aktenversendungspauschale; Kostenerinnerung; Kostnschuldner; Prozessbevollmächtigter; Aktenversendung; Aufwendungen; Pauschale; Anwaltsfach

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Person des Auslagenschuldners für die Aktenversendungspauschale; Anforderungen an eine "Versendung" der Akten; Zulässigkeit der Erhebung einer Versendungspauschale bei Einlegung der Akten in ein Gerichtsfach

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95

    Verfassungsmäßigkeit der Aktenübersendungspauschale

    Auszug aus VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04
    Auslagenschuldner ist demnach ausschließlich derjenige, der die Aktenübersendung beantragt hat und nicht derjenige, in dessen Auftrag dies erfolgte (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 08.12.2004 - 16 UF 71/99 -, zitiert nach Juris; BVerfG zu der Frage, ob der Strafverteidiger Schuldner der Aktenversendungspauschale ist: Beschl. v. 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95 -, NJW 1995, 3177 u. Beschl. v 06.03.1996 - 2 BvR 386/96 - NJW 1996, 2222 f.).

    im Innenverhältnis zu seinem Mandanten ein Anspruch auf Erstattung der verauslagten Aktenversendungspauschale nach §§ 670, 675 BGB, soweit er diese Auslagen bei sorgsamer und vernünftiger Überlegung für erforderlich halten durfte (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95 -, a.a.O.; LG Berlin, Beschl. v. 16.05.1997 - 510 Qs 46/97 -, zitiert nach Juris).

  • VG Braunschweig, 18.11.2002 - 5 B 180/02

    Stellen eines Antrags auf Aktenversendung im Rahmen eines laufenden

    Auszug aus VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04
    Dies gilt auch für die Aktenversendungspauschale bei verwaltungsgerichtlichen Verfahren (a.A. VG Braunschweig, Beschl. v. 18.11.2002 - 5 B 180/02 -, NVwZ-RR 2003, 911 f.).
  • OLG Karlsruhe, 08.12.2004 - 16 UF 71/99

    Aktenübersendung an Rechtsanwalt: Auslagenansatz gegenüber dem Rechtsanwalt

    Auszug aus VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04
    Auslagenschuldner ist demnach ausschließlich derjenige, der die Aktenübersendung beantragt hat und nicht derjenige, in dessen Auftrag dies erfolgte (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 08.12.2004 - 16 UF 71/99 -, zitiert nach Juris; BVerfG zu der Frage, ob der Strafverteidiger Schuldner der Aktenversendungspauschale ist: Beschl. v. 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95 -, NJW 1995, 3177 u. Beschl. v 06.03.1996 - 2 BvR 386/96 - NJW 1996, 2222 f.).
  • BVerfG, 06.03.1996 - 2 BvR 386/96

    Verfassungsmäßigkeit der Aktenversendungspauschale

    Auszug aus VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04
    Auslagenschuldner ist demnach ausschließlich derjenige, der die Aktenübersendung beantragt hat und nicht derjenige, in dessen Auftrag dies erfolgte (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 08.12.2004 - 16 UF 71/99 -, zitiert nach Juris; BVerfG zu der Frage, ob der Strafverteidiger Schuldner der Aktenversendungspauschale ist: Beschl. v. 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95 -, NJW 1995, 3177 u. Beschl. v 06.03.1996 - 2 BvR 386/96 - NJW 1996, 2222 f.).
  • LG Berlin, 16.05.1997 - 510 Qs 46/97
    Auszug aus VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04
    im Innenverhältnis zu seinem Mandanten ein Anspruch auf Erstattung der verauslagten Aktenversendungspauschale nach §§ 670, 675 BGB, soweit er diese Auslagen bei sorgsamer und vernünftiger Überlegung für erforderlich halten durfte (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95 -, a.a.O.; LG Berlin, Beschl. v. 16.05.1997 - 510 Qs 46/97 -, zitiert nach Juris).
  • LG Münster, 29.03.1995 - 7 Qs 48/95
    Auszug aus VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04
    Eine Aktenversendungspauschale ist vielmehr dann nicht zu erheben, wenn die Akten nicht versandt, sondern über ein Gerichtsfach ohne Einschaltung der Post oder eines anderen Transportleisters zur Verfügung gestellt werden (vgl. LG Münster, Beschl. v. 29.03.1995 - 7 Qs 48/95 - AnwBl 1995, 378; LG Frankenthal, Beschl. v. 24.05.1995 - 209 Js 61 969/93 - 1 Ns -, AnwBl 1995, 569 f.; LG Göttingen, Beschl. v. 23.07.1995 - 5 (6) S 405/96 -, AnwBl 1995, 570; Hartmann, GKG Kommentar, 34. Aufl., § 28 Rdnr. 7).
  • BGH, 06.04.2011 - IV ZR 232/08

    Rechtsanwalt als Schuldner der Aktenversendungspauschale; Pflicht des

    dd) Die wohl überwiegende Meinung (u.a. VGH München NJW 2007, 1483; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 96; LG Mainz NJW-RR 2008, 151; LG Koblenz NJW 1996, 1223; VG Meiningen JurBüro 2006, 36; LSG Schleswig-Holstein AnwBl. 1997, 48; Hartmann, KostenG 37. Aufl. § 28 GKG Rn. 6; Volpert in Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen 2. Aufl. Stichwort: Gerichtskosten Rn. 23) sieht den Rechtsanwalt, der die Antragserklärung gegenüber der aktenführenden Stelle abgibt, als alleinigen Kostenschuldner der Aktenübersendungspauschale an.
  • OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 Ws 568/11

    Anfall der Aktenversendungspauschale: Einlegen der Akte in ein Fach des

    Ihm steht im Innenverhältnis gegenüber dem Mandanten aus §§ 675, 670 BGB soweit erforderlich ein Anspruch auf Ersatz der Auslagen zu (so BVerfG, Beschluss vom 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95; VG Meiningen Beschluss vom 28.07.2005 5 K 463/04.Me; a. A. Sächsisches OVG, Beschluss vom 25. Juni 2009, 5 A 398/08).

    Für den Fall, dass die Akten lediglich in das Anwaltsfach bei dem aktenversendenden Gericht gelegt werden, entspricht die Auffassung, dass die Aktenversendungspauschale nicht anfällt, der übereinstimmend in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Ansicht (vgl. VG Meinigen, Beschluss vom 28.07.2005, 5 K 463/04.Me; LAG Schleswig-Holstein Beschluss vom 09. Februar 2007 - 1 Ta 62/06; Hartmann, GKG Kommentar, KV 9002, 9003 Rn. 2).

    Die Pauschale soll lediglich einen einheitlichen Auslagenersatz ermöglichen, unabhängig davon, wie hoch die tatsächlich anfallenden Transportkosten sind, die je nach Umfang der Akten variieren können (vgl. VG Meiningen, Beschluss vom 28. Juli 2005, 5 K 463/04.Me).

  • LSG Bayern, 19.04.2016 - L 15 SF 72/15

    Schuldner der Aktenversendungspauschale

    dd) Die wohl überwiegende Meinung (u. a. VGH München NJW 2007, 1483; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 96; LG Mainz NJW-RR 2008, 151; LG Koblenz NJW 1996, 1223; VG Meiningen JurBüro 2006, 36; LSG Schleswig-Holstein AnwBl. 1997, 48; Hartmann, KostenG 37. Aufl. § 28 GKG Rn. 6; Volpert in Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen 2. Aufl. Stichwort: Gerichtskosten Rn. 23) sieht den Rechtsanwalt, der die Antragserklärung gegenüber der aktenführenden Stelle abgibt, als alleinigen Kostenschuldner der Aktenübersendungspauschale an.
  • OLG Koblenz, 14.01.2013 - 14 W 19/13

    Gerichtskosten: Pauschale für die Versendung von Akten bei Abholung durch Anwalt

    Zutreffend hat der Bezirksrevisor bei dem Landgericht Koblenz darauf hingewiesen, dass in der Rechtsprechung nahezu einhellig die Auffassung vertreten wird, dass die Aktenversendungspauschale dafür nicht zu erheben ist (vgl. Oberlandesgericht des Landes Sachsen - Anhalt, 1. Strafsenat, Beschluss vom 26.01.2012 - 1 Ws 568/11 - zu einem allerdings im Tatsächlichen etwas anders gelagerten Sachverhalt; LAG Schleswig - Holstein, Beschluss vom 09.02.2007 - 1 Ta 62/06; VG Meinigen, Beschluss vom 28.07.2005 - 5 K 463/04.Me; LG Koblenz, Beschluss vom 26.07.1996 - 2103 Js 20219/95 - 1 Kls - ; LG Chemnitz, Beschluss vom 03.02.2010 - 2 Qs 1212/09; LG Göttingen, Beschluss vom 27.07.1995 - 5(6) S 405/94; LG Münster, Beschluss vom 29.03.1995 - 7 Qs 48/95; LG Detmold, Beschluss vom 02.03.1995 - 4 KLs 3 Js 388/94; AG Ahaus, Beschluss vom 16.03.1995 - 2 Gs 129/95; AG Frankfurt, Beschluss vom 25.08.2008 - 941 OWi 52/08; AG Moers, Beschluss vom 19.05.2000 - 5 Gs 237/00; AG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.1996 - 905 Js 2294/95 - 1 AR 104; AG Göttingen, Beschluss vom 03.01.1996 - 33 Gs 36/95; AG Münster, Beschluss vom 07.02.1995 - 2 Gs 3480/94).
  • OLG Düsseldorf, 10.04.2008 - 10 W 18/08

    Bestimmung des Schuldners der Aktenversendungspauschale

    In der Praxis werden unterschiedliche Ansichten dazu vertreten, ob im Zivilprozess Auslagenschuldner der Aktenversendungspauschale der Prozessbevollmächtigte (so LG Mainz Beschluss vom 18.06.2007, 3 T 52/07 (JURIS); für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: VGH München Beschluss v. 18.01.2007, 19 C 05.3348 (JURIS); VG Meiningen JurBüro 2006, 36f) oder die von ihm vertretene Partei ist (so Meyer, GKG, 9. Aufl., § 28 Rn. 5; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: OVG Hamburg Beschluss v. 18.04.2006, 1 So 148/05 (JURIS); VG Düsseldorf Beschluss v. 25.10.2005, 4 L 122/05 (JURIS)).
  • AG Düsseldorf, 06.03.2008 - 230 C 16337/07

    Aktenversendungspauschale an den beauftragten Rechtsanwalt muss durch die

    OLG JurBüro 2007, 598 ; AG Hannover NdsRpfl 2003, 390 für § 107 V OwiG; BverfG NJW 1995, 3177; VGH München NJW 2007, 1483; AG Koblenz v. 18.08.2006 Az: 2040 Js 34256/06; v. 14.08.2006 Az.: 2010 Js 28996/06; OLG Koblenz JurBüro 2006, 207; VG Meiningen JurBüro 2006, 36; OLG Karlsruhe v. 08.12.2004 Az.: 16 UF 71/99; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 96; LG Koblenz NJW 1996, 1223; LG Berlin v. 16.05.1997 Az.: 510 Qs 46/97; Schuldnerschaft des Anwalts stillschweigend voraussetzend: OLG Hamm NJW 2006, 1076; OLG Celle v. 03.05.2006 Az.: 1 Ws 222/06, alle für § 28 Abs. 2;; GKG n.F. bzw. 56 Abs. 2 GKG a.F.; Volpert a.a.O. S. 64; Bohnenkamp a.a.O. je allgemein; dagegen : z.B.: Hamburg.
  • OVG Hamburg, 18.04.2006 - 1 So 148/05

    Auslagenschuldner der Aktenversendungspauschale ist im Verwaltungsprozess der

    Zwar wird aus dem Wortlaut des § 28 Abs. 2 GKG in Literatur und Rechtsprechung (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 36. A., § 28 GKG Rdz. 6, VG Meiningen, Beschl. v. 28.7.2005, JurBüro 2006, S. 36, jeweils m.w.N.) teilweise der Schluss gezogen, dass Kostenschuldner der Aktenversendungspauschale nach Nr. 9300 des KV der die Versendung beantragende Rechtsanwalt sei.
  • VG Meiningen, 12.03.2020 - 2 S 27/20

    Erhebung der Aktenversendungspauschale im asylrechtlichen Verfahren beim

    Zudem könne sich der Prozessbevollmächtigte im Innenverhältnis bei seinem Mandanten nach §§ 670, 675 BGB freihalten (VG Meiningen, B. v. 28.07.2005 - 5 K 463/04 -, juris).
  • LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07

    Gerichtskosten: Schuldner der Aktenversendungspauschale einer vom

    Auch, wenn das Oberlandesgericht Koblenz zu der hier aufgeworfenen Frage noch kein Urteil gesprochen hat, steht der herrschenden Meinung, wie sie im zitierten Beschluss des Verwaltungsgerichts Meiningen (5. Kammer, Beschluss vom 28.07.2005, 5 K 463/04.ME, Juristisches Büro 2006, S. 36 ff.), in dem Beschluss des Landgerichts Koblenz (9. Strafkammer, Beschluss vom 02.08.1995, AZ: 9 Qs 178/95 in NJW 1996, 1223) sowie insbesondere in der neuesten Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (Beschluss vom 18.01.2007, AZ: 19 C 05.3348 in NJW 2007, S. 1483) zum Ausdruck kommt, keine aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung anderer Bundesländer entgegen.
  • VG Weimar, 14.05.2019 - 4 S 341/19

    Anwaltliche Akteneinsicht; Gerichtskostenfreiheit nach dem Asylgesetz

    § 28 Abs. 2 GKG ist Kostenschuldner derjenige, der die Aktenversendung beantragt hat und somit der Bevollmächtigte und nicht sein Mandant (vgl. VG Meiningen, Beschl. vom 28.07.2005 - 5 K 463/04.Me -, juris, Rn. 10 m.w.N; BayLSG, Beschl. vom 19.04.2016 - L 15 SF 72/15 E -, juris, mit Verweis auf das Urteil des BGH vom 06.04.2011, Az.: IV ZR 232/08 ).
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