Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 08.09.2001

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   VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99   

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VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99 (https://dejure.org/2001,2031)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.11.2001 - 5 S 1218/99 (https://dejure.org/2001,2031)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. November 2001 - 5 S 1218/99 (https://dejure.org/2001,2031)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Konfliktbewältigungsgebot bei planbedingtem Konflikt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gebot der Konfliktbewältigung in § 1 Abs. 6 Baugesetzbuch (BauGB); Bauliche Nutzung bestimmter Flächen; Öffentlich-rechtliche Regelung durch Gemeinde; Handlungsform eines Bebauungsplans; Konflikt unterschiedlicher Nutzungsinteressen; Lösung mit städtebaurechtlichem ...

  • Judicialis

    BauGB § 1 Abs. 6; ; BauNVO § 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 1 Abs. 6; BauNVO § 7
    Bauleitplanung - Bebauungsplan; Gebot der Konfliktbewältigung; Kerngebiet; Mischgebiet; Vergnügungsstätten; Nutzungskonflikt; Nutzungsausschluss; Privatrechtliche Vereinbarung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Konfliktbewältigung durch privatrechtliche Verträge?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 52, 128 (Ls.)
  • VBlBW 2002, 206
  • DVBl 2002, 1141 (Ls.)
  • BauR 2002, 1209
  • ZfBR 2002, 705 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (37)

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Innerhalb des so gezogenen rechtlichen Rahmens darf die Gemeinde sich in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheiden (BVerwG, Urt. v. 12.12.1969, a. a. O.; Urt. v. 05.07.1974 - IV C 50.72 - BVerwGE 45, 309/315 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 3).

    Die gerichtliche Kontrolle der Abwägung beschränkt sich nach Maßgabe der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Bauleitplan (§ 214 Abs. 3 Satz 1 BauGB) auf die Überprüfung, ob der rechtliche Rahmen eingehalten ist (BVerwG, Urt. v. 12.12.1969 und v. 05.07.1974, a.a.O.), wobei Mängel im Abwägungsvorgang nur unter den Voraussetzungen des § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlich sind und alle Abwägungsmängel nach § 215 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 BauGB unbeachtlich werden.

    Denn das bauplanungsrechtliche Gebot der Konfliktbewältigung stellt insoweit jedenfalls keine geringeren Anforderungen als § 50 BImSchG.Das in § 1 Abs. 6 BauGB enthaltene Gebot der Konfliktbewältigung verlangt, dass einem Bauleitplan zurechenbare Interessenkonflikte angemessen ausgeglichen werden, also nicht unbewältigt bleiben dürfen (BVerwG, Urt. v. 05.07.1974, a.a.O.; Urt. v. 01.11.1974 - IV C 38.71 - BVerwGE 47, 144/155 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 4).

  • BVerwG, 08.10.1998 - 4 CN 7.97

    Bebauungsplan; Problembewältigung; Konfliktlösung; Konfliktbewältigung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Die Behebbarkeit in einem ergänzenden Verfahren ist nur dann ausgeschlossen, wenn ein Mangel die Grundzüge der Planung berührt (vgl. BVerwG, Urt.v. 08.10.1998 - 4 CN 7.97 - NVwZ 1999, 414 = PBauE § 215a BauGB Nr. 6) und so schwer wiegt, dass er den Kern der Abwägung betrifft (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.11.1998 - 4 BN 45.98 - NVwZ 1999, 420 = PBauE § 215a BauGB Nr. 7).

    Allein der Umstand, dass eine sachgerechte Abwägung zu einer Planänderung, nämlich einer anderen Festsetzung als der bisherigen, führen kann, steht einer Anwendung von § 215a Abs. 1 BauGB nicht entgegen (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 08.10.1998, a. a. O.).

  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 18.91

    Zulässigkeit und Rechtsnatur von Verträgen nach dem "Weilheimer Modell"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Voraussetzung dafür ist jedoch, dass keine für den betreffenden Zweck geschaffenen eigenständigen öffentlich-rechtlichen Normen oder Rechtsgrundsätze entgegenstehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.02.1993 - 4 C 18.91 - BVerwGE 92, 56/64; BGH, Urt. v. 12.12.1980 - V ZR 43/79 - NJW 1981, 916; Urt. v. 24.06.1983 - V ZR 167/83 - NJW 1984, 924; Urt. v. 06.07.1984 - V ZR 62/83 - WM 1984, 1152; Urt. v. 07.02.1985 - III ZR 179/83 - BGHZ 93, 372 m. w. N.).

    Auf privatrechtliche Gestaltungsformen kann die Gemeinde bei der Bewältigung eines planbedingten Konflikts demnach allenfalls zurückgreifen, wenn oder soweit das Recht der Bauleitplanung weder hoheitliche Anordnungen ermöglicht noch andere Handlungsformen, z. B. nach §§ 11, 12 BauGB, zur Konfliktbewältigung bereitstellt (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.02.1993, a. a. O. 64 f.; BGH, Urt. v. 12.12.1980 und v. 07.02.1985 a. a. O.; Krautzberger in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 7. Auflage, § 1 Rn. 121).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.10.1999 - 5 S 2624/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: öffentliche Grünfläche; Teilnichtigkeit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Insoweit können die Grundsätze über die Teilnichtigkeit eines Bebauungsplans mit der Fehlerfolgenregelung des § 215a Abs. 1 BauGB i. V. m. § 47 Abs. 5 Satz 4 VwGO kombiniert werden (vgl. Normenkontrollbeschl. des Senats v. 05.10.1999 - 5 S 2624/96 - BRS 62 Nr. 55 = PBauE § 215a BauGB Nr. 11).

    Die Beschränkung der festgestellten Mängel auf die Kerngebiets-Festsetzungen und der Ausspruch nur der Unwirksamkeit des Bebauungsplans insoweit nach § 215a Abs. 1 BauGB i. V. m. § 47 Abs. 5 Satz 4 VwGO dienen allein dazu, im Interesse der Antragsgegnerin und der Rechtssicherheit die Reichweite der festgestellten Mängel auf das mögliche und gebotene Maß zu begrenzen und damit den angegriffenen Bebauungsplan möglichst weitgehend aufrechtzuerhalten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 04.06.1991 - 4 NB 35.89 - BVerwGE 88, 268 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 11; Normenkontrollbeschl. des Senats v. 05.10.1999, a. a. O.).

  • BGH, 07.02.1985 - III ZR 179/83

    Grundstücksverkauf durch Gemeinde: Zivilrechtliche Bindung des Erwerbers an noch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Voraussetzung dafür ist jedoch, dass keine für den betreffenden Zweck geschaffenen eigenständigen öffentlich-rechtlichen Normen oder Rechtsgrundsätze entgegenstehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.02.1993 - 4 C 18.91 - BVerwGE 92, 56/64; BGH, Urt. v. 12.12.1980 - V ZR 43/79 - NJW 1981, 916; Urt. v. 24.06.1983 - V ZR 167/83 - NJW 1984, 924; Urt. v. 06.07.1984 - V ZR 62/83 - WM 1984, 1152; Urt. v. 07.02.1985 - III ZR 179/83 - BGHZ 93, 372 m. w. N.).

    Auf privatrechtliche Gestaltungsformen kann die Gemeinde bei der Bewältigung eines planbedingten Konflikts demnach allenfalls zurückgreifen, wenn oder soweit das Recht der Bauleitplanung weder hoheitliche Anordnungen ermöglicht noch andere Handlungsformen, z. B. nach §§ 11, 12 BauGB, zur Konfliktbewältigung bereitstellt (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.02.1993, a. a. O. 64 f.; BGH, Urt. v. 12.12.1980 und v. 07.02.1985 a. a. O.; Krautzberger in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 7. Auflage, § 1 Rn. 121).

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Insbesondere das von ihnen geltend gemachte Interesse, von Lärm- und sonstigen Immissionen verschont zu bleiben, die mit der im Plangebiet möglichen baulichen Nutzung verbunden sein und die Nutzung ihres Wohneigentums nicht nur geringfügig und unwesentlich beeinträchtigen können, gehörte "nach Lage der Dinge" (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.1969 - IV C 105.66 - BVerwGE 34, 301/309 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 1; Beschl. v. 09.11.1979 - 4 N 1.78 u.a. - BVerwGE 59, 87 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 1) zum notwendigen Abwägungsmaterial.

    Innerhalb des so gezogenen rechtlichen Rahmens darf die Gemeinde sich in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheiden (BVerwG, Urt. v. 12.12.1969, a. a. O.; Urt. v. 05.07.1974 - IV C 50.72 - BVerwGE 45, 309/315 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 3).

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Der Mangel ist ferner auf das Abwägungsergebnis von Einfluss gewesen, weil nach den Umständen des vorliegenden Einzelfalls die konkrete Möglichkeit eines solchen Einflusses besteht (vgl. zu diesem Erfordernis BVerwG, Urt. v. 21.08.1981 - 4 C 57.80 - BVerwGE 64, 33 = PBauE § 214 Abs. 3 BauGB Nr. 1).

    Da andere Belange, die auf der Grundlage dieses planerischen Ziels das Abwägungsergebnis gleichwohl rechtfertigen könnten, nicht ersichtlich sind, ist davon auszugehen, dass der Abwägungsmangel auf das Abwägungsergebnis von Einfluss gewesen ist (vgl. BVerwG Urt. v. 21.08.1981, a.a.O.; Beschl. v. 29.01.1992 - 4 NB 22.90 - NVwZ 1992, 662 = PBauE § 214 Abs. 3 BauGB Nr. 3).

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 04.01.1983 - 1 C 2/81
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Eine solche Vereinbarung beeinflusst allenfalls mittelbar das hinter diesen Belangen stehende Schutzgut und kann die nach § 1 Abs. 6 BauGB an sich gebotene Konfliktbewältigung überflüssig machen, wenn sie alle künftigen Konflikte entfallen lässt und daher auch künftige Konfliktlösungen (bis hin zu einem ordnungsrechtlichen Einschreiten) verlässlich entbehrlich macht (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.04.1978 - IV C 53.76 - BauR 1978, 385; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.09.2001- 3 S 1628/00 - OVG Lüneburg, Urt. v. 04.01.1983 - 1 C 2/81 -, ZfBR 1983, 281; BayVGH, Urt. v. 11.07.1994 - 14 N 92.2397 - BayVBl. 1995, 150; HessVGH, Urt. v. 16.03.1995 - 3 TG 50/95 - NVwZ-RR 1995, 633).
  • VGH Hessen, 16.03.1995 - 3 TG 50/95
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Eine solche Vereinbarung beeinflusst allenfalls mittelbar das hinter diesen Belangen stehende Schutzgut und kann die nach § 1 Abs. 6 BauGB an sich gebotene Konfliktbewältigung überflüssig machen, wenn sie alle künftigen Konflikte entfallen lässt und daher auch künftige Konfliktlösungen (bis hin zu einem ordnungsrechtlichen Einschreiten) verlässlich entbehrlich macht (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.04.1978 - IV C 53.76 - BauR 1978, 385; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.09.2001- 3 S 1628/00 - OVG Lüneburg, Urt. v. 04.01.1983 - 1 C 2/81 -, ZfBR 1983, 281; BayVGH, Urt. v. 11.07.1994 - 14 N 92.2397 - BayVBl. 1995, 150; HessVGH, Urt. v. 16.03.1995 - 3 TG 50/95 - NVwZ-RR 1995, 633).
  • BVerwG, 28.04.1978 - 4 C 53.76

    Privilegierung eines Schießplatzes im Außenbereich; Verzicht auf den Schutz gegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.2001 - 5 S 1218/99
    Eine solche Vereinbarung beeinflusst allenfalls mittelbar das hinter diesen Belangen stehende Schutzgut und kann die nach § 1 Abs. 6 BauGB an sich gebotene Konfliktbewältigung überflüssig machen, wenn sie alle künftigen Konflikte entfallen lässt und daher auch künftige Konfliktlösungen (bis hin zu einem ordnungsrechtlichen Einschreiten) verlässlich entbehrlich macht (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.04.1978 - IV C 53.76 - BauR 1978, 385; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.09.2001- 3 S 1628/00 - OVG Lüneburg, Urt. v. 04.01.1983 - 1 C 2/81 -, ZfBR 1983, 281; BayVGH, Urt. v. 11.07.1994 - 14 N 92.2397 - BayVBl. 1995, 150; HessVGH, Urt. v. 16.03.1995 - 3 TG 50/95 - NVwZ-RR 1995, 633).
  • VGH Bayern, 11.07.1994 - 14 N 92.2397

    Bauleitplanung: Konfliktbewältigung bei an die Landwirtschaft heranrückender

  • BGH, 12.12.1980 - V ZR 43/79

    Vereinbarung über die Nichtbelieferung eines Endverbrauchers durch ein

  • BVerwG, 18.11.1997 - 4 BN 26.97

    Bauleitplanung - Kompensation planbedingter Eingriffe i. S. von § 8a Abs. 1

  • BGH, 04.06.1984 - II ZR 230/83

    Rechtsschutzbedürfnis für Feststellung des Bestehens eines Einzelanspruchs im

  • BVerwG, 10.11.1998 - 4 BN 45.98

    Bebauungsplan; Mängel der Satzung; Abwägungsfehler; ergänzendes Verfahren.

  • BVerwG, 07.07.1994 - 4 C 21.93

    Bauplanungsrecht: Städtebauliche Zulässigkeit der Begründung von Wohnungseigentum

  • BVerwG, 04.06.1991 - 4 NB 35.89

    vertikale Gliederung - Erfordernis einer besonderen städtebaulichen Begründung

  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

  • BVerwG, 17.02.1997 - 4 B 16.97

    Bauplanungsrecht - Funktionslosigkeit einer bauplanerischen Festsetzung,

  • BGH, 24.06.1983 - V ZR 167/82

    Zur Zulässigkeit einer Gewerbebetriebsbeschränkungsdienstbarkeit für Gemeinde

  • BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96

    Bauplanungsrecht - Ausgleich eines planbedingten Eingriffs i.S. von § 8a Abs. 1

  • BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Prüfungsumfang des Normenkontrollgerichts bei

  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 62/83

    Zur Wirksamkeit einer unbefristeten Nutzungsverpflichtung

  • BVerwG, 20.01.1995 - 4 NB 43.93

    Normenkontrollverfahren - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Entscheidungsformel -

  • BVerwG, 01.09.1999 - 4 BN 25.99
  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 B 191.83

    Rechtsmittel bei Verletzung der Vorlagepflicht im Normenkontrollverfahren;

  • BVerwG, 14.07.1994 - 4 NB 25.94

    Bauplanungsrecht: Ungültigkeit eines Bebauungsplan bei Verlagerung der

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

  • BVerwG, 23.04.1998 - 4 B 40.98

    Berufungszulassung; Bindungswirkung; Änderung der maßgeblichen Sach- und

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 24.04.1991 - 7 C 12.90

    Immissionsschutzrecht: Nachbarlicher Abwehranspruch gegen Lärmimmissionen aus

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 63.80

    Auswirkungen der fehlenden Kenntlichmachung planbetroffener Grundstücke;

  • BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84

    Konkretisierung - Bauplanerische Festsetzungen - Notwendiges Maß

  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 NB 48.96

    Bauplanungsrecht - Rückwirkende Inkraftsetzung eins Bebauungsplans; Rückwirkung,

  • BVerwG, 29.01.1992 - 4 NB 22.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtsschutzinteresse für einen Normenkontrollantrag auf

  • BVerwG, 27.07.1989 - 4 NB 19.89

    Aufstellung eines Bebauungsplans - Beachtlichkeit von Verfahrensverstößen -

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 17.84

    innerstädtische Verbindungsstraße - Planfeststellungsbeschluß,

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.02.2006 - 2 A 16.05

    Normenkontrolle (Stattgabe); Bebauungsplan; Bekanntmachung (falsche

    Das Absehen von einer an sich gebotenen Konfliktbewältigung auf der Ebene der Planung ist nur dann abwägungsfehlerfrei, wenn die Durchführung der als notwendig erkannten Konfliktlösungsmaßnahmen zumindest außerhalb des Planungsverfahrens auf der Stufe der Verwirklichung der Planung sichergestellt ist (vgl. VGH BW, Urteil vom 8. November 2001, BRS 64 Nr. 8; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 18. Januar 2006 - OVG 2 A 7.05 -).
  • VG Freiburg, 10.11.2005 - 6 K 12/05

    Zulässigkeit einer Baugenehmigung für die Nutzungsänderung einer Sauna in einen

    Innerhalb des so gezogenen rechtlichen Rahmens darf die Gemeinde sich in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheiden (VGH Bad.-Württ, NKUrt. V. 08.11.2001, BauR 2002, 1209 m.w.N.).

    Die gerichtliche Kontrolle der Abwägung beschränkt sich nach Maßgabe der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Bauleitplan (§ 214 Abs. 3 Satz 1 BauGB) auf die Überprüfung, ob der rechtliche Rahmen eingehalten ist, wobei Mängel im Abwägungsvorgang nur unter den Voraussetzungen des § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlich sind und alle Abwägungsmängel nach § 215 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 BauGB unbeachtlich werden (VGH Bad.-Württ., NKUrt. V. 08.11.2001, a.a.O.).

  • BVerwG, 30.10.2002 - 4 BN 45.02

    Pflicht zur Auslegung eines im Bebauungsplanverfahren eingeholten

    Die Rüge, die angefochtene Entscheidung weiche von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. Juli 1974 - BVerwG 4 C 50.72 - (BVerwGE 45, 309) und 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - (BVerwGE 47, 144) sowie der Entscheidung des VGH Baden-Württemberg vom 8. November 2001 - 5 S 1218/99 - BauR 2002, 1209 ab, ist unzulässig, weil sie den Darlegungsanforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht genügt.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2002 - 5 S 113/00

    Normenkontrollverfahren zur Überprüfung eines Bebauungsplans wegen befürchteter

    So darf die Gemeinde etwa berücksichtigen, dass Art und Umfang der baulichen Nutzung auch durch die Baunutzungsverordnung gesteuert werden und dass beim Planvollzug in einem behördlichen Zulassungsverfahren Instrumente wie § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO zur Verfügung stehen, die es ergänzend zum Bebauungsplan ermöglichen, die Nachbarschaft vor erheblichen Belästigungen zu bewahren (vgl. Senatsurt. v. 8.11.2001 - 5 S 1218/99 - NuR 2002, 496 m.w.N. = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 102).
  • OVG Niedersachsen, 04.11.2003 - 1 KN 221/02

    Abwägung; Baugenehmigung; erdrückende Wirkung; Gemeinde; Konfliktlösung;

    Kann hingegen erwartet werden, dass die Durchführung der als notwendig erkannten Konfliktlösungsmaßnahme außerhalb des Planungsverfahrens sichergestellt oder zu erwarten ist, darf die Gemeinde dem durch planerische Zurückhaltung Rechnung tragen (vgl. auch BW VGH, Urt. v. 8.11.2001 - 5 S 1218/99 -, BauR 2002, 1209 = BRS 64 Nr. 8).
  • OVG Niedersachsen, 26.09.2002 - 1 MN 237/02

    Abwägung; Ausgleichsmaßnahmen; Erforderlichkeit; Fehleinschätzung; Fledermaus;

    Es kommt hinzu, dass eine in Aussicht genommene vertragliche Regelung den Erfolg noch nicht gewährleistet, zumal die Minimierung der Folgen von Eingriffen in Natur und Landschaft durch Bebauungsplan vorrangig mit dem städtebaulichen Instrumentarium zu bewältigen ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 8.11.2001 - 5 S 1218/99 -, BauR 2002, 1209).
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