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   VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 5 S 1990/87   

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VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 5 S 1990/87 (https://dejure.org/1989,2094)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.04.1989 - 5 S 1990/87 (https://dejure.org/1989,2094)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. April 1989 - 5 S 1990/87 (https://dejure.org/1989,2094)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Schadensersatz für Straßenschäden; zur Umdeutung eines formnichtigen öffentlich-rechtlichen Vertrages

  • verkehrslexikon.de

    Zur Abgrenzung von Gemeingebrauch und Sondernutzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 225
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Bayern, 21.03.1977 - 36 IX/74
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 5 S 1990/87
    Damit ist freilich die in Rechtsprechung und Literatur nicht vertieft behandelte Frage der Umdeutung eines nichtigen Verwaltungsvertrages in einen Verwaltungsakt (vgl. neben Obermayer: Uhle/Laubinger, Verwaltungsverfahrensrecht, 3. Auflage 1986, § 70 V; Bayrischer VGH, Urteil vom 21.3.1977, NJW 1978, 2410, 2413) nicht abschließend entschieden.
  • BGH, 14.10.1957 - III ZR 102/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 5 S 1990/87
    Angesichts dieser Sachlage ist es auch klar, daß der Beklagten eine schuldhafte widerrechtliche Verletzung des im Eigentum der Klägerin stehenden Straßenkörpers nach § 823 Abs. 1 BGB anzulasten ist, so daß die eingeklagte Forderung auch auf diesen Tatbestand gestützt werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 24.1.1958 -- VI ZR 311/56 -- DÖV 1958, 343 und Urt. v. 14.10.1957 -- III ZR 102/56 -- VRS 1957, 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.1981 - 5 S 1353/80

    Teileinziehung einer Straße; Anliegergebrauch; Sperrung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 5 S 1990/87
    Deshalb kann der Gemeingebrauch aus der Natur der Sache nicht weitergehen, als es der technischen Zweckbestimmung entspricht (so bereits Urt. des erk. Sen. v. 25.6.1981 -- 5 S 1353/80 -- DÖV 1982, 206 mit Anm. Steiner = NJW 1982, 402; ebenso Kodal/Krämer, Straßenrecht, 4. Aufl. 1985, Kap. 24 RdNr. 17).
  • BGH, 24.01.1958 - VI ZR 311/56
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 5 S 1990/87
    Angesichts dieser Sachlage ist es auch klar, daß der Beklagten eine schuldhafte widerrechtliche Verletzung des im Eigentum der Klägerin stehenden Straßenkörpers nach § 823 Abs. 1 BGB anzulasten ist, so daß die eingeklagte Forderung auch auf diesen Tatbestand gestützt werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 24.1.1958 -- VI ZR 311/56 -- DÖV 1958, 343 und Urt. v. 14.10.1957 -- III ZR 102/56 -- VRS 1957, 3).
  • LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AS 139/12

    Auskunftsverlangen gegenüber einem Partner; Auslegung; Grundsicherung für

    Auf Grund des eindeutigen Wortlautes enthält § 43 Abs. 1 SGB X eine auf die Umdeutung eines Verwaltungsakts in einen anderen Verwaltungsakt beschränkte Regelung (so zu § 47 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für Baden-Württemberg [Landesverwaltungsverfahrensgesetz - LVwVfG]: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 1989 - 5 S 1990/87 - NVwZ-RR 1990, 225 = JURIS-Dokument Rdnr. 33).

    Für eine Umdeutung kommt möglicherweise noch § 140 BGB in entsprechender Anwendung in Betracht (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 1980 - 12 RK 68/79 - JURIS-Dokument Rdnr. 17; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 1989, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.08.1992 - 10 S 816/91

    Kündigung eines Außenwerbungsvertrags zur Verhinderung von Tabak- und

    Es bleibt daher festzuhalten, daß die hier abgeschlossenen Werbenutzungsverträge dem Grundsatz nach bereits die Erteilung der straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnisse enthalten; es handelt sich insoweit - auch - um "Sondernutzungsverträge" (vgl. Bartlsperger, Die Werbenutzungsverträge der Gemeinden, 1975, S. 120, 121; Lorenz, Landesstraßengesetz Baden-Württemberg, 1992, § 16 RdNr. 45; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.4.1989 - 5 S 1990/87 - NVwZ-RR 1990, 225).

    Die Kompetenz zum Abschluß der Verträge sowie die inhaltliche Gestaltung der Vertragsklauseln beurteilen sich daher allein nach öffentlichem Recht (vgl. Bartlsperger, a.a.O., S. 122 ff., Lorenz, a.a.O., § 16 RdNr. 45, VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.4.1989, a.a.O.).

  • VG Lüneburg, 09.07.2008 - 5 A 134/06

    Schadensersatz bei Beschädigung öffentlicher Straßen im Zuge des Bahnbaus;

    Dies kann nicht nur dann gelten, wenn die Sondernutzung erlaubt wurde, sondern muss erst recht dann gelten, wenn die Sondernutzung ohne Erlaubnis geschieht (VGH BW, Urteil vom 17.4.1989 - 5 S 1990/87 - juris; so auch bereits Nds. OVG, Beschluss vom 12. November 1999 - 12 O 4088/99 - s. auch BVerwG, Urteil vom 28.9.1979 - 7 C 22/78 - juris).

    Aus der Natur der Sache heraus kann der Gemeingebrauch einer Straße nicht weitergehen, als es ihrer technischen Zweckbestimmung entspricht (VGH BW, Urteil vom 17.4.1989 - 5 S 1990/87 - juris; Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Aufl., 1999, Kapitel 24 Rdn. 17 ff., insb. 17.2; vgl. auch BGH, Urteile vom 15.12.1988 - III ZR 112/87 - juris und vom 24.1.1958 - VI ZR 311/56 - DÖV 1958, 343; OLG Schleswig, Urteil vom 10.7.1997 - 11 U 78/95 - NordÖR 1998, 456 ff.).

    Zum Kostenersatz verpflichtet ist danach grundsätzlich der Erlaubnisnehmer bzw. - in Fällen der vorliegenden Art - derjenige, der die Vorteile einer über den Gemeingebrauch hinausgehenden Nutzung für sich in Anspruch nimmt (VGH BW, Urteil vom 17.4.1989 - 5 S 1990/87 - juris; BVerwG, Urteil vom 28.9.1979 - 7 C 22/78 - juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.2011 - 5 S 920/10

    Wirksamkeitsvoraussetzungen des vorhabenbezogenen Bebauungsplans

    Nr. 1058 überhaupt nichts ermittelt wurde, was indes schon im Hinblick auf die dem vorgesehenen Gemeingebrauch (Andienungsverkehr) durch seine bau- und verkehrstechnische Beschaffenheit gezogenen Grenzen (vgl. hierzu Senatsurt. v. 17.04.1989 - 5 S 1990/87 -, NVwZ-RR 1990, 225) veranlasst war, geht die erst kurz vor dem ursprünglichen Gemeinderatsbeschluss erstellte Verkehrsbeurteilung bei der Darstellung der vorhabenbedingten Verkehre im Johann-Peter-Hebel-Weg von unzutreffenden bzw. realitätsfernen Sachverhalten aus.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2013 - 6 A 10553/13

    Vorauszahlungsbescheid auf wiederkehrenden Straßenausbaubeitrag; Begriff der

    Denn der Gemeingebrauch der Straße, den § 34 Abs. 1 Satz 1 LStrG jedermann im Rahmen der Widmung erlaubt, ist naturgemäß durch die bau- und verkehrstechnische Beschaffenheit einer Straße beschränkt, ohne dass dies die Unwirksamkeit der Widmung zur Folge hat (vgl. OVG RP, 1 A 10464/95.OVG, esovgrp; OVG RP, 6 A 10125/09.OVG; OVG SL, 1 B 215/07, AS 35, 104, NVwZ-RR 2008, 275, juris; VGH BW, 5 S 1990/87, NVwZ-RR 1190, 225, juris).
  • VG Aachen, 05.06.2008 - 6 K 165/08
    vgl. hierzu etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. Juli 2000 - 11 A 3897/96 -, juris (zum Ersatz von Mehrkosten für einen Gehwegausbau); Fickert, Straßenrecht in Nordrhein-Westfalen, 3. Auflage 1989, § 16 Rn. 2 und § 18 Rn. 28 ff.; siehe außerdem: Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH B.-W.), Urteil vom 17. April 1989 - 5 S 1990/87 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht-Rechtsprechungsreport (NVwZ-RR) 1990, 225 = juris; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Beschluss vom 3. September 2007 - 1 B 215/97 -, NVwZ-RR 2008, 275 = juris (zur Abgrenzung Gemeingebrauch/Sondernutzung bei durch Gewerbebetrieb bedingtem häufigen Befahren einer Straße mit Lastkraftwagen).

    Im Übrigen ist der Träger der Straßenbaulast auch zivilrechtlich vor Beschädigungen des Straßenkörpers etwa über den Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs geschützt, vgl. VGH B.-W., Urteil vom 17. April 1989 - 5 S 1990/87 -, NVwZ-RR 1990, 225 = juris Rn. 44; Oberlandesgericht Oldenburg, Urteil vom 14. Februar 1996 - 2 U 296/95 -, juris, und auch deswegen auf ein möglichst weites Verständnis des § 20 Abs. 4 StrWG NRW nicht angewiesen.

  • OVG Niedersachsen, 25.07.1997 - 1 L 5856/95

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag; Schriftform; Urkundeneinheit; Fußballplatz;

    Der Senat hält an der Rechtsprechung des Nds. OVG fest, daß ein Schriftwechsel zwischen dem Kläger und dem Beklagten nicht ausreicht, um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zu schließen (vgl. Urt. v. 7. März 1983 - 1 A 192/81 -, BRS 40 Nr. 32; Urt. v. 13. August 1991 - 9 L 362/89 -, NJW 1992, 1404 (1405) unter Hinweis auf einen nicht veröffentlichten Beschl. v. 30. Oktober 1990 - 9 O 10/90 - ebenso VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17. April 1989 - 5 S 1990/87 -, NVwZ-RR 1990, 225), weil die Unterschiede in der Warn- und der Beweisfunktion zwischen § 126 und § 127 BGB es nicht rechtfertigen, für die in § 57 VwVfG und damit gesetzlich verlangte Schriftform lediglich die Anforderungen der gewillkürten Schriftform gemäß § 127 BGB genügen zu lassen.
  • OVG Saarland, 30.01.2009 - 1 B 315/08

    Kein Gemeingebrauch, sondern Sondernutzung bei Inanspruchnahme einer Straße durch

    (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.04.1989 - 5 S 1990/87 -, NVwZ-RR 1990, 225 ff.) Das OLG Oldenburg hatte sich mit einem über einen längeren Zeitraum erfolgenden, von einem Fuhrunternehmer veranlassten Schwerlastverkehr auf einem nicht verkehrsbedeutenden gemeindlichen Verbindungsweg, der der Erreichung angrenzender Ländereien diente, zu befassen (OLG Oldenburg, Urteil vom 14.02.1996 - 2 U 296/95 -, juris) und in der Entscheidung des Schleswig-Holsteinischen OLG ging es um einen Kiesgrubenbetreiber, der eine maximal 4 m breite Straße, die für den Begegnungsverkehr mit Lastkraftwagen für den Schwertransport nicht geeignet war, zur Ausschöpfung einer Kiesgrube nutzen wollte.
  • OVG Saarland, 03.09.2007 - 1 B 215/07

    Abgrenzung Gemeingebrauch/Sondernutzung bei durch Gewerbebetrieb bedingtem

    (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.4.1989 - 5 S 1990/87 -, NVwZ-RR 1990, 225 ff., m.w.N.; Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Aufl. 1999, Kapitel 24 Rdnrn. 17, 17.2) Ein Überschreiten der sich aus der Beschaffenheit der Straße ergebenden Grenzen ist nach der Rechtsprechung etwa anzunehmen, wenn eine zu einer Kiesgrube führende Straße von ihrer Breite her für den Begegnungsverkehr mit Lastwagen nicht geeignet ist (OLG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10.7.1997 - 11 U 78/95 -, juris) , wenn ein nicht verkehrsbedeutender gemeindlicher Verbindungsweg zwecks Auffüllens einer Fläche über einen längeren Zeitraum von Lastwagen mit der Folge von Straßenschäden befahren wird (OLG Oldenburg, Urteil vom 14.2.1996 - 2 U 296/95 -, juris) beziehungsweise wenn eine Straße von ihrer Tragkonstruktion her nicht für den Verkehr mit schweren Lastkraftwagen gedacht ist (VGH Baden-Württemberg, a.a.O.) .
  • VGH Baden-Württemberg, 01.10.2004 - 5 S 1012/03

    Ausübung eines Vorpachtrechts aus einem Werbenutzungsvertrag

    Der Vertrag 1989 ist kein (privatrechtlicher) Pachtvertrag, sondern ein öffentlich-rechtlicher Austauschvertrag i. S. des § 56 LVwVfG, in dem die dem Grunde nach erfolgte Erteilung von straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnissen mit wechselseitigen Verpflichtungen der Vertragspartner, nämlich der Beigeladenen zu 1 als Gemeinde und der Beklagten als Werbeunternehmen, verbunden ist; soweit in ihm die generalisierbaren Teile der Sondernutzungserlaubnisse (wie Geltungsdauer, Sondernutzungsgebühr und Widerruf) bereits verbindlich rahmenvertraglich geregelt werden und durch die Ausschließlichkeitsklausel der Beklagten als Werbeunternehmen die Zusage erteilt wird, konkurrierende Sondernutzungserlaubnisse an einen Dritten nicht zu erteilen, handelt es sich gegenständlich (auch) um einen Sondernutzungsvertrag (vgl. Senatsurt. v. 17.04.1989 - 5 S 1990/87 - NVwZ-RR 1990, 225 u. v. 11.03.1993 - 5 S 1127/92 - VBlBW 1994, 17).
  • OLG Oldenburg, 14.02.1996 - 2 U 296/95

    Schadensersatzanspruch nach der Durchführung eines Schwerlastverkehrs auf einer

  • VGH Bayern, 16.05.2023 - 8 CS 22.2615

    Erfolgloser Eilantrag auf Genehmigung der Aufstellung von Heizstrahlern auf

  • VG Stuttgart, 12.06.2019 - 8 K 17717/17

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag; Schriftform; einer Baugenehmigung beigefügte

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.12.2000 - 2 A 11170/00
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.02.2004 - 1 MB 21/03

    Zumutbarkeit von Leistungspflichten im Rahmen einer straßenrechtlichen

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