Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 13.08.1991 - 5 Ss (OWi) 312/91 - (OWi) 130/91 I   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,9933
OLG Düsseldorf, 13.08.1991 - 5 Ss (OWi) 312/91 - (OWi) 130/91 I (https://dejure.org/1991,9933)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.08.1991 - 5 Ss (OWi) 312/91 - (OWi) 130/91 I (https://dejure.org/1991,9933)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. August 1991 - 5 Ss (OWi) 312/91 - (OWi) 130/91 I (https://dejure.org/1991,9933)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,9933) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Das zur Entscheidung über das Rechtsmittel berufene Oberlandesgericht Köln hält die Rechtsbeschwerde jedenfalls zum Schuldspruch für unbegründet, sieht sich aber an der Verwerfung des Rechtsmittels durch die Beschlüsse des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 16. November 1990 - 5 Ss (OWi) 378/90 - (OWi) 155/90 I - (VRS 81, 208), vom 13. August 1991 - 5 Ss (OWi) 312/91 - (OWi) 130/91 - (VRS 82, 50) und vom 30. Oktober 1991 - 5 Ss (OWi) 432/91 - (OWi) 175/91 I - (VRS 82, 367) gehindert: Das Oberlandesgericht Düsseldorf vertrete die Ansicht, die Feststellung, der Betroffene habe die zulässige Höchstgeschwindigkeit um einen bestimmten Wert überschritten, könne "schlechterdings nicht auf einem Geständnis beruhen".

    Tatsächlich befassen sich deren Entscheidungsgründe nämlich nicht mit den Anforderungen an die Substanz einer geständigen Einlassung, sondern mit den materiellrechtlichen Voraussetzungen der Darstellung von Meßverfahren (OLG Düsseldorf VRS 84, 302, 304; 83, 382; 82, 50; 82, 367; 81, 208; 74, 214).

    Nur durch die Mitteilung der angewandten Meßmethode und die Darlegung, daß mögliche Fehlerquellen ausreichend berücksichtigt worden sind, sei dem Rechtsbeschwerdegericht die Prüfung möglich, ob die Geschwindigkeitsüberschreitung zuverlässig festgestellt worden sei (vgl. BayObLG VRS 74, 384; bei Bär DAR 1987, 314; bei Rüth DAR 1986, 238; DAR 1966, 104; OLG Düsseldorf VRS 81, 208; 82, 50; 82, 367; 83, 382; VerkMitt 1992, 36; OLG Frankfurt DAR 1988, 139; OLG Hamm VRS 61, 292; OLG Karlsruhe NZV 1993, 202; OLG Köln VRS 67, 462; 81, 128; OLG Schleswig bei Ernesti/Lorenzen SchlHA 1980, 175; OLG Stuttgart VRS 66, 57; 81, 129 f; DAR 1993, 72).

  • OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    (Vgl. Senatsbeschlüsse vom 21.10.1987 in VRS 74, 214, vom 21.11.1989 in VRS 78, 306 = DAR 1990, 111, vom 16.11.1990 in DAR 1991, 269 und vom 13.8.1991 - 5 Ss (OWi) 312/91 - (OWi) 130/91 I -).
  • OLG Hamm, 21.10.1999 - 4 Ss OWi 995/99

    Geschwindigkeitsüberschreitung, standardisiertes Meßverfahren, Angabe des

    Die früher in der Rechtsprechung teilweise - insbesondere durch das Oberlandesgericht Düsseldorf - vertretende Auffassung, die Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit um einen bestimmten Wert könne nicht auf einem Geständnis beruhen (zu vgl. OLG Düsseldorf in VRS 70, 22; 81, 56; 82, 50), ist zwar auf Vorlagebeschluss des Oberlandesgerichts Köln (VRS 84, 112) in dieser Form durch den Bundesgerichtshof nicht geteilt worden (vgl. BGH, NJW 1993, 3081 ff.); vielmehr ist ein Geständnis dann verwertbar, wenn es auf eigener sicherer Erkenntnis oder eigener zuverlässiger Schätzung beruht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht