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   BGH, 08.10.1957 - 5 StR 366/57   

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https://dejure.org/1957,2374
BGH, 08.10.1957 - 5 StR 366/57 (https://dejure.org/1957,2374)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1957 - 5 StR 366/57 (https://dejure.org/1957,2374)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1957 - 5 StR 366/57 (https://dejure.org/1957,2374)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 10.03.1942 - 1 D 442/41

    1. Die Aufklärungspflicht verbietet es dem Gericht, einen Angeklagten im Urteil

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - 5 StR 366/57
    Die abweichende herkömmliche Auffassung (vgl. z.B. RGSt 76, 82, 86) überträgt Grundsätze, nach denen Ursachenzusammenhänge in der äußeren Natur beurteilt zu werden pflegen, auf Vorgänge im Innern des Menschen.
  • RG, 29.04.1938 - 4 D 104/38

    1. Wann besteht zwischen der erschwerten Amtsunterschlagung von Postgeldern und

    Auszug aus BGH, 08.10.1957 - 5 StR 366/57
    Zum Beiseiteschaffen einer Urkunde gehört, daß "ihre jederzeitige Bereitschaft für den bestimmungsgemäßen Gebrauch aufgehoben oder erheblich erschwert ist" (RGSt 72, 193, 197).
  • BGH, 23.01.2013 - 1 StR 459/12

    Faktischer Geschäftsführer (weiterer formeller Geschäftsführer: beherrschende

    Die Verknüpfung von Täuschung und Vermögensverfügung wird nicht durch Gedanken aufgehoben, die der Getäuschte nicht gehabt hat, selbst wenn er sie - was hier offen bleiben kann - hätte haben können (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57, MDR 1958, 139 f, zustimmend Dallinger aaO 140; BGH, Urteil vom 24. Februar 1959 - 5 StR 618/58, BGHSt 13, 13, 15; vgl. auch Tiedemann in LK-StGB, 12. Aufl., § 263 Rn. 123 mwN).
  • BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90

    Sittenwidrige Schädigung und Betrug bei Verleitung Dritter zur Zeichnung von

    Denn eine solche hypothetisch denkbare Motivation schließt die Kausalität zwischen konkretem Irrtum und Verwendungsverfügung nicht aus (BGH, Urt. v. 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57, mitgeteilt von Dallinger in MDR 1958, 139 f.; Urt. v. 24. Februar 1959 - 5 StR 618/58, JR 1959, 386; Kramer in Schönke/Schröder aaO § 263 Rdn. 77; Lackner aaO vor § 13 Rdn. 11; Heinitz, JR 1959, 386, 387; abweichend Dreher/Tröndle, StGB , 45. Aufl., § 263 Rdn. 23).
  • BGH, 24.02.1959 - 5 StR 618/58

    Strafbarkeit wegen vollendeten Betruges, wegen versuchten Betruges und wegen

    Dies alles hat der Senat schon in seinem Urteil vom 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57 - ausgesprochen, über das Dallinger MDR 1958, 139/140 berichtet.
  • BGH, 25.08.1988 - 4 StR 165/88

    Verurteilung wegen Verwahrungsbruchs - Verwahrung von Akten in einem

    Ein solches Täterverhalten konnte nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu den §§ 133 und 348 StGB aF nicht als Beiseiteschaffen im Sinne dieser Vorschriften bewertet werden (vgl. BGHSt 15, 18, 23; BGH, Urteil vom 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57, mitgeteilt bei Dallinger in MDR 1958, 141); da - wie aufgezeigt - insoweit die gleichen Abgrenzungskriterien gelten, erfüllt es ebenfalls nicht die Voraussetzung des der dienstlichen Verfügung Entziehens im Sinne der jetzt geltenden Fassung des § 133 StGB.
  • BGH, 04.04.1959 - 2 StR 596/58

    Unerfahrenheit i.S.d. Wuchergesetze - Unerfahrenheit als Eigenschaft beruhend auf

    In diesem Sinne hat bereits der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs im Urteil 5 StR 366/57 vom 8. Oktober 1957 entschieden (vgl. Dallinger in MDR 1958, 139).
  • BGH, 11.05.1966 - 2 StR 32/66

    Verurteilung wegen Betruges und Unterschlagung - Ungerechtfertigte Ablehnung

    Auf die Möglichkeit eines nur gedachten anderen Verlaufes kann es für innere Vorgänge nicht ankommen (BGHSt 13, 13; BGH Urteil vom 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57 - bei Dallinger MDR 1958, 139 und Urteil vom 4. April 1959 - 2 StR 596/58 -).
  • BGH, 11.10.1960 - 5 StR 155/60

    Umfang der Aufklärungspflicht des Strafgerichts - Verpflichtung des

    Wie die Firmen sich verhalten hätten, wenn sie nicht getäuscht worden wären, ist in diesem Zusammenhang unerheblich (vgl. BGH 5 StR 366/57 vom 8. Oktober 1957, bei Dallinger MDR 1958, 139 zu § 263 StGB; BGHSt 13, 13).
  • BGH, 25.06.1974 - 4 StR 21/74

    Fortgesetzter Betrug - Notwendige Voraussetzungen einer fortgesetzten Tat -

    Auf die Entscheidung BGHSt 13, 13 wird verwiesen (vgl. auch BGH, Urteile vom 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57 - bei Dallinger MDR 1958, 139 und vom 11. Mai 1966 - 2 StR 32/66 -).
  • BGH, 24.04.1968 - 2 StR 263/67

    Liquidationsvergleich mit einer Mindestquote im Vergleichsverfahren - Frage nach

    Die Meinung der Strafkammer und des Beschwerdeführers, es bedürfe außerdem des Nachweises, daß der Dritte die Vermögensverfügung nicht getroffen hätte, wenn ihm der wahre Sachverhalt bekannt gewesen wäre, ist abwegig; denn "die innere Verknüpfung zwischen dem Irrtum und der von ihn veranlaßten Vermögensverfügung wird nicht dadurch aufgehoben, daß der Getäuschte sonst andere Erwägungen angestellt hätte,die er in Wirklichkeit nicht angestellt hat" (vgl. BGHSt 13, 13; EGH Urteil vom 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57 - bei Dallinger in MDR 1950, 139; Urteil des erkennenden Senats vom 4. April 1959 S. 5 - 2 StR 596/58).
  • BGH, 08.02.1967 - 2 StR 466/66

    Unbefugtes Führen eines inländischen akademischen Grades - Anspruch des

    Unrichtig ist es allerdings, daß das Landgericht nur dann einen vollendeten Betrug als gegeben ansehen will, wenn es davon überzeugt ist, daß der Geschädigte seine Vermögensverfügung bei Kenntnis des wahren Sachverhalts nicht getroffen hätte (vgl. BGH Urt. v. 8. Oktober 1957 - 5 StR 366/57 - bei Dallinger MDR 1958, 139; Urt. v. 4. April 1959 - 2 StR 596/58 -).
  • BGH, 16.02.1966 - 2 StR 477/65

    Vorschieben eines fingierten Kaufs zum Zweck der Kreditbeschaffung -

  • BGH, 09.06.1961 - 5 StR 559/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.10.1957 - 5 StR 410/57

    Annahme eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen Täuschungshandlung und

  • BGH, 08.12.1959 - 2 StR 512/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.07.1958 - 5 StR 258/58

    Rechtsmittel

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