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   LG Münster, 28.07.2011 - 5 T 309/11   

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https://dejure.org/2011,68934
LG Münster, 28.07.2011 - 5 T 309/11 (https://dejure.org/2011,68934)
LG Münster, Entscheidung vom 28.07.2011 - 5 T 309/11 (https://dejure.org/2011,68934)
LG Münster, Entscheidung vom 28. Juli 2011 - 5 T 309/11 (https://dejure.org/2011,68934)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • AG Münster - 27 XVII L 303
  • LG Münster, 28.07.2011 - 5 T 309/11
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 31.10.2018 - XII ZB 300/18

    Betreuungssache: Verwaltung von Verfügungsgeldern des Betreuten auf einem

    Es besteht daher Einigkeit darin, dass der Betreuer ein Trennungsgebot für die Vermögenssphären seiner eigenen Person und der des Betroffenen einzuhalten hat (LG Münster Beschluss vom 28. Juli 2011 - 5 T 309/11 - BeckRS 2012, 22126; BeckOGK/Fröschle BGB [Stand: 1. Oktober 2018] § 1805 Rn. 7; MünchKommBGB/Kroll-Ludwigs 7. Aufl. § 1805 Rn. 3; jurisPK-BGB/Lafontaine [Stand: 15. Oktober 2016] § 1805 BGB Rn. 5; Damrau/Zimmermann Betreuungsrecht 4. Aufl. § 1805 BGB Rn. 2; NK-BGB/Fritsche 3. Aufl. § 1806 Rn. 2).

    (1) Nach verbreiteter Auffassung wird das Verwalten von Geldern eines Mündels oder Betreuten auf einem Anderkonto des Betreuers als grundsätzlich unzulässig angesehen (KG NJW 1967, 883; OLG Köln OLGR 1997, 51; LG Münster Beschluss vom 28. Juli 2011 - 5 T 309/11 - BeckRS 2012, 22126; BeckOK BGB/Bettin [Stand: 1. August 2018] § 1805 Rn. 2; jurisPK-BGB/Lafontaine [Stand: 15. Oktober 2016] § 1805 BGB Rn. 11; Hk-BGB/Kemper 9. Aufl. § 1805 Rn. 1; Damrau/Zimmermann Betreuungsrecht 4. Aufl. § 1805 BGB Rn. 2; BGB-RGRK/Dickescheid 12. Aufl. § 1805 Rn. 2; Jurgeleit/Reinfarth Betreuungsrecht 4. Aufl. § 1805 BGB Rn. 2), wobei dies auch für Rechtsanwalts-Anderkonten gelte.

    Von einigen Vertretern der letztgenannten Auffassung wird sogar die Verwaltung auf Sammelanderkonten als zulässig erachtet, solange eine eindeutige Zuordnung gewahrt sei (Staudinger/Veit BGB [2014] § 1805 Rn. 9; Beitzke ZBlJugR 1967, 237, 242; Erman/Schulte-Bunert BGB 15. Aufl. § 1805 Rn. 4; Palandt/Götz BGB 77. Aufl. § 1805 Rn. 1; auf geringere Summen beschränkend NK-BGB/Fritsche 3. Aufl. § 1805 Rn. 3), von anderen hingegen als generell unzulässig angesehen (BtKomm/Roth 5. Aufl. Teil D Rn. 48; BeckOGK/Fröschle BGB [Stand: 1. Oktober 2018] § 1805 Rn. 10; ebenso LG Münster Beschluss vom 28. Juli 2011 - 5 T 309/11 - BeckRS 2012, 22126; Damrau/Zimmermann Betreuungsrecht 4. Aufl. § 1805 BGB Rn. 2; Jurgeleit/Reinfarth Betreuungsrecht 4. Aufl. § 1805 BGB Rn. 3).

  • OLG Frankfurt, 25.09.2019 - 20 W 175/18

    Zur Genehmigungsfähigkeit der Anlage von Nachlassgeldern auf einem Treuhandkonto

    In den Anspruch des Nachlasspflegers als Treuhänder auf Auszahlung des Guthabenbetrages gegen die kontenführende Bank können dessen Gläubiger zunächst die Zwangsvollstreckung betreiben oder im Falle einer Insolvenz des Treuhänders könnte das Guthaben zur Insolvenzmasse gezogen werden (vgl. LG Münster, Beschluss vom 28.07.2011, Az. 5 T 309/11, zitiert nach juris Rn. 18).
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