Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,28308
OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15 (https://dejure.org/2016,28308)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13.01.2016 - 5 U 13/15 (https://dejure.org/2016,28308)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13. Januar 2016 - 5 U 13/15 (https://dejure.org/2016,28308)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,28308) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 178 VVG, § 186 VVG, § 7 AUB, § 12 AUB
    Private Unfallversicherung für fremde Rechnung: Adressat der Hinweise auf einzuhaltende Fristen für eine Invaliditätsleistung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Adressat für Hinweise auf Fristen bei der Versicherung für fremde Rechnung

  • versicherungsrechtsiegen.de

    Unfallversicherung für fremde Rechnung - Adressat der Hinweise

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Adressat für Hinweise auf Fristen bei der Versicherung für fremde Rechnung

  • rechtsportal.de

    VVG § 186 S. 2
    Adressat für Hinweise auf Fristen bei der Versicherung für fremde Rechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Saarbrücken, 18.10.2006 - 5 U 222/06

    Pflicht des Unfallversicherers zur Belehrung über Frist für Invaliditätsmeldung?

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Sie muss die Behauptung enthalten, es sei Invalidität dem Grunde nach eingetreten (vgl. BGH, Urt. v. 25.04.1990 - IV ZR 28/89 - NJW-RR 1990, 1048; Senat, Urt. v. 18.10.2006 - 5 U 222/06 - r+s 2008, 30; Senat, Urt. v. 03.11.2004 - 5 U 190/04 - VersR 2005, 929; Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl. 2013, AUB 2010 Nr. 2, Rdn. 20).

    Eine Invalidität ist mit dem bloßen Verweis auf eine Diagnose in einer ärztlichen Bescheinigung oder mit der kommentarlosen Mitteilung von Verletzungsfolgen allenfalls dann geltend gemacht, wenn diese zwingend auf eine dauerhafte Gesundheits- und Leistungsbeeinträchtigung schließen lassen (vgl. Senat, Urt. v. 18.10.2006 - 5 U 222/06 - r+s 2008, 30; Senat, Urt. v. 03.11.2004 - 5 U 190/04 - VersR 2005, 929; BGH, Urt. v. 04.11.1987 - IVa ZR 141, 86 - NJW-RR 1988, 212; Rixecker in: Römer/Langheid, VVG, 4. Aufl. 2014, § 186 Rdn. 8; Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl. 2013, AUB 2010 Nr. 2, Rdn. 20).

    Die Zusage der Arztpraxis Dr. R., das ärztliche Attest unmittelbar an die Beklagte zu übersenden, ist schon deshalb ohne Belang, weil die Klägerin sich - evident - nicht darauf verlassen konnte, die Beklagte werde aus der kommentarlosen Übersendung irgend einer ärztlichen Bescheinigung zu (geringfügigen) Wirbelsäulenbeschwerden entnehmen, sie werde wegen einer unfallbedingten Invalidität in Anspruch genommen (vgl. zu diesem Aspekt Senat, Urt. v. 18.10.2006 - 5 U 222/06 - r+s 2008, 30).

    Zum anderen kann dem Versicherer der Einwand der Fristversäumnis versagt sein (vgl. zu einschlägigen Konstellationen Rixecker in: Römer/Langheid, VVG, 4.Aufl. 2014, § 186 Rdn. 10; Senat, Urt. v. 18.10.2006 - 5 U 222/06 - r+s 2008, 30).

  • BGH, 07.03.2007 - IV ZR 137/06

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Invaliditätsleistungen in der privaten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Die Klausel ist AGB-rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH, Urt. v. 20.06.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113; Urt. v. 07.03.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Urt. v. 23.02.2005 - IV ZR 273/03 - BGHZ 162, 210).

    Dass Klauseln der hier in Rede stehenden Art nicht intransparent sind, ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs indessen anerkannt (BGH, Urt. v. 20.06.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113; Urt. v. 07.03.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Urt. v. 23.02.2005 - IV ZR 273/03 - BGHZ 162, 210).

  • BGH, 20.06.2012 - IV ZR 39/11

    Private Unfallversicherung: Wirksamkeit der Fristenregelung für die ärztliche

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Die Klausel ist AGB-rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH, Urt. v. 20.06.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113; Urt. v. 07.03.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Urt. v. 23.02.2005 - IV ZR 273/03 - BGHZ 162, 210).

    Dass Klauseln der hier in Rede stehenden Art nicht intransparent sind, ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs indessen anerkannt (BGH, Urt. v. 20.06.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113; Urt. v. 07.03.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Urt. v. 23.02.2005 - IV ZR 273/03 - BGHZ 162, 210).

  • BGH, 23.02.2005 - IV ZR 273/03

    Formularmäßige Vereinbarung von Fristen für Leistungen aus der privaten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Die Klausel ist AGB-rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH, Urt. v. 20.06.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113; Urt. v. 07.03.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Urt. v. 23.02.2005 - IV ZR 273/03 - BGHZ 162, 210).

    Dass Klauseln der hier in Rede stehenden Art nicht intransparent sind, ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs indessen anerkannt (BGH, Urt. v. 20.06.2012 - IV ZR 39/11 - VersR 2012, 1113; Urt. v. 07.03.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Urt. v. 23.02.2005 - IV ZR 273/03 - BGHZ 162, 210).

  • BGH, 05.07.1995 - IV ZR 43/94

    Versäumung der Frist zur Geltendmachung unfallbedingter Invalidität

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Aussagen dazu, dass der Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit des Versicherten durch den Unfall endgültig und ohne eine Aussicht auf ein sich weiter manifestierendes Abklingen beeinträchtigt wäre (vgl. BGH, Urt. v. 05.07.1995 - IV ZR 43/94 - BGHZ 130, 171), wurden nicht getroffen.

    Im Übrigen war im Juni 2013 auch die 15-Monatsfrist für die Geltendmachung abgelaufen, ohne dass die Klägerin das entschuldigen könnte (zur anerkannten Möglichkeit des Exkulpationsbeweises im Zusammenhang mit dieser Ausschlussfrist BGH, Urt. v. 13.03.2002 - IV ZR 40/01 - VersR 2002, 698; Urt. v. 05.07.1995 - IV ZR 43/94, VersR 1995, 1179).

  • OLG Saarbrücken, 03.11.2004 - 5 U 190/04

    Unfallversicherung: Kein Leistungsausschluss trotz Versäumung der Frist für die

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Sie muss die Behauptung enthalten, es sei Invalidität dem Grunde nach eingetreten (vgl. BGH, Urt. v. 25.04.1990 - IV ZR 28/89 - NJW-RR 1990, 1048; Senat, Urt. v. 18.10.2006 - 5 U 222/06 - r+s 2008, 30; Senat, Urt. v. 03.11.2004 - 5 U 190/04 - VersR 2005, 929; Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl. 2013, AUB 2010 Nr. 2, Rdn. 20).

    Eine Invalidität ist mit dem bloßen Verweis auf eine Diagnose in einer ärztlichen Bescheinigung oder mit der kommentarlosen Mitteilung von Verletzungsfolgen allenfalls dann geltend gemacht, wenn diese zwingend auf eine dauerhafte Gesundheits- und Leistungsbeeinträchtigung schließen lassen (vgl. Senat, Urt. v. 18.10.2006 - 5 U 222/06 - r+s 2008, 30; Senat, Urt. v. 03.11.2004 - 5 U 190/04 - VersR 2005, 929; BGH, Urt. v. 04.11.1987 - IVa ZR 141, 86 - NJW-RR 1988, 212; Rixecker in: Römer/Langheid, VVG, 4. Aufl. 2014, § 186 Rdn. 8; Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl. 2013, AUB 2010 Nr. 2, Rdn. 20).

  • BGH, 13.03.2002 - IV ZR 40/01

    Verjährung von Ansprüchen auf Invaliditätsleistungen aus einer Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Im Übrigen war im Juni 2013 auch die 15-Monatsfrist für die Geltendmachung abgelaufen, ohne dass die Klägerin das entschuldigen könnte (zur anerkannten Möglichkeit des Exkulpationsbeweises im Zusammenhang mit dieser Ausschlussfrist BGH, Urt. v. 13.03.2002 - IV ZR 40/01 - VersR 2002, 698; Urt. v. 05.07.1995 - IV ZR 43/94, VersR 1995, 1179).
  • BGH, 03.11.1999 - IV ZR 155/98

    Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung; Begriff der Berufsunfähigkeit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Das Prinzip von Treu und Glauben prägt gerade versicherungsvertragliche Verhältnisse in besonderem Maße (BGH, Urt. v. 03.11.1999 - IV ZR 155/98 - VersR 2000, 171).
  • OLG Köln, 18.04.1994 - 5 U 244/93

    Fehlende Aktivlegitimation des (nur) mitversicherten Familienmitglieds zur

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Was die wertungsmäßig vergleichbare Frage anbelangt, an wen der Versicherer in den Fällen der Fremdversicherung nach früherem Recht die Belehrung über die Klagefrist nach § 12 Abs. 3 Satz 2 VVG a.F. zu richten hatte, so hatte das OLG Köln in einer Entscheidung vom 18.04.1994 (5 U 244/93 - BeckRS 2008, 17487) - ohne dazu Näheres auszuführen - auf die Versicherungsnehmerin abgestellt, welche die Ansprüche aus dem Vertrag geltend gemacht hatte.
  • OLG Köln, 21.03.1991 - 5 W 11/91

    Fristgerechte Geltendmachung einer Invalidität

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2016 - 5 U 13/15
    Hier kann nichts anderes gelten als für den - im Vergleich zur hiesigen Konstellation wertungsmäßig umgekehrten - Fall, dass die 15-Monatsfrist für die ärztliche Invaliditätsfeststellung versäumt wurde, der Versicherer jedoch rechtzeitig von Befunden wusste, die eine bedingungsgemäße Dauerschädigung eindeutig belegten: Er kann sich dann nach Treu und Glauben nicht darauf berufen, dass er diese Kenntnis eigentlich durch eine ärztliche Bescheinigung hätte erlangen müssen (vgl. OLG Köln, VersR 1992, 176).
  • BGH, 16.02.2005 - IV ZR 18/04

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Berufung auf den Ablauf der Klagefrist durch den

  • BGH, 07.05.1975 - IV ZR 209/73

    Ansprüche des Unfallgeschädigten aus einer Insassen-Unfallversicherung

  • OLG Köln, 25.04.2012 - 5 U 28/06

    Ausschluss von Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung, da teilweise die

  • LG Bielefeld, 26.06.1979 - 6 O 69/79
  • BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 141/86

    Fristgerechte Geltendmachung der Invalidität - Verjährung eines Anspruchs aus der

  • BGH, 03.03.1998 - X ZR 14/95

    Unternehmer ausnahmsweise trotz Abnahme für Fehlerfreiheit beweispflichtig!

  • BGH, 25.04.1990 - IV ZR 28/89

    Einhaltung der Frist für die Geltendmachung der Invalidität

  • OLG Koblenz, 11.09.2008 - 10 U 234/08

    Private Unfallversicherung: Fristgemäße Geltendmachung der Invalidität

  • BGH, 22.05.2019 - IV ZR 73/18

    Versicherung für fremde Rechnung; Informationsobliegenheit des

    Während die Rechtsprechung und ein Teil des Schrifttums einen entsprechenden Hinweis für nicht notwendig erachten (so außer dem Berufungsgericht - zumindest im Grundsatz - OLG Naumburg, Urteil vom 31. Mai 2018 - 4 U 40/17, BeckRS 2018, 25773 Rn. 60; OLG Oldenburg VersR 2018, 405, 406 [juris Rn. 17]; OLG Saarbrücken r+s 2017, 432 Rn. 58 ff.; Rixecker in Langheid/Rixecker, VVG 6. Aufl. § 186 Rn. 4; Kloth/Piontek, r+s 2017, 561, 562) und anderes nur für den Fall erwägen, dass der Versicherungsnehmer seine Verfügungsbefugnis zu Gunsten der versicherten Person ersichtlich aufgegeben hat (vgl. hierzu Leverenz in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. § 186 Rn. 20; ähnlich Naumann/Brinkmann, Die private Unfallversicherung 2. Aufl. § 10 Rn. 18; siehe auch OLG Saarbrücken aaO Rn. 64; Rixecker aaO), geht ein anderer Teil der Literatur von einem Redaktionsversehen des Gesetzgebers aus und ist der Auffassung, dass die versicherte Person entweder stets (so Grimm, Unfallversicherung 5. Aufl. Ziff. 2 AUB 2010 Rn. 16; PK-VersR/Brömmelmeyer, 3. Aufl. § 186 Rn. 5 f.; Looschelders/Pohlmann/Götz, VVG 3. Aufl. § 186 Rn. 5; Kloth, r+s 2007, 397, 398; anders aber ders., Private Unfallversicherung 2. Aufl. G Rn. 87) oder aber jedenfalls im Fall der Anzeige des Versicherungsfalls durch die versicherte Person (so Jacob, Unfallversicherung AUB 2014 2. Aufl. Ziff. 2.1 Rn. 110a; Prölss/Martin/Knappmann, VVG 30. Aufl. § 186 Rn. 9; HK-VVG/Rüffer, 3. Aufl. § 186 Rn. 3; MünchKomm-VVG/Dörner, 2. Aufl. § 186 Rn. 4; Marlow in ders./Spuhl, Das Neue VVG kompakt 4. Aufl. Rn. 1253 und in Veith/Gräfe/Gebert, Der Versicherungsprozess 3. Aufl. § 12 Rn. 298) in den Adressatenkreis des Hinweises gemäß § 186 Satz 1 VVG einzubeziehen sei.

    Er hatte also erkennbar die Differenzierung zwischen Versicherungsnehmer und versicherter Person im Auge, was gegen ein gesetzgeberisches Versehen spricht (ebenso OLG Saarbrücken r+s 2017, 432 Rn. 59; OLG Naumburg, Urteil vom 31. Mai 2018 - 4 U 40/17, BeckRS 2018, 25773 Rn. 60).

  • OLG Karlsruhe, 23.02.2018 - 12 U 111/17

    Unfallversicherung für fremde Rechnung: Hinweispflicht des Versicherers gegenüber

    Ein Hinweis an den Versicherungsnehmer ist auch bei einer Versicherung für fremde Rechnung und bei einer Anzeige durch den Versicherten grundsätzlich ausreichend (so auch OLG Saarbrücken, Urteil vom 13.1.2016 - 5 U 13/15, juris Rn. 73 ff.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9.1.2017 - 5 U 126/16, juris Rn. 17 für den Fall, dass die Verfügungsbefugnis - wie hier (Ziff. 12.1 AUB 2000) - nach den AUB dem Versicherungsnehmer zugewiesen ist; Leverenz in Bruck/Möller, 9. Aufl. § 186 Rn. 20; Rixecker in Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl. § 186 Rn. 4; Kloth/Piontek, RuS 2017, 561, 562).
  • LG Schweinfurt, 18.09.2018 - 24 O 573/16

    Ansprüche aus einer privaten Unfallversicherung

    In diesen Fällen wird zwar unter bestimmten Voraussetzungen eine Belehrungspflicht auch gegenüber dem Versicherten gefordert (zu § 186 VVG vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 13.01.2016, Az. 5 U 13/15, r+s 2017, 432, Rn. 64 m.w.N.).
  • BGH, 21.06.2017 - VII ZR 318/16

    Zurückweisung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Der Senat weist darauf hin, dass die Auffassung des Berufungsgerichts im Urteil vom 22. April 2015 (5 U 13/15 Hs) und im angefochtenen Urteil vom 7. Dezember 2016 (5 U 114/16) hinsichtlich des Bestehens eines durch schlüssiges Handeln zustande gekommenen Entsorgungsvertrages zwischen den Parteien keine Bindungswirkung analog § 563 Abs. 2 ZPO entfaltet, weil es sich insoweit nicht um diese Entscheidungen tragende Erwägungen handelt.
  • OLG Naumburg, 07.12.2016 - 5 U 114/16

    Wann entspricht eine einseitige Preisbestimmung "billigem Ermessen"?

    Wie der Senat bereits in seinem am 22. April 2015 verkündeten Urteil, Gesch.-Nr.: 5 U 13/15 (Hs), mit Bindungswirkung für die Parteien entschieden hat, ist die Klage, mit der die Klägerin letztlich die Feststellung erstrebt, dass die ihr gegenüber seitens der Beklagten für das Jahr - getroffene Bestimmung der Höhe der Kosten der Abfallentsorgung nicht der Billigkeit entspricht, zulässig.
  • KG, 29.09.2017 - 6 U 60/16

    Belehrung nach § 186 VVG muss nur gegenüber dem Versicherungsnehmer erfolgen

    Die Belehrung gemäß § 186 VVG muss nur gegenüber dem Versicherungsnehmer und nicht auch gegenüber einer versicherten Person vorgenommen werden (ebenso: OLG Saarbrücken, Urteil vom 13.1.2016 - 5 U 13/15).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht