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Rechtsprechung
   OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,8899
OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2005,8899)
OLG Köln, Entscheidung vom 31.01.2005 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2005,8899)
OLG Köln, Entscheidung vom 31. Januar 2005 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2005,8899)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ratgeber-arzthaftung.de PDF, S. 270

    Teil einer Urteilssammlung im PDF-Format

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Hebammenhaftung, Fehlerhafte Behandlung, Gynäkologie/Geburtshilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 12.05.1998 - VI ZR 182/97

    Zur Höhe des Schmerzensgeldes nach Verletzung mit nachfolgender Todesfolge

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Ausgangspunkt für die Bemessung des Schmerzensgeldes ist Art und Dauer der eingetretenen Beeinträchtigungen (BGHZ 138, 388, 391; VersR 1991, 350, 351), wobei alle Umstände, die den Schadenfall prägen, zu berücksichtigen sind.

    Maßgebend ist insofern die Schwere der Verletzungen, das durch diese bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den Verletzten und ggf. der Grad des Verschuldens des Geschädigten (BGHZ 138, 388, 391).

  • BGH, 13.02.1996 - VI ZR 402/94

    Umfang der Beweiserleichterungen zugunsten des Patienten bei nicht

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Soweit diesbezüglich Zweifel verbleiben, gehen diese zu Lasten des Beklagten zu 1. Insoweit kommen dem Kläger Beweiserleichterungen, die letztlich zur Umkehr der Beweislast führen, zugute, denn es handelt sich sowohl um einen groben Behandlungsfehler als auch um einen Befunderhebungsmangel, der nach den vom Bundesgerichtshof entwickelten und mittlerweile allgemein anerkannten Grundsätzen (grundlegend BGHZ 132, 47) ebenfalls zur Beweislastumkehr führen kann.

    Eine Beweislastverlagerung ist ferner gegeben, da gegen die Pflicht verstoßen wurde, medizinisch zweifelsfrei gebotene Befunde zu erheben (BGH NJW 1996, 1589; VersR 1999, 60; VersR 1999, 231; VersR 1999, 1282; NJW 1999, 3408).

  • OLG Hamm, 16.01.2002 - 3 U 156/00

    Schmerzensgeld bei Schwerstbehinderung

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Dieser Rahmen ist, worauf der Kläger zu Recht hinweist, in jüngerer Zeit - und zwar gerade nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils - deutlich erweitert worden (vgl. etwa für Geburtsschäden mit schwersten Behinderungen: OLG München OLGR 2003, 269: 350.000.- Euro; OLG Braunschweig VersR 2004, 924: 350.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2002, 1163: 500.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2004, 386: 500.000.- Euro).
  • OLG Hamm, 21.05.2003 - 3 U 122/02

    Bemessung der Entschädigung und des Schmerzensgeldes bei schwersten Behinderungen

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Dieser Rahmen ist, worauf der Kläger zu Recht hinweist, in jüngerer Zeit - und zwar gerade nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils - deutlich erweitert worden (vgl. etwa für Geburtsschäden mit schwersten Behinderungen: OLG München OLGR 2003, 269: 350.000.- Euro; OLG Braunschweig VersR 2004, 924: 350.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2002, 1163: 500.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2004, 386: 500.000.- Euro).
  • OLG Braunschweig, 22.04.2004 - 1 U 55/03

    Schmerzensgeldsanspruch des Kindes wegen schwerster Schädigung bei der Geburt;

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Dieser Rahmen ist, worauf der Kläger zu Recht hinweist, in jüngerer Zeit - und zwar gerade nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils - deutlich erweitert worden (vgl. etwa für Geburtsschäden mit schwersten Behinderungen: OLG München OLGR 2003, 269: 350.000.- Euro; OLG Braunschweig VersR 2004, 924: 350.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2002, 1163: 500.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2004, 386: 500.000.- Euro).
  • BGH, 15.01.1991 - VI ZR 163/90

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines Schmerzensgeldes

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Ausgangspunkt für die Bemessung des Schmerzensgeldes ist Art und Dauer der eingetretenen Beeinträchtigungen (BGHZ 138, 388, 391; VersR 1991, 350, 351), wobei alle Umstände, die den Schadenfall prägen, zu berücksichtigen sind.
  • OLG München, 20.06.2002 - 1 U 3930/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Dieser Rahmen ist, worauf der Kläger zu Recht hinweist, in jüngerer Zeit - und zwar gerade nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils - deutlich erweitert worden (vgl. etwa für Geburtsschäden mit schwersten Behinderungen: OLG München OLGR 2003, 269: 350.000.- Euro; OLG Braunschweig VersR 2004, 924: 350.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2002, 1163: 500.000.- Euro; OLG Hamm VersR 2004, 386: 500.000.- Euro).
  • BGH, 13.01.1998 - VI ZR 242/96

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers bei der Befunderhebung

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Das wäre nur der Fall, wenn der Kausalzusammenhang ganz unwahrscheinlich wäre (BGHZ 85, 212, 216 ff.; BGH NJW 1998, 1780).
  • BGH, 10.05.1983 - VI ZR 270/81

    Schadenersatz bei Erblindung aufgrund Sauerstoffüberdosierung eines Frühgeborenen

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Die Art und Weise der Geburtsüberwachung, nämlich das Unterlassen einer regelmäßigen CTG-Überwachung für den Zeitraum ab 9 Uhr 05 und insbesondere das Unterlassen einer solchen Überwachung ab 11 Uhr 40 stellt sich als Fehler dar, der einen eindeutigen Verstoß gegen bewährte Behandlungsregeln darstellt, aus objektiver medizinischer Sicht nicht mehr verständlich ist, und der einem Arzt (bzw. einer Hebamme) schlechterdings nicht unterlaufen darf (BGH NJW 1983, 2080 in std. Rechtspr. vgl. zuletzt BGH NJW 2001, 2794 f., 2795 f.; OLG Köln VersR 1991, 669).
  • OLG Köln, 22.03.2000 - 5 U 218/99

    Voraussetzungen eines Leistungsanspruchs gegenüber einer privaten

    Auszug aus OLG Köln, 31.01.2005 - 5 U 130/01
    Der Senat hat bereits häufig entschieden (etwa VersR 2001, 755), dass Beweisfragen schon aufgrund eines eingeholten Privatgutachtens zuverlässig beantwortet werden dürfen, wenn das Gutachten den Anforderungen genügt, die an ein gerichtlich veranlasstes Gutachten zu stellen sind.
  • BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96

    Umkehr der Beweislast hinsichtlich der Kausalität eines groben Behandlungsfehlers

  • BGH, 06.07.1999 - VI ZR 290/98

    Beweiserleichterungen im Arzthaftungsprozeß

  • OLG Köln, 28.03.1990 - 27 U 125/89

    Haftung für eigenes Verschulden ; Verschulden; Behandlungsfehler;

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

  • BGH, 03.11.1998 - VI ZR 253/97

    Rechtsfolgen unterlassener Befunderhebung im Arzthaftungsprozeß

  • BGH, 18.06.1985 - VI ZR 234/83

    Klinikhaftung bei Chefarztvertrag -Unterversorgung der Anästhesie

  • BGH, 25.06.1985 - VI ZR 270/83

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

  • BGH, 22.12.1992 - VI ZR 341/91

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, Chirurgie

  • BGH, 19.06.2001 - VI ZR 286/00

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

  • OLG Köln, 28.05.2003 - 5 U 77/01

    Nichterheben von medizinisch zweifelsfrei gebotenen Befunden

  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

  • OLG Stuttgart, 15.03.1990 - 14 U 38/87

    Haftung des Krankenhausträgers für niedergelassenen Konsiliararzt

  • BGH, 06.10.1998 - VI ZR 239/97

    Rechtsfolgen des Verstoßes eines Arztes gegen die Pflicht zur Erhebung eines

  • OLG Oldenburg, 12.10.1988 - 3 U 86/88
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2000 - 21 U 38/00

    Erlass eines Vorbehaltsurteils im Architekten- und Ingenieur-Honorarprozess bei

  • BGH, 08.05.1990 - VI ZR 227/89

    Aufklärungspflicht von Ärzten einer Spezialklinik

  • LG Dortmund, 16.01.2020 - 4 O 430/16

    Geburtsschaden

    Die vorliegende Situation sei nicht vergleichbar mit dem Sachverhalt, der der Entscheidung des OLG Köln vom 31.01.2005, 5 U 130/01, zugrunde lag.
  • OLG München, 05.04.2018 - 24 U 3486/16

    Armplexusparese durch die Ausübung von Zugkräften bei der Geburtshilfe

    Da die Beklagte zu 3) jedoch mit Willen des Beklagten zu 1) in dessen Pflichtenkreis tätig war, haftet er auch für deren Verschulden gemäß § 278 Satz 1 BGB (vgl. OLG Köln vom 31.01.2005 - 5 U 130/01 - juris Rn. 53 f.) Zum selben Ergebnis gelangte man, wenn man darauf abstellte, dass die die Geburt leitende Beklagte zu 2) als Erfüllungsgehilfin des Beklagten zu 1) mit dessen Einverständnis die Beklagte zu 3) als Hilfsperson hinzugezogen hat (vgl. Grüneberg in Palandt, BGB, 77. Aufl. 2018, § 276 Rn. 9; zur Geburtsleitung durch die Beklagte zu 2) s. unten zu Nr. 111. 1.).
  • LG Köln, 02.05.2007 - 25 O 250/03
    Für eine Beweislastumkehr aus dem Gesichtspunkt der unterlassenen Befunderhebung oder Befundsicherung ist nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1996, 1589; NJW 1998, 818; NJW 1999, 860; NJW 1999, 862; NJW 1999, 2731; NJW 1999, 3408; BGHZ 138, 1, 5; BGHZ 132, 47; 52 ff.), der sich das OLG L in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (Urt. v. 20.11.2002 - 5 U 37/01 - Urt. vom 28.5.2003 - 5 U 77/01-; Urt. v. 20.12.2004 - 5 U 177/03 - ; Urt. vom 31.1.2005 - 5 U 130/01 - u.v.a.m.) ein Verstoß gegen die Pflicht zur Erhebung und Sicherung medizinischer Befunde zunächst in der Weise erforderlich, dass ein positives Befundergebnis angenommen wird, wenn es als hinreichend wahrscheinlich anzusehen ist.
  • OLG Düsseldorf, 22.03.2007 - 8 U 30/06

    Vorliegen eines Behandlungsfehlers wegen Unterlassens einer antiviralen Therapie

    Wie bereits dargelegt, lässt sich auch nicht feststellen, dass mit hinreichender - also jedenfalls über 50 % liegender (vgl. OLG Köln, VersR 2004, 247; BeckRS 2005 04186) - Wahrscheinlichkeit ein so deutlicher und gravierender Befund festgestellt worden wäre, dass die Nichtreaktion darauf grob fehlerhaft wäre.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 20.12.2006 - 5 U 130/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,14349
OLG Köln, 20.12.2006 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2006,14349)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.12.2006 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2006,14349)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Dezember 2006 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2006,14349)
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Volltextveröffentlichungen (8)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 219
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 21.05.2003 - 3 U 122/02

    Bemessung der Entschädigung und des Schmerzensgeldes bei schwersten Behinderungen

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2006 - 5 U 130/01
    Insoweit ist erneut auf die bereits im Grund- und Teilurteil des Senats erwähnten Entscheidungen, insbesondere des OLG Hamm VersR 2002, 1163 sowie VersR 2004, 386 hinzuweisen, in denen in Fällen einer Schwerstschädigung der vorliegend auch vom Kläger begehrte Betrag von 500.000,00 EUR zuerkannt worden ist.
  • OLG Hamm, 16.01.2002 - 3 U 156/00

    Schmerzensgeld bei Schwerstbehinderung

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.2006 - 5 U 130/01
    Insoweit ist erneut auf die bereits im Grund- und Teilurteil des Senats erwähnten Entscheidungen, insbesondere des OLG Hamm VersR 2002, 1163 sowie VersR 2004, 386 hinzuweisen, in denen in Fällen einer Schwerstschädigung der vorliegend auch vom Kläger begehrte Betrag von 500.000,00 EUR zuerkannt worden ist.
  • LG Köln, 13.06.2023 - 5 O 197/22

    Sexueller Missbrauch, katholische Kirche, Schmerzensgeld, Schadensersatz,

    Veröffentlichte Verfahren zu Schwerstschadensfällen, bei denen die Betroffenen irreversibel schwerste körperliche und geistige Behinderungen erlitten und dadurch die Möglichkeit eines Lebens als selbstbestimmte Persönlichkeit verloren hatten, ergaben lange Zeit rechtskräftig titulierte Schmerzensgeldbeträge von bis zu 500.000,-- EUR nebst einer monatlichen Schmerzensgeldrente von 500,-- EUR (OLG Zweibrücken, 22. April 2008, 5 U 6/07, MedR 2009, 88; OLG T., 20. Dezember 2006, 5 U 130/01, VersR 2007, 219; OLG Hamm, 21. Mai 2003, 3 U 122/02, VersR 2004, 386; OLG München, 19. September 2005, 1 U 2640/05, MedR 2006, 211; OLG O., 26. April 2007, 8 U 37/05, VersR 2008, 534).
  • OLG Oldenburg, 13.11.2019 - 5 U 108/18

    Schadensersatz wegen Falschbehandlung im Zusammenhang mit einer Geburt;

    bb.) Das OLG Köln hat mit seinem Urteil vom 20.12.2006 (Az. 5 U 130/01 , juris) ebenfalls 500.000,00 Euro (indexiert 587.117,00 Euro) zugesprochen.
  • OLG Zweibrücken, 22.04.2008 - 5 U 6/07

    Schwerer Geburtsschaden durch ärztlichen Behandlungsfehler: Bemessung des

    Das OLG Köln (VersR 2007, 219) hat im Fall eines bei der Geburt durch einen ärztlichen Behandlungsfehler schwerstgeschädigten Kindes ein Schmerzensgeld von 500.000,00 EUR zuerkannt, das OLG Hamm (VersR 2003, 282) 500.000,00 EUR Schmerzensgeld bei schwersten Hirnschäden bei der Geburt als Folge eines groben Behandlungsfehlers, das LG Kleve (ZfSch 2005, 235) 400.000,00 EUR Schmerzensgeld u. 500, 00 EUR mtl.
  • OLG Koblenz, 16.12.2020 - 5 U 836/18

    Schmerzensgeldbemessung bei einem Geburtsschaden mit lebenslangen Dauerschäden

    Hierdurch wird deutlich, dass das nach den oben dargestellten Grundsätzen maßgebliche Gesamtbild der Erkrankung der Klägerin trotz seiner Schwere bezüglich des Maßes der Lebensbeeinträchtigung hinter den Fallgestaltungen zurückbleibt, die Gegenstand der von der Klägerin genannten und anderen Referenzentscheidungen waren und bei denen - teils indexiert - ein höheres Schmerzensgeld als 500.000,00 EUR zugesprochen worden ist (so etwa OLG Zweibrücken, Urteil vom 22. April 2008 - 5 U 6/07 -, juris; KG Berlin, Urteil vom 16. Februar 2012 - 20 U 157/10 -, juris; OLG Hamm, Urteil vom 16. Januar 2002 - 3 U 156/00 -, juris; OLG Köln, Urteil vom 20. Dezember 2006 - 5 U 130/01 -, juris; OLG Hamm, Urteil vom 14. September 2009 - I-3 U 9/08 -, juris).
  • OLG Hamm, 04.12.2018 - 26 U 9/16

    Darlegungs- und Beweislast im Arzthaftungsprozess hinsichtlich der Kausalität

    Er bewegt sich auch im üblichen Rahmen vergleichbarer Entscheidungen der obergerichtlichen Rechtsprechung zu Höchstschadensfällen bei der Geburt (vgl. OLG Hamm Urt. v. 16.01.2002 - 3 U 156/00, VersR 2002, 324; OLG Köln Urt. v. 20.12.2006 - 5 U 130/01, VersR 2007, 219; OLG Zweibrücken Urt. v. 22.04.2008 - 5 U 6/07, MedR 2009, 88; KG Berlin Urt. v. 16.02.2012 - 20 U 157/10, MedR 2012, 596; OLG Naumburg Urt. v. 28.11.2001 - 1 U 161/99, VersR 2002, 1295).
  • OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09

    Unterlassen einer Bluttransfusion bei einer reanimierten Patientin als grober

    Der Senat bewegt sich damit auch im Rahmen vergleichbarer Entscheidungen (vgl. etwa Urteil des OLG Köln vom 20.12.2006 - 5 U 130/01-; Urteil des OLG Schleswig-Holstein vom 31.1.2013 - 4 U 132/11 - ; Urteil des LG Magdeburg vom 14.9.2005 - 11 O 1829/05 -).
  • OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07

    Krankenhaushaftung: Schadensersatz- und Schmerzensgeldanspruch wegen schwerster

    Angesichts der herausragenden Bedeutung, die dem Persönlichkeitsrecht zukommt (Art. 1 und 2 GG), hält der Senat unter Berücksichtigung aller Umstände daher auch ein Schmerzensgeld an der obersten Grenze in einem Betrag von 500.000 EUR für angemessen (vgl. auch OLG Köln VersR 2007, 219; LG Berlin VersR 2005, 1247 - bestätigt durch KG GesR 2005, 499; OLG Hamm VersR 2002, 1163; VersR 2004, 386; mit geringeren Schmerzensgeldbeträgen: OLG Düsseldorf VersR 2008, 534; OLG Brandenburg VersR 2004, 199; OLG Bremen NJW-RR 2003, 1255).
  • OLG Köln, 10.12.2014 - 5 U 75/14

    Höhe des Schmerzensgeldes bei zögerlichem Prozessverhalten des Gegners im

    Aus den veröffentlichten Präjudizien zu Schwerstschadensfällen, bei denen die Betroffenen irreversibel schwerste körperliche und geistige Behinderungen erlitten und dadurch die Möglichkeit eines Lebens als selbstbestimmte Persönlichkeit verloren haben, ergeben sich als bisher höchste rechtskräftig titulierte Schmerzensgelder Beträge in einem Rahmen von 300.000 Euro nebst Rente in Höhe von 300 Euro monatlich bis zu 500.000 Euro nebst Rente in Höhe von 500 Euro monatlich [OLG Zweibrücken, 22. April 2008, 5 U 6/07, MedR 2009, 88, Geburtsschaden, 500.000 Euro nebst Rente in Höhe von 500 Euro monatlich; OLG Köln, 20. Dezember 2006, 5 U 130/01, VersR 2007, 219, Geburtsschaden, 500.000 Euro ohne zusätzliche monatliche Rente; OLG Hamm, 21. Mai 2003, 3 U 122/02, VersR 2004, 386, Geburtsschaden, 500.000 Euro ohne zusätzliche monatliche Rente; OLG München, 19. September 2005, 1 U 2640/05, MedR 2006, 211, Geburtsschaden, 350.00 Euro nebst Rente in Höhe von 500 Euro monatlich, vorgehend: LG München, 2. März 2005, 9 O 6741/98; OLG Düsseldorf, 26. April 2007, 8 U 37/05, VersR 2008, 534, Geburtsschaden; 300.000 Euro nebst Rente in Höhe von 300 Euro, vorgehend: LG Kleve, 9. Februar 2005, 2 O 370/01; hinsichtlich der von den Beklagten zitierten Entscheidung des LG Ansbach vom 7. August 2009 zu 2 O 259/04, mit der ein Schmerzensgeld von 400.000 Euro nebst einer monatlichen Rente von 500 Euro zugesprochen worden wurde, ist der - soweit ersichtlich - einzigen Fundstelle in Hacks/Wellner/ Hecker, Schmerzensgeldbeträge 2014, lfd.
  • OLG Hamm, 17.12.2021 - 26 U 102/20

    Grober Behandlungsfehler bei der Untersuchung einer Schwangeren

    Er bewegt sich auch im üblichen Rahmen vergleichbarer Entscheidungen der obergerichtlichen Rechtsprechung zu Höchstschadensfällen bei der Geburt (vgl. OLG Hamm Urt. v. 16.01.2002 - 3 U 156/00, VersR 2002, 324; OLG Köln Urt. v. 20.12.2006 - 5 U 130/01, VersR 2007, 219; OLG Zweibrücken Urt. v. 22.04.2008 - 5 U 6/07, MedR 2009, 88; KG Berlin Urt. v. 16.02.2012 - 20 U 157/10, MedR 2012, 596; OLG Naumburg Urt. v. 28.11.2001 - 1 U 161/99, VersR 2002, 1295).
  • OLG Köln, 05.12.2018 - 5 U 24/18

    Schmerzensgeldbemessung bei schwerstgeschädigtem Kind

    Die Kammer hat dabei unter anderem auf eine Entscheidung des Senates aus dem Jahr 2006 verwiesen (OLG Köln, Urteil vom 20.12.2006, 5 U 130/01), in der einem infolge einer hypoxischen Hirnschädigung schwerstbehinderten Jungen ein Schmerzensgeld von 500.000 EUR zuerkannt wurde.
  • OLG Celle, 05.06.2018 - 1 U 71/17

    Anspruch auf Schmerzensgeld aufgrund fehlerhafter ärztlicher Behandlung;

  • OLG Hamm, 14.09.2009 - 3 U 9/08
  • OLG Celle, 22.10.2007 - 1 U 24/06

    Höhe des Schmerzensgeldes bei maximaler Beeinträchtigung der physischen und

  • LG Aachen, 10.01.2018 - 11 O 314/14

    Schadensersatzanspruch und Zahlungsanspruch eines Kindes auf Schmerzensgeld wegen

  • LG Bielefeld, 25.09.2007 - 4 O 522/05

    Schadensersatzansprüche wegen ärztlicher Behandlungsfehler bezüglich eines

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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,13045
OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2002,13045)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 14.05.2002 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2002,13045)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 14. Mai 2002 - 5 U 130/01 (https://dejure.org/2002,13045)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Verletzung von Pflichten aus einem Steuerberatermandat bei Nichtinformation über Gesetzesänderung; Besteuerung von Spekulationsgeschäften mit Grundstücken; Rückwirkende Änderung der Wiederverkaufsfrist bei Grundstücken; Ungefragte Weitergabe von ...

  • Judicialis

    DÜG § 1; ; EStG § 23 a. F.; ; EStG § ... 32 a Abs. 5; ; BGB § 284; ; BGB § 288 Abs. 1; ; ZPO §§ 3 ff.; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 543 Abs. 2 S. 1 n. F.; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; GKG § 12; ; GKG § 14; ; GKG § 25; ; EGZPO § 26 Nr. 7; ; EGZPO § 26 Nr. 8

  • rechtsportal.de

    EStG § 23 (a.F.); BGB § 249; BGB § 254; BGB § 280
    Pflichtverletzung des Steuerberaters durch Unterlassung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.03.1986 - IVa ZR 183/84

    Haftung des steuerlichen Beraters für fehlerhafte oder verspätete

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01
    c) Dieses schuldhafte Versäumnis des Beklagten - der Steuerberater hat eine objektive Pflichtverletzung grundsätzlich zu vertreten (BGH NJW-RR 86, 1348), Anhaltspunkte für ein fehlendes Vertretenmüssen sind weder vorgetragen noch ersichtlich - ist für den eingetretenen Steuerschaden ursächlich.
  • BGH, 13.02.1992 - IX ZR 105/91

    Pflichten des Steuerberaters nach Zugang eines Steuerbescheides; Einbeziehung von

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01
    Er muß ihn über alle auftretenden steuerlichen Fragen belehren und möglichst vor Schaden bewahren (BGH WM 92, 701, 703; WM 98, 301, 302).
  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 153/96

    Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01
    Er muß ihn über alle auftretenden steuerlichen Fragen belehren und möglichst vor Schaden bewahren (BGH WM 92, 701, 703; WM 98, 301, 302).
  • BGH, 20.11.1997 - IX ZR 62/97

    Beratungspflichten des mit einem umfassenden Dauermandat betrauten steuerlichen

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01
    Bei einem Dauermandat muß der Steuerberater auch ungefragt über steuerlich bedeutsame Fragen und bestehende zivilrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten informieren (BGH NJW 98, 1221).
  • BAG, 18.10.2000 - 2 AZR 380/99

    Anfechtung des Arbeitsvertrags wegen Falschbeantwortung der Frage nach einer

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01
    Die mögliche Verfassungswidrigkeit und Nichtigkeit der rückwirkenden Geltung der verlängerten Spekulationsfrist für jene Fälle, in denen - wie hier - die zweijährige Spekulationsfrist gemäß § 23 EStG a.F. bereits vor 1.1.1999 abgelaufen war, konnte der Kläger seinerzeit noch nicht als erfolgversprechenden Ansatzpunkt für eine Anfechtung ansehen, da der Bundesfinanzhof erst mit Beschluß vom 5.3.2001 (Betriebsberater 2001, 661) entgegen der Vorinstanz und unter Fortentwicklung seiner bis dahin in Übereinstimmung mit dem Bundesverfassungsgericht im Ergebnis großzügigeren Rechtsprechung zum Rückwirkungsverbot (vgl. Pleyer, NJW 2001, 1885) Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit aussprach.
  • BGH, 02.12.1969 - VI ZR 143/68

    Tod eines Familienvaters infolge eines Verkehrsunfalles - Tatrichterliches

    Auszug aus OLG Bamberg, 14.05.2002 - 5 U 130/01
    Der Nichtgebrauch von Rechtsbehelfen kann jedoch nur dann ein Eigenverschulden des Geschädigten begründen, wenn der Rechtsbehelf hinreichende Aussicht auf Erfolg hat; die Hinnahme eines nicht ersichtlich fehlerhaften Steuerbescheids stellt kein Verschulden dar (vgl. BGH VersR 70, 183; vgl. auch Palandt BGB, 61. Aufl., Rdnr. 42 zu § 254, m.w.N.).
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