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   OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07   

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https://dejure.org/2008,37248
OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07 (https://dejure.org/2008,37248)
OLG München, Entscheidung vom 17.06.2008 - 5 U 5669/07 (https://dejure.org/2008,37248)
OLG München, Entscheidung vom 17. Juni 2008 - 5 U 5669/07 (https://dejure.org/2008,37248)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Gewerberaummiete: Zugesagte Errichtung von Büroeinheiten in den Obergeschossen eines im Bau befindlichen Gebäudes als Geschäftsgrundlage eines langfristigen Mietvertrages über ein Café und Anspruch auf Vertragsanpassung bei Errichtung von Wohneinheiten; treu- und ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00

    Praktikabilitätsgründe bei der Stellvertretung haben keinen Einfluß auf die

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Für die Berücksichtigung von Störungen der Geschäftsgrundlage ist nur insoweit kein Raum, als es um Erwartungen und Umstände einer Vertragspartei geht, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich einer der Parteien fallen sollen (BGH, Urteil vom 16.02.2000, a.a.O.; BGH, Urteil vom 21.09.2005 - XII ZR 66/03, NZM 2006, 54; OLG Rostock, Urteil vom 25.02.2002 - 3 U 209/00, ZMR 2003, 260; KG Berlin, Urteil vom 01.03.2004 - 8 U 197/03.

    Diese Risikoverteilung gilt auch dann, wenn die Lage des Mietobjekts in einem bestimmten Umfeld - etwa in einem Einkaufszentrum (vgl. BGH, Urteil vom 25.02.2002, a.a.O.) - maßgeblicher Grund für die übereinstimmende Erwartung des Mieters und des Vermieters war, von dem Umfeld werde eine geschäftsbelebende Wirkung ausgehen.

  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    16Dieser unstreitige Umstand bewirkte zwar keine Einstandspflicht der Klägerin nach Gewährleistungsrecht, §§ 537 ff BGB, da die örtliche Lage eines gemieteten Lokals in einer bestimmten Umgebung zwar grundsätzlich als Beschaffenheitsmerkmal und damit als zusicherungsfähige Eigenschaft der Mietsache in Betracht kommt (BGH, Urteil vom 16.02.2000 - XII ZR 279/97, NJW 2000, 1714; OLG München, Urteil vom 02.07.1999 - 21 U 2362/99, ZMR 1999, 707), vorliegend aber unbestritten den Mitarbeiterinnen der Beklagten G. und F. die Vertretungsmacht für Zusicherungen fehlte und schon aus diesem Grund eine Eigenschaftszusicherung bezüglich der Mietsache nicht vorliegt.

    Für die Berücksichtigung von Störungen der Geschäftsgrundlage ist nur insoweit kein Raum, als es um Erwartungen und Umstände einer Vertragspartei geht, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich einer der Parteien fallen sollen (BGH, Urteil vom 16.02.2000, a.a.O.; BGH, Urteil vom 21.09.2005 - XII ZR 66/03, NZM 2006, 54; OLG Rostock, Urteil vom 25.02.2002 - 3 U 209/00, ZMR 2003, 260; KG Berlin, Urteil vom 01.03.2004 - 8 U 197/03.

  • KG, 01.03.2004 - 8 U 197/03

    Geschäftsraummiete: Mietmangel wegen des Niveaus eines benachbarten Geschäfts;

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Für die Berücksichtigung von Störungen der Geschäftsgrundlage ist nur insoweit kein Raum, als es um Erwartungen und Umstände einer Vertragspartei geht, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich einer der Parteien fallen sollen (BGH, Urteil vom 16.02.2000, a.a.O.; BGH, Urteil vom 21.09.2005 - XII ZR 66/03, NZM 2006, 54; OLG Rostock, Urteil vom 25.02.2002 - 3 U 209/00, ZMR 2003, 260; KG Berlin, Urteil vom 01.03.2004 - 8 U 197/03.

    MDR 2004, 1110; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingsrechts.

  • BGH, 08.11.1999 - II ZR 197/98

    Rückzahlung von Entnahmen des BGB -Gesellschafters

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Es gibt zwar keinen allgemeinen Grundsatz, dass nur derjenige Rechte geltend machen kann, der sich selbst rechtstreu verhalten hat (vgl. BGH, Urteil vom 08.11.1999 - II ZR 197/98, NJW 2000, 505; Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Aufl., § 242 Rn. 46; Soergel/Teichmann, BGB, 12. Aufl., § 242 Rn. 287).
  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Es genügt vielmehr, dass die Klägerin die Tatsachen kannte, aus denen die Sittenwidrigkeit vorliegend folgt (vgl. BGH, Urteil vom 19.01.2001 - V ZR 437/99, NJW 2001, 1127).
  • BGH, 02.02.2001 - V ZR 429/99

    Pflichten des Gläubigers bei Leistungsunvermögen des Schuldners

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Der Senat berücksichtigt dabei, dass die guten Sitten dem Gläubiger nicht die Verpflichtung auferlegen, bei einer Vereinbarung über die Folgen des Leistungsunvermögens des Schuldners mit diesem unter Zurückstellung eigener Interessen einen Ausgleich zu suchen (BGH, Urteil vom 02.02.2001 - V ZR 429/99, NJW 2001, 1414).
  • BGH, 26.11.2004 - V ZR 90/04

    Voraussetzungen einer Entschädigung für die Nutzung eines ehemaligen

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Die Ausübung eines Rechts kann aber nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) im Einzelfall unzulässig sein, wenn dem Berechtigten eine mit seinem Anspruch in engem Zusammenhang stehende schwerwiegende Verletzung eigener Pflichten zur Last fällt (BGH, Urteil vom 26. November 2004 - V ZR 90/04, NJW-RR 2005, 743; BGH, Urteil vom 15.11.2006 - VIII ZR 166/06, BB 2007, 234; Palandt/Heinrichs, a.a.O.; Staudinger/Looschelders/Olzen, BGB, 2005, § 242, Rn. 251 und 255).
  • BGH, 21.09.2005 - XII ZR 66/03

    Zusicherung von Eigenschaften bei der Vermietung von Gewerbeflächen;

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Für die Berücksichtigung von Störungen der Geschäftsgrundlage ist nur insoweit kein Raum, als es um Erwartungen und Umstände einer Vertragspartei geht, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich einer der Parteien fallen sollen (BGH, Urteil vom 16.02.2000, a.a.O.; BGH, Urteil vom 21.09.2005 - XII ZR 66/03, NZM 2006, 54; OLG Rostock, Urteil vom 25.02.2002 - 3 U 209/00, ZMR 2003, 260; KG Berlin, Urteil vom 01.03.2004 - 8 U 197/03.
  • BGH, 08.02.2006 - VIII ZR 304/04

    Störung der Geschäftsgrundlage des Verkaufs von Geschäftsanteilen durch Aufnahme

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Geschäftsgrundlage sind nämlich die bei Vertragsschluss bestehenden gemeinsamen Vorstellungen beider Parteien oder die dem Geschäftsgegner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen der einen Vertragspartei von dem Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien auf dieser Vorstellung aufbaut (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Urteil vom 08.02.2006 - VIII ZR 304/04, NJW-RR 2006, 1037).
  • BGH, 15.11.2006 - VIII ZR 166/06

    "Neuwagenkauf"; Auslegung von Klauseln in einem Neuwagen-Kaufvertrag;

    Auszug aus OLG München, 17.06.2008 - 5 U 5669/07
    Die Ausübung eines Rechts kann aber nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) im Einzelfall unzulässig sein, wenn dem Berechtigten eine mit seinem Anspruch in engem Zusammenhang stehende schwerwiegende Verletzung eigener Pflichten zur Last fällt (BGH, Urteil vom 26. November 2004 - V ZR 90/04, NJW-RR 2005, 743; BGH, Urteil vom 15.11.2006 - VIII ZR 166/06, BB 2007, 234; Palandt/Heinrichs, a.a.O.; Staudinger/Looschelders/Olzen, BGB, 2005, § 242, Rn. 251 und 255).
  • OLG Celle, 08.03.1989 - 2 U 2/88
  • OLG Hamburg, 20.02.2003 - 3 U 26/99

    Anspruch auf Schadensersatz gegen ein Mineralölunternehmen wegen Androhung der

  • OLG München, 23.06.1999 - 3 U 6412/98
  • OLG München, 02.07.1999 - 21 U 2362/99
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