Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 19.01.2017

Rechtsprechung
   KG, 31.01.2017 - 5 U 63/16   

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https://dejure.org/2017,12912
KG, 31.01.2017 - 5 U 63/16 (https://dejure.org/2017,12912)
KG, Entscheidung vom 31.01.2017 - 5 U 63/16 (https://dejure.org/2017,12912)
KG, Entscheidung vom 31. Januar 2017 - 5 U 63/16 (https://dejure.org/2017,12912)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 7 Abs 1 UWG, § 7 Abs 2 Nr 3 UWG, § 7 Abs 3 Nr 3 UWG
    Wettbewerbswidrige Email-Werbung: Wirkung des Widerspruchs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit von E-Mail-Werbung gegenüber Verbrauchern ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung

  • kanzlei.biz

    Widerspruch gegen wettbewerbswidrige E-Mail-Werbung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit von E-Mail-Werbung gegenüber Verbrauchern ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbsrecht: Wirkung des Widerspruchs gegen die weitere Zusendung von E-Mail-Werbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrecht: Widerruf von E-Mail-Werbung gilt nur für bekannte Adressen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Widerspruch gegen E-Mail-Werbung gilt nur für entsprechende Domain

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Wie muss der Unternehmer mit dem Widerruf eine Einwilligung umgehen?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2017, 705
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 177/07

    Folienrollos

    Auszug aus KG, 31.01.2017 - 5 U 63/16
    Der Verbotstenor ist nicht nur auf die konkret formulierte Verletzungsform beschränkt, sondern umfasst auch Abwandlungen, wenn in ihnen das Charakteristische der titulierten Form zum Ausdruck kommt (vgl. BGH WRP 1989, 572 - Bioäquivalenz-Werbung; BGH GRUR 2010, 156 - EIFEL-ZEITUNG, Rn 25; BGH GRUR 2010, 855 - Folienrollos, Rn 17; Hess in: jurisPK-UWG, 4. Aufl., § 12, Rn 254; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl., § 12 Rn 6.4).

    (vgl. BGH GRUR 2010, 855 - Folienrollos, Rn 17; OLG Stuttgart WRP 2005, 1191; Hess in: jurisPK-UWG, 4. Aufl., § 12, Rn 543; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl., § 12, Rn 6.4).

  • LG Berlin, 11.03.2016 - 15 O 234/15

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Wiederholungsgefahr bei belästigender

    Auszug aus KG, 31.01.2017 - 5 U 63/16
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 11. März 2016 verkündete Urteil der Zivilkammer 15 des Landgerichts Berlin - 15 O 234/15 - geändert und wie folgt neu gefasst:.

    das am 11. März 2016 verkündete Urteil der Zivilkammer 15 des Landgerichts Berlin - 15 O 234/15 - zu ändern und die Klage abzuweisen.

  • OLG Stuttgart, 10.05.2005 - 2 W 12/05

    Verwirkung eines Ordnungsgelds: Zuwiderhandlung gegen ein durch

    Auszug aus KG, 31.01.2017 - 5 U 63/16
    (vgl. BGH GRUR 2010, 855 - Folienrollos, Rn 17; OLG Stuttgart WRP 2005, 1191; Hess in: jurisPK-UWG, 4. Aufl., § 12, Rn 543; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl., § 12, Rn 6.4).
  • BGH, 30.03.1989 - I ZR 85/87

    "Bioäquivalenz-Werbung"; Werbung mit der Bioäquivalenz eines

    Auszug aus KG, 31.01.2017 - 5 U 63/16
    Der Verbotstenor ist nicht nur auf die konkret formulierte Verletzungsform beschränkt, sondern umfasst auch Abwandlungen, wenn in ihnen das Charakteristische der titulierten Form zum Ausdruck kommt (vgl. BGH WRP 1989, 572 - Bioäquivalenz-Werbung; BGH GRUR 2010, 156 - EIFEL-ZEITUNG, Rn 25; BGH GRUR 2010, 855 - Folienrollos, Rn 17; Hess in: jurisPK-UWG, 4. Aufl., § 12, Rn 254; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl., § 12 Rn 6.4).
  • BGH, 18.06.2009 - I ZR 47/07

    EIFEL-ZEITUNG

    Auszug aus KG, 31.01.2017 - 5 U 63/16
    Der Verbotstenor ist nicht nur auf die konkret formulierte Verletzungsform beschränkt, sondern umfasst auch Abwandlungen, wenn in ihnen das Charakteristische der titulierten Form zum Ausdruck kommt (vgl. BGH WRP 1989, 572 - Bioäquivalenz-Werbung; BGH GRUR 2010, 156 - EIFEL-ZEITUNG, Rn 25; BGH GRUR 2010, 855 - Folienrollos, Rn 17; Hess in: jurisPK-UWG, 4. Aufl., § 12, Rn 254; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl., § 12 Rn 6.4).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 19.01.2017 - I-5 U 63/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,34333
OLG Düsseldorf, 19.01.2017 - I-5 U 63/16 (https://dejure.org/2017,34333)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.01.2017 - I-5 U 63/16 (https://dejure.org/2017,34333)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Januar 2017 - I-5 U 63/16 (https://dejure.org/2017,34333)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 121/69

    Tierhalter als Beteiligte (§ 830 Abs. 1 S. 2 BGB)

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2017 - 5 U 63/16
    Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 15.12.1970 ( VI ZR 121/69 ) eine Anwendung des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB auf die Tierhalterhaftung gemäß § 833 Satz 1 BGB grundsätzlich bejaht.

    Auch in den Fällen der Tierhalterhaftung ist es gerechter, alle haften zu lassen, die sich an der gemeinsamen Gefährdung in einer ihre Haftung begründenden Weise beteiligt haben, als den Geschädigten leer ausgehen zu lassen (BGH, Urteil vom 15.12.1970, aaO.).

  • OLG München, 19.04.2012 - 14 U 2687/11

    Tierhalterhaftung: Begründung einer Gefahrgemeinschaft mehrerer Halter durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2017 - 5 U 63/16
    Die sechs Pferde waren somit nicht - wie die Schafe in der Entscheidung des OLG München vom 19.04.2012 ( 14 U 2687/11, VersR, 1267 ) - auf engem Raum zusammengepfercht, sondern konnten sich weiträumig aus dem Weg gehen.
  • OLG Koblenz, 10.05.2012 - 2 U 573/09

    Tierhalterhaftung - Pferdeherde

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2017 - 5 U 63/16
    Das bedeutet, dass abgesehen vom Tatbestandsmerkmal der Kausalität bei jedem Beteiligten die haftungsbegründenden Voraussetzungen einer unerlaubten Handlung nach den §§ 823 ff. BGB, eines außerhalb des BGB geregelten Gefährdungstatbestandes oder eines sonstigen Tatbestandes, auf den § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB entsprechend anwendbar ist, vorliegen müssen (BGH, Urteil vom 20.06.1989, VI ZR 320/88, NJW 1989, 2943; i.E. auch: OLG Koblenz, Urteil vom 10.05.2012, 2 U 573/09, VersR 2013, 727; Staudingen, aaO, Rd. 81; Kruse, Zu den Voraussetzungen der Tierhalterhaftung bei ungeklärter Verursachung, VersR 2012, 1360 ).
  • BGH, 20.06.1989 - VI ZR 320/88

    Schadensersatzpflicht des Laborarztes wegen fehlerhafter Ermittlung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2017 - 5 U 63/16
    Das bedeutet, dass abgesehen vom Tatbestandsmerkmal der Kausalität bei jedem Beteiligten die haftungsbegründenden Voraussetzungen einer unerlaubten Handlung nach den §§ 823 ff. BGB, eines außerhalb des BGB geregelten Gefährdungstatbestandes oder eines sonstigen Tatbestandes, auf den § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB entsprechend anwendbar ist, vorliegen müssen (BGH, Urteil vom 20.06.1989, VI ZR 320/88, NJW 1989, 2943; i.E. auch: OLG Koblenz, Urteil vom 10.05.2012, 2 U 573/09, VersR 2013, 727; Staudingen, aaO, Rd. 81; Kruse, Zu den Voraussetzungen der Tierhalterhaftung bei ungeklärter Verursachung, VersR 2012, 1360 ).
  • BGH, 24.04.2018 - VI ZR 25/17

    Anwendbarkeit der Vorschrift des § 830 Abs. 1 S. 2 BGB auf die Tierhalterhaftung

    aa) In der höchstrichterlichen und obergerichtlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Anwendungsbereich der Vorschrift des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht auf die Verschuldenshaftung beschränkt ist, sondern auch die Gefährdungshaftung erfasst, insbesondere die Tierhalterhaftung nach § 833 BGB (vgl. zur Tierhalterhaftung nach § 833 BGB: Senatsurteil vom 15. Dezember 1970 - VI ZR 121/69, BGHZ 55, 96, 98 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Januar 2017 - 5 U 63/16, juris Rn. 21; OLG Koblenz, VersR 2013, 328 f.; OLG München, VersR 2012, 1267, 1268; ferner: Senatsurteil vom 23. September 1969 - VI ZR 37/68, NJW 1969, 2136, 2137 f. [Haftung des Fahrzeughalters gemäß § 7 StVG]; BGH, Urteile vom 22. Juli 1999 - III ZR 198/98, BGHZ 142, 227, 239; vom 27. Mai 1987 - V ZR 59/86, BGHZ 101, 106, 111; Staudinger/ Eberl-Borges [2018] § 830 Rn. 74 ff.; dies., AcP 196 (1996), 491, 512 f.; BeckOGK/Förster, 15. Januar 2018, BGB § 830 Rn. 43; MüKoBGB/Wagner, 7. Aufl., § 830 Rn. 49; anders jedenfalls für die Gefährdungshaftung außerhalb der §§ 823 ff. BGB noch RGZ 102, 316, 320 f.).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat im Urteil vom 15. Dezember 1970 (VI ZR 121/69, BGHZ 55, 96, 100) darauf abgestellt, dass sich alle dort als mögliche Schadensverursacher in Betracht kommenden Reitpferde (gemeinsam) in einer Weise bewegt hatten, die geeignet war, den eingetretenen Schaden in vollem Umfang zu verursachen (vgl. ferner OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Januar 2017 - 5 U 63/16, juris Rn. 22; OLG Koblenz, VersR 2013, 328, 329).

  • AG Brandenburg, 28.11.2017 - 34 C 146/16

    Imkerhaftung wenn Personen von Bienen gestochen werden

    Im Übrigen hat zwar der Bundesgerichtshof ( BGH , Urteil vom 15.12.1970, Az.: VI ZR 121/69, u.a. in: NJW 1971 Seite 509 ) und die übrige Rechtsprechung ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris"; OLG Schleswig , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 17 U 52/16, u.a. in: SchlHA 2017, Seiten 263 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 10.05.2012, Az.: 2 U 573/09, u.a. in: VersR 2013, Seiten 328 ff.; OLG München , Urteil vom 19.04.2012, Az.: 14 U 2687/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seiten 1233 ff.; OLG Köln , Urteil vom 17.05.1990, Az.: 7 U 191/89, u.a. in: VersR 1991, Seite 115 ) auch eine Anwendung des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB auf die Tierhalterhaftung gemäß § 833 Satz 1 BGB grundsätzlich bejaht.

    Der innere Grund des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB erklärt sich insofern auch nicht im Hinblick auf die Person der Beteiligten und sein vorwerfbares Verhalten, sondern im Hinblick auf die Person des Geschädigten und seine Beweisnot ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris" ), so dass dieser Gesetzeszweck auch dann zutreffen kann, wenn die mehreren Beteiligten eine Gefährdungshaftung trifft.

    Das bedeutet, dass abgesehen vom Tatbestandsmerkmal der Kausalität bei jedem Beteiligten die haftungsbegründenden Voraussetzungen einer unerlaubten Handlung nach den §§ 823 ff. BGB, eines außerhalb des BGB geregelten Gefährdungstatbestandes oder eines sonstigen Tatbestandes, auf den § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB entsprechend anwendbar ist, vorliegen müssen ( BGH , Urteil vom 20.06.1989, Az.: VI ZR 320/88, u.a. in: NJW 1989, Seiten 2943 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris"; OLG Schleswig , Urteil vom 16.12.2016, Az.: 17 U 52/16, u.a. in: SchlHA 2017, Seiten 263 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 10.05.2012, Az.: 2 U 573/09, u.a. in: VersR 2013, Seiten 328 ff.; Kruse , VersR 2012, Seite 1360 ).

    Insofern ist es somit auch in den Fällen der Tierhalterhaftung gerechter, alle haften zu lassen, die sich an der gemeinsamen Gefährdung in einer ihre Haftung begründenden Weise beteiligt haben, als den Geschädigten leer ausgehen zu lassen ( BGH , Urteil vom 15.12.1970, Az.: VI ZR 121/69, u.a. in: NJW 1971 Seite 509; OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris" ).

    Dies würde ansonsten zugunsten der Überwindung der Beweisnot des geschädigten Klägers die Gefährdungshaftung des § 833 Satz 1 BGB zu weit ausdehnen ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris" ).

    Eben aus diesem Grund setzt die Tierhalterhaftung des § 833 Satz 1 BGB voraus, dass sich in dem Schadensereignis die spezifische Tiergefahr verwirklicht ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 19.01.2017, Az.: I-5 U 63/16, u.a. in: BeckRS 2017, Nr.: 124397 = "juris" ).

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