Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 25.08.2015 - 5 W 35/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,23785
OLG Oldenburg, 25.08.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,23785)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 25.08.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,23785)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 25. August 2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,23785)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 630 c; BGB § 280; ZPO § 91 a
    Kostenentscheidung zulasten des Patienten trotz begründeter Klage auf Erfüllung der Informationspflicht des Arztes (mit Anmerkung von Lothar Jaeger)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 630 Abs. 2 S. 2
    Kostenentscheidung nach Abgabe einer Erklärung des Arztes über das Vorliegen eines Behandlungsfehlers erst in der mündlichen Verhandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Reichweite und Umfang der ärztlichen Auskunftspflicht nach § 630c Abs. 2 S. 2 BGB

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Direkter Auskunftsanspruch des Patienten

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 101 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Privatbehandlung/Private Krankenversicherung/Beihilfe | Privatbehandlung | Anspruch auf Negativauskunft über Behandlungsfehler

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 1353
  • VersR 2015, 1383
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.04.2015 - VII ZR 254/14

    Kostenentscheidung bei Erledigung des in der Revisionsinstanz anhängigen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.08.2015 - 5 W 35/15
    Maßgeblich ist, ob die Klage Erfolg gehabt hätte, wenn es nicht zum erledigenden Ereignis gekommen wäre (vgl. BGH, Beschluss vom 08.04.2015, VII ZR 254/14, Rn. 6, zitiert nach juris).
  • BGH, 01.03.2007 - I ZR 249/02

    Kostenentscheidung nach Erledigung eines Unterlassungsbegehrens hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.08.2015 - 5 W 35/15
    Bei der nach § 91a Abs. 1 S. 1 ZPO zu treffenden Kostenentscheidung ist der mutmaßliche Ausgang des Verfahrens zu berücksichtigen (BGH, Beschluss vom 09.06.2010, XII ZR 183/08, Rn. 2; BGH, Beschluss vom 01.03.2007, I ZR 249/02, Rn. 12 m. w. N., jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 06.02.2007 - X ZR 117/04

    Meistbegünstigungsvereinbarung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.08.2015 - 5 W 35/15
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gebieten es Treu und Glauben, dem Anspruchsberechtigten einen Auskunftsanspruch zuzubilligen, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Anspruchsberechtigte in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, und wenn der Verpflichtete in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewissheit erforderliche Auskunft zu erteilen (BGH, Urteil vom 06.02.2007, X ZR 117/04, Rn. 13 m. w. N., zitiert nach juris).
  • BGH, 09.06.2010 - XII ZR 183/08

    Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung im

    Auszug aus OLG Oldenburg, 25.08.2015 - 5 W 35/15
    Bei der nach § 91a Abs. 1 S. 1 ZPO zu treffenden Kostenentscheidung ist der mutmaßliche Ausgang des Verfahrens zu berücksichtigen (BGH, Beschluss vom 09.06.2010, XII ZR 183/08, Rn. 2; BGH, Beschluss vom 01.03.2007, I ZR 249/02, Rn. 12 m. w. N., jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 07.07.2023 - 25 U 306/21

    Anspruch auf Auskunftserteilung nach § 630 c Abs. 2 S. 2 BGB

    Daneben begründet § 630 c Abs. 2 Satz 2 BGB einen Anspruch des Patienten, auf Nachfrage auch entsprechend informiert zu werden, falls der Behandelnde keine Anhaltspunkte für Behandlungsfehler hat (OLG Oldenburg, Beschluss vom 25. August 2015 - 5 W 35/15, BeckRS 2015, 15257).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 02.06.2015 - 5 W 35/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,17762
OLG Hamburg, 02.06.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,17762)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 02.06.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,17762)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 02. Juni 2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,17762)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 3 ZPO, § 12 Abs 4 UWG, § 12 Abs 5 UWG, § 97 UrhG, §§ 97 ff UrhG
    Urheberrechtsverletzung: Streitwert für das Anbieten eines illegalen Konzertmitschnitts über eine Internet-Versteigerungsplattform

  • Wolters Kluwer

    Streitwert einer Klage auf Unterlassung der Verbreitung eines urheberrechtswidrigen Konzertmitschnitts über die Internet-Auktionsplattform eBay

  • online-und-recht.de

    Streitwert von 12.500,- EUR für Bootleg-CD-Verkauf bei eBay angemessen

  • ra.de
  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    ZPO § 3
    Streitwert einer Klage auf Unterlassung der Verbreitung eines urheberrechtswidrigen Konzertmitschnitts über die Internet-Auktionsplattform eBay

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Streitwert 12.500,- EUR für Bootleg-CD-Verkauf

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Streitwert von 12.500,- EUR für Bootleg-CD-Verkauf auf eBay in Ordnung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamburg, 30.10.2014 - 5 W 118/13

    Streitwertfestsetzung: Angebot eines Bootlegs auf der Internetplattform eBay

    Auszug aus OLG Hamburg, 02.06.2015 - 5 W 35/15
    Das Landgericht hat schließlich zutreffend darauf hingewiesen, dass sich eine derartige Wertfestsetzung ohne Weiteres im Rahmen dessen bewegt, was der Senat in vergleichbaren Fällen für angemessen gehalten hat; vgl. den vom Landgericht ausführlich zitierten Beschluss vom 30.10.2014 - 5 W 118/13 -, in dem eine Wertfestsetzung auf EUR 10.000,- für eine über eBay angebotene DVD mit einem sog. "Bootleg" der Gruppe "Genesis" als ermessensgerecht eingestuft worden war, und die dort angeführten weiteren Beschlüsse des Senates.
  • AG Hamburg, 18.02.2016 - 25b C 342/15

    Verschuldensunabhängige Täterhaftung des Medienhändlers durch Verbreitung nicht

    Das Gericht orientiert sich dabei am Streitwertgefüge des Hanseatischen Oberlandesgerichts (Beschluss vom 02. Juni 2015 - 5 W 35/15; Beschluss vom 30. Oktober 2014 -5 W 118/13) sowie des Landgerichts Hamburg (Beschluss vom 07. April 2015 - 308 O 135/15; Urteil vom 06. Dezember 2013 - 308 S 14/13; Beschluss vom 10. Dezember 2014 - 310 O 394/14; Urteil vom 06. Dezember 2013 - 308 S 23/13; Urteil vom 06. Dezember 2013 - 308 S 24/13).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,39545
OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,39545)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.12.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,39545)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Dezember 2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,39545)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 935 ZPO, § 940 ZPO
    Zeitweise Vorwegnahme der Hauptsache bei Unterlassungsverfügung

  • Wolters Kluwer

    Zeitweise Vorwegnahme der Hauptsache bei Unterlassungsverfügung

  • rechtsportal.de

    Ansprüche einer Vermarktungsgesellschaft hinsichtlich der Verbreitung von Tatsachenbehauptungen über ihre Beendigung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ansprüche einer Vermarktungsgesellschaft hinsichtlich der Verbreitung von Tatsachenbehauptungen über ihre Beendigung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ansprüche einer Vermarktungsgesellschaft hinsichtlich der Verbreitung von Tatsachenbehauptungen über ihre Beendigung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.07.2005 - GSZ 1/04

    Unberechtigte Schutzrechtsverwarnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15
    Eine vorherige Abmahnung ist nicht Prozessvoraussetzung für den Erlass der einstweiligen Verfügung; sie wird lediglich bei einem Widerspruch wegen der Kosten gemäß § 93 ZPO relevant (vgl. BGH, Beschluss vom 15.07.2005 - GSZ 1/04 -, BGHZ 164, 1 ff., zitiert nach Juris Tz. 25; Vollkommer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 31. Aufl. 2016, § 940 ZPO, Rdn. 8).
  • OLG Frankfurt, 02.02.2004 - 19 U 240/03

    Darlegungslast bei einer Unterlassungsverfügung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15
    Selbst wenn davon auszugehen sein sollte, dass mit der Unterlassungsverfügung in der Sache die zeitweise Vorwegnahme der Hauptsache begehrt wird, darf diese ausnahmsweise ergehen, wenn der Antragsteller auf die sofortige Erfüllung dringend angewiesen ist und das Abwarten eines Titels in der Hauptsache nicht mehr möglich erscheint; bei bloßen wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass er andernfalls in eine existenzielle Notlage geriete (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 20.12.2011, 13 W 79/11, zitiert nach Juris Tz. 5; vgl. auch OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 02.02.2004, 19 U 240/03, zit. nach Juris Tz. 4; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.01.2008, VI-U (Kart) 23/07, zitiert nach Juris Tz. 10; Vollkommer, in: Zöller, 31. Aufl. 2016, § 940 Rdn. 6).
  • OLG Düsseldorf, 16.01.2008 - U (Kart) 23/07

    Antrag auf Erlass einer den im Zusammenhang mit der Herausgabe von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15
    Selbst wenn davon auszugehen sein sollte, dass mit der Unterlassungsverfügung in der Sache die zeitweise Vorwegnahme der Hauptsache begehrt wird, darf diese ausnahmsweise ergehen, wenn der Antragsteller auf die sofortige Erfüllung dringend angewiesen ist und das Abwarten eines Titels in der Hauptsache nicht mehr möglich erscheint; bei bloßen wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass er andernfalls in eine existenzielle Notlage geriete (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 20.12.2011, 13 W 79/11, zitiert nach Juris Tz. 5; vgl. auch OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 02.02.2004, 19 U 240/03, zit. nach Juris Tz. 4; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.01.2008, VI-U (Kart) 23/07, zitiert nach Juris Tz. 10; Vollkommer, in: Zöller, 31. Aufl. 2016, § 940 Rdn. 6).
  • OLG Celle, 10.11.2010 - 9 U 65/10

    Zulässigkeit einer außerordentlichen Auflösungskündigung des Gesellschafters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15
    Vorliegend muss vom Senat nicht entschieden werden, ob die außerordentliche Kündigung gemäß §§ 161 Abs. 2, 133 HGB generell nur als Auflösungsklage möglich ist, falls der Gesellschaftsvertrag kein Recht zur außerordentlichen Austritts- oder Auflösungskündigung vorsieht (so Schäfer, in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2009, § 131, Rdn. 100; Lorz, in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl. 2014, § 131 Rdn. 50, § 133 Rdn. 1, anders nur für die Publikumsgesellschaft wohl Haas in: Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 4. Aufl. 2014, § 131 HGB, Rdn. 34; anders wohl Roth, in: Baumbach/Hopt, HGB, 36. Auf. 2014, § 133 Rdn. 1, vgl. aber § 132 Rdn. 1; für die Zulässigkeit einer Ausscheidenskündigung aus wichtigem Grund jedenfalls für die Publikumsgesellschaft OLG Celle, Urteil vom 10.11.2010, 9 U 65/10, zitiert nach Juris Tz. 12).
  • OLG Köln, 20.12.2011 - 13 W 79/11

    UNTERHALT - Unanständig arm

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15
    Selbst wenn davon auszugehen sein sollte, dass mit der Unterlassungsverfügung in der Sache die zeitweise Vorwegnahme der Hauptsache begehrt wird, darf diese ausnahmsweise ergehen, wenn der Antragsteller auf die sofortige Erfüllung dringend angewiesen ist und das Abwarten eines Titels in der Hauptsache nicht mehr möglich erscheint; bei bloßen wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass er andernfalls in eine existenzielle Notlage geriete (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 20.12.2011, 13 W 79/11, zitiert nach Juris Tz. 5; vgl. auch OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 02.02.2004, 19 U 240/03, zit. nach Juris Tz. 4; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.01.2008, VI-U (Kart) 23/07, zitiert nach Juris Tz. 10; Vollkommer, in: Zöller, 31. Aufl. 2016, § 940 Rdn. 6).
  • OLG Frankfurt, 01.12.2014 - 6 W 103/14

    Erlass einer Beschlussverfügung im Beschwerdeverfahren ohne Anhörung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2015 - 5 W 35/15
    Für die Frage, ob vor Erlass einer einstweiligen Verfügung dem Antragsgegner rechtliches Gehör gewährt werden muss, gelten im Beschwerdeverfahren keine anderen Kriterien als im erstinstanzlichen Verfügungsverfahren (vgl. dazu im Einzelnen OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.12.2014 - 6 W 103/14 -, zitiert nach Juris Tz. 15).
  • OLG Koblenz, 04.01.2024 - U 1102/23

    Rennstrecke, Nürburgring

    Eine die Hauptsache vorwegnehmende Verfügung darf ausnahmsweise ergehen, wenn der Antragsteller auf die sofortige Erfüllung dringend angewiesen ist und das Abwarten eines Titels in der Hauptsache nicht mehr möglich erscheint; bei bloßen wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass er andernfalls in eine existenzielle Notlage geriete (OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2015 - 5 W 35/15, BeckRS 2016, 4038 Rn. 14 m.w.N.) und ihm das Zuwarten oder eine Verweisung auf die spätere Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach Wegfall des ursprünglichen Erfüllungsanspruchs nicht zumutbar ist (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.01.2008 - VI-U (Kart) 28/07, BeckRS 2008, 11171 Rn. 34).

    Einer weiteren Darlegung der finanziellen Situation bedarf es vor diesem Hintergrund nicht; das konkrete Risiko, dass eine Gesellschaft gänzlich ohne Einnahmen in existenzielle wirtschaftliche Not gerät, liegt insofern auf der Hand (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2015, a.a.O., Rn. 16).

  • OLG Hamburg, 11.11.2021 - 6 W 28/21

    Anspruch auf Herausgabe des kryokonservierten Keimmaterials eines verstorbenen

    Die Vorwegnahme der Hauptsache ist dann ausnahmsweise möglich, wenn die Antragstellerin auf die sofortige Erfüllung dringend angewiesen ist und das Abwarten eines Titels in der Hauptsache nicht mehr möglich erscheint (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 20.12.2011, 13 W 79/11, zitiert nach juris, Tz. 5; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2.12.2015, 5 W 35/15, zitiert nach juris, Tz. 40).
  • OLG Brandenburg, 21.07.2022 - 10 U 65/22

    Löschung von Verkaufsangeboten im Internet durch einen Plattformbetreiber

    Bei wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass der Gläubiger anderenfalls in eine existentielle Notlage geriete (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 11.11.2020 - 4 W 50/20; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 27.09.2018 - 17 Kart 5/18, juris Rn. 9; siehe auch Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12.11.2008 - 6 W 183/08, juris Rn. 7; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2015 - 5 W 35/15, juris Rn. 40; OLG Köln, Beschluss vom 20.12.2011 - 13 W 79/11, juris Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.01.2008 - VI-U (Kart) 23/07, juris Rn. 10; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.02.2004 - 19 U 240/03, juris Rn. 4; OLG Naumburg, Urteil vom 11.08.2011 - 2 U 84/11, juris Rn. 60).
  • OLG Düsseldorf, 10.10.2022 - 26 W 5/22

    1. Zur Verwirklichung des verfassungsrechtlich gebotenen effektiven

    Bei wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass der Gläubiger andernfalls in eine existentielle Notlage geriete (OLG Brandenburg, Urt. v. 21.07.2022 - 10 U 65/22, Rn. 69 ff.; Beschl. v. 27.09.2018 - 17 Kart 5/18, Rn. 9; OLG Frankfurt, Beschl. v. 02.12.2015 - 5 W 35/15, Rn. 40; OLG Köln, Beschl. v. 20.12.2011 - 13 W 79/11, Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urt. v. 16.01.2008 - VI-U (Kart) 23/07, Rn. 10; OLG Naumburg, Urt. v. 11.08.2011 - 2 U 84/11, Rn. 60; OLG Hamm, Beschl. v. 29.11.1991 - 26 W 15/91, Rn. 5; sämtl.
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2022 - 26 W 6/22

    Wirksamkeit einer Gaspreiserhöhung; Vorwegnahme der Hauptsache im Eilverfahren;

    Bei wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass der Gläubiger andernfalls in eine existentielle Notlage geriete (Senat, a.a.O.; OLG Brandenburg, Urt. v. 21.07.2022 - 10 U 65/22, Rn. 69 ff.; Beschl. v. 27.09.2018 - 17 Kart 5/18, Rn. 9; OLG Frankfurt, Beschl. v. 02.12.2015 - 5 W 35/15, Rn. 40; OLG Köln, Beschl. v. 20.12.2011 - 13 W 79/11, Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urt. v. 16.01.2008 - VI-U (Kart) 23/07, Rn. 10; OLG Naumburg, Urt. v. 11.08.2011 - 2 U 84/11, Rn. 60; OLG Hamm, Beschl. v. 29.11.1991 - 26 W 15/91, Rn. 5; sämtl.
  • LG Köln, 09.02.2023 - 22 O 279/22
    Eine auf (teil- bzw. zweitweise) Befriedigung gerichtete einstweilige Verfügung ist zulässig, wenn der Antragsteller auf die sofortige Erfüllung dringend angewiesen ist und die geschuldete Handlung, soll sie ihren Sinn nicht verlieren, so kurzfristig zu erbringen ist, dass das Abwarten eines Titels in der Hauptsache nicht mehr möglich erscheint (OLG Frankfurt a.M., Beschluss v. 02.12.2015, Az. 5 W 35/15, BeckRS 2016, 4038 Rn. 15; OLG Köln, NJW-RR 1995, 1088; G. Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 34. Auflage 2022, § 940 Rn. 6).
  • OLG Brandenburg, 27.09.2018 - 17 Kart 5/18

    Glaubhaftmachung einer Existenzbedrohung bei Antrag auf Erlass einer

    Bei wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass der Gläubiger anderenfalls in eine existentielle Notlage geriete (Senat, B. v. 12.11.2008 - 6 W 183/08 Rn 7; OLG Frankfurt, B. v. 02.12.2015 - 5 W 35/15; OLG Köln, B. v. 20.12.2011 - 13 W 79/11 Rn 5; OLG Düsseldorf, Urt. v. 16.01.2009 - VI-U (Kart) 23/07 Rn 10; OLG Naumburg, Urt. v. 11.08.2011 - 2 U 84/11 Rn 60; jew. zit. nach juris).
  • OLG Brandenburg, 11.11.2020 - 4 W 50/20
    Bei wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass der Gläubiger anderenfalls in eine existentielle Notlage geriete (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 27. September 2018 - 17 Kart 5/18 -, Rn. 9, juris; siehe auch: Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. November 2008 - 6 W 183/08 -, Rn. 7, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02. Dezember 2015 - 5 W 35/15 -, Rn. 40, juris; OLG Köln, Beschluss vom 20. Dezember 201 1 - 13 W 79/1 1 -, Rn. 5, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. Januar 2008 - VI-U (Kart) 23/07 -, Rn. 10, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02. Februar 2004 19 U 240/03 Rn. 4, juris; OLG Naumburg, Urteil vom 1 1. August 2011 -2 U 84/1 1 Rn. 60, juris; G. Vollkommer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, S 940 ZPO, Rn. 6).
  • LG Frankfurt/Main, 19.08.2019 - 2.03 O 333/19
    Bei bloßen wirtschaftlichen Nachteilen ist insoweit erforderlich, dass der Antragsteller andernfalls in eine existenzielle Notlage geriete ( OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 02.12.2015 - 5 W 35/15 , BeckRS 2016, 4038: Im dortigen Fall stellte der Inhalt der Leistungsverfügung die einzige Einnahmequelle des Unternehmens dar; Vollkommer, in: Zöller, 32. Aufl. 2018, § 940 Rn. 6).
  • LG Würzburg, 05.07.2023 - 21 O 933/23

    Keine Vorwegnahme der Hauptsache im Wege der einstweiligen Verfügung bei nicht

    Angesichts der mit der begehrten Anordnung verbundenen teilweisen Vorwegnahme der Hauptsache ist es zudem bei bloßen wirtschaftlichen Nachteilen erforderlich, dass der Verfügungskläger andernfalls in eine existenzielle Notlage geriete (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 02.12.2015 - 5 W 35/15, BeckRS 2016, 4038 mit weiteren obergerichtlichen Nachweisen).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 19.10.2015 - 5 W 35/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,47641
OLG Köln, 19.10.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,47641)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.10.2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,47641)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. Oktober 2015 - 5 W 35/15 (https://dejure.org/2015,47641)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 220/79

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines Behandlungsfehlers -

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2015 - 5 W 35/15
    Damit hat sie unter Berücksichtigung des für das Arzthaftungsrecht geltenden Grundsatzes, dass an die Substanziierung nur maßvolle und verständige Anforderungen zu stellen sind (grundlegend BGH VersR 1981, 752; std. Rechtspr. auch des Senates) einen schlüssigen Klagevortrag geliefert, der zur Bejahung hinreichender Erfolgsaussichten ausreicht und die Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Frage des standardgemäßen Vorgehens der Beklagten und zur Frage der Kausalität gebietet.
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