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   LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03   

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https://dejure.org/2003,14444
LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03 (https://dejure.org/2003,14444)
LG Berlin, Entscheidung vom 23.10.2003 - 57 S 4/03 (https://dejure.org/2003,14444)
LG Berlin, Entscheidung vom 23. Oktober 2003 - 57 S 4/03 (https://dejure.org/2003,14444)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rabüro.de

    Zur Haftung wegen Kfz-Beschädigung durch umgewehtes Verkehrsschild

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 7 Abs. 1 § 17 Abs. 1; BGB § 823 Abs. 1
    Haftungsverteilung bei Beschädigung eines stehenden Fahrzeugs durch ein umgefallenes Verkehrsschild

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Umgefallenes Verkehrsschild und das beschädigte Auto

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Mobiles Verkehrsschild zertrümmert Heckscheibe - Sturmschaden: Kommune haftet für mangelhaft gesichertes Verkehrsschild

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Anspruch auf Schadenersatz wegen Autobeschädigung aufgrund sturmbedingten Umkippens eines Halteverbotsschilds - Anscheinsbeweis sprach für Schadensverursachung durch Schild

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 169
  • NZV 2004, 524
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 05.02.1987 - I ZR 210/84

    Raubpressungen - §§ 85, 97 UrhG; § 286 ZPO, Anscheinsbeweis für Vertrieb bei

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    6 Der Beweis des ersten Anscheins greift bei typischen Geschehensabläufen ein, d.h. in Fällen, in denen ein bestimmter Sachverhalt feststeht, der nach der allgemeinen Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder auf einen bestimmten Ablauf als maßgeblich für den Eintritt eines bestimmten Erfolges hinweist (vgl. BGHZ 100, 31; BGH, Urt. v. 29.6.1982 - VI ZR 206/80, NJW 1982, 2447, 2448; BGH, Urt. v. 22.9.1982 - VIII ZR 246/81, VersR 1982, 1145).

    Der Anscheinsbeweis führt nicht zu einer Umkehr der Beweislast, sondern macht den Gegenbeweis nötig, wenn der Gegner eine atypische Folge behauptet (vgl. BGHZ 100, 31; BGH, Urt. v. 25.10.1951 - III ZR 8/50, NJW 1952, 217; BGH, Urt. v. 8.12.1971 - IV ZR 81/70, NJW 1972, 1131).

  • BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56

    Umfang der Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers durch den Versicherer

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    Typisch ist ein Vorgang, wenn er regelmäßig, üblich, gewöhnlich und häufig so abläuft (vgl. BGH NZV 1990, 386 (387); BGHZ 100, 214 (216); BGHZ 31, 351 (357); BGHZ 24, 308 (312), wenn es sich um einen häufig wiederkehrenden und nicht steuerbaren Geschehensablauf handelt, bei dem bestimmte Tatsachen erfahrungsgemäß mit anderen Tatsachen verknüpft sind (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 789; BGHZ 100, 214).
  • BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 246/81

    Voraussetzungen eines Anscheinsbeweises

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    6 Der Beweis des ersten Anscheins greift bei typischen Geschehensabläufen ein, d.h. in Fällen, in denen ein bestimmter Sachverhalt feststeht, der nach der allgemeinen Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder auf einen bestimmten Ablauf als maßgeblich für den Eintritt eines bestimmten Erfolges hinweist (vgl. BGHZ 100, 31; BGH, Urt. v. 29.6.1982 - VI ZR 206/80, NJW 1982, 2447, 2448; BGH, Urt. v. 22.9.1982 - VIII ZR 246/81, VersR 1982, 1145).
  • BGH, 29.06.1982 - VI ZR 206/80

    Indiztatsachen - Aufklärungsbedürftigkeit

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    6 Der Beweis des ersten Anscheins greift bei typischen Geschehensabläufen ein, d.h. in Fällen, in denen ein bestimmter Sachverhalt feststeht, der nach der allgemeinen Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder auf einen bestimmten Ablauf als maßgeblich für den Eintritt eines bestimmten Erfolges hinweist (vgl. BGHZ 100, 31; BGH, Urt. v. 29.6.1982 - VI ZR 206/80, NJW 1982, 2447, 2448; BGH, Urt. v. 22.9.1982 - VIII ZR 246/81, VersR 1982, 1145).
  • BGH, 20.06.1978 - VI ZR 15/77

    Kurzschluß in der Nähe des Brandherdes - § 286 ZPO, Anscheinsbeweis,

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    Vielmehr muss der Inanspruchgenommene auch dartun, dass diese andere Ursache ernsthaft in Betracht kommt; erst dann hilft es dem Geschädigten nicht, dass der eine Geschehensablauf wahrscheinlicher ist als der andere (vgl. BGH, NJW 1978, 2032).
  • BGH, 25.10.1951 - III ZR 8/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    Der Anscheinsbeweis führt nicht zu einer Umkehr der Beweislast, sondern macht den Gegenbeweis nötig, wenn der Gegner eine atypische Folge behauptet (vgl. BGHZ 100, 31; BGH, Urt. v. 25.10.1951 - III ZR 8/50, NJW 1952, 217; BGH, Urt. v. 8.12.1971 - IV ZR 81/70, NJW 1972, 1131).
  • BGH, 16.12.1959 - IV ZR 206/59

    Restitutionsklage

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    Typisch ist ein Vorgang, wenn er regelmäßig, üblich, gewöhnlich und häufig so abläuft (vgl. BGH NZV 1990, 386 (387); BGHZ 100, 214 (216); BGHZ 31, 351 (357); BGHZ 24, 308 (312), wenn es sich um einen häufig wiederkehrenden und nicht steuerbaren Geschehensablauf handelt, bei dem bestimmte Tatsachen erfahrungsgemäß mit anderen Tatsachen verknüpft sind (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 789; BGHZ 100, 214).
  • BGH, 08.12.1971 - IV ZR 81/70

    Aufhebung einer Ehe ohne Schuldspruch - Vorliegen einer unheilbaren Schizophrenie

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    Der Anscheinsbeweis führt nicht zu einer Umkehr der Beweislast, sondern macht den Gegenbeweis nötig, wenn der Gegner eine atypische Folge behauptet (vgl. BGHZ 100, 31; BGH, Urt. v. 25.10.1951 - III ZR 8/50, NJW 1952, 217; BGH, Urt. v. 8.12.1971 - IV ZR 81/70, NJW 1972, 1131).
  • BGH, 17.02.1988 - IVa ZR 277/86

    Verursachung eines tödlichen Sturzes eines Versicherten durch einen Schlaganfall

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    Typisch ist ein Vorgang, wenn er regelmäßig, üblich, gewöhnlich und häufig so abläuft (vgl. BGH NZV 1990, 386 (387); BGHZ 100, 214 (216); BGHZ 31, 351 (357); BGHZ 24, 308 (312), wenn es sich um einen häufig wiederkehrenden und nicht steuerbaren Geschehensablauf handelt, bei dem bestimmte Tatsachen erfahrungsgemäß mit anderen Tatsachen verknüpft sind (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 789; BGHZ 100, 214).
  • BGH, 18.03.1987 - IVa ZR 205/85

    Anscheinsbeweis für Freitod

    Auszug aus LG Berlin, 23.10.2003 - 57 S 4/03
    Typisch ist ein Vorgang, wenn er regelmäßig, üblich, gewöhnlich und häufig so abläuft (vgl. BGH NZV 1990, 386 (387); BGHZ 100, 214 (216); BGHZ 31, 351 (357); BGHZ 24, 308 (312), wenn es sich um einen häufig wiederkehrenden und nicht steuerbaren Geschehensablauf handelt, bei dem bestimmte Tatsachen erfahrungsgemäß mit anderen Tatsachen verknüpft sind (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 789; BGHZ 100, 214).
  • OLG Köln, 13.07.1992 - 17 W 13/92

    Notwendigkeit der Bestellung eines zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten zur

  • BGH, 03.07.1990 - VI ZR 239/89

    Anscheinsbeweis für die Nichtbenutzung des Sicherheitsgurts

  • LG Landau/Pfalz, 31.01.2002 - 1 S 308/01

    Straßenverkehrsrecht: Haftungsverteilung bei Kollision zweier Radfahrer;

  • OLG Karlsruhe, 01.02.2017 - 7 U 97/16

    Amtshaftung: Behördlich genehmigte Aufstellung eines mobilen Halteverbotsschildes

    Teilweise wird - meist ohne weitere Begründung - eine eigene deliktische Haftung des Aufstellers angenommen, wenn das Schild etwa bei Wind umstürzt oder von Dritten umgeworfen wird (LG Berlin, Urteil vom 23. Oktober 2003 - 57 S 4/03, juris; OLG Hamburg, Urteil vom 3. März 1999 - 14 U 44/98, juris; AG Kaiserslautern, Urteil vom 29. April 2005 - 3 C 2325/04, juris; AG Hamburg, Urteil vom 6. Mai 2009 - 7c C 16/08, juris; AG Bremen, Urteil vom 20. Oktober 2011 - 9 C 0232/11, juris; AG Wiesbaden, Urteil vom 4. April 2014 - 93 C 6143/10, juris), teilweise wird aber auch ein Amtshaftungsanspruch gegen die öffentliche Hand bejaht (OLG Hamm, Urteil vom 29. Juli 2015 - I-11 U 32/14, juris; vgl. auch LG Berlin, Urteil vom 21. Dezember 1998 - 13 O 357/98, NVwZ-RR 1999, 362).

    Die Auflage, die Beschilderung nach Beendigung der Arbeiten unverzüglich zu entfernen (Bescheid vom 06.11.2014, Anlage K 1), mag vorrangig den Parkplatzinteressen der Anwohner dienen, sie hat aber auch den Zweck, die von mobilen Verkehrsschildern ausgehenden Gefahren auf das erforderliche und zumutbare Maß zu beschränken (vgl. LG Berlin, Urteil vom 23. Oktober 2003 - 57 S 4/03, juris Rn. 14; AG Kaiserslautern, Urteil vom 29. April 2005 - 3 C 2325/04, juris Rn. 14).

  • LG Essen, 20.12.2016 - 15 S 157/16

    Schadenersatzbegehren wegen Verkehrsicherungspflichtverletzung; Potentielle

    Zu dem in der vorliegenden Wettersituation unter Bezugnahme auf das Urteil des Landgericht Berlin vom 23.10.2003 - 57 S 4/03 - angenommenen Anscheinsbeweis des Amtsgerichts für die Schadensverursachung durch das betreffende Schild ist unter den gegebenen Umständen nichts zu erinnern.
  • LG Kassel, 03.11.2022 - 1 S 229/21
    Zur Begründung verweist die Klägerin zudem auf das Urteil des OLG Karlsruhe vom 01.02.2017 (7 U 97/16), auf das Urteil des Landgerichts Berlin vom 23.10.2003 (57 S 4/03), auf das Urteil des OLG Hamburg vom 03.03.1999 (14 U 44/98) sowie das Urteil des Amtsgerichts Kaiserslautern vom 29.04.2005 (3 C 2325/04).
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